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Np. 11A Gegründet 1827
Dienstag, den 24. Mai 1927 Fernsprecher Nr. 29 101. Jahrgang
Daweslribut und Kriegsschulden
Während die Welrwirtschaftskonferenz in Genf wunderschöne „Empfehlungen" für den Weltwirtschastvstieden zu Papier brachte, die niemanden ernstlich binden, gehen draußen in der Welt der rauhen Tatsachen sehr bedeutsame Dinge vor. Ereignisse, die die Genfer Konferenz in allererster Linie hätte beschäftigen müssen, bestände nicht der famose Ausschluß aller internationalen Finanzfragen von ihrer Tagesordnung! Vom „Thema" darf ja in Genf nicht gesprochen werden! Kein Wunder, daß gdie Unterhaltung dort wenig Interesse bot.
Kürzlich hoben England und Amerika diplomatische Noten gewechselt, weil der amerikanische Schatzsekretär behauptet haben sollte, England zahle an Amerika weniger auf seine Kriegsschuld ah, als es selbst von seinen Schuldnern an Zahlungen dieser Art erhalte. Der Ton des Notenwechsels war nicht eben freundschaftlich. Der Wortwechsel schloß zwar mit der üblichen Feststellung eines „Mißverständnisses". Aber sie hat doch gezeigt, daß hier auch für die Zukunft noch allerhand Streitstoff liegt. Dann ein anderes Ereignis! Der Dawesagent überwies an die Gläubigermächte unlängst eine Barzahlung von 108 Millionen Reichsmark. Dieser „Var-Transfer" erwies sich als so starke Entziehung von Zahlungsmitteln, daß der deutsche Deoisen- und Geldmarkt sich an einigen Tagen bedenklich verknappte, woraus dann wieder die bekannten Börsen-Kreditverkürzun- gen am Aktienmarkt mitsamt dem Kurszusammenbruch entstanden. der noch heute unserer Wirtschaft recht empfindlich in den Gliedern liegt. Weiter ein dritter Vorgang! In einer sonst wenig fesselnden Aussprache in Genf war — im Vor- überstrcifen — davon die Rede, daß die Kriegsschuldner Amerikas ihre Zahlungen nicht leisten könnten, wenn ihnen nicht die Möglichkeit zu Sachlieferungen an Amerika gegeben würde. Viertens, das angesehene Londoner Wirtschaftsblatt „Financial Times" veröffentlichte dieser Tage einen Aufsatz, in dem klipp und klar ausgesprochen wurde, daß der praktische Beweis der Undurchführbarkeit des D a - wesplans heute io gut wie lückenlos sei. Fünftens, der bayerische Finanzminister, der soeben vom Abschluß einer Anleihe aus Amerika zurückkehrte, brachte von dort den Eindruck mit, daß man in Amerika den Dawesplan nur noch durch „weitherzige Auslegung seiner dehnbaren Bestimmungen" aufrechierhcrlten zu können glaube.
Alle diese Tatsachen sind bedeutsam als Zeichen dafür, daß der Dawesplan einesteils, die verschiedenen Kriegs- fchulden-Abkommen zwischen Amerika und den verbündeten Mächten andernteils noch lange keine Regelung der internationalen Finanzfrage sind. Am stärksten wird selbstverständlich das Unhaltbare der Lage in Deutschland empfunden. Im laufenden Dawesjahr haben wir 1500 Millionen an die Entschädigungskasse zu zahlen, in dem am 1. September 1927 beginnenden nächsten Dawesjahr bereits 1750 Millionen, endlich vom 1. September 1928 ab alljährlich 2500 Millionen, weiterhin sogar noch von 1929 ab besondere Zusatzbeträge auf Grund des sogenannten „Wohlstandsindex". Der wirtschaftliche Grundgedanke des Plans ist, daß wir hohe Ueberschüsse unserer Zahlungsbilanz erzielen müssen, aus denen die Entschädigungsrate bequem entrichte» werden kann, ohne unser Volksvermögen anzugreifen. Um uns die Möglichkeit zu entsprechender wirtschaftlicher Entfaltung zu geben, waren die vier ersten Da- wesjahre als „Atempause" vorgesehen. Ist nun tatsächlich das eingetreten, was die Verfasser des Dawesplans so bestimmt annahmen? Am Abschluß des dritten Jahrs der Atempause fehlen heute nur noch drei Monate. Wir sehen dabei, daß bis zum gegenwärtigen Augenblick unsere Handelsbilanz erheblich passiv und unsere Zahlungsbilanz nur „geborgt", d. h. durch Ausländsanleihen ausgeglichen ist. Hätten wir nicht öffentliche und private Anleihen aus Amerika erhalten, so wäre die Geldknappheit in Deutschland schon längst zur Katastrophe geworden. Von Ueberschüssen der Zahlungsbilanz für Daweszwecke kann unter solchen Umständen vollends nicht die Rede sein. Die Lage wird noch schwerer, je mehr sich die Zinsraten unserer Auslandskredite erhöhen. Volkswirtschaftlich gesehen scheitert schon daran der Grundgedanke des Dawesplans, aus dem Rein-Einkommen des deutschen Volks alljährlich Milliarden an die Gläubiger abzusühren.
