SÜDWESTDEUTSCHE CHRONIK

Werbung ohne Engel

lh. Noch trennen uns 14 Tage von der Ad­ventszeit. Die Werbefachleute haben aber schon jetzt ihre Pläne fix und fertig, mit denen sie das Weihnachtsgeschäft forcieren wollen. Mög­licherweise wird einigen von ihnen durch eine Anregung der Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhandels ein dicker Strich durch die Rech­nung gemacht. Danach soll nämlich die Weih­nachtswerbung in den Geschäften erst vier Wochen vor dem Fest beginnen und sie soll ins­besondere die Symbole des ■ christlichen Weih­nachtsfestes wie Engel, Christkind, Weihnachts­mann und Weihnachtsbaum nicht mehr für privatwirtschaftliche Zwecke einsetzen

Endlich kommt auch einmal von kompetenter Seite der gewerblichen Wirtschaft die Mahnung, das Weihnachtsfest das ein Fest der Familie

Herzbeschwerden'? ImmeC g inger' hoher Blutdruck,* 1 '^" Knoblauch-Beeren:

Aus aller Welt kommen die Besucher

Großes Interesse für die Pavillon-Schule in Ravensburg

Ravensburg. Schon lange vor ihrer Fertigstel­lung war die neueste Volksschule der Stadt Ra­vensburg, die am Dienstag eingeweiht worden ist, das Ziel der Besuche von Pädagogen und Baufachleuten aus der ganzen Welt. Nachdem die beiden ersten zweistöckigen Klassenpavillons innen und außen fertiggestellt sind, läßt sich

einen unmittelbaren Ausgang ins Freie. Zwi­schen den Bauten ist Platz genug, um an heißen Sommertagen den Unterricht ins Freie verlegen zu können. Die zum erstenmal für Schulzwecke an­gewandte elektrische Deckenheizung als Ergän­zung einer Fernheizung gibt das Gefühl wohli­ger Wärme bei erheblich geringeren Tempera-

L

allicinverstäikt

sein soll, nicht durch eine allzudeutliche Ver­quickung mit dem Geschäft zu entweihen. In den letzten Jahren war es leider so, daß über den Stadtmenschen eine Sturzflut öffentlicher Weih­nacht hereinbrach, noch ehe es in seinem Herzen weihnachtete. Das schlichte Weihnachtsfest wurde in der Werbung zu einer bombastischen Angele­genheit Jene Stadt, die die größte Tanne auf einem öffentlichen Platz aufgestellt hatte, glaubte damit, ihren Bürgern die Weihnachtsstimmung am nachhaltigsten geschenkt zu haben. Und ln den Schaufenstern wetteiferten das Christkind mit dem Weihnachtsmann und der Schar der Engel von Neonlicht bestrahlt um die Gunst der Käufer. Von der Armut im Stall von Bethlehem war nichts mehr zu spüren.

Mit den Weihnachtsfeiern, die ietzt wieder Städte und Dörfer überschwemmen, ist es nicht viel anders. Von Ende November bis Ende Ja­nuar wird des Christkinds Geburt in sinniger Weise gefeiert Allsamstags tönt aus Turnhallen und Gasthofsälen das Lied von der stillen und heiligen Nacht, wird die Weihnachtsgeschichte erzählt und das elektrische Licht an den Tan­nenbäumen eingeschaltet. Wer diese öffentliche Weihnacht wochenlang über sich ersehen lassen muß (man denke an die Kinder), hat Mühe, in der Christnacht selbst noch richtig andächtig zu sein Es soll nichts gegen eine Öffentliche Weih­nachtsfeier gesagt werden, die denen bereitet wird, die keine Familie mehr haben. In einigen Gemeinden hat man schon die richtige Lösung gefunden, indem in jedem Jahr ein anderer Ver­ein eine solche Feier veranstaltet. Und damit bleibt es dann für dieses Jahr bei dieser einen Feier. Wer glaubt, unter allen Umständen in der Winterszeit ein Fest haben zu müssen, der soll ein Winterfest abhalten, bei dem dann nach Her­zenslust umgetrieben werden kann, ohne daß unser christliches Weihnachtsfest als Vorwand dazu herhalten muß

Das ist die neue, am Dienstag eingeweihte Volksschule in Ravensburg Sie ist pavillonarlig in mehrere Gebäude auf gelockert und kann leicht vergrößert werden. Vorläufig bietet sie 1000 Schü­lern Platz. Daß die Pultdächer nicht zum alten Stadtbild passen, hat man zugunsten der zahl­

reichen technischen und hygienischen Vorteile,

übersehen, daß der Schulbaufachmann der Stadt New York recht behalten dürfte, der bei seinem Besuch vor Monaten sagte: „In Ravensburg wird bald kein Kind mehr in eine andere Schule gehen wollen.“

