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Gleichberechtigung

Einige junge Leute saßen bei einer Flasche Wein. Ein Männergespräch war (m Gange, ausgelöst durch die Gleich­berechtigung von Mann und Frau. Je­

DAS REICH DER FRAU

der dieser Männer hätte gern sein Junggesellendasein mit einer schönen Häuslichkeit vertauscht, aber alle hat­ten Bedenken:Meine Freundin ist ein guter Mensch und »enn ich ihr et­was erzähle, so hört sie interessiert zu. Aber ich werde das Gefühl nicht los, daß sie es nur tut, um mir zu gefallen. Man möchte seine Sorgen doch, wenn man verheiratet ist, mit einer Frau tau­schen, die Herz und Verstand hat. Am Anfang gefiel mir mein Mädchen auch sehr, aber bald bestimmte sie im­mer mehr über mich. Angefangen von der Wahl meiner Krawatte bis zum Essen und dem Umgang mit anderen Menschen. Nein, ein Pantoffelheld möchte ich nicht werden.

Ich suchte in der Frau, die ich schät­ze, eine Kameradin. Sie hat sich auch auf Kameradschaft umgestellt, aber falsch geschaltet. In ihrem Aufzug war sie kaum mehr von einem jungen Mann zu unterscheiden; sie wurde burschikos und verlor allen Charme. Mein Ideal war ein hübscher und weiblicher Kame­rad. Wir enttäuschten uns beide. J. S.

Daumenlutschers Leidenszeit

Nodi mit fünf Jahren saugt er wie an einer Zuckerstange

Fröhlich verbringt der kleine Fritz seine Tage. Er ist lieb und brav von den unrühmlichen Ausnahmen abgese­hen, die mit dem Mantel der Mutter­liebe zugedeckt werden. Aber abends, abends! Es ist ein Jammer: schon fünf Jahre alt, lutscht er noch am Daumen. Heiter ist er ins Bett gekrochen,

kuschelt seinen Kopf ins Kissen-

und steckt dann den Daumen in den Mund, um mit einem Eifer daran zu saugen, als handle es sich um die süße­ste Zuckerstange von der Welt. Am Daumen hat sich deshalb schon eine Hornhaut gebildet, und ach! eines Tages stellt die Mutter entsetzt fest, daß einige Schneidezähnchen des klei­nen Fritz nach vorne stehen.

Jetzt beginnt ein hartnäckiger elter-

Sardellen sind vielfach verwendbar

Will man Sardellen besonders anrich- ten, so nimmt man hierzu auserlesen schöne, wie man sie in Büchsen zu kaufen bekommt, wäscht sie ab, ent­grätet sie, teilt sie und legt sie stern­förmig auf eine kleine runde Schüssel oder einen Teller, wobei man sie mit Kapern und ausgezackten Zitronen­scheiben verziert, nach Belieben auch etwas Essig und öl darübergießt.

Sardellenbutter bereitet man wie folgt: 125 g gut gewaschene und aus den Gräten gelöste Sardellen wer­den in einem Reibnapf gut mit 350 g ausgewaschener Butter vermischt, durch ein Sieb gestrichen und kaltgestellt. So kann man sie zum Bestreichen von Weißbrotschnitten, zum Würzen von Tunken und allerhand Fleischspeisen, wie Beefsteaks, Rouladen usw. benut­zen; Man kann auch einige hartgekoch­te Eidotter oder gehackte Kräuter dar­unter mischen.GrüneSardellenbutter läßt sich dann bereiten, wenn grüne Kräu­ter zur Verfügung stehen. Man nimmt Petersilie, Estragon und Pimpinelle. Die Kräuter werden sehr fein gehackt und tüchtig mit der Masse vermengt. Zu gekochtem Fisch schmeckt heiße Sardel­

lenbutter recht gut. Nachdem man 180 g frische Butter zerlassen hat, gibt man acht bis zehn gewässerte, ausgegrätete und feingehackte Sardellen hinzu, schwitzt sie in der Butter, bis sie gelb und fest .werden, wobei man sie fleißig umrührt, und verwendet diese Sardel­lenbutter recht heiß.