Neben der volkswirtschaftlichen ist die finanztechnische Seite zu beachten. Bar-Ueberweisungen von Milliavdensum- men von Land zu Land sind praktisch unmöglich: man würde dadurch das Währungssystem des Zahlers wie des Empfängers ganz über den Haufen werfen. Man hat daher die Idee der Sachlieferungen in den Vordergrund gestellt. Aber auch diese Sachlieferungen haben «ne Grenze, und zwar am wohlverständlichen Widerstand der Industrie und -er Arbeiterschaft des Empfängerlands selbst.
Wir würden mit unserer Forderung der Aenderung des Dawesplans wahrscheinlich noch für Jahre hinaus auf taube Ohren treffen, wäre nicht heute auch bezüglich der Kriegsschulden zwischen Amerika und seinen KrieasaeNossen ein« agnz ähnliche Zuspitzung der BerhAtnisse anzutreffen. Auch hier fragt man sich, ob England und Frankreich tatsächlich die von Amerika verlangten Var-Ueberweisungen ausführen können. Auch hier zerbricht man sich bereits den Kopf über di« Notwendigkeit und über die Grenzen von Sachlieferungen, Selbstverständlich wäre es die einfachste und vernünftigste Angelegenheit, einen glatten Strich durch schlechthin alle
finanziellen Verpflichtungen aus der Vorkriegszeit zu machen. Die Sache habe nur einen Haken: Amerika willigt noch nicht in solche Schuldenstreichung ein. Und mit gut gespieltem Bedauern erklärt man uns daher im Lager unserer Glau- bjger, daß man dann leider auch nicht auf die deutschen Zahlungen verzichten könne. Das unbeugsame Amerika sei daran schuld.
Man muß aber doch endlich klar feststellen, daß zwischen den Kriegsentschädigungen und den Kriegsschulden der von unseren Drängern behauptete innere Zusammenhang keineswegs besteht. Was Amerika von seinen Kriegsschuldnern fordert, ist nur die Rückzahlung tatsächlich in bar und in Warenlieferungen hergegebener Geü>er. Nur zum Test handelt es sich dabei um die FüWiAierung des Kriegs: ein sehr hoher Prozentsatz entfällt nammÄich bei Frankreich auf Kreditgeschäfte und Lieferungen e r st nach dem Krie g. Ganz anders steht es mit unserer Reparationslast. Wir haben unseren Anteil am Krieg vollkommen selbst finanziert; wett über die Hälfte unseres Volksvermögens ist dabei draufge- gangen. Was die Verbündeten von uns als sogenannte Entschädigung verlangen, ist nur .zum kleinsten Teile wlrMcher unmittelbarer Kriegsschaden, dessen Ersatz man den Besiegten zur Not aufbürden könnte, vielmehr i« der Hauptsache eine reine Phontasieforderung ohne jeden tatsächlichen Hintergrund. Es ist finanzwirtschastkch ein absoluter Unsinn, diesen willkürlichen Phantasie-Anspruch gegen Amerikas sachlich begründete Forderungen cm seine ehemaligen Verbündeten ausrechnen zu wollen.
