*
1
Gleichberechtigung
Einige junge Leute saßen bei einer Flasche Wein. Ein Männergespräch war (m Gange, ausgelöst durch die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Je
DAS REICH DER FRAU
der dieser Männer hätte gern sein Junggesellendasein mit einer schönen Häuslichkeit vertauscht, aber alle hatten Bedenken: „Meine Freundin ist ein guter Mensch und »enn ich ihr etwas erzähle, so hört sie interessiert zu. Aber ich werde das Gefühl nicht los, daß sie es nur tut, um mir zu gefallen. Man möchte seine Sorgen doch, wenn man verheiratet ist, mit einer Frau tauschen, die Herz und Verstand hat.“ „Am Anfang gefiel mir mein Mädchen auch sehr, aber bald bestimmte sie immer mehr über mich. Angefangen von der Wahl meiner Krawatte bis zum Essen und dem Umgang mit anderen Menschen. Nein, ein Pantoffelheld möchte ich nicht werden.“
„Ich suchte in der Frau, die ich schätze, eine Kameradin. Sie hat sich auch auf Kameradschaft umgestellt, aber falsch geschaltet. In ihrem Aufzug war sie kaum mehr von einem jungen Mann zu unterscheiden; sie wurde burschikos und verlor allen Charme. Mein Ideal war ein hübscher und weiblicher Kamerad. Wir enttäuschten uns beide.“ J. S.
Daumenlutschers Leidenszeit
Nodi mit fünf Jahren saugt er wie an einer Zuckerstange
Fröhlich verbringt der kleine Fritz seine Tage. Er ist lieb und brav — von den unrühmlichen Ausnahmen abgesehen, die mit dem Mantel der Mutterliebe zugedeckt werden. Aber abends, abends! Es ist ein Jammer: schon fünf Jahre alt, lutscht er noch am Daumen. Heiter ist er ins Bett gekrochen,
kuschelt seinen Kopf ins Kissen-
und steckt dann den Daumen in den Mund, um mit einem Eifer daran zu saugen, als handle es sich um die süßeste Zuckerstange von der Welt. Am Daumen hat sich deshalb schon eine Hornhaut gebildet, und — ach! — eines Tages stellt die Mutter entsetzt fest, daß einige Schneidezähnchen des kleinen Fritz nach vorne stehen.
Jetzt beginnt ein hartnäckiger elter-
Sardellen sind vielfach verwendbar
Will man Sardellen besonders anrich- ten, so nimmt man hierzu auserlesen schöne, wie man sie in Büchsen zu kaufen bekommt, wäscht sie ab, entgrätet sie, teilt sie und legt sie sternförmig auf eine kleine runde Schüssel oder einen Teller, wobei man sie mit Kapern und ausgezackten Zitronenscheiben verziert, nach Belieben auch etwas Essig und öl darübergießt.
Sardellenbutter bereitet man wie folgt: 125 g gut gewaschene und aus den Gräten gelöste Sardellen werden in einem Reibnapf gut mit 350 g ausgewaschener Butter vermischt, durch ein Sieb gestrichen und kaltgestellt. So kann man sie zum Bestreichen von Weißbrotschnitten, zum Würzen von Tunken und allerhand Fleischspeisen, wie Beefsteaks, Rouladen usw. benutzen; Man kann auch einige hartgekochte Eidotter oder gehackte Kräuter darunter mischen.GrüneSardellenbutter läßt sich dann bereiten, wenn grüne Kräuter zur Verfügung stehen. Man nimmt Petersilie, Estragon und Pimpinelle. Die Kräuter werden sehr fein gehackt und tüchtig mit der Masse vermengt. Zu gekochtem Fisch schmeckt heiße Sardel
lenbutter recht gut. Nachdem man 180 g frische Butter zerlassen hat, gibt man acht bis zehn gewässerte, ausgegrätete und feingehackte Sardellen hinzu, schwitzt sie in der Butter, bis sie gelb und fest .werden, wobei man sie fleißig umrührt, und verwendet diese Sardellenbutter recht heiß.
Sardellencreme auf einfache Art ist vorzüglich, wird aber nur wenig hergestellt. Dagegen erfreut sich Sardellentunke ziemlicher Beliebtheit, wenn es sich um das herzhafte Anrichten eines Gerichts handelt. Man hackt 70 g gewässerte und ausgegrätete Sardellen mit einer Scholotte zusammen recht fein, schwitzt sie mit brauner Einbrenne einige Minuten durch und verkocht alles unter häufigem Umrühren mit */i bis Vs Liter kräftiger Fleischbrühe. Man kann die Tunke mit etwas Zitronensaft abschärfen.
