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Nagolder TagvlallDer Nezeüschatter"

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Beratung des Gesetze; zum Schuh der Jugend bei Lustbar­keiten beantragte Abg. Frau Wurm (Soz.) eine Reihe von Abänderungen zu dem tz 1, gegen welche sich Abg- H o f m a n n - Ludwigsl>afen (Z.) wandte. Abg. Ros en­de um (Kam.) beantragte die Streichung des gan,zen 8 1 mid Abg. Brodaus (Dem.) Abänderungen ähnlich den von sozialdemokratischer Seite beantragten. Abg D. Run­ke (D.Bp.) will bei der 3. Lesirng einen Antrag einbringen, der jede Verletzung der Interessen von Kunst und Wiffen- ßchasr ausschließen soll. Darauf wurden die Abänderungs­anträge abgelehnt und in namentlicher Abstimmung Absatz 1 tes § 1 mit 201 gegen 157 Stimmen bei 3 Enthaltungen « der Ausschutziastung angenommen.

Der Antrag auf Herausnahme der Theater. Kinos, Kunst- «»sstellungen usw. aus dem Gesetz siel mit 210 gegen 153 Stimmen. 3n einfacher Abstimmung wurde dann -ec ganze L 1 in der Ausschubfassung angenommen Nach 8 2 ist das «gendamk vor Erlaß von polizeilichen Anordnungen zu hö­ren. Die oberste Landesbehörde bestimmt nach 8 3 die für dt« Anordnungen zuständige Behörde und das Verfahren. Von soz. Seile wurde beantragt, daß Anordnungen nur mit Zustimmung des Jugendamts erlassen werden dürfen. Mer­ker bsratung Samstag mittag 12 Uhr.

Neuestes vom Tage

Austvertuug bei Lebensvers i cherungen »ab Werk peasioasküsten

Aeetju, 13. Mai. Der Rechtsausschuß des Reichstags hat im einer Entschließung die Regierung ersucht, die Treuhänder der Lebensversicherungsgesellschaften anzu- «effen, ihre auftvertungsberechtigten Versicherten, soweit ihnen nicht Vorschußzahlungen von mindestens 80 v. H. des geschätzten Auftvertungsanteils gewährt worden find oder gewährt werden, auf Antrag eine Bescheinigung aus­zuhändigen, in der in rechtsverbindlicher Form ein spätestens am 1. Juli 1932 .zahlbarer Mindestbetrag der zugunsten der berr. Aufwertungsberechtigten fällig gewordenen Aufwer- rungsfmnme festgestellt und anerkannt wird. Nach sestzu- frellenden Richtlinien sollen in erster Linie die Leib­rentenversicherten bedürftiger Altersversicherter, in 2. Linie die bisher schon fällig gewordenen Versicherungs­beträge ausgewertet werden.

Räch einer Denkschrift der Reichsregierung haben die Arbeitgeber in den meisten Betrieben die Guthaben der Arbeitnehmer bei den Fabrik- und Werkspar­kassen uist» die Ansprüche an die Betriebspension s- kassen höher aufgewertet, als es sonst üblich oder gesetzlich vorgeschriebe» war. Wo das nicht in ausreichendem Maß geschehen sollte, werde die Regierung auf Grund der Verordnung vom 8. Juli 1926 eingreifen.

Zur Konkordatsfrage

Berlin, 13. Mai. Die Parteileitung der Deutschnat. Voikrspartei gibt eine Erklärung heraus, in der es heißt: Aus dem Bereich der Konkordats-Verhandlungen scheiden Sch ul fragen für uns aus- Deren gesetzliche Regelung P grundsätzlich vorwegzu erstreben. Das Aeichsschul- gesetz ist das erste Ziel unserer Bemühungen. Wir wollen darin den Bestand und die Enkwicklungsmöglichkeit de'' christlichen Schule sicherstellen. Wahrung der Staats­hoheitsrechte nicht ihre Preisgabe soll leitender Gesichts­punkt sein, wenn Vereinbarungen zwischen Staat und Kir­chen abgeschloffen werden müssen. Diese Vereinbarungen And gegebenenfalls nicht nur mit der katholischen, son­dern gleichzeitig mit den evangelischen Kirchen zu tref­fen Ihre Regelung ist Landessache. Zur Durchsetzung dieser Grundsätze behält sich die Partei volle Handlungsfrei­heit vor.

Preußen gegen das Reich

Berlin, 13. Mai. Im Landtag führte der preußische Ministerpräsident Braun Klage gegen die Reichsregie- rung. Preußen verlange seine Bertretung im Verwaltungs­rot der Reichsbahn sofort, nicht erstkünftig". Von dem preußischen Eigentum, das nach dem Regreß von 188Zl rücksallpslichtig sei, sei nichts an Preußen ausgelieferl wor­den. Es werden die ungeheuerlichsten Bedingungen gestellt, st» daß er (Braun) den Eindruck habe, daß gewisse Reichs- Ministerien Preußen zum besten halten wollen (!) und daß von gewissen Reichsstellen bewußt eine gegen Preußen gerichtete Politik getrieben werde.

Ausrufung Achmed Zogus zum König?

Paris, 13. Mai. Nach einer Meldung desJournal" aus Belgrad haben aus Albanien in Südslawien eingetros- fene politische Flüchtlinge aiigeküirdigt, daß der Präsident der Republik Albanien, A ch m e d Z o gu, der auch Minister­präsident und Oberbefehlshaber ist, am kommenden Sonn­tag zum König ausgerufen werden solle.

Einigung zwischen Nanking und Hankau

London, 13. Mai. Die chinesischen Blätter in Schanghai berichten, infolge des Vorstoßes der Truppen Tschangtsolins »ach Süden haben die Führer der beiden Richtungen -er Kurmintang, Außenminister Tschen und General Tschangkaischek den inneren Streit vorläufig bei- gelegk. Zwischen Nanking (Gemäßigte) und Hangkau (Ra­dikale) sei eine Art Burgfrieden zustandegekommen, dem sich auch der .christliche' General Fengjusiang an­geschloffen habe, der bisher angeblich wegen Munillons- anangels untätig in der Provinz Schensi verharrte. Feng werde nun die in der Provinz Henan gegen Hankau ver­rückenden mandschurischen Truppen Tschangtsolins angrei­fen und in Südchina erwarte man, daß Tschangtsolins Truppen dann über den Hoangho (Gelben Fluß) zurückgehen müssen. Auch Jenhsischan, der Gouverneur von Schansi, sei zu den Nationalisten Lbergegangen.

Die Regierung in Nanking hat einen Ausschuß unter dem früheren Sekretär Sunsatsens, Li, eingesetzt, -er Verträge mit den Fremdmächten ausarbeiten soll.

Die englischen Schadenersatzansprüche für die Zer­störung britischen Eigentums in Hankau am 3. Januar be­laufen sich bis jetzt auf 40 Millionen Mark.

Württemberg

Stuttgart. 13 Mai.

Bo« der Reichswehr. Der badische Landeskommandant. Generalmajor Föhrenbach, in Stuttgart-Cannstatt, ist zum Generalleutnant ernannt worden.

Der Deutsche Beamteubuad zur Befotduagsaeuregelung.

Der Gesomtvorstand des Deutschen Reamtenbunds hat als Richtlinien für die neue Besoldungsordnung aufgestellt: Annäberuna der Bezüge der außerplanmäßigen Beamten an

das Anfangsgehalt der Anstellungsgruppe: Erreichung des Endgehalts in der Anstellungsgruppe etwa mit dem 40. Lebensjahr: automatisches Aufrücken nach einer bestimmten Reih« von Dienstjahren ohne Verkürzung des Besoldungs­alters: für jeden Beamten mindestens eine Aufrückungs- gruppe in seiner Laufbahn: Aufsteigen in Beförderungs­gruppen bei höherwertiger Leistung und Tätigkeit unter an­gemessener Erhöhung der Bezüge: Ausräumung der Gruppen 1 und 2: gleiche Besoldung bei gleicher Leistung ohne Rück­sicht auf Herkunst und Geschlecht: Abgrenzung des Ortszu­schlags nach Gehaltsgrenzen: Einbau des Frauenzuschlags in die Grundgehälter: Kinderzuschläge in gleicher Höhe für alle Beamte: Uebertragung jeder Aenderung des Ein­kommens der aktiven Beamten auf Wartegeld, Ruhegehalt und Hinterbliebenenbezüge: Gewährung des vollen Woh­nungsgelds. Beseitigung vorhandener Härten.

Zusammentritt des Landtags. Der Landtag wird am kommenden Donnerstag, den 19. Mai seine Vollsitzungen fortsetzen, um neben der Erledigung einiger kleineren Ge­setze, die zweite Beratung des dritten Nachtrags zum Staats­haushaltgesetz für 1926 und 1927 vorzunehmen.

Württ. hebammenlandesverbar.d. Der Württeinbergische Hebammenlandesoerband ball am Mittwoch, den 18. Mai, seinen 22. Berbandstag in Stuttgart im Herzog Christoph ab.