Was folgt daraus? Vor allem die Tatsache, daß unser Kampf gegen die Entschädigungsphmttasien des Verbands, diesen unerträglichen Alpdruck auf unserem Wirtschaftsleben, unabhängig von der Entwicklung der Schuldenfrage zwischen Amerika und seinen Geldnehmern durchgefochten werden iNluß. Erstens haben wir die endgültige Festsetzung der Wirklichen Kriegsschöden streng nach de« Tatsachen zu fordern, zweitens die sofortige Einleitung der Abänderung des Dawesplans durch gründliche sachverständige Vorbereitung nicht erst in einem Jahr, sondern schon jetzt, noch im Laufe dieses dritten Zahlungsjahrs. Wir wissen natürlich, daß ein Entgegenkommen Amerikas in der Schuldensrage die Lage vielleicH vereinfachen könnte. Immerhin müssen wir den amerikanischen Standpunkt verstehen, daß man dort nicht gern ganz berechtigte Forderungen an Leute erläßt, die solche Erleichterungen nur benutzen würden, um ihren wahnwitzigen Rüstungsaufwand noch höher zu treiben. Wo liegt dann also der tragische Mangel an gutem Willen, der unseren Erdteil .zugrunde richtet? Nicht bei uns und nicht bei Amerika, sondern bei Frankreich und England, deren Rüstungspolitik, durch kein deutsches Gegengewicht mehr gehemmt, wie ein überschwerer Panzer die Finanzen Europas zu Boden drückt.
Neuestes vom Tage
Besprechungen über die zerstörten Osiunlerstände Berlin, 23. Mai. Halbamtlich wird mitgeteilr, daß tatsächlich sowohl in Berlin als auch in den Hauptstädten des Verbands diplomatische Sondierungen über die Frage der Zerstörung der Ost unter stände im Gange sind. Dabei handele es sich aber nur um lose Vorbesprechungen ohne entscheidenden Charakter. Mehr sei im Augenblick schon deshalb nicht möglich, weil der Bericht des Generals o. Pa- welsz über die Beendigung der Zerstörungen bisher noch nicht vorliege. Es wird entschieden in Abrede gestellt, daß irgendwie ein gemeinsamer diplomatischer Schritt der fremden Mächte bei der Reichsregierung erfolgt sei.
Die höheren Beamten Preußens zur Vesoldungsreform Berlin, 23. Mai. Der Landesverband der höheren Beamten Preußens faßte auf einer Tagung in Reinsberg eine Entschließung, in der gefordert wird, daß die Besoldungs- resorm umgehend in Angriff genommen und spätestens bis zum 1. Oktober d. I. in Kraft gesetzt werde. Die unhaltbare Notlage der höheren Beamten könne nur beseitigt werden, wenn ein Gehalt zuerkannt werde, das mindestens dem Friedensrealgehalt enffpricht.
„Freundschaftliche Vorstellungen"
London, 23. Mai. „Times" berichtet, die Lotschaster Großbritanniens, Frankreichs und Italiens haben mährend der letzten Tage freundschaftliche Vorstellungen gegenüber der deutschen Regierung über die Frage der Ostbesestigungen gemacht. Das Weitere kann man sich denken.
Sieg der roten Truppen von hankau? hankau, 23. Mai. Der Oberbefehlshaber der roten Truppen von Hankau gab bekannt, daß seine Streitkräfte in dreilagiger Schlacht Tschangtsao, Siping und das Gebiet längs des Flusses Hungho erobert. 8000 Feinde getötet, 5000 Gefangene gemacht und zahlreiche Geschütze, Maschinengewehre und Munition erbeutet hätten. Die roten Truppen verloren 700 Mann. Ihre Vorhin erreichte Tschaukiakow am Fluß Tashoso.
Tagedspiegel
Auf eine Forderung de» Abg. Dr. Scholz, die Erhöh«» der Bcamtenbesoldung schon am 1. Juli in Kraft treten zn lassen, antwortete Reichsftnanzminister vr. kühler, er werde das Verlangen im Reichskabinetk zur Sprache bringen.
Ein Telegramm aus dem militärischen Hauptquartier in Hankau berichtet, daß der „christliche" General Fengys- fiaag auf seinem Vormarsch von Honanfu in Tschengtscha» gefangen genommen worden sei.
