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Die Luft ist weich wie Samt
Herrenalb — der mildeste heilklimatische Kurort des Schwarzwalds
Eine Ahnung von der Schönheit der alten Herrenalber Klosteranlage vermitteln noch die romanischen Reste der Vorhallenruine der Klosterkirche, des sogenannten „Paradieses“ Aufnahme: Näher
I m nordwestlichen Zipfel des süd- württembergischen Regierungsbezirkes, dort wo das alte Württemberg an das alte Land Baden grenzt, schmiegt sich zu Füßen eines Kranzes von Schwarzwaldbergen der heilklimatische Kurort Herrenalb. Den großen badischen Städten liegt Herrenalb näher als den württembergi- schen. Die einzige Bahnlinie, die Herrenalb mit der Welt verbindet, führt von Karlsruhe über Ettlingen durch das Albtal herauf. Von Württemberg her nähert man sich dem Kurort über das Enztal und die Höhen des Dobel oder von Freudenstadt her durch das Murgtal, das man dann bei Gernsbach verläßt, um ostwärts über Loffenau Herrenalb zu erreichen. Aber trotz dieser Randlage ist Herrenalb wegen seines milden Klimas, das sein wichtigstes Kurmittel ist, ein allseits geschätzter Kurort geworden. Vielleicht hat gerade diese Abgeschiedenheit zum Ruhme Herrenalbs beigetragen. Wer in diesen Frühlingstagen erstmals in das Albtal kommt, ist überrascht über die Weichheit der Luft. Man meint, sie sei wie Samt.
Ein Kranz bewaldeter Bergketten schützt den Kurort gegen rauhe Winde. Aus der nahe gelegenen Rheinebene strömt milde Luft ein, die in den Tannenwaldungen einen ozonreichen Filter passiert, ehe sie zu Tal sinkt. Das bevorzugte Klima Herrenalbs ist geeignet, bei einer Reihe von Erkrankungen Heilung zu bringen. Insbesondere werden Krankheiten des Nervensystems davon beeinflußt. Die Harmonie der Wälder und Wiesen zusammen mit der gleichmäßigen Sonnenbestrahlung und dem steten Luftwechsel wirken entspannend und anregend auf den erschöpften Menschen. Auch nach schweren Erkrankungen und allgemeiner Kör
perschwäche ist die anregende Wirkung des milden Gebirgsklimas von Herrenalb angezeigt. Bei innersekretorischen Störungen, vor allem bei Störungen der Schilddrüsentätigkeit, hat sich das Herrenalber Heilklima als vorteilhaft erwiesen. Herzkrankheiten werden in Herrenalb gleichfalls erfolgversprechend kuriert. Bei der mittleren Höhenlage ist die Luftverdünnung, wie aus einem Bericht des Kurarztes hervorgeht, noch nicht so erheblich, datf dadurch eine nachteilige Belastung des Herzens auf- tritt. Andererseits haben die höhenmäßig bedingten Klimafaktoren so gute Reizwirkungen, daß sie sich lei- stungssteigemd auf den Herzmuskel
auswirken. Bei Erkrankung der Herz- kranzgefässe, die in unserer gehetzten Zeit besonders auftritt, sind in Herrenalb ausgezeichnete Erfolge erzielt worden. Für Lungentuberkulose ist Herrenalb ungeeignet, doch für Erkrankungen der Luftwege, wie Bronchitis und Bronchialkatarrhe, bringt das milde Reizklima wesentliche Besserung. Kindern ist dieses Milieu besonders bekömmlich, - so daß in Herrenalb eine große Zahl von Kinderheimen entstanden ist.
