AUS DEM HEIMATGEBIET
„In Kasernen kann nicht erzogen werden
Aus einem Vortrag über die „Gefahr der autoritären Erziehung“ vor der Lehrerschaft
Nagold. Im Festsaal des neuen Volksschulgebäudes sprach am Samstagvormittag Herr L a i b 1 i n (Stuttgart) vor den Lehrerarbeitsgemeinschaften Altensteig und Nagold. Zuvor hatte Schulrat Schweikert (Calw) in grundsätzlichen Ausführungen zu dem bekannten Erlaß über die körperliche Züchtigung Stellung genommen und den ganzen Fragenkreis vom weltanschaulichen Standpunkt aus beleuchtet. Das „Zeitalter der Gewalt“ gehe zu Ende, und ein neuer Mensch mit einem neuen Geist müsse auch in der Jugenderziehung neue Wege gehen.
Rektor Drissner (Nagold) begrüßte die Erschienenen, besonders auch die Geistlichen beider Konfessionen und die Kollegen aus dem Altensteiger Bezirk. Dann gab Herr Laiblin eine kurze persönliche Einführung. Er, kann auf eine 25jäh- rige Arbeit in der Schule und eine 0jährige Tätigkeit bei der Erziehungsberatungsstelle des Instituts für Psychotherapie in Stuttgart zurückblicken und baut z. Z. das Institut für Jugendkunde auf. Er könne deshalb aus lebendiger, persönlicher Erfahrung heraus zu dem Thema sprechen, da die Erziehungsberatungsstelle sich immer wieder mit den „Opfern der allzu autoritären Erziehung“ habe befassen müssen. Die Beispiele, die er anführte, waren denn auch für die Hörer außerordentlich interessant.
Da war der 13jährige Peter, der vom Vater gebracht wurde. Dieser, ein ehemaliger Offizier bester Art (kein Zerrbild), hatte den Sohn mit großer Sorgfalt, aber mit militärischer Strenge erzogen. Der Sohn „gehorchte auf ein Augenzwinkern" und machte einen wohlerzogenen Eindruck, aber die Schule hatte ihm folgendes Zeugnis ausgestellt: „Peter hat sich durch konsequente Faulheit die Nichtversetzung erzwungen; er ist nicht würdig, in die nächste Klasse versetzt zu werden.“ Während der längeren Abwesenheit des Vaters hatte er der Mutter größte Schwierigkeiten gemacht, sie beschimpft und Gegenstände in der Wohnung zertrümmert. Was lag hier vor? Nun, das Schulzeugnis besagt von der Schule aus nur: „Wir sind mit unserem Latein zu Ende“, aber das Problem bleibt ungelöst. Die Symptome zeigen eine Fehlentwicklung an. Der Junge hatte «ich hinter einer „Fassade“ verschanzt, die be
kanntlich beim Militär System war. Wenn die Kontrolle weg ist, fehlt die Eigenverantwortlichkeit und damit die echte Arbeitsfreude und die Freude an der eigenen Leistung. Die straffe, militärische Erziehung des Vaters wollte dem Sohn einen „Halt" geben, aber sie schuf nur Fassade, Hemmungen und Opposition. Die schlagartige Wirkung von Geboten, Verboten und Strafen ist ein Scheinerfolg; die „Wohlerzogenheit“ ist teuer erkauft, denn jede autoritäre Erziehung und körperliche Züchtigung ist nur eine Symptombehandlung und fragt nicht nach der verborgenen Ursache. Doch eine Krankheit wird nicht geheilt, wenn nur der Schmerz beseitigt wird.
Das 2. Beispiel: Der 5jährige Hans, Sohn eines Künstlerehepaars, das wenig zuhause ist, stottert. Das Kind war einer Hausangestellten anvertraut, die Hans durch körperliche Züchtigung das Bettnässen abgewöhnte und ihn gewaltig einschüchterte. Damit hatte sie aber den Teufel mit Beelzebub ausgetrieben! So war es kein Wunder, daß Hans zum Bersten mit unterdrückten Aggressionen geladen war. Die recht schwierige Heilung erfolgte durch die Spieltherapie, denn das Spiel ist das Lebenselement des Kindes. Autoritäre Erziehung und körperliche Züchtigung sind mit den Erkenntnissen der modernen Psychologie und Tiefenpsychologie unvereinbar. Sie können höchstens eine Notmaßnahme (ein „Zugeständnis an
Unsere Gemeinden berichten
Vom Standesamt Gedungen Gedungen. Altersjubilare im Mai: Am 11. 5. durfte Ludwig Ginader, Landwirt, seinen 72. Geburtstag feiern. Julius Böttinger, Landwirt, darf am 12. 5. seinen 71., Valeska Sehwandt, geb. Hofmann, am 16. 5. ihren 72., Friederike Wagner, geb. Mack, am 14. 5. ihren 75. und am 24. 5. Friedrich Gann, Wagner, ebenfalls seinen 75. Geburtstag feiern. Herzlichen Glückwunsch!