Grundsätzlich wurde überall, wo es sich machen ließ, Glas als Baustoff verwendet, um möglichst viel Tageslicht einzulassen In den Klassenräu­men ist durch doppelseitige Belichtung der Schat­ten auf einen schmalen Streifen längs der von außen gelüfteten Kleiderschränke zusammenge­drängt. Sämtliche Klassen im Erdgeschoß haben

Aus Südwürttemberg

22 gestohlene Kraftfahrzeuge beigebracht Tübingen. In Zusammenarbeit mit andern Po­lizeidienststellen des Landes Baden-Württemberg konnte die Kriminalpolizeihauptstelle Tübingen im Oktober 4 Pkw und 18 Motorräder, die ge­stohlen worden waren, wieder beibringen und den Eigentümern zurückgeben. Die 22 Fahrzeuge haben einen Gesamtwert von 40 000 DM

Milchmangel infolge der Dürre Münsingen. Die Milchanlieferung bei den Sam­melstellen im Kreis Münsingen ist gegenüber dem Monat September im Oktober um 130 000 Liter zurückgeangen. Im Vergleich zu den Som­mermonaten ist die Milcherzeugung im Kreis um 600 000 Liter gefallen. Da bisher immer noch etwas Grünfutter zur Verfügung stand, ist mit dem Einsetzen der Trockenfütterung ein weiteres Absinken der Milchanlieferung zu erwarten.

Umbauten auf der Zollerburg

Hechingen. Unter der künstlerischen Aufsicht von Landeskonservator G e n z m e r werden zur­zeit auf der Zollerburg größere Umbauten vor­genommen. Vor allem soll die Michaelskapelle ihrem urspüngllchen Baustil gerecht werden.

Großes Verdienstkreuz für Direktor Hohner Trossingen. Direktor Emst Hohner, Leiter der Hohner-Harmonikafabriken in Trossingen, ist vom Bundespräsidenten auf Vorschlag der Lan­desregierung mit dem großen Verdienstkreuz aus­gezeichnet worden. Direktor Hohner ist der älte­ste Enkel des Gründers der Harmonikafabriken. Unter seiner Leitung hat die Firma ihren Welt­ruf und ihre große wirtschaftliche Bedeutung für die Stadt Trossingen erlangt. Die Errichtung eines physikalisch-akustischen Laboratoriums und die Gründung einer Harmonika-Fachschule, die heute als Städtische Musikschule Trossingen ein staatlich anerkanntes Musiklehrerseminar für

Kurze Umscha u

Auf der vereisten Autobahn Stuttgart—Ulm geriet am Dienstagabend bei Merklingen ein Berliner Pkw ins Schleudern und landete auf einem Acker. Fünf nachfolgende Fahrzeuge wur­den dadurch unsicher und stießen aufeinander. Ein Fahrer wurde verletzt, der Sachschaden be­trägt ungefähr 10 000 DM.

Ein neues Kreiskrankenhaus will der Kreis­tag in Aalen errichten. Die Kosten sollen 6,8 Millionen DM betragen

An einer Gehirnblutung gestorben ist ein 62- jähriger Insasse der Heil- und Pflegeanstalt Weisenau bei Ravensburg der am Tag zuvor beim unvorsichtigen Überschreiten der Straße von einem Motorrad angefahren worden war.

Lebensgefährlich verletzt wurde eine 661 äh- rige Frau auf der Bundesstraße 27 bei Steinhofen, Kreis Hechingen, wo sie von einem 22jährigen Motorradfahrer angefahren wurde.

2400 DM gestohlen hat ein 17jähriger Lehrling in Ehingen im Laufe eines Jahres aus der Kasse seines Meisters. Von den» Geld kaufte er sich ein Motorrad

Schlachtv’ehmarkt Stuttgart

Donnerstag, 13. November

Auftrieb: 150 Rinder, davon 96 Oberstand vom Dienstag (17 Ochs-m, 30 Bullen. 59 Kühe. 44 Färsen), 23 Kälber, 70 Schweine. Marktver­lauf bei Kälbern und Schweinen lebhaft, ge- i räumt bei Großvieh langsam, Oberstand. Kälber- und Schweinepreise entsprachen der Dienstag- notierung. Bel Großvieh Spitzenpreise nicht er­reicht.