Aus der Statistik, die die Kurverwaltung zu Beginn der Saison vorgelegt hat, geht hervor, daß im vergangenen Jahr 24 000 Kurgäste in Herrenalb Heilung und Erholung gesucht haben. Das ist bisher die größte Zahl in der Geschichte des Herrenalber Kurbetriebs, die bis auf das Jahr 1839 zurückgeht. Im Jahr 1900 besuchten 3525 Gäste den Kurort im Nordschwarzwald, 1928 waren es 12 545, 1939 schon 20 000, 1950 über 17 000 und 1951 kamen 19 500 Kurgäste nach Herrenalb. Für dieses Jahr liegen, wie uns von der Kurverwaltung mitgeteilt wird, besonders viele Anmeldungen aus dem Rheinland und aus dem Ruhrgebiet vor, aus Gebieten also, deren Bewohner die Ruhe schätzen gelernt haben.
Am Ostersamstag hat die Kurkapelle zum erstenmal in diesem Jahr wieder gespielt. Damit nahm die Saison in Herrenalb ihren Anfang. Die ersten Gäste konnten feststellen, daß der Kurpark um 11 000 Quadratmeter vergrößert worden ist, und daß auch die Tennisplatzanlage eine Vergrößerung erfahren hat. In Herrenalb, wo in den ersten Nachkriegsjahren eine ziemlich starke französische Besatzung stationiert war und wo die Mehrzahl der Hotels den deutschen Gästen nicht zugänglich gewesen ist, läuft nunmehr der Kurbetrieb wieder völlig ungestört. Alle Hotels sind frei und bieten sich mit ihrer gepflegten Gastlichkeit den Heilung- und Erholungsuchenden an.
Kurdirektor Mönch weiß, worauf es bei einem Erholungsaufenthalt ankommt. Er ist ein Mann der Praxis insofern nämlich, als er außerdem noch schon lange Jahre Besitzer eines der bekanntesten Hotels ist, als er den Vorsitz im Kurverein iführt und außerdem dem Stadtrat angehört. Der Erholungsuchende soll sich als sorglich umhüteter Gast in Herrenalb fühlen und nicht etwa als ein Objekt des Geldverdienens.
Die schönen Frühlingstage bringen auch Gäste nach Herrenalb, die sich für die Geschichte dieses erholsamen Fleckchens Erde interessieren. Auf Schritt und Tritt begegnet man den Zeugnissen aus alten Tagen. Als vor 800 Jahrep Graf Berthold III. von
ster Herrenalb schwere Erschütterungen und auch sein Ende. Nachdem das Kloster im Bauernkrieg 1525 heimgesucht worden war, wurde es im Jahre 1535 nach der Reformation aufgelöst. Für einige Jahre erfolgte 1548 die Wiederherstellung des alten Zustandes, aber schon im Jahre 1560 wurde das Kloster wiederum aufgehoben und in seinen Räumen eine evangelische Seminarschule untergebracht.
Zum zweitenmal kehrten die Mönche im Jahre 1630 ins Albtal zurück. In einer kalten Winternacht des Jahres 1641 brannte die Kirche völlig aus. Kaum ein halbes Jahr später konnte sie wieder geweiht werden. Kaiserliche Truppen brandschatzten im
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Sein Herz schlägt höher. Man kann es deutlich sehen. Man würde es aber auch an seinem Puls fühlen. Und das ist das Tragische an der Sache: Weil sein Puls so schnell schlägt, weil sich diese Schläge auf die Hände übertragen, wird der junge Mann die hübsche Aufnahme verwackeln. Die Bewegung des Mädchens tut nichts dazu, die Camera ist nur gegen Seitensprünge emp* findlich. Auch mit der so schnell sich verringernden Ent» fernung würde der junge Mann fertig werden; er hat ja stark abgeblendet und so eine Schärfentiefe erzielt, in der es auf einen. halben Meter mehr oder weniger nicht ankommt. Aber die ruhige Hand, die kann er nicht entbehren, es sei denn, er könnte sich eine 200-stel Sekunde oder eine gar noch kürzere Belichtungszeit leisten.