Gibt man feingewiegte Sardellen an Fleischspeisen, so hüte man sich vor dem Übermaße. Die Speisen sollen wohl pikant schmecken, aber der Sardellengeschmack selbt darf nicht zum Vorschein kommen. W. H.
lieber Kampf gegen das Daumenlut- schen, und damit Daumenlutschers Leidenszeit. Der Herr Papa entwickelt all seinen Erfindergeist. Aus Tabak wird eine bittere Brühe bereitet und damit Fritzchens Daumen eingepinselt. Der Kleine zieht einige Grimassen, aber nach wenigen Minuten ist der eklige Geschmack verschwunden und Klein- Fritzchen lutscht wieder mit Herzenslust. Jetzt binden die Eltern seine beiden Hände ein. Aber Fritzchen ist ein Entfeßlungskünstler. Er kommt, mit dem Abstreifen der Binden und Lappen beschäftigt, zwar eine Stunde später in den Schlaf, aber er erreicht es: ein Daumen steht ihm wieder zur Verfügung. Nun werden dem Kind von den Eltern die Hände angebunden und die kompliziertesten Vorrichtungen entwickelt. Sie sind unbequem, aber sie helfen, — bis Fritzchens Hände versuchsweise wieder freigelassen werden. Schon lutscht er munter fort ... Die Abende werden zur Qual für die Eltern und das Kind, das verständnislos oder mit Tränen in den Augen die elterlichen Bemühungen über sich ergehen läßt.
Wäre es nicht besser, einer anderen Methode nachzusinnen? Dazu muß man den Gründen des Daumenlutschens nachgehen. Die Psychologen sehen seine Ursache in einem psychischen Unbehagen des Kindes, das ihm das Alleinsein in der Dunkelheit bereitet. Es wird dann selbstverständlich zu einer Gewohnheit, die bei Jungen und Mädchen oft bis ins siebte Lebensjahr (und länger) beibehalten wird. Als Folge können tatsächlich Gebißverschiebungen auftreten, die meist (allerdings nicht immer) auf die Milchzähne beschränkt bleiben. Selbst wenn sie schlimm auftreten, können sie aber vom Zahnarzt beseitigt werden. Es liegt also kein Grund zu ernster Beunruhigung für die Eltern und noch weniger zu lästigen Prozeduren am Kinde vor. Sie nehmen unserem kleinen Daumenlutscher höchstens seine unbeschwerte Fröhlichkeit.
Trotzdem soll man dem Daumenlut
schen nicht tatenlos Zusehen. Bei den Kleinsten wird es oft durch die elterliche Anordnung gefördert, daß sie sich keine Puppe oder keinen Teddybären ins Bett mitnehmen dürfen, wie sie sich das wünschen. Erfahrungsgemäß lutschen auch solche Kinder nicht am Daumen, denen die Mutter vor dem Einschlafen noch eine Geschichte er
zählt oder bis zum Einschlafen stille Gesellschaft leistet, was am besten im dunklen Zimmer- geschieht. Damit ist einem Kinde sehr häufig auch das Daumenlutschen abzugewöhnen. Das Gefühl der Geborgenheit macht es entbehrlich. Bekanntlich gleitet der Daumen dem Kinde nach dem Einschlafen aus dem Mund. Wir dürfen eben nie vergessen, wie hilflos sich ein Kind allein fühlt. Aus diesem Grunde darf man aber auch der Zeit vertrauen: mit dem Selbstän- dig-Werden des Kindes verliert sich das Daumenlutschen ebenso, wie mit dem Durchbruch der zweiten Zähne meist der Schaden verschwindet, den das Daumenlutschen vielleicht verursacht hat. Elsa Berger
Vorsicht bei Insektenmitteln!
Die letzen Jahre haben wir eine ganze Reihe neuer Mittel zur Insektenbekämpfung auf dem Markt gesehen. Sie alle wirken giftig, sobald ein Insekt mit seinem Chitinüberzug sie berührt. Dieser Panzer enthält fettartige Substanzen — Lipoide —, mit deren Hilfe die Giftstoffe an das Nervengewebe der Insekten gelangen und dort ihre todbringende Wirkung ausüben. Diese sogenannten Kontaktgifte sind demnach auf Insekten allein eingestellt und dürften anderen Tieren eigentlich keinen Schaden bringen. Trotzdem sind bei Tieren und Menschen Schäden vorgekommen, die zur Vorsicht mahnen.