Musikinstrumente ist, sowie die Schaffung eines Spezial-Musikverlags für Harmonika-Literatur sind ebenso das Werk Ernst Hohners wie die Einrichtung des Hochschulinstituts für Musik in Trossingen.

Aus Baden

Keine „Scheingeläute“

Freiburg. Das erzbischöfliche Ordinariat in Freiburg hat alle katholischen Kirchengemeinden der Erzdiözese angewiesen, keine elektroakusti- schen Geläute anzuschaffen. Solche Anlagen, bei denen mit Hilfe eines Magnetophonbands ein na­türlicher Geläuteklang nachgeahmt werde, seien als „Scheingeiäute“ des Gottesdienstes nicht wür­dig. Die hohen Anschaffungskosten und der rasche Verschleiß der Apparatur stünden außer-

die die neue Bauweise bietet, in Kauf genommen

Foto Kaul

turen als bei der bisher üblichen tiefliegenden Heizung. Die Wärme setzt sich auch dann im Raum durch, wenn Türen und Fenster zur Lüf­tung geöffnet sind.

Eine Neuheit für den Schulhausbau stellt auch die weitverzweigte Lautprecheranlage dar. Auch die Pausenräume im Freien, die teilweise über­dacht sind, besitzen Anschluß Das Pausezeichen besteht nicht mehr in einem durch Mark und Bein gehenden schrillen Geläut, sondern in einer harmonischen Tonfolge, die auf Band aufgenom­men ist und von einer Uhr in der Hausmeister­zelle ausgelöst wird.

Besondere Aufmerksamkeit wurde den Be­leuchtungsanlagen gewidmet. Grundsätzlich gibt es nur indirektes Licht. Die Möbel in den Klas­sen sind in ihrer Zusammentellung von einer kaum vorstellbaren Vielseitigkeit. Man kann ebensogut eine der üblichen Reihenklassen wie eine Gruppenklasse mit zusammenfassenden Ar­beitsplätzen für je vier Schüler daraus machen. Knarrende und staubende Holzfußböden findet man selbst auf den Gängen nicht mehr. Der Lärm wird von einem Spezialfußbodenbelag und schallschluckenden Platten an der Decke aufge­nommen.

Sonntagsverkehr am Buß- und Bettag

Stuttgart. In Baden-Württemberg werden die Züge am Buß- und Bettag (Mittwoch, 19. No­vember) wie an Sonntagen verkehren. In den aufliegenden Verbindungen werden Sonntags­rückfahrkarten ausgegeben. Sie gelten zur Hin­fahrt von Dienstag, 18. November, 12 Uhr bis Mittwoch, 19. November, 24 Uhr, zur Rückfahrt bis Donnerstag, 20, November, 24 Uhr,

Die beiden Ausbrecher gefaßt

Schaffhausen. Am Donnerstagmorgen gegen drei Uhr wurden die beiden Mannheimer Aus­brecher, der 24jährige Rudolf S t a u ß und der gleichfalls 24jährige Hans-Joachim Nickel in dör Nähe von Wilchingenim Kanton Schaff, hausen von einem Schweizer Grenzwächter ge­stellt. Beide fuhren mit Rädern, die sie bei einem nächtlichen Einbruch in Lottstetten, Kreis Waldshut, erbeutet hatten. Während sich

zuuUh von de* J{eke \

■

Was er dabei erlebt hat, das sollen Sie, j liebe Leser — alt und jung —, in unserem ' großen ]

Weihnachtspreisauschreiben ! selbst feststellen. Am 30. November steht j alles weitere in der ,, j

^JtHntagTggitukQ |

i i

der Grenzwächter mit dem Ausweis von Stauß beschäftigte, gelang es Nickel, sich wieder auf das Fahrrad zu schwingen und lm Dunkel der Nacht zu verschwinden. Stauß leistete bei der Verhaftung keinen Widerstand. Er wurde ins Gerichtsgefängnis von Schaffhausen eingeliefert

Nickel konnte am Donnerstagnachmittag ge­gen 17 Uhr von der Schweizer Polizei im Bahn­hof Schaffhausen festgenommen werden. Er trug zwei Pistolen bei sich.

Wie gemeldet, haben die beiden wegen schwe­ren Einbruchs zu Freiheitsstrafen verurteilten Häftlinge, von denen Stauß noch zwei Jahre und Nickel ein Jahr zu verbüßen hatte, in der Nacht zum Sonntag im Mannheimer Gefängnis einen Aufseher niedergeschlagen und sind über die Gefängnismauer entwichen. In Ludwigshafen be­schafften sie sich Geld und einen Volkswagen und fuhren bis in den südlichen Schwarzwald, wo sie den Wagen wegen der starken Schnee­verwehungen stehen ließen.