Die innere Unruhe im Menschen erzeugt eine viel schnellere Bewegung als die eines Aufnahmeobjekts, das nicht gerade ein Rennwagen ist. Sind die Abweichungen aus der Ruhelage an der Camera selbst auch
mikroskopisch klein, so wach* sen sie in der Blickrichtung doch mit dem Quadrat der Entfernung. Das wirkt dann nach einigen Metern so, als ob das Objekt schon mit Zen* timeter-Ausschiagen hin und her pendeln würde. Es pendelt aber sehr schnell. Es vibriert geradezu. Und aus dieser Be* wegung kann sich audi eine 50*stel Sekunde keinen Still* ... stand herausschneiden. Es gibt da immerhin Unschärfen, die einem die schönste Vergrößerung verleiden können.
Ruhe ist also die erste Bürger* pflicht des Photographen. Es nützt nichts, immer nuT auf den Film zu schimpfen oder auf den Mann, der die Vergrößerung vornahm. Man muß es vermeiden, Aufnahmen mit der üblichen Ver* Schlußgeschwindigkeit nach körperlichen Anstrengungen oder im Zustand innerer Erregung zu machen. Man muß das ruhige .Abkommen* mit angehaltenem Atem, mit sicherem Haltegriff und ruhigem Abzugfinger ebenso üben wie der Schütze, der für seine Fehlschüsse auch nicht immer das Gewehr oder gar das böse Wild verantwortlich machen kann.
Eingebettet zwischen die tannenbewaldeten Berge des Schwarzwaldes liegt Herrenalb in einer nebelfreien Zone Aufnahme: Kurverwaltung
Ebersberg aus dem zweiten Kreuzzug der abendländischen Ritterschaft auf seine Burg am Ostabhang des Staufenberges über dem Murgtal heimgekehrt war, stifteten er und seine Gemahlin Uta von Sinsheim das Männerkloster Herrenalb am Ende des einsamen Albtals. Zisterzienser- Mönche zogen dort ein. Im Jahre 1177 bestätigte Papst Alexander III. das Kloster Herrenalb. Den Schutz dieser Niederlassung der wegen ihrer Kunstliebe und ihrem architektonischen Können berühmten Zisterzienser übernahmen die Markgrafen von Baden und die Grafen von Württemberg.
Aus jener ersten Zeit stammt der untere Teil der noch erhaltenen westlich der Kirche gelegenen Vorhallenruine, das sogenannte „Paradies“. Romanische Bögen geben Kunde von der Blütezeit des romanischen Baustils in Deutschland. Um das Jahr 1425 ist das Kloster (wie auch das größere von Maulbronn) mit Mauern, Türmen, Toren und Graben befestigt worden. Der untere Teil des heutigen Rathauses stammt noch aus jener Zeit. Anfangs des 15. Jahrhunderts drang auch der gotische Baustil nach Herrenalb vor. Das 16. und 17. Jahrhundert brachten dem Klo
Jahre 1643 das Kloster, so daß nur noch der Chor der Kirche und die Umfassungsmauern des „Paradieses“ stehen blieben. In der Folge wurde die Klosterruine als Steinbruch bei der Erweiterung des Ortes benützt. Herrenalb verlor seine Bedeutung, die es erst wieder zurückgewann, als um die Mitte des 19. Jahrhunderts weitblickende Männer nicht nur die Schönheit dieses stillen Erdenwinkels erkannten und rühmten, sondern auch die Milde des Klimas von Herrenalb zu schätzen wußten. Kureinrichtungen erstanden, und im Jahre 1868 verlieh König Karl dem Ort das Stadtrecht.
Durch den Bau der Albtalbahri im Jahre 1910 wurde Herrenalb an den mechanisierten Verkehr angeschlossen, ohne daß es dadurch von seiner Stille etwas verloren hätte. Und nun, nach den Schäden, die Kriegsund Nachkriegszeit hinterlassen haben, schickt sich Herrenalb an, als Perle im Juwel unserer württember- gischen Kurorte im Sturm die Gunst der Kranken und Erholungsbedürftigen zu erobern. Wir sind mit Kurdirektor Mönch optimistisch und prophezeien dem gepflegten Kurort zwischen den dunklen Schwarzwaldbergen eine gute Saison. lh.