-Ins dem Lande

Lausten a. N.. 13. Mai. Frostschaden. Der Frost vom 11. aus 12. Mai verursachte in den Weinbergen einiger besonders gefährdeter Weinberglagen, ferner an Kartoffeln und Gemüse Schaden.

Hall, 13. Mai. Berbandstag. Hier kielt der Lan­desverband der Strafanstciltsaussicktsbeainten Württembergs seinen 9. Berbandstag ab. Etwa 200 Beamte und Beamtin­nen waren erschienen. Justizrat Knorr vertrat das Justiz­ministerium. fünf Abgeordnete des Landtags waren an­wesend. Der Geschäftsbericht betonte die schlechte Besoldung und die Unzufriedenheit über die ständige Zurücksetzung gegenüber den übrigen Sicherheitsbeamten. Verschiedene Anträge über Standesfragen wurden angenommen und der Anschluß an den Würti. Beamtenbnnd beschlossen.

Unierdeussletlen, OA. Crailsheim, 13. Mai. Hund und Katze. Im nahe gelegenen Weiler Oberdeufstetten brachte die Schnauzerhündin des. Landwirts F W. fünf Imme zur Welt, wovon ibr zwei belassen wurden. Zu gleicher Zeit genoß auch die Hauskake Mutterfreuden, die aber schon nach einem Tag durch den Tod des einzigen Sprößlings getrübt wurden. Doch auch Frau Schnauzer sollte sich nicht lange in ihrem Glück sonnen, denn nach drei Tagen war einer ihrer Lieblinge spurlos versrbwunden und der andere wurde von einer Kuh im Stall totgetreien. E'wa drei Wochen später icnck nun der Hausberr ans dem H-wkaden durcb Zufall seine Katze mi» ihrem Jungen dessen kräftw "- Aussehen ibm ansfiel: bei näherem Betrachten siebte es ück heraus, daß es der vermißte Hund war, den die Mic^e eben säugte. Die HiinhemM'"r erhielt wwker ihren Sahn, doch nicht lange, denn die Katze packte kurzerhand ihren adoptierten Säualing und trug ihn wieder aui den Heu­boden. Wenn Mieze gerade nicht da ist. darf die Hündin ihr Junge« längen, aber wenn die Dflegemutter kommt, dann muß die betrogene Hundemuttsr schleunigst da« Weite suchen. Hunger braucht das so verhätschelte sunge Schnan- zerle sicher nicht leiden.

TNünsmqen, 12. Mai. Autalinie Nachdem im Lauf des letzten Jahrs die durch das Große Laukertal von Butten­hausen über Hundersingen, Bichishauscn, Gundelfingen nach Jndeihausen führende Straße ausgebessert worden war, wird nun vom 15. Mai d. I. ab durch die Postoer- waltung eine Nutoverbindung MünsingenZwiefalten ein­gerichtet werden.

Buttenhausen OA. Münsingen, 13. Mai Erzberger­museum. Die württ. Zentrumspartei hat das Geburts­haus des früheren Reichsfinanzministers Erzberger für 3100 angekaust. um darin ein Erzbergermuseum zu er­richten. Die Wiederherstellungsarbeiten des Hauses dürsten noch die gleiche Summe beanspruchen.

Tübingen, 13. Mai. Von der Universität. Aus den Anmeldungen zu schließen, ist in diesem Semester mit einer Gesamtzahl von nahezu 3000 Studenten zu rechnen.

Balingen. 13. Mai. Truppenübungen. Anläß­lich der zurzeit stattfindenden Truppenübungen sind Teile der 5. Nachrichtenabteilung Konstanz in verschiedenen Orten des Oberamts einquartiert. und zwar in Balingen, Meß­stetten, Ober- und Unlerdigisheim, Heselwangen, From­mer», Engstlatt und Erlaheikn. Die Uebungen begannen am 24. April und werden voraussichtlich am 17. Mai beendet sein.

Epsendors OA. Oberndorf, 13. Mai. Ron einer Kreuzotter gebissen. Beim Maiglöckchensuchen am Höflinger Felsen wurde ein Knabe, der barfuß ging, von einer Kreuzotter ist den Fuß gebissen. Ein sofort herbsi- gerufener Arzt schnitt die Wunde aus und verbrachte den Knaben ins Krankenhaus nach Oberndorf.

Schwenningen, 13. Mai. Württ. Städtetag. Aus Anlaß der hiesigen Gewerbeausstellung hat hier der Württ. Städtetag eine Tagung abgehalten.