Wie wird das Wetter?

Aussichten bis Samstagabend: Am Freitag und Samstag vorwiegend bedeckt mit noch weiteren leichten Schneefällen, Tagestemperaturen in den Tälern nur wenig über 0 Grad ansteigend. Auf den Bergen dauernd Frost. Nächtliche Tiefst- temperaturen zum Teil bis minus 5 Grad ab­sinkend, schwache Winde.

5 m Schnee auf der Zugspitze

Auf der Zugspitze liegt der Schnee gegenwärtig fast 5 m hoch. Das Münchner Haus auf dem Gipfel ist so tief eingeschneit, daß die Ange­stellten am Mittwoch einen mannhohen, fast 10 m langen Ausgangsstollen durch den Sehne« schaufeln mußten. In den Bergen wird mit wei­teren Schneefällen gerechnet. Das Wild ist viel­fach schon zu den Fütterungsstellen der Forst­ämter heruntergekommen.

Aus Nordwürttemberg

Gemeindekammer für Gemeindepolizei

Stuttgart. Die badisch-württembergische Ge­meindekammer, eine Arbeitsgemeinschaft der neuen kommunalen Spitzenverbände Baden- Württembergs. hat sich am Mittwoch in Stutt­gart mit Polizeifragen befaßt. Unter den Ver-

dem in keinem Verhältnis zu den Kosten eines tretern herrschte Übereinstimmung darüber, daß

für Jahrhunderte wertbeständigen Glockengeläuts.

425 000 kg Fische

Meersburg. In den ersten acht Monaten dieses Jahres wurden, wie der Internationale Bodensee- Fischereiverein in Meersburg mitteilt. 425 000 kg Fische im Bodensee gefangen. 1951 waren 453 700 und im Jahr zuvor 336 000 kg gefangen worden Damit erreichte der Fischfang im Bodensee in den letzten drei Jahren 1.2 Millionen kg.

mitglieder sind der Oberbürgermeister von Stuttgart, Dr. K1 e 11, der Vorsitzende des nord- württembergischen Gemeindeverbandes, Bruno öchsel, Stuttgart, und Landrat Hessel- barth, Freudenstadt.

Einheitliche Schulentlassung

Schwäbisch Hall. Auf einer Arbeitstagung der Schulräte und Volksschulreferenten der bisheri-

die Gemeinden Träger der ortspolizeilichen

Aufgaben sein sollen. , • • ,, , , _

Aus der Mitte ihrer 29 Mitglieder wählte die gen drei sudwestdeutschen Lander auf der Aka- Kammer einen Vorstand, in dem die Städte- demie Comburg referierte Präsident S ch nek- verbände durch Oberbürgermeister Dr. Hei- kenburger vom Stuttgarter Kultusministe­rn er ich. Mannheim die Gememdeverbände num über das Thema Koordinierungsaufgaben durch Bürgermeister Meng es. Freiburg die bei der Volksschule der einzelnen Landesbe- Landkreise durch Landrat Seebich. Göppin- zirke“. Er betonte, daß man in der Bereinigun* gen. und der Gemeindetag von Südwürttemberg d er seit dem Kriege entwickelten Verschieden durch Oberbürgermeister Kalbfell. Reutlin- artigkeiten nur etappenweise vorgehen könne, gen. vertreten sind. Stellvertretende Vorstands-

Was will der „Obstbaurinq“?

Helmut Palmer und der Öschberg-Schnitt / Die Kronenerziehung der Obstbäume

Schorndorf. In Weiler bei Schorndorf wurde, wie berichtet, kürzlich auf einer großen Ver­sammlung von Obstbaufieunden der „Obstbau­ring“ gegründet. In ihm scharen sich jene Män­ner um Obstbaulehrer Helmut Palmer, die willens sind, seine tatkräftige und opfervolle Vorbereitung während dreier Jahre für die Ein­führung der Methode des Öschberg-Schnitts im Obstbau weilerzutragen Als Präsident wurde Richard Hoyler,. Bürgermeister a D. in Zell, Kreis Göppingen und als sein Stellvertreter Baumwart Rau Hattenhofen, Kreis Göppin­gen, gewählt.

Versuche, die Arbeit Palmers mit derjenigen bereits bestehender Fachverbände zu verbinden, führten zu keiner Einigung Ihre Statuten lie­

ßen keinen Raum für eine freie Betätigung, und so mußten neue Wege gesucht werden.

„Wir wollen möglichst ohne große Kämpfe und unter demokratischer Mitwