AUS DEM OBEREN NAGOLDTAL

Die Stadt begrüßt drei Heimkehrer!

Eine Nachricht, die uns zuerst fast unglaubhaft erschien, brachte uns am Neujahrsmorgen der Rundfunk: Nagohl darf folgende drei Heimkehrer, die im Lager Friedland eingetroffen sind, be­grüßen:

Friedrich Gittinger, Kanalstraße Wilhelm L e n z i a n, Allmandweg Josef S i 1 z e r, Allmandweg Endlich dürfen Frau Gittinger und ihre Kinder, die so tapfer ihr hartes Schicksal getragen haben, den Gatten und Vater Wiedersehen; endlich kön­nen auch die Heimatvertriebenen Lenzian und Silzer zu ihren Angehörigen in die neue Heimat curückkchren. Es fehlen uns die Worte, die Freude zu beschreiben, die durch diese Botschaft, die schönste Neujahrsbotschaft, die wir uns denken können, in unserer Stadt ausgelöst wurde. Wir heißen die Heimkehrer herzlich willkommen. Bür­germeister Breitling, Erster Beigeordneter Köbele und Bürgermeister a. D. Maier haben die Ange­hörigen bereits gestern beglückwünscht. Die Stadt wird heute oder morgen in der neuen Turnhalle den offiziellen Empfang feiern.

Wir gratulieren

Als erstes Geburtstagskind im neuen Jahr dür­fen wir Herrn Emil H ä h n e 1 gratulieren, der gestern in derPilgerruhe" seinen 78. Geburtstag feiern konnte.

Nagolder Wochenmarktbericht Der Wochenmarkt fand auch in dieser Woche (cm Mittwoch statt und war wieder gut besucht. Er hat sich im Lauf der letzten Jahre als eine Ein­richtung erwiesen, die von der Bevölkerung sehr

E schätzt wird. Der erste Wochenmarkt im neuen ür findet am Samstag, den 9. Januar, statt. Wir ben am Mittwoch notiert: Kopfsalat 4050, En­divien 3040, Ackersalat 40, Zwiebeln 20, Blu­menkohl 501.20, Rosenkohl 50, Lauch 1015, Weißkraut 12, Sellerie 1015, Blaukraut 15, gelbe Rüben 20, Trauben 2., frische Landeier 24, Kar­toffeln (Ztr.) 7.50, Schweizerkäse (y, Pfd.) 1.10, Landbutter 1.40, schwedische Faßbutter 1.50, Mar­kenbutter 1.55, vollfetter Camembert (125 g) 60, Limburger (Pfd.) 70, Edamer ('A Pfd.) 60, Mar­garine (Pfd.) 55, Romadur (3 Stck.) 50.

Abendkurse an der Gewerbl. und Kaufm. Berufs­schule Nagold

Bei genügender Beteiligung werden an der Ge­werblichen und Kaufmännischen Berufsschule in Nagold in den Monaten Januar bis April 1954 folgende Kurse durchgeführt:

1. Stoffkunde für Textil Verkäufer und -Verkäu­ferinnen. An ihm können Schneider und Schnei­derinnen, die in den nächsten Jahren ihre Meister­prüfung ablegen wollen, teilnehmen. Kurslehrer: Gewerbelehrer Märklin.

2. Warenkunde für Lebensmittelhandel. Kurs­lehrer: Gewerbelehrer Märklin.

8. Maschinenschreiben. Es werden Maschinen von der Schule gestellt.

Nagolder Totentafel

Am 30. Dezember ist hier Frau Mina E b i n g e r, Kaminfegermeisters-Witwe, Calwer Str. 45, gestorben. Die Verstorbene stand im 74. Lebens­jahr. Beerdigung heute 18 Uhr.

Gottesdienst-Ordnung

Evang. Kirchengemeinde Nagold Sonntag 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (B), 11 Uhr Christenlehre (Töchter), 14 Uhr Monatsstunde (Vereinshaus), 19.30 Uhr Allianz-Gebetsstunde im Vereinshaus. Erscheinungsfest (Opfer für die Basler Mission): 10 Uhr Gottesdienst (P), 11 Uhr Kindergottesdienst, 20 Uhr Allianz-Gebetsstunde fMethodistenkapelle). Freitag, 20 Uhr Allianz- Cebetsstunde im Vereinshaus.