Standesamtliche Nachrichten: Geburten: Elke Gertraud, T. d. Schreiners Eugen Dingler am 14. 4.; Karlheinz, S. d. Landwirts Alfred Schaible am 23. 4.; Rosemarie Christel, T. d. Maurers Willi Reichert am 20. 4. — Ehesdiließun-
unsere Schwäche“) in außerordentlichen Situationen sein.
Zusammenfassend erklärte Herr Laiblin, es müßten neue Formen des Gemeinschaftslebens in der Schule gefunden werden; eine Atmosphäre des Vertrauens sei zu schaffen, so daß Strafen mehr und mehr überflüssig werden. Aber dazu bedarf es auch der nötigen schulischen Voraussetzungen: Klassen, in denen 50—70 Schüler zusammengepfercht sind, lassen dem Erzieher wenig Möglichkeiten, denn „in Kasernen kann nicht erzogen werden!“ Als Antwort auf den Erlaß des Ministeriums muß deshalb die Forderung erhoben werden: „Schafft menschenwürdige Verhältnisse in den Schulen und Klassen, dann hört die körperliche Züchtigung von selbst aufl“ Als Ziel der neuen erzieherischen Haltung stellte der Redner zum Schluß folgende Punkte heraus: I. Ein besseres Verstehen des Kindes mit Hilfe der modernen psychologischen Einsichten, 2. Verbesserung der äußeren Schulverhältnisse, 3. innere Umgestaltung der Schularbeit (Schulreform) durch Erneuerung des Gemeinschaftslebens, Aufgliederung der Klassen in Gruppen, stärkere Betonung des Musischen und Weckung und Entfaltung der eigenen Kräfte des Kindes.
Wir sind auf dem Weg, aber noch lange nicht am Ziel. Das ist ermutigend bei allem Entmutigenden in der Tagesarbeit. Bei Erfüllung der auf gestellten Forderung wird außerdem die Berufsfreudigkeit des Lehrers geweckt, das Ansehen des Lehrerstandes gehoben und der Wert der Schule für die Entwicklung des Volkes erhöht.
gen: Keine. — Sterbefälle: Am 28. 4. Gottlob Heinrich Kielwein, Landwirt,
Einweihungsfeier am Kriegerdenkmal' Liebeisberg. Steinbildhauer V o 1 z (Altbulach) hat in den letzten Tagen dem Kriegerdenkmal eine stilvolle Erweiterung für die Gefallenen des letzten Weltkrieges angefügt. Am Himmelfahrtsfest findet die Einweihungsfeier statt, zu der die Gemeinde die auswärtigen Angehörigen eingeladen hat.
Letzte Woche konnte die Gemeinde am Neubau des Kindergartens Richtfest feiern. Zur Ansprache von Pfarrer Rohleder versammelten sich die Mitglieder der Gemeindeverwaltung, die Eltern der „Kinderschüler“ und zahlreiche Ein
wohner. Auch Schwester Barbara stand mit einer Gruppe ihrer Kleinen, die einen Feierspruch vortrugen, auf dem Baugerüst. Beim nachfolgenden Richtfest dankte Bgm. Braun dem Planfertiger, Architekt Hornbacher (Oberhaugstett) für die allgemein gut aufgenommene Planung, sowie den Handwerksmeistern und ihren Gehilfen für ihre gute Leistung. Die Eltern freuen sich auf den baldigen Umzug ihrer Kinder von der gefährlichen Verkehrsstraße weg ins neue Heim in der stillen Dorfwiese.