Bei der Bekämpfung von Kohlweißlingsraupen mit einem solchen „Insektentöter“ wurden nachher / die vergifteten Raupen von Kröten gefressen. Unerwünschter Erfolg: auch die Kröten gingen in Massen ein. In anderen Fällen wurden — entgegen der Vorschrift — Blüten mit Kontaktgiften bespritzt. Das führte zu schweren Verlusten unter den Bienen, die beim Honigsammeln sich vergifteten. Man sucht deshalb heute durch Beigabe abschrek- kender Mittel die Bienen von gespritztem Gelände abzuhalten.
Vergiftete Wasserflöhe können, auch wenn sie nach langem Lagern getrocknet an Fische verfüttert werden, diese umbringen.
Versucht man, Hunde oder Katzen durch solche Kontaktgifte zu entflöhen, können diese Stoffe, wenn sie in öliger Lösung verwendet werden, über die
Haut eindringen und Krankheit und Tod herbeiführen. Katzen, die in ihrem Reinlichkeitsdrang sich dauernd ablecken, sind auch durch Giftpuder gefährdet.
Auch der Mensch kann unter ungünstigen Verhältnissen in Gefahr kommen. Giftstaub muß tagelang eingeatmet werden, bis Krankheitserscheinungen auftreten. Auch Lösungen — besonders wieder ölige — müssen große Teile des Körpers bedecken, bis sie deutlich krankmachend wirken.
Anders ist es bei Aufnahme durch den Mund. Schwere Krankheitsbilder und sogar Todesfälle sind nach Trinken von Insektengiftlösungen und nach Genuß vergifteter Nahrungsmittel beschrieben.
Vergiftete haben ihr Leiden etwa so geschildert: Zuerst tritt Prickeln im Gesicht auf, dann kommen Gleichgewichtsstörungen, Schwindel und schwerer Kopf. Später beginnen die Gliedmaßen eigentümlich zu zittern, und nach einigen Stunden wird er dem Vergifteten sterbensübel. Untersucht man den Urin, findet man in ihm Blutfarbstoff.
„Ungiftig“ sind also die Insektengifte für andere Tiere und Menschen bei gedankenloser Verwendung sicher nicht. Sie sind es nur, wenn man sie mit Verstand ontoendet und die Vorschriften beachtet.
Ist eine Vergiftung einmal eingetreten, wird empfohlen, schnell Milch und Haferschleim zu geben. Der Arzt wird dazu noch Abführmittel, erregungsdämpfende Präparate und Traubenzucker anwenden. ur. med. s
RalftWAusstattung
■RQwF ab 39.- frei Haue
Kinder-, Sport- u. Kombiwagen
ab Fabrik, auch Teilz. Gratiskat. v. A. WALZ, Waldsee-Wflrit. Nr. 41
SO Meter Drahtgeflecht
aus verzinktem Draht. 7( mm
wejt, 1 mn stark_
100 cm hoch kost. DM Verlangen Sie Preisliste
Otto Christ Drahtwarenfabrik
13b MEMMINOEN / BAVCPN R5T
Wenn Ihr Kind
in der Schule nicht ganz mstkommt oder beim Lernen rasch ermüdet, so gibt es jetzt eine wirksame Hilfe durch die neue amerikan. Gehira- nahrung. Prosp. frei. Pharm, Labor Augsburg G 131 Bäckergasse 9.
HONIG
allerfeinste Importe -
Netto
5 Pfd. Kleeblüten 10.95 DM
5 Pfd. Akaz. u. sonst. Blüten 12.40 DM franko Nachn. Für deutschen Honig bitte Preisliste anfordern! Honig-Reinmuth, 17a) Sattelbach 133
^ VatwfcuicL
MARKENRÄDER
direkt ab Fabrik an Private gegen Bor* oder Teilzahlung. Tauren-, Sport-, Renn- und Ju- ~endräder. 2 bis 8-
ge
Gang • Schaltungen!
Gang-
Stoßdämpfer I Pan- _ _ neosichereBereifung!