Iselshausen

Sonntag, 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (W), 10.30 Uhr Christenlehre, 11.15 Uhr Kindergottesdienst.

' Erscheinungsfest (Opfer für die Basler Mission), 9 Uhr Gottesdienst (P).

Methodistenkirche Nagold Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst, 10.45 Uhr Sonn­lagsschule, 19.30 Uhr Abendgottesdienst.

Katholische Gottesdienste Sonntag, Nagold 6.45 Uhr Frühmesse mit Kurzpredigt, 9.30 Uhr hl. Amt mit Predigt, 13 Uhr Andacht. Altensteig, 9.15 Uhr hl. Amt mit Predigt. Rohrdorf, 7.30 Uhr hl. Amt mit Predigt. Unterschwandorf, 8 Uhr hl. Messe mit Predigt.

Evang. Kirchengemeinde Altensteig Sonntag, den 8. 1., 10 Uhr Gottesdienst.

Methodistenkirche Gemeinde Altensteig Sonntag, 3. 1., 9.30 Uhr Predigt und anschl, die Feier des hl. Abendmahles, 10.45 Uhr Sonntags- Schule, 14 Uhr Gemeinschaftsfeier. Montag, 4. 1., und Dienstag, 5. 1., je 20 Uhr Allianz-Gebets- tunde.

Gottesdienste in Haiterbach Sonntag, 8.15 Uhr Christenlehre, 10 Uhr Haupt­gottesdienst, 11 Uhr Kindergottesdienst, 19.30 Uhr Mädchenkreis (Gemeindehaus), 19.30 Uhr Jungen­kreis (CVJM-Heim).

Der Sport steigert die Lebensfreude

Bei der Jahresabschlußfeier des VfL. Nagold rief G. Köbele die Jugend auf

Nagold. Eine große Anzahl von Mitgliedern, aktiven, passiven und Ehrenmitgliedern, konnte Vorstand D i g e 1 am Mittwoch im Vereinslokal zumAdler bei der Jahresabschlußfeier willkom­men heißen. Seinem Rückblick auf das so erfolg­reiche Jahr 1953 stellte er den Dank an die Ak­tiven und Vereinsfunktionäre voran. Die großen Veranstaltungen wie das Frühjahrsradrennen, der Leichtathletikländerkampf Württemberg Baden, das Gautumfest usw. und endlich die Einweihung der Turnhalle am 28. November haben den Be­weis für die Leistungsfähigkeit des Vereins er­bracht. Auch in den einzelnen Sparten wurde mit Erfolg gearbeitet. Im Jahr 1954 solle die körper­liche Ertüchtigung der Jugend das Leitmotiv der Vereinsarbeit bilden.

Ehrenvorstand G. Köbele nahm das Wort zu ernsten, vor allem an die Jugend gerichteten Aus­führungen. Das Gedenken an die Gefallenen und Toten es sind zuviele, als daß sie wie früher einzeln aufgerufen werden könnten solle die Leistungen dieser unvergessenen jungen Sportler wachrufen:Wir alle miteinander wollen an alle miteinander denken! Während einer stillen Ge­denkminute erklang das Lied vom guten Kame­raden. Das Erbe unserer Toten, erklärte G. Kö­bele, bestehe nicht in materiellen Gütern, sondern in dem Vermächtnis und in der Forderung, un­sere besten körperlichen, geistigen und sittlichen Kräfte unentwegt einzusetzen für die Idee der Leibesübungen. An diesem Vermächtnis dürfe niemand 'vorübergehen, weder die Jungen noch die Aelteren. An die Jugend gerichtet stellte er die Frage:Habt Ihr Jungen Euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum es Männer und Frauen gibt, die jahraus, jahrein für Euch da sind, als Vorstand, Schriftführer, Kassier, Übungs­leiter, Spartenleiter, Kampfrichter usw.? Wißt Ihr, weshalb so viele Erwachsene beiderlei Geschlechts ihre Zeit, Kraft und auch ihr Geld opfern ohne jeden materiellen Vorteil für sich selbst? Da muß doch eine große Kraft die Triebfeder sein: Nen­

nen wir diese Kraft I d e a 1 i s m u s 1 Im Leben und Wirken unseres Turnvaters Jahn finde diese Tatsache, daß der Sport aus dem Idealismus ge­boren sei, ihren schönsten Ausdruck.