Sardellencreme auf einfache Art ist vorzüglich, wird aber nur we­nig hergestellt. Dagegen erfreut sich Sardellentunke ziemlicher Beliebtheit, wenn es sich um das herzhafte An­richten eines Gerichts handelt. Man hackt 70 g gewässerte und ausgegrätete Sardellen mit einer Scholotte zusam­men recht fein, schwitzt sie mit brau­ner Einbrenne einige Minuten durch und verkocht alles unter häufigem Um­rühren mit */i bis Vs Liter kräftiger Fleischbrühe. Man kann die Tunke mit etwas Zitronensaft abschärfen.

Gibt man feingewiegte Sardellen an Fleischspeisen, so hüte man sich vor dem Übermaße. Die Speisen sollen wohl pikant schmecken, aber der Sardellen­geschmack selbt darf nicht zum Vor­schein kommen. W. H.

lieber Kampf gegen das Daumenlut- schen, und damit Daumenlutschers Lei­denszeit. Der Herr Papa entwickelt all seinen Erfindergeist. Aus Tabak wird eine bittere Brühe bereitet und damit Fritzchens Daumen eingepinselt. Der Kleine zieht einige Grimassen, aber nach wenigen Minuten ist der eklige Geschmack verschwunden und Klein- Fritzchen lutscht wieder mit Herzens­lust. Jetzt binden die Eltern seine bei­den Hände ein. Aber Fritzchen ist ein Entfeßlungskünstler. Er kommt, mit dem Abstreifen der Binden und Lap­pen beschäftigt, zwar eine Stunde spä­ter in den Schlaf, aber er erreicht es: ein Daumen steht ihm wieder zur Ver­fügung. Nun werden dem Kind von den Eltern die Hände angebunden und die kompliziertesten Vorrichtungen ent­wickelt. Sie sind unbequem, aber sie helfen, bis Fritzchens Hände ver­suchsweise wieder freigelassen werden. Schon lutscht er munter fort ... Die Abende werden zur Qual für die Eltern und das Kind, das verständnislos oder mit Tränen in den Augen die elter­lichen Bemühungen über sich ergehen läßt.

Wäre es nicht besser, einer anderen Methode nachzusinnen? Dazu muß man den Gründen des Daumenlutschens nachgehen. Die Psychologen sehen seine Ursache in einem psychischen Unbeha­gen des Kindes, das ihm das Alleinsein in der Dunkelheit bereitet. Es wird dann selbstverständlich zu einer Ge­wohnheit, die bei Jungen und Mädchen oft bis ins siebte Lebensjahr (und län­ger) beibehalten wird. Als Folge kön­nen tatsächlich Gebißverschiebungen auftreten, die meist (allerdings nicht immer) auf die Milchzähne beschränkt bleiben. Selbst wenn sie schlimm auf­treten, können sie aber vom Zahnarzt beseitigt werden. Es liegt also kein Grund zu ernster Beunruhigung für die Eltern und noch weniger zu lästigen Prozeduren am Kinde vor. Sie nehmen unserem kleinen Daumenlutscher höch­stens seine unbeschwerte Fröhlichkeit.

Trotzdem soll man dem Daumenlut­

schen nicht tatenlos Zusehen. Bei den Kleinsten wird es oft durch die elter­liche Anordnung gefördert, daß sie sich keine Puppe oder keinen Teddybären ins Bett mitnehmen dürfen, wie sie sich das wünschen. Erfahrungsgemäß lut­schen auch solche Kinder nicht am Daumen, denen die Mutter vor dem Einschlafen noch eine Geschichte er­

zählt oder bis zum Einschlafen stille Gesellschaft leistet, was am besten im dunklen Zimmer- geschieht. Damit ist einem Kinde sehr häufig auch das Dau­menlutschen abzugewöhnen. Das Gefühl der Geborgenheit macht es entbehrlich. Bekanntlich gleitet der Daumen dem Kinde nach dem Einschlafen aus dem Mund. Wir dürfen eben nie vergessen, wie hilflos sich ein Kind allein fühlt. Aus diesem Grunde darf man aber auch der Zeit vertrauen: mit dem Selbstän- dig-Werden des Kindes verliert sich das Daumenlutschen ebenso, wie mit dem Durchbruch der zweiten Zähne meist der Schaden verschwindet, den das Daumenlutschen vielleicht verur­sacht hat. Elsa Berger

Vorsicht bei Insektenmitteln!