Württemberg
Stuttgart, 22. Mai. Frühjahrs-Pressefest. Nach allem Brauch veranstaltete der Landesverband der Presse Württembergs und Hohenzol- lerns, der Württ. Journalisten- und Schriftstellerverei», auch dieses Jahr ein Frühlingssest, das am letzten Samstag nn Kuppelsaal des Kunstgebäuües ais Blumenfest zugunste» bedrängter schwäbischer Ächter und Schriftsteller unter znyf- reicher Beteiligung aller Kreise der Gesellschaft stattsond. Unter den Ehrengästen befanden sich die Minister Bol^ Beyerle und Dr. L e h l i n g e r, die StaatsrÄe v. che - gelmaier und Rau und Oberbürgermeister Dr. Lan- tenschlager. Der 1. Vorsitzende des Württ. Journalisten- und Schriftstelleroereins, Redakteur Heller- Stuttgart» begrüßte in warmen Worten die Gäste, besonders auch die Mitglieder der beiden anderen Preffeorgairi- jationen unseres Landes, deren Anwesenheit öffentlich Zeugnis gibt, daß unter den drei Organisationen der Preß« freundliche Beziehungen erwachsen sind. Mit besonderer Frercke begrüßte der Vorsitzende den Vertreter der öftesten Jubilarin unseres Landes, der Universität Tübingen. Eingedenk der unzerstörbaren Beziehungen .wüschen dem schwäbischen Schrifttum und der schwäbischen Landes- uviverfität Hot der Württ. Journalisten- und Schriftsteüer- verein der Universität zu ihrem Jubiläum als Festgab« einen Almanach gewidmet, in dem 56 schwäbische Ächter und Schriftsteller und Pressevertreter Beiträge niedergeleZt und dem 12 unserer ersten und besten Künsüer Erzeugnisse ihrer edlen Kunst zur Berfiigung gestellt haben. Als Ver- treter der Universität dankt« Professor Dr. Uhlig - Tübingen im Namen des Rektors für die wundervolle Festgabe und dafür, was die Presse Württembergs in den letzten Mo- naten für die Landesuniversität geleistet habe. Vor eine» Jahr habe man in Tübingen gedacht, ein bescheidenes Er- innerungsfest in engem Kreis zu feiern. Nun aber habe dhe Presse Tübingen bekannt gemacht in ganz Deutschland und darüber hinaus und dos vor unseren Augen wachse das Fest ständig. Nach diesen Eröffnungsansprachen kam ein sehr reichhaltiges und gediegenes Festprogramm zur Vorführung. Fräulein Jnl Scholl erstellte durch den Bortrag mehrerer Lieder. Vorzüglich war die Aufführung des Einakter» „Daphnis und Chloe", ein groteskes Liebesspiel aus Alb- Attika, dargestellt von der Oper des Südd. Rundfunks.. Zum Schluß führten mehrere Damen und Herren reizende Tänze auf, unter denen das Tanzspiel „Zeitungsleben", da» in allegorischer Form einen Zeitungskiosk. Kleistertvpf, Schere, Federvieh, eine Zeitungsente, den Drucklehlerteufek und das Publikum vorführte, brausenden Beisoll fand. A«- schließend an die Aufführungen war Festball, dem sich jung und alt bis in die frühen Morgenstunden mit Eifer hiw gaben. Das Fest der Presse war wie stets ein gesellschaftliches Ereignis und für die Veranstalter ein voller Erfolg.
Beichswohmmgskcmferenz i« Stuttgart. Am Mittwoch, den 25. Mai, wird in Stuttgart eine Reichswohnungskou- ferenz abgehallen. Gegenstand der Besprechung wird i» erster Linie eine vom Reichsarbeitsministerium ausgeardeitetr Denkschrift über die Wohnungsnot und ihre Bekämpfung sein. Weiter werden zur Erörterung kommen die Baustoff- Preisentwicklung und der Bauftoffmarkt, neue Maßnahme« aus steuerlichen Gebieten, insbesondere der Entwurf eines Gesetzes über Vereinheitlichung des Steuerrechts.
Schlafwagen Berlin—Friedrichshasen. Der für die Monate Juli und August vorgesehene Schlafwagen zwischen Friedrichshafen und Berlin in den Zügen Friedrichshasen ab 17.25, Berlin Anh.-Bhf. an 7.46 und Berlin ab 20.55, Friedrichshasen an 12.32 wir- schon vom 1. Juni an ge- fiihrt.
Die herbstübuugen der Reichswehr, lieber die diesjährigen Herbstübungen wird mitgeteilt, daß die 5. Division diesmal ihre Herbstübung auf und in der Umgebung eines Uebungsplatzes abhalten wird. Die 5. und 7. Division üben auf und in der Umgebung von Uebungsplätzen. Die 6. Division und die 3. Kavallerie-Division üben unter Leitung des Gruppenkommandos 2 in der letzten September- rvoche zwischen Paderborn-Marsberg und Treudelburg.
Bengalische Beleuchtung. Im Rahmen der Stuttgarter Werbewoche veranstaltet der Verein für Fremdenverkehr für Stuttgart e. V. am Freitag, den 27. Mai, um 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr abends Schloßplatzmusik (Obermusikmeister Müller Regt. 13), ferner bei Einbruch der Dunkelheit ben- lifche Beleuchtung der beiden Stistskirchentürme. Im An- luß hieran findet eine elektrische Beleuchtung des Rathaus- tnrms nebst Glockenspiel statt.