Dieser Idealismus könne sich aber nicht zufrie­den geben mit der Pflege körperlicher Betätigung auf allen sportlichen Gebieten; damit seien die sportlichen Werte keinesfalls erschöpft. Wer wirk­lich von der sportlichen Idee erfaßt sei, denke an den ganzen Menschen. Die Erziehung zu gan­zen Männern und Frauen sei das eigentliche Ziel all der Männer und Frauen, die auch in reiferem Alter in unseren Vereinen tätig sind. Es sei ohne weiteres zuzugeben, daß es auch unliebsame Aus­wüchse in der Sportbewegung gebe (in welcher anderen Organisation ist das nicht der Fall!), aber das ändere nichts an der Tatsache, daß Millionen junger Menschen nur aus Freude am Sport, am Turnen und am Spiel ihre Kräfte üben und mes­sen und weitere Hunderttausende sich selbstlos in den Dienst der Jugend stellen. An dieser Tatsache könne man nicht achtlos vorübergehen. Richtig aufgefaßter Sport diene der Steigerung der Le­bensfreude, der Arbeitslust und der 'beruflichen Leistung und fördere die Achtung vor dem Neben­menschen, gleichzeitig zeige er jedem die Grenzen seiner eigenen Möglichkeiten. Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit, Gemeinschaftssinn und Hilfs­bereitschaft seien die Merkmale einer wahrhaft sportlichen Erziehung, und darin liege der Grund dafür, daß so viele Menschen für die sportliche Idee einträten. Die Jugend solle sich frei von Dünkel und Einbildung ihrer sportlichen Betäti­gung erfreuen, sich in ehrlichem, sauberem Wett­kampf messen und sich vor allem bemühen, wür­dige Nachfolger ihrer zu früh aus dem Leben ge­schiedenen Kameraden zu werden.Ueber all un­serem Tun im VfL., ob als Aktiver oder Passiver, steht der Wahlspruch Jahns Frisch Fromm Fröhlich Frei! und mit ihm mögen wir alle in das neue Jahr gehen, für das ich jedem

in Bit (SemeinSen

Ehrungen bei der Schwarzwälder Tuchfabrik

Rohrdorf. Bei der Schwarzwälder Tuchfabrik Rohrdorf AG. in Rohrdorf fand am 23. Dezember eine Betriebsversammlung statt. Zu Beginn konnte Direktor Rudolf Brehmer Landrat Geißler und Bürgermeister Kübler (Rohrdorf) begrüßen, die aus einem besonderen Anlaß daran teilnahmen. Er sprach dann im Auftrag des Aufsichtsrats-Vor- sitzenden, Direktor Hermann Georgii (Calw) für 25jährige Tätigkeit in der Geschäftsleitung Emst G a u s s die Glückwünsche aus. Gleichzeitig konnte er den Kaufmann Hermann S i t z 1 e r beglück­wünschen, der vor 25 Jahren Prokura erhielt.

Direktor Gauss gab einen Rückblick 'auf die Entwicklung des abgelaufenen Jahres. Dabei konnte er in anerkennenden Worten des nach 80 Jahren aus dem Dienst scheidenden Appreturmei- sters Carl Spitzenberger und der Buchhal­terin Fräulein Hilde J e 11 e r, die nach 25 Jahren treuer Mitarbeit in den Ruhestand tritt, gedenken. Dann ergriff Landrat Geißler das Wort. Er über­reichte dem Betriebsangehörigen Josef Hoch im Aufträge des Ministerpräsidenten Dr. Müller mit anerkennenden Worten dieRettungs-Medaille am Bande samt Ehrenurkunde und Geldgeschenk. Josef Hoch hatte im Sommer unter Einsatz seines eigenen Lebens am Wehr der Tuchfabrik ein Kind vom Tode des Ertrinkens gerettet.

Familienabend der Heimatvertriebenen

Ebhausen. Heute abend um 8 Uhr veranstalten die Heimatvertriebenen in derTraube einen Familienabend mit einem ausgewählten Pro­gramm, zu dem die ganze Bevölkerung aus Eb­hausen und Umgebung eingeladen wird. Um 16 Uhr findet die Weihnachtsfeier für die Kinder der Heimatvertriebenen gleichfalls in derTraube" statt.