Die letzen Jahre haben wir eine ganze Reihe neuer Mittel zur Insektenbe­kämpfung auf dem Markt gesehen. Sie alle wirken giftig, sobald ein Insekt mit seinem Chitinüberzug sie berührt. Dieser Panzer enthält fettartige Sub­stanzen Lipoide, mit deren Hilfe die Giftstoffe an das Nervengewebe der Insekten gelangen und dort ihre tod­bringende Wirkung ausüben. Diese so­genannten Kontaktgifte sind demnach auf Insekten allein eingestellt und dürften anderen Tieren eigentlich kei­nen Schaden bringen. Trotzdem sind bei Tieren und Menschen Schäden vor­gekommen, die zur Vorsicht mahnen.

Bei der Bekämpfung von Kohlweiß­lingsraupen mit einem solchenIn­sektentöter wurden nachher / die ver­gifteten Raupen von Kröten gefressen. Unerwünschter Erfolg: auch die Krö­ten gingen in Massen ein. In anderen Fällen wurden entgegen der Vor­schrift Blüten mit Kontaktgiften be­spritzt. Das führte zu schweren Ver­lusten unter den Bienen, die beim Ho­nigsammeln sich vergifteten. Man sucht deshalb heute durch Beigabe abschrek- kender Mittel die Bienen von gespritz­tem Gelände abzuhalten.

Vergiftete Wasserflöhe können, auch wenn sie nach langem Lagern getrock­net an Fische verfüttert werden, diese umbringen.

Versucht man, Hunde oder Katzen durch solche Kontaktgifte zu entflöhen, können diese Stoffe, wenn sie in öliger Lösung verwendet werden, über die

Haut eindringen und Krankheit und Tod herbeiführen. Katzen, die in ihrem Reinlichkeitsdrang sich dauernd ab­lecken, sind auch durch Giftpuder ge­fährdet.

Auch der Mensch kann unter ungün­stigen Verhältnissen in Gefahr kom­men. Giftstaub muß tagelang einge­atmet werden, bis Krankheitserschei­nungen auftreten. Auch Lösungen besonders wieder ölige müssen große Teile des Körpers bedecken, bis sie deutlich krankmachend wirken.

Anders ist es bei Aufnahme durch den Mund. Schwere Krankheitsbilder und sogar Todesfälle sind nach Trinken von Insektengiftlösungen und nach Ge­nuß vergifteter Nahrungsmittel be­schrieben.

Vergiftete haben ihr Leiden etwa so geschildert: Zuerst tritt Prickeln im Ge­sicht auf, dann kommen Gleichgewichts­störungen, Schwindel und schwerer Kopf. Später beginnen die Gliedmaßen eigentümlich zu zittern, und nach eini­gen Stunden wird er dem Vergifteten sterbensübel. Untersucht man den Urin, findet man in ihm Blutfarbstoff.

Ungiftig sind also die Insektengifte für andere Tiere und Menschen bei gedankenloser Verwendung sicher nicht. Sie sind es nur, wenn man sie mit Verstand ontoendet und die Vorschrif­ten beachtet.

Ist eine Vergiftung einmal eingetre­ten, wird empfohlen, schnell Milch und Haferschleim zu geben. Der Arzt wird dazu noch Abführmittel, erregungs­dämpfende Präparate und Trauben­zucker anwenden. ur. med. s

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Einsendungen von Anzeigentexten erbitten wir an die Sonntags-Zei­tung, Tübingen, TJhlandstr. 2. od. an Ihre Heimatzeitung zu adressieren.