Aus dem kirchlichen Leben Neubulachs Neubulach. Die kirchlichen Veranstaltungen im vergangenen Monat waren mannigfach. In Neubulach und AJtbulach führte der Kirchenchor unter der Leitung von Frau R o h I e d e r die „Ostergeschichte“ von Max Drischner auf. Eine Jugendgruppe der evangelischen Diaspora- gemeinde. Oberkirch in Baden zeigte in einer ausgezeichneten Darbietung das „Oberuferer Para- deisspiel" — ein eindringliches Spiel von Schöpfung und Sündenfall. Die evangelische Films teile zeigte die anspruchslose aber menschlich köstliche Geschichte „Eine Hand voll Reis“ sowie den Stuttgarter Kirchentag. Der Frauenkreis machte seinen Jahresausflug. Nach einem Gang durch die „Wil- helma“ kam ein Besuch in der Heil- und Pflegeanstalt Stetten. Zugleich wurde der Anstalt eine Spende an Kleidern und Geld überbracht. Auf dem Rothhof bei Crailsheim, dem neuesten Heim des Müttergenesungswerkes, wurde das Mittagessen eingenommen und dem Heim eine namhafte Eiersammlung übergeben. In Morstein wurden die brütenden Reiher besichtigt, so gut es ging. In Langenburg sprach man den „Wibele“ zu, bewunderte vor allem aber Schloß und Städtchen und rastete im Schloßcafe des Rosengartens, Das zehnstöckige Hochhaus des Haller Diakonissenhauses und die Michelskirche waren die letzte Station auf der großen Fahrt. — Die männliche und weibliche Jugend machte eine Halbtagswanderung, welche (nach Anfahrt bis Nagold) über Hohennagold — Mindersbach — Rotfelden —• Schönbronn führte und ein paar schöne Rast- und Spielzeiten einschloß — Missionar W e i c k u m gab in einem Missionsvortrag mit Lichtbildern Einblicke in das indische Heidentum und die junge christliche Kirche in Indien.
Oeffentliehe Wahlmitteilung
und
Bekanntmachung des Wahlergebnisses für die Wahl zur Vertreterversammlung der
Allgemeinen Ortskrankenkasse Calw
(§ 14 Abs. 5 und § 19 Abs. 1 Wo.-Sozialversicherung).
Für die Wahl zur Vertreterversammlung der Allgemeinen Orts-
t ankenkasse Calw ist für jede Wählergruppe eine gültige Vorschlags- te eingereicht worden.
Name
Geb.-Datum
Beruf
Wohnort, Wohnung
10.
Soulier, Berta
2. 10. 1905
Hausfrau
Calw, Inselstr. 17
a) Cichy, Paul
15. 10. 1890
Arbeiter
Calw,
Stuttgarter Str. 46
b) Lebzelter, Eugen
24. 6. 1921
Kaufmann
Calw, Lederstr. 6
11. Kusterer. Georg
22. 2. 1890
Fabrikarbeiter
Calw, Bischofstr. 58
a) just, Anna
27. 8. 1897
Hausfrau
Calw, Burgsteige 12
b) Rail, Ernst
25. 6. 1922
Maurer
Altburg,
Spindlershofstraße
12.
Böhmler, Karl
13.11. 1914
Flaschner
Möttlingen, Ortsstraße 38
a) Rentschler, Friedr.
9. 7.1882
Amtsbote
Altburg, Schloßstr. 8
b) Weber, Willy
8.12. 1912
Hausmeister
Calw, Badstr. 18
als Vertreter (lfd. Nr.) bzw. als erste (a) und zweite (b) Stellvertreter in der Wählergruppe der Arbeitgeber:
(Kennwort: Versichertenvertreter: Deutscher Gewerkschaftsbund, Arbeitgebervertreter: Landesgemeinschaft der Industrie in Württemberg und Hohenzollem, Nebenstelle Calw, der Industrie- und Handelskammer Rottweil.)
Nach § 4 Abs. 0 des Gesetzes über die Selbstverwaltung und über Änderung von Vorschriften auf dem Gebiet der Sozialversicherung (Selbstverwaltungsgesetz) in der Fassung vom 13. Aug. 1952 (BGBl. I, S. 427) in Verbindung mit § 14 Abs. 5 der dazu vom Bundesminister für Arbeit erlassenen Wahlordnung (Wo.-Sozialvers.) vom 14. August 1952 (Bundesanz. Nr. 168/52) findet deshalb die auf den 10. und 17. Mai 1953 festgesetzte Wald nicht statt. Die in den genannten Vor- »ddagslisten Vorgeschlagenen gelten in der Reihenfolge, in der sie auf der Liste enthalten sind, als gewählt.
Es wurden danach gewählt:
als Vertreter (lfd. Nr.) bzw. als erste (a) und zweite (b) Stellvertreter in der Wfihlergruppe der Versicherten:
Name
Geh.-Datum
Beruf
Wohnort, Wohnung
L Soulier, Jakob
23. 10.1890
Mechanikerras tr.