Rückschau auf das Geleistete

Ebhausen. Beim Rückblick auf die Arbeit unse­rer Gemeindeverwaltung darf man mit Genug­tuung feststellen, daß in den letzten Jahren, vor allem im abgelaufenen Jahr, zielbewußt gearbeitet winde. Bürgermeister Mutz hat die vorliegenden Aufgaben mit Entschlossenheit in Angriff genom­men und dank seiner großen Erfahrung unter spar­samster Wirtschaftsführung durchgeführt. Das schwierige Projekt der Nagoldkorrektion mit dem Umbau der Nagoldbrücke hat sich bewährt; die Herstellung der rechtsseitigen Ufermauer wird nachgeholt Der Einbau des Notariats machte den Umbau des Rathauses notwendig. Dann erforder­ten die Renovierung der Schule und die Moderni­sierung der Hauswirtschaftsschule größere Beträge, die bereitzustellen waren.

Zur Unterbringung der Flüchtlinge wurde durch Hauskauf und Instandsetzung Wohnraum für 5 Fa­milien geschaffen. Ferner wurde das Siedlungsge­lände im Reutiner Frauenhof zur Verfügung ge­stellt und für die Beschaffung von Baudarlehen gesorgt. Der Straßenbau im Reutiner Frauenhof wurde fertiggestellt und mit Kanalisation, Wasser­leitung und Straßenbeleuchtung versehen. Außer­dem erfolgten größere Aufwendungen für umfang­reiche Kanalisations- und Wasserleitungsbauten mit Quellfassung und Pumpwerk bei der oberen Mühle; dadurch bleibt die Wasserversorgung im oberen Flecken auch bei trockenem Sommer ge­währleistet

Das Ortsstraßennetz wurde ausgebaut und in­standgesetzt durch: 1. Teeren der Hauptstraße von der Kirche bis zur Nagoldbrücke, 2. Anpassung des

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Der Tod hielt Ernte

Am 25. Dezember starb im 61. Lebensjahr Herr Gottlieb Stöffler, Sattler, ein überall beliebter Handwerksmeister. Am Tag darauf schloß unser ältester Mitbürger, Wagnermeister Jakob Lutz im Alter von fast 91 Jahren die Augen für immer. Bis ins hohe Alter war er unermüdlich tätig und von einer erstaunlichen geistigen Frische. Den An­gehörigen wendet sich herzliche Anteilnahme zu.

Gesundheit, berufliche und sportliche Erfolge wünsche.

Vorstand Digel dankte Ehrenvorstand Köbele für seine Worte und bat die Jugend, sie zu be­herzigen. Kulturwart S t o p k a erhob die Forde­rung, zur turnerischen Betreuung der Jugend eine Vortumerschaft ins Leben zu rufen. Dann machte sich der 2. Vorstand des VfL., Albert S c h ü h 1 e, zum Sprecher der aktiven und passiven Mitglie­der, als er Vorstand Digel für sein erfolgreiches Wirken als Vereinsoberhaupt herzlichen Dank sagte. Trotz seiner beruflichen Belastungen sei er immer für den VfL. dagewesen und habe seine Belange überall erfolgreich vertreten. Seiner aus­gleichenden Art sei es nicht zuletzt zu danken, daß Nagold in der glücklichen Lage sei, alle Sportarten in einem Verein beisammen zu ha­ben. Mit dem Wunsch, daß sich Vorstand Digel auch im neuen Jahr, das dem VfL. wieder große Aufgaben stellen werde, zur Verfügung stelle, verband er den Wunsch für ein glückliches Jahr 1954 für den Vorstand und seine Familie und ver­sicherte ihn auch weiterhin der Mitarbeit aller zum Wohl und Gedeihen des Vereins.

Die Tätigkeit des als Geschäftsführer wirkenden 2. Vorsitzenden wurde von Vorstand Digel ein­gehend gewürdigt. Nachdem sich der ehemalig« 1. Vorsitzende des SC. Pforzheim, Herr Land­messer, der seit einiger Zeit in Nagold ansässig ist, für die freundliche Aufnahme im VfL. be­dankt hatte, konnte Vorstand Digel den offiziellen Teil der Feier schließen. Ein unterhaltsamer Teil mit Gesang und Tanz schloß sich an.