Schramberg, 13. Mai. Gründung des Schwär z- wald-Verkehrsverbands Obere Kinzig. Im Hotel Post fand eine Versammlung von Interessenten für die Gründung eines Schrvarzwäl-dverkehrsverbands obere Kinzig statt. Von 21 eingeladenen Gemeinden waren 10 vertreten, die ihre Zustimmung zu der Gründung des Der- kehrsverbands gaben. Das Ziel des im Zwickel eingeschlos­senen Gebiets zwischen Freudenstadt und Hausach ist, die bis­her schlechten Verkehrsverhältmffe zu bessern.

Faurndau OA. Göppingen, 13. Mai. Betriebsauf­nahme. Die hiesige, einige Zeit stillgelegte Schuhfabrik soll einer neu zu diesem Zweck gegründeten Gesellschaft unter der Firma Württ. Schuhfabrik G. m. b. H. in Faurndau in Betrieb genommen werden. Die Wiedereröffnung erfolgt voraussichtlich Anfang Juli d. Ä-

Vom Rechberg. 13. Mai. Nachtfrost. lieber Nacht kam Frost. Es fiel ein starker Reis- Die Apfelblüten wur­den teilweise in offenen Lagen geschröpft, das Laub der Wallnußbäume sieht verbrannt aus. Zum Glück brach die Sonne erst gegen vormittags 10 Uhr aus den Wolken Den Saaten hat der Reif nicht geschadet. Die Kirschen sind teils verblüht, stehen auf dem Stil und haben wenig Schaden genommen. Auch die Birnen kamen glimpflich davon. Stein­obst hat schlecht geblüht. Der Frost war lanae nickt so stark wie voriges Jahr, wo in der Nach! aus 10. Mai fast die ganze Obsternte dem Reifen zum Op'er fiel.

Samstag, 14. Mai 1927

Itlm. 13. Mai. Vom Münster. Der Reichsminister de; Innern v. Keudell hat für die Baiierh-altung de; U ner Münsters die Beihilfe von 100 000 .11 (gegenüber 60 000 -41 im Vorjahr) aus den Haushaltmitteln des Reichs für das laufende Rechnnngsiahr überwiesen.

Die sächsische und die hessische Regierung haben für die 5 Reihe der Münsterbaulotterie den Vertrieb von 5008 bzw. 3000 Losen genehmigt.

Ließen OA. Saulqau. 13. Mai. K l o st e r v e u b a u. Das hiesige Kloster erstellt zurzeit einen Krankenhaus-Neu­bau, westlich anschließend an den voriges Jahre erstellten Klosterneubau mit Kirche.

Ans Stadt «ad Land

Nagold, 14. Mai 1927.

Zom Sonntag

Licht der Höhe

Venn sich m»r eine Pforte erst öffnet, durch die das ei», dringt, was mehr als irdisch ist, so fängt der Mensch schon an, geborg«, zu sein und bereitet sich eine innere Heimat.

* W. v. Humboldt

Vas kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hoch was in keines Mengen Herz gekommen ist. das hak Gott bereitet denen, die ihm Neben. - Paulus

»

Eine Predigt in Bildern

Wer sich schon in der Stuttgarter Stadthalle die neu er­öffnte Ausstellung der freien Wohlfahrtspflege angesehen hat, wird wohl empfunden haben, daß sie eine Predigt in Bildern ist. Wie jede rechte Predigt wirkt sie nicht als Ver­herrlichung des Menschen. Gewiß erfährt man dabei, daß in Deutschland sich über 100 000 Männer und Frauen von Be­rufs wegen in den Dienst der Liebestätigkeit gestellt haben, vier Fünftel davon in den Dienst der kirchlichen Lie­bestätigkeit, und freut sich, daß diese Menschen und so viele freiwillige Hilfskräfte ihr Opfer bringen, um einem Hähern Ruf zu folgen. Aber man kann unmöglich vorübergehen an den Nachtseiten unseres Volkslebens, die einen großen Teil dieser Arbeit nötig machen. Die Ausstellung erzählt von Tausenden deutscher Kinder, die blind, taub, verkrüppelt oder sonst im Elend geboren, in unglücklichen Familienverhält­nissen, ungesunden Wohnungen aufgewachsen oder sonstwie gefährdet sind und in Fürsorge gegeben werden mußten: sie zeichnet die Feinde, die der Heranwachsenden Jugend, den Ortsfremden, den Wanderern, dem Familienleben nachstellen: sie führt uns in Krankenhäuser und Gefängnisse, wie in Er- ziehungs- und Erholungsheime. Man gewinnt freilich Ein­blick in viel erfreuliche, vorbeugende Fürsorge, und wird doch bei andern Bildern die Frage nicht los: muß denn erst das Elend so groß werden, die Schuld sich so furchtbar aus- wirken. ehe man helfen kann. Die Entscheidungsstunde un­seres Volks spricht zu dem nachdenklichen Beschauer dieser Ausstellung, und er hört die versönlichs Frage he-aus aus all den Darstellungen und Zahlen: auf welche Seite gehörst du selbst? Zum Heer der Helfer oder zmn Heer der Gleich­gültigen und damit der Verderber. Wie steht's mit deinem praktischen Christentum? Möckten reckt viele diese« N«"him in Bildern ihre Aufmerksamkeit schenken!