Stat. Teinach, EVS.
a) Eisenmann, Johann
15. 12.1910
Mechanikermstr.
Unterreichenbada, Steinhofstr. 18
b) Neuweiler, Willy
26.
1. 1918
Verw.-Angest.
Calw, Kirchplatz 3
ft. Siegel, Alfred
10.
3. 1889
Schmiedmstr.
Bad Teinach, Hauptstr. 25
•) Laich, Emst
17.
8. 1900
Regierungsangest.
Calw-Wimberg, Ostlandstr. 27
b) Kraft, Friedrich
12.
S. 1912
Holzhauer
Oberkollbach, Wildbader Str. 28
ft. Dagne, Franz
a) Kömpf, Wilhelm
b) Mikolajczak, Peter
4. Mittenmaier, Wilhelm
25.
2. 1890
Gewerkschaftsekr.
Calw, Bischofstr. 15
27.
4. 1894
Gammstr. 1. R.
Calw, Postgasse 8
27.
7.1915
Montagearbeiter
Calw, Talmfthle
29.
4. 1909
Kaufmann
Hirsau,
Wildbader Str. 27
a) Hoffmann, Herbert
2.
5. 1902
Buchdrucker
Calw, Schloßwiesenweg 1
b) Rentschler, Walter
24.
2. 1925
Mechanikermstr.
Calw, Zwinger 13
S. Stauch, Willi
11.
11. 1908
Kreisbrandmstr.
Calw,
Altburger Str. 86
a) Haid, Paul
21.
6.1899
Buchdruckermstr.
Calw,
Altburger Str. 28
b) Kalmbach, Georg
22.
11925
Holzhauer
Calw-Alzenberg
ft. Soulier, Christian
4.
8. 1893
Rechner und Bürgermeister
Neuhengs tett, MöttlingeT Str.
a) Martin, Alfred
19.12. 1908
Geschäftsführer
Calw-Wimberg,
Konsum
b) Graze, Erwin
7.
«. 1920
Feinstanzer
Monakam
T. Caspar!, Joseph
17.
1. 1914
kfm. Angestellter
Liebeisberg.
Teinachtal
a) Waidelich, Eugen
8.
0. 1893
Presser
U n terrei chenbach, Herdweg
Hirsau,
Wildbader Str.
b) Heilemann, Friedr.
18.
T. 1908
Oberpacker
ft. May, Bruno
19.
5.1886
DRK-Geschäfts-
führer
Calw, Lederstr. 16 3
a) Mayer, Franz
13.
T. 1819
Schreiner
Althengstett, Katharinenstr. 132
b) Buob, Hermann
19.
9. 1920
Kaufmann
Calw, Hermann- Haffnerstr. 8
ft. Bosch, Gustav
15.
5. 1895
Reguleur
Fachlehrerin
Calw, Teuchelweg 31
a) Ites, Irmgard
9.
1. 1908
Calw,
Lange Steige 30
b) Lanz, Maria
2.
12. 1927
Vermittlerin
Calw,
Ed.-Conzstr. 22
1.
Müller, Kurt,
25.
8. 1900
Fabrikdirektor
Calw, Teuchelweg 13
a) Lappe, Karl, Friedr.
24.
6. 1888
Fabrikant
Calw,
Am Schloßberg 1
b) Seiferheld, Willy
19.
3.1912
Kaufmann und Textiltechniker
Hirsau,
Conventrain 10
2 .
Marquardt, Adolf
7.
4.1893
Wäschereibesitzer
Bad Llebenzell, Hirsau-Klein-Wildb.
a) Theurer, Paul
11.
4. 1892
Sägewerksbesitzer
Bad Teinach
b) Erdmann, Paul
15.11.1913
Holzkaufmann
Unterreichenbach, Kapfenhardter Str. 28
3.
Ballmann, Hans
8.
2. 1902
Tapeziermeister
Calw, Lederstr. 23
a) Müller, Wilhelm
5.
1. 1894
B auuntemehmer
Calw,
Lange Steige 17
b) Scfamid, Helmut
5.
8. 1901
Forstmeister
Bad Teinach
4.
Mast, Jakob
21.
6.1904
Bürgermeister u. Bauer, M.d.v.L.
Sommenhardt
a) Schütz, Georg
0 .
5.1904
Gastwirt
Hirsau, Gasthaus z. Schwanen
b) Burkhardt, Martin
15.