Pahrradneuheitenl Spezialräder billigst
Friedrich Herfeld Söhne
Neuenrade i. W. Nr. 56
Wohnungsärger? dann nur das eig. Fertighaus auf Teilzahlung jetzt auch durch Ansparvertrag mit Staatsprämie. Anfragen an BLUM & CIE., Bielefeld B 051
Ihr Kind lern! leichter«
in der Schule und hat keine Schwierigkeiten mehr.So einfach und sicher hilft der neuartige Nährstoff fürs Gehirn, den ame- rik. Wissenschaftler entdeckten. Nähere Auskunft kostenlos vom COIEX-Werk, Hamburg 201L 407
Werbraucht Werkzeuge? Werkzeugkatalog gratis. Westfalia - Werk- zeugeo., Hagen 576 (Westf.)
2uh* gutot'Jk/iat:
dfymvkfbttJt
WEINESSIG
r
Einsendungen von Anzeigentexten erbitten wir an die Sonntags-Zeitung, Tübingen, TJhlandstr. 2. od. an Ihre Heimatzeitung zu adressieren.
HEIRATEN
Die Posteingänge werden streng vertraulich behandelt, der Briefverkehr erfolgt ln neutralen Umschlägen. Bitte richtige Ziffernangabe.
Geschäftsmann, 27/179, ev* dklbl., wünscht Bekanntschaft mit nett., liebem, geschäftstücht. Mädchen zwecks Heirat. Bildzuschriften erbeten an SZ 3165 Söwntags-Zei- tung, Tübingen
Suche junges Mädchen bis 25 J. zw. Heirat kennenzulernen. Bin Staatsbeamter, 30 J., 1,68 gr., ev. Bildzuschriften an SZ 3100 Sonntags-Zeitung, Tübingen. Bild geht ehrenwörtlich, wieder zurück
Junger Mann 20/1,88, wünscht mit liebem, charaktervollem Mädchen im Alter v. 18—22 Jahren in sauberen Briefwechsel zu treten. Gegenseitiges Verstehen möge persönliches Kennenlernen und spät, ehel. Bindung entscheiden. Bildzuschriften (Bild zurück) erbeten an SZ 3162 Sonntags-Zeitung, Tübingen
Welches liebe» lebensfrohe Mädel, Witwe oder Leidensgenossin, bis 30 J., bietet Schwerkriegsversehrten, (tbc). 28 J.. kath.. 1,70 groß, dklbld., eine Heimat und ist ihm eine treue Lebensgefährtin? Bildzuschriften an SZ 3152 Sonntags- Zeitung, Tübingen
Wo befindet sich das liebe» nette Mädel, kath., bis zu 30 J., das mir guter Lebenskamerad werden möchte? Bin Geschäftsmann mit sich. Existenz (Damenschneid, od. Kenntnisse in der Textilbranche angenehm). Zuschriften an SZ 3160 Sonntags-Zeitung, Tübingen
Witwer, 37 J., 1,64 gr., ev., 3 Kinder, sücht liebes Mädel v. Lande zwecks späterer Heirat kennenzulernen. Alter bis 35 Jahre. Nur ernstgem. Zuschriften erb. an SZ 3164 Sonntags-Zeitung, Tübingen
Wo ist der Herr, der ein lustiges Schwabenmädel im Alter von 25 J. sucht u. später eine glückliche Ehe haben will? Nur ernstgem. Zuschr, mögl. mit Bild an SZ 3137 Sonntags-Zeitung. Tübingen
Fräul., Ende 30, naturlieb., wünscht Kamerad(in) zw. Freizeitgestaltg., Kreis Freudenstadt. Zuschriften erb. an SZ 3158 Sonntags-Zeitung, Tübingen
Kriegerwitwe, Mitte 30, mit Tochter. nicht unvermög.. Aussteuer und Wohnungseinrichtung vorh., sucht zw. Ehe Bekanntschaft mit solidem, anständigem Mann in gesicherter Position. Zuschriften, mögl. mit Bild (sofort zurück), erbeten an SZ 3166 Sonntags-Zeitung, Tübingen
Zwei gutaussehende, häuslich veranlagte Freundinnen (Raum Stgt.) aus gutem Hause. 29/163 u. 30/1,64, mit wertvollem Charakter u. guter Vergangenheit sowie tadellos. Aussteuer u. späterem Vermögen wünschen sich zwei gebildete, zuverlässige, ev. Lebenskameraden aus guter Familie in nur guter und sicherer Stellung. Schwaben bevorzugt eventl. gemeins. Sommerurlaub. Nur ernstg. Zuschriften möglichst mit Bild an SZ 3159 Sonntags-Zeitung, Tübingen