Kreuzworträtsel
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11 12
23 24
Waagerecht: 1. Aufregung vor einem Bühnenauftritt, 7. eisern, 8. Flüssigkeitsrest, 9. Wertloses, 10. warme Luftströmung, 11. franz. Straße, 13. unbestimmter Artikel, 15. Beginn, 19. heilige Schale, 20. kleinster Weltenbaustein, 21. nichtswissend, 22. Meeresstraße in die Ostsee, 23. Bergstock in Armenien, 26 türkische Kopfbedeckung, 28. Tonbezeichnung, 30. Stadt in Indien, 31. „im Jahre“, 32. ehern. Element, 33. Wundmal, 34. europäische Halbinsel; Senkrecht: 1. Operettenkomponist, 2. Großwarenmarkt, 3. ein Schiff erstürmen, 4. Land in Asien, 5. Wundumhüllung, 6. Wettererscheinung, 12. innere Erregung, Be-
CHs
Auflösung aus Nr. 15
wegtheit, 14. Spott, 15. Frauenname, 16. das Gerücht, 17. Liebesgott, 18. Bewirteter, 24. Paladin Karl des Großen, 25. Hamburger Stadtteil, 26. Wasserfahrzeug, 27. Stufenfolge, Meßbereicheinteilung, 28. italien. Insel im Mittelmeer, 29. Keimträger.
Silbenrätsel
Aus den Silben — a — clu — e — fun — gris
— hut — ir — kutsk — lent — lis — man — ment — mus — na — nan — ny — or — os — re — sen — si — sta — ta — tai — then — ti
— zel — zie — sind 12 Wörter zu bilden. Sie nennen, die Buchstaben der ersten und dritten Reihe, jeweils von oben nach unten gelesen, ein Zitat von Kreiten. (Ch — 1 Buchstabe). Bedeutung der einzelnen Wörter: 1. hohe Begabung, 2. nackte Wirklichkeit, 3. Verzierung, Schmuck, 4. Strom in Vorderasien, 5. preußischer Reitergeneral, 6. Stadt in Sibirien, 7. sechste Tagesstunde, 8. Wirbelsturm, 9. norwegischer Polarforscher, 10. Gründer des türkischen Reiches, 11. Stadt in Frankreich, 12. Schnitz von Dörrobst.
Silbenentnahme
Leonidas — Überlandflug — Egoist — Aufmerksamkeit — Liegestuhl — Turkestan — Odenwald — Vereinbarung — Gewaltherrschaft — Belichtung — Niobe — Westerland — Manifest.
Jedem der vorstehenden Wörter ist eine Silbe zu entnehmen. Diese Silben ergeben, in der angegebenen Reihenfolge aneinandergereiht, ein Wort von Max von Schenkendorf.
Kreuzworträtsel
Waage re cht: 1. Hamburg, 5. Band, 6. Laon, 8. Land, 9. Stab, 11. Inder, 13. Duero, 14. Notar, 16. Man, 17. Ani, 19. Anger, 22. Öde, 24. Libau, 26. Neer, 27. Flex, 28. Rhin, 29. Ufer, 30. Malerei.
Senkrecht: 1. Hand, 2. Anden, 3. Rasur, 4. Gote, 5. Bank, 7. Narr, 8. Lissabon, 10. Bordeaux,
12. Romane, 13. Daniel, 15. Tang, 18. Meer, 19. Adria, 20. Riffe, 21. Baer, 23. Lehm, 25. Blei.
Silbenrätsel
1. Diskus, 2. Iffland, 3. Efendi, 4. Nobile, 5. Arrak, 6. Rüssel, 7. Rundschau, 8. Empfang, 9. Neurose, 10. Steuben, 11. Adelheid, 12. Garantie,
13. Eupen, T4. Nepomuk, 15. Walküre, 16. Astrachan: „Die Narren sagen, was die Klugen denken.“
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Deutschlandmeister gegen Titelverteidiger
Wenn diese Zeilen in Druck gehen, gehört die diesjährige deutsche Schachmeisterschalt der Geschichte an. 3 Runden vor Schluß stand der Sieger bereits in Wolfgang U n z i c k e r fest. An sich war das von Anfang an zu erwarten. Zwischendurch mußte sich unser Meister aber tüchtig seiner Haut wehren. Denn der mit 52 Jahren älteste Teilnehmer, der frühere sudetendeutsche Meister G i 1 g (heute Bad Aibling in Bayern), hielt wacker schritt, ja, stand nach der 10. Runde sogar an der Spitze des 16er-Feldes. Aber mit seiner auf Gewinn stehenden, dann aber doch verlorenen Partie gegen Un-
zicker waren seine Kräfte erschöpft. Und so hatte sich Unzicker nach der 12. (drittletzten) Runde bereits einen Vorsprung von zwei vollen Zählern gesichert, der ihm denn auch zum -Endsiege reichte. Der Titelverteidiger selbst, Teschner (Berlin), war anfangs ganz außer Tritt — er verlor eine (Glanz-)Fartie nach der anderen, gegen Eislinger, Joppen und in der 8. Runde die nachstehend vorgeführte Partie gegen Unzicker. Die beiden Vertreter Württembergs haben sich recht unterschiedlich geschlagen, Theo Schuster, der voriges Jahr den 4. bis 8. Platz teilen konnte, wird es diesmal schwer haben, selbst nur 50 Prozent zu erreichen. Dafür hat der 26jährige Meister von Württemberg, Joppen (Heidenheim), sich ganz großartig in die Meistergesellschaft eingeführt. Der diesmal als Turnierleiter fungierende Meister Rellstab schreibt über ihn: „Joppen spielt lebhafte Partien mit oft recht glanzvollen Wendungen.“ Wir kommen in 8 Tagen, wenn der genaue Schlußstand vorliegt, auf diese Meisterschaft zurück.
Weiß: Unzicker (München).
Schwarz: Teschner (Berlin).
1. e2—e4, c7—c5; 2. Sgl—13, Sb8—C6; 3. d2—d4, c5xd4; 4. Sf3Xd4, Sg8—f6; 5. Sbl—c3, d7—d6; 6. Lfl— e2, e7—e«; 7. 0—0, Lf8—e7; 8. Lei—e3. 0—0; 9. f2—f4, a7—a«; 10. Ddl—ei, Dd8—c7; 11. Tai—dl, Tf8—d8 (damit begibt sich Schwarz bereits auf die abschüssige Ebene. Richtig war Ta8—b8 und dann b7—b5, denn jetzt muß Schwarz dauernd mit „Anschlägen" auf den Punkt f7 rechnen.); 12. Del—£2, Ta8—b8; 13. Kgl—hl, b7—b5 (darnach gibt es schon keine Rettung mehr. Es mußte zuvor Sc6xd4 geschehen.); 14. Sd4xc6, DC7XC6; 15. e4—e5!, Sf6—dS; 16. Le2—f3, d6xe5; 17. f4xe5, f7—f5; 18. e5Xf6, Le7Xf6; 19. Le3—g5Ü (um auf 19. ... Lf6Xg5 mit 20. Lf3xd5, De8!; 21. Lc6, Ld7; 22. Lxd7, Txd7; 23. TXd7, DXd7; 24. Dg3!, Dd8;
25. Tdl mindestens eine Figur zu gewinnen.); 19. ... Lc8—b7; 20. Lg5xf6, g7xf6; 21. Df2—h4, Dc6—c4; 22. Lf3—e4!, f6—f5; 23. Dh4—g5f, Kg8—h8 (oder Kf7; 24. LXf5!); 24. Le4xd5, Lb7Xd5; 25. Dg5—f6+, Kh8—g8;
26. Sc3xd5; Schwarz gibt auf, denn auf 26. ... e6xd5 setzt 27. Tflxf5 matt!
(Anmerkungen von Emil Josef Diemer, Rastatt.)