Feste «nd Veranstaltungen

Samstag und Sonntag: Hauptversammlung des Württemb.

Schwarzwaldvereins in Stuttgart.

Sonntag 7 Uhr: Gesamtübung der Feuerwehr.

V»l l Uhr: Faustball-Freundschastsspiele Turnverein Hai- terbachTurnverein Nagold, nachm. 2 Uhr, Turn­verein EbhausenTurnverein Nagold auf dem Spielplatz am Kleb.

12.49 Uhr: Ausflug desMuseums" nach Garrweiler.

Vü2 Uhr: Bezirksfest des C. V. j. M. im Vereinshaus.

V»5 Uhr: Wohltätigkeitskonzert des MustkvereinsCon- cordia" in der Seminarturnhalle.

Ebhausen: Sonntag, nachm. 2 Uhr Generalversammlung der Milchtiefkühlgenossenschaft Ebhausen u. Umg. im Walvhorn..

Mötzingen. Sonntag: Schießbahneröffnung und Preisschießen der Kleinkaliber-Abtlg. des Kriegeroereins.

Die Eisheiligen

haben sich nun doch noch schadenbringend bemerkbar gemacht und wenn wir auch zuerst glaubten, daß es mit einem Frösteln der Menschheit getan sei, so wurden wir später eines Besseren belehrt. Der Reif, die feuchte Luft, der Regen zum Teil mit Schneeflocken vermischt, haben, verbunden mit der niederen Temperatur, doch manche Blüten und junge zarte Blätter schwarz werden lassen. Wenn es nun nach einer Bauernregel bis zurkalten Sophie" (Sonntag) so garstig ist (Pankrazi, Scrvazi, Bonifazi sind drei frostige Nazi und zum Schluß fehlt nie die kalte Sophie), so müssen wir swohl noch einige Tage auf Maienzeit warten.

Kirchenbezirksseftl

'' Am Sonntag in 8 Tagen, den 22. Mai, wird in unserer Stadt das jährliche Kirchen bezirksfest stattsinden. Der Geschäfts­führer des Evangelischen Volksbundes, Dr. Ströl e-Stuttgart und Pfarrer Dr. E d e r aus der östreichischen Diaspora werden dabei sprechen, auch werden mehrere Kirchenchöre des Bezirks unter der Leitung von Herrn Studienrat Schmid dabei Mit­wirken. Nach dem schweren Erlebnis der letzten Zeit freuen wir uns auf diese Stunden innerer Erhebung in unserem schönen Gotteshause. Wir möchten darum heule schon darauf aufmerk­sam machen.

Meisterprüfungen

Nachstehend geben wir nochmals eine Gesamt-Zusammen­stellung der in diesem Winter bestandenen Meisterprüfungen:

Bäcker: Gustav Bulmer Emmingen, Hermann Maser- Haiterbach.

Glaser: Gottlob Kübler-Nagolv, Friedr. Kull-Nagold.

Metzger: Friedrich Brenner Altensteig

Schmiede: Friedr. Jedele-Jselshausen, Eugen Lehmann- Mötzingen, Otto Lehmann-Mötzingen.

Schneider: Georg Holzäpfel-Ebhausen.

Schreiner: Karl Braun-Rohrdorf, Johannes Dengler- Effringen. Jakob Friedr. Dezulian-Emmingen, Friedr. Fuchs Haiterbach, Karl Gutekunst-Haiterbach, Wilhelm Helber-Haiter bach, Christian Holzäpfel-Ebhausen, Jakob Kaiser-Bösingen, Matthäus Koch-Bösingen, Gottlieb Reichert-Rohrdori, Wilhelm Kußmaul-Bondorf.

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