HEIRATEN

Die Posteingänge werden streng ver­traulich behandelt, der Briefver­kehr erfolgt ln neutralen Umschlä­gen. Bitte richtige Ziffernangabe.

Geschäftsmann, 27/179, ev* dklbl., wünscht Bekanntschaft mit nett., liebem, geschäftstücht. Mädchen zwecks Heirat. Bildzuschriften er­beten an SZ 3165 Söwntags-Zei- tung, Tübingen

Suche junges Mädchen bis 25 J. zw. Heirat kennenzulernen. Bin Staatsbeamter, 30 J., 1,68 gr., ev. Bildzuschriften an SZ 3100 Sonn­tags-Zeitung, Tübingen. Bild geht ehrenwörtlich, wieder zurück

Junger Mann 20/1,88, wünscht mit liebem, charaktervollem Mädchen im Alter v. 1822 Jahren in sau­beren Briefwechsel zu treten. Ge­genseitiges Verstehen möge per­sönliches Kennenlernen und spät, ehel. Bindung entscheiden. Bild­zuschriften (Bild zurück) erbeten an SZ 3162 Sonntags-Zeitung, Tü­bingen

Welches liebe» lebensfrohe Mädel, Witwe oder Leidensgenossin, bis 30 J., bietet Schwerkriegsversehr­ten, (tbc). 28 J.. kath.. 1,70 groß, dklbld., eine Heimat und ist ihm eine treue Lebensgefährtin? Bild­zuschriften an SZ 3152 Sonntags- Zeitung, Tübingen

Wo befindet sich das liebe» nette Mädel, kath., bis zu 30 J., das mir guter Lebenskamerad werden möchte? Bin Geschäftsmann mit sich. Existenz (Damenschneid, od. Kenntnisse in der Textilbranche angenehm). Zuschriften an SZ 3160 Sonntags-Zeitung, Tübingen

Witwer, 37 J., 1,64 gr., ev., 3 Kin­der, sücht liebes Mädel v. Lande zwecks späterer Heirat kennen­zulernen. Alter bis 35 Jahre. Nur ernstgem. Zuschriften erb. an SZ 3164 Sonntags-Zeitung, Tübingen

Wo ist der Herr, der ein lustiges Schwabenmädel im Alter von 25 J. sucht u. später eine glückliche Ehe haben will? Nur ernstgem. Zuschr, mögl. mit Bild an SZ 3137 Sonntags-Zeitung. Tübingen

Fräul., Ende 30, naturlieb., wünscht Kamerad(in) zw. Freizeitgestaltg., Kreis Freudenstadt. Zuschriften erb. an SZ 3158 Sonntags-Zeitung, Tübingen

Kriegerwitwe, Mitte 30, mit Toch­ter. nicht unvermög.. Aussteuer und Wohnungseinrichtung vorh., sucht zw. Ehe Bekanntschaft mit solidem, anständigem Mann in gesicherter Position. Zuschriften, mögl. mit Bild (sofort zurück), erbeten an SZ 3166 Sonntags-Zei­tung, Tübingen

Zwei gutaussehende, häuslich ver­anlagte Freundinnen (Raum Stgt.) aus gutem Hause. 29/163 u. 30/1,64, mit wertvollem Charakter u. gu­ter Vergangenheit sowie tadellos. Aussteuer u. späterem Vermögen wünschen sich zwei gebildete, zu­verlässige, ev. Lebenskameraden aus guter Familie in nur guter und sicherer Stellung. Schwaben bevorzugt eventl. gemeins. Som­merurlaub. Nur ernstg. Zuschrif­ten möglichst mit Bild an SZ 3159 Sonntags-Zeitung, Tübingen

Ich bin Schwerkriegsversehrter, möchte aber trotzdem - oder eben deshalb! - glücklich werden und suche ein liebes, lebensfrohes Mä­del - auch Witwe - das mir eine Heimat bietet und treue Lebens­gefährtin wird. Ich selbst bin 28 Jahre alt kath., 1,70 groß, dkl.- blond. Zuschriften mögl. mit Bild erbitte ich an SZ 3182 Sonntags- Zeitung. Tübingen

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