4.1888
Bürgermeister u. Bauer
Würzbach
5.
Beck, Max
9.
12. 1899
Geschäftsführer u. Ingenieur
Calw, Bischofstr. 54
a) Frey, Otto
SO.
3. 1908
Fabrikant
Calw, Uhlandstr. 25
b) Hüf, Kurt
3.
8. 1903
Kaufmann
Bad Liebenzell, Hercyniasti. 53
6.
Wörner, Erwin
29.
8.1922
Färbereibesitzer
Calw, Badstr. 28
a) Zeyher, Eugen
4.
7. 1913
Fabrikant
Althengstett
b) Merkle, Erwin
2.
1. 1905
Fabrikant
Unterreichenbach,
Hauptstraße
7.
Mette, Günther
27.
4. 1921
Kaufmann
Oberkollbach
a) Irion, Matthäus
19.
3. 1901
Kaufmann
Zavelstem
b) Jehle, Gustav
17.
12. 1908
Fabrikant
Unterreichenbach
8.
Hampp, Hermann
3.
4. 1903
Prokurist
Hirsau,
Conventrain 7
a) King, Pius
15.
8. 1903
Fabrikant
Bad Liebenzell, Mathildenstr.
b) Heyden, Wilhelm
24.
5. 1918
Prokurist
Calw
9.
Kirchherr, Emst
81.
8. 1896
Kaufmann
Calw, Badstr. 25
a) Bächlein, Hans
1 .
2. 1910
Kaufmann
Calw, Marktpl. 82
b) Bretming, Gertrud
17. 11.1922
Geschäftsführerin
Calw, Marktpl. 6
10.
Emendörfer, Paul
1.
2. 1903
Gastwirt
Bad Liebenzell
a) Dr. Schnaufer, Manfred
21.
3. 1925
Volkswirt
Calw, Lederstr. 80
b) Copek, Franz
24.
6. 1890
Geschäftsführer
Bad Teinach
11. Dr. Alber, Kurt
SO.
3.1911
Dr.-Ing., Bauunternehmer
Calw, Hirsauer Wiesenweg 57
a) Reyer, Gottlob
10.
5.1912
Zimmermeister
Calw, Badstraß«
b) Bauer, David
1 .
6. 1904
Metzgermeister
Calw, Badstraß«
12 .
Hanselmann, Friedr.
14.
1. 1897
Schreinermeister
Neuweiler
a) Stotz, Fritz
b) Diem, Hermann
12.
9.
12.1895 7. 1909
Schuhmachermstr.
Orthopädie-
Schuhmadiennstr.
Calw, Bahnhofstr. 27
Calw, Marktpl. |
Die Wahl kann binnen einer Frist von drei Wochen, gerechnet von der ersten Veröffentlichung dieser Bekanntmachung an, also bis spätestens 2. Juni 1953 eingehend, schriftlich beim
Landeswahlbeauftragten für die Durchführung der Wahlen in der Sozialversicherung in Stuttgart, Johannesstraße 15, angefochten werden.
Calw, den 9. Mai 1953.
Der Wahlausschuß der Allgemeinen Ortskrankenkasse Calw: S o u 1 i e r.
Mittenmaier. Müller.
Dagne. Ballmann.
Turnverein Calw von 1846 E. V.
Am Himmelfahrtsfest, den 14. Mai, führt der Verein seine alljährliche
Wanderung 1
durch, die über Hirsau, Bruderhöhle, Lützenhardter Hof, Zainen, Maisenbacher Sägmühle, Bad Liebenzell führt. Unsere Mitglieder mit Angehörigen werden hierzu freundlich eingeladen. — Abmarsch 8 Uhr an der Turnhalle am Brühl. Calw, den 11. Mai 1953. DerTurnrat.
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Alexander Perrot, Althengstett
Am Mittwoch, 13. Mai 1953 spielt im
KURSAAL BAD LIEBENZELL
Prof. ELLY NEY
Werke von Bach, Beethoven, Mozart, Schubert
Beginn 20.30 Uhr
Calw, den 10. Mai 1953
Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater und Bruder
Max Schodi
ist im Alter von 04 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit in die Ewigkeit abberufen worden.
In tiefer Trauer:
Die Gattin: Elise Schoch geb. Baumann Elise Flach geb. Schoch mit Gatten Gertrud Maas geb. Schoch mit Gatten und Kind Walter Schoch mit Gattin und Kind
Die Beerdigung findet Mittwochnachmittag um Uhr statt.
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