Ich bin Schwerkriegsversehrter, möchte aber trotzdem - oder eben deshalb! - glücklich werden und suche ein liebes, lebensfrohes Mädel - auch Witwe - das mir eine Heimat bietet und treue Lebensgefährtin wird. Ich selbst bin 28 Jahre alt kath., 1,70 groß, dkl.- blond. Zuschriften mögl. mit Bild erbitte ich an SZ 3182 Sonntags- Zeitung. Tübingen
Temperamentvolle 18jähr. Blondine 1,62 gr., musik- u. sportliebend, wünscht netten Herrn kennenzulernen zw. spät. Heirat. Zuschr. erb. an SZ 3151 Sonntags-Zeitung Tübingen
Suche nette Frau, auch Kriegerwitwe, 34—36 J., wo Einheirat geboten. Bin Witwer, evg., ohne Anhang. Bildzuschriften an SZ 3187 Sonntags-Zeitung, Tübingen
Welchen, netten Herrn (Schwabe) darf ich auf dem Motorrad in den Frühling begleiten? Bei Zuneigung durch Leben. Bin 24/163. Zuschriften an SZ 3116 Sonntags- Zeitung, Tübingen
Ich bin Beamter, 37 J., led., pensionsberechtigt mit Wohng. Welches liebe Mädel oder Witwe mit Herzensbildung möchte mit mir ein trautes Heim gründen und eine glückliche, harmonische Ehe führen? Zuschriften u. Nr. 113 574 an WEGWEISER-Briefbund Wäscher, Ulm/D., Radgasse 16 a
Rentner, alleinsteh., 60 J., evgl., häusl., Nichtrauch., Gartenfreund, sucht Hausmütterchen zw. Ehe. Zuschriften erb. an SZ 3163 Sonntags-Zeitung. Tübingen
Zum guten Gedecke von Kurt) die Bestecke
„HU«»* 1 -" t ,_71
Stuttgart
Eberhardstratte
Eine wirklich glückl. Ehe ist mein sehnlichster Wunsch. Meine Partnerin soll tüchtige Hausfrau, geistig rege u. anpassungsfähig sein. Ich selbst bin 30 J., ledig, Akademiker, in Lebensstellung mit gut. gesichertem Einkommen. Zuschr. unter 116 928 WEGWEISER-Briefbund Wäscher, Ulm/Donau. Radgasse 16
74 Offerten
konnten wir einem Inserenten auf seinen Heiratswunsch, der in der Osterausgabe unserer Sonntags-Zeitung erschienen ist, zusenden! Wenn wir auCh nicht jedem Aufgeber einer Anzeige so viel Einsendungen weiterleiten können, so gibt es doch kaum ein Inserat, das ohne Zuschrift bliebe. Nützen deshalb auch Sie diese Gelegenheit und senden Sie Ihren Heiratswunsch auf dem nachstehenden Bestellschein an die Sonntags-Zeitung, Tübingen, Uhlandstraße 2.
Anzeigenbestellschein der Sonntags-Zeitung
Die Berechnung erfolgt zum Preis von 30 Dpi Je Wort und 1 DM für die Kennziffer
Name
Ort
Straße
Elnf. Mädel, 33 J., 1,55 gr. sucht zw. Heirat anständ. Herrn kennenzulernen. Bildzuschriften erb. an SZ 3154 Sonntags-Zeitung, Tübingen
Welches einsame, lb., nette Mädel hätte Lust mit einsam., jg. Mann, 27 J., Motorradfahrten zu machen, evtl, spätere Heirat. Zuschriften erb. an SZ 3156 Sonntags-Zeitg., Tübingen
Frl., 35 J., kath., dklbl., mit Aussteuer, Eigenheim und kl. Landwirtschaft sucht lieb. Menschen, d. mir Lebenskamer. sein möchte, wenn möglich Handwerker oder leicht Kriegsversehrt. Nur ernstgem. Zuschriften mit Bild an SZ 3155 Sonntags-Zeitung, Tübingen
Bin Hebamme, 21 J., led.. mit Vermögen und möchte gerne einem charaktervollen Mann liebesorg., treue Lebensgefährtin sein. Zuschriften u. Näheres gerne durch Nr. 118 697 WEGWEISER - Briefbund Wäscher, Ulm/D., Radgasse 16
Wer schreibt mir? Ich möchte mich wieder glücklich verheiraten. Bin Witwe, 40/1,64, ohne Anhang, ev., schlank, solide, warmherzig, mit eigener Wohnung u. Ersparnissen, spät. Haus- u. Grundbesitz. Welcher Herr von gutem Aussehen, mit aufrichtigem Wesen u. sich. Exist. im Alter von 40—48 möchte mir in harmonischer Ehe verstehender, treusorgender Lebenskamerad sein. Bildzuschriften erb. an die SZ 3153 Sonntags-Zeitung, Tübingen
euma?