Feldwegs zur Auenbrücke an den Wursterschen Neubau, 3. Straßenbau zum Betonwerk Rau, 4. Um­bau und Teerung der Walddorfer Straße, 5. Wal­zen und Teeren im Mühlengäßle und auf der Erle.

Als weitere Aufgaben sind zu nennen: Erschlie­ßung des Baugeländes im Toracker, Erstellung von Wohnhäusern im Gewand Toracker, Bau einer Klär­anlage auf der unteren Aue, Kanalisationsbau in der oberen Schickhardtstraße und im Rotfelder Weg.

Frohes Weihnaehtsfest in Emmingen

Emmingen. Nach altem Brauch erfreute die Mu­sikkapelle Emmingen am Heiligen Abend die Be­völkerung durch das Spiel von Weihnachtsliedem. Der Festgottesdienst erfuhr durch den Männer­chor des Liederkranzes unter Leitung des stell­vertretenden Chorleiters Wischeropp eine musi­kalische Umrahmung. Am Nachmittag des zweiten Weihnachtsfeiertages führten Schüler der Volks­schule unter Leitung von Pfarrer Romberg ein Krippenspiel auf. Auch die Sonntagsschule, die von der Liebenzeller Mission betreut wird, hielt am Stephanstag in der Dorfkirche ihre Weih­nachtsfeier.

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Einstellung der Stadtfahrt Das Postamt Altensteig teilt mit: Die Stadt­fahrten werden bis auf weiteres eingestellt.

Der Leiter des Jugenddorfes stellt sich vor Am Mittwoch, den 6. Januar, findet um 20 Uhr im Saal des GasthofsGrüner Baum eine Mit­gliederversammlung des Gewerbevereins Alten­steig statt, bei der sich der für die Leitung de« Lehrlingsheimes eingesetzte Herr Lothar Fink der Altensteiger Oeffentlichkeit vorstell jn und in einem Referat das Wesen der Lehrlingsbetreuung im CJWD behandeln wird. Der Vortrag wird durch Lichtbilder aus der Jugenddorf-Arbeit er­gänzt. Es werden auch nochmals die Lichtbilder der Dortmund-Fahrt des Gewerbevereins gezeigt, um den Fahrtteilnehmem Gelegenheit zu geben, sich die Bilder anzusehen, soweit sie bei der kürzlichen Vorführung in Simmersfeld verhindert

Fertigstellung des Sportplatzes durch Arbeitsdienst In Anbetracht der besonders gelagerten Verhält­nisse im Altensteiger Sport kam ein Arbeitsdienst der beiden sporttreibenden Vereine nicht übe* verschiedene Ansätze hinaus. Der Gemeinderat war auf Grund dessen nicht bereit, die Sportplatz­anlage vollends aus eigenen Mitteln fertigzustel­len. Bei der Vorstellung des neuemannten Leiter« des Lehrlingsheims, das im März seiner Bestim­mung übergeben wird, erklärte sich dieser bereit, gewissermaßen alsEinstand des Jugenddorf«« den Arbeitsdienst zur Fertigstellung des Sport­platzes zu übernehmen. Bürgermeister Hirschbur­ger sagte daraufhin die sodann noch fehlenden Finanzmittel zu, so daß damit das Sportplatz­gelände im Sommer einschließlich der 400-Meter- Laufbahn benützbar sein wird.

Meisterprüfung bestanden Nach einem halbjährigen Besuch der Meister­schule in Hamburg hat Herr Manfred Richter bei der Handwerkskammer Hamburg die Meisterprü­fung im Friseurhandwerk mit Erfolg abgelegt Herr Richter ist als Gehilfe im Friseursalon Wein­stein tätig. Wir gratulieren dem Jungmeister zu seinem Erfolg herzlich und wünschen ihm in sei­nem Beruf gute Erfolge.

Das Kinoprognunm

Im TonfilmtheaterGrüner Baum steht über das Wochenende der ausgezeichnete Gebirgsfilm Der Jagerloisl vom Tegernsee auf dem Pro­gramm.

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