1-2 Tabl. geben schnell spürbare Erleichterung. Temagin fördert die ßiutzirkulation und unterstützt die Heilung.
lOTabt. DM-.95 allen Apotheken
Wer wünscht wie ich. einen lieben, aufricht. Lebenskameraden? Bin Witwe ohne Kinder. 381,67, evgl., frisches, warmherziges Wesen, tüchtig in Geschäft und Haushalt. Gute Aussteuer u. Erspartes vorhanden. Ernstgem. Bildzuschrift von charaktervoll. Herrn erbeten an SZ 3138 Sonntags-Zeitung, Tübingen
Wer will meinen beiden Mädels ein guter Vater und mir ein lieber Mann sein. Bin Kriegerwitwe. 33 J., dunkelbld., kriegsversehrter Flüchtling angenehm. Zuschriften erbet, an SZ 3157 Sonntags-Zeitung. Tübingen
Kriegerwitwe, 42 J., 1.65 gr., blond, schlank, evang., wünscht wieder harmon. Leben mit gebildetem, charakterfestem Herrn (auch Witwer mit Kind). Bildzuschrift, an SZ 3188 Sonntags-Zeitung. TÜbg.
Südbad. Landwirt, alleinsteh.. 52 J., mit mittl. Betrieb, sucht für den Betrieb eine tüchtige Bäuerin u. für sich eine nette Frau. Etwas Vermögen kein Fehler, jedoch nicht Bedingung. Bildzuschriften an SZ 3161 Sonntags-Zeitung, Tübingen
PALMA CHRISTI
Wunderfaum mm. Sansibar
der alle Blumen- und Pflanzenfreunde begeistert I Sie erholten von uns ohne Risiko (bei Nichfgefallen Geld zurück) e Palma Christi in verschied. Farben, ouch mit roten Blättern
VerSityerW 2
Peter Fröndgen
Schloß Herrnsfein
Wächst nachweisbor In 4 Monaten bis zu 4 m hoch. 30 riesen blumige Gladiolen in den herrl. Farben. 15 Anemonen, reichblühend in prachtv. Pastellforben. 2 Edel-Dahlien, erstkl., gesunde Knollen. 2 winterharte Blütenstauden (-Douerpflonzen), feinste Schnittsorten. Dazu noch Blumensamen aufsehenerregen' der Neuheiten und besonders wertvoller Sorten 1 100 Stiefmütterchen »Bunte Kotze«, Neuheit I 20 gestreifte Edelwicken, Neuheit, erstmoiig in Deutschland. 50 Wunderblumen von Peru, prachtv. Schatten- u. Abendblüher. 30 gefüllte niedrige Sonnenblumen »Sonnenblumen Baby«. 15 Stern v. Bethlehem, die schönste Sternblüte. 30 Lupinen (mehrjähr. Stauden). 400 Mittagsblumen, farbenfrohes Eiskrauf.600Portulak*Rös‘chen, großblumig, seidenglänzende rosorote Blüten. - Nachnahme frei Haus! Keine Vorauszahlung. Keine Nebenkosten. Pflanz* onleitung jiegf bei. Blühfähigkeit garantiert. Lieferung zu jedem gewünschten Termin. - Preis dieser ganzen Sendung?
Erhöhte Sonder-Prämien DM 600.—
für unsere Kunden (je DM 350. -, 175. •», 75. - fürdie3 höchsten Wunderbäume Polmo Christi. Dazu 50 Trostpreise. Preisverteilung unter notarieller Aufsicht am I. November 1953 Größenongob^bjs^^kfoberl^SJ
I Edalblum.mucht SCHRAVEIER MÜHLE G. m. b. H. (22a) Kevelaer (Ndrh.) 149
-.V
t :l
Sl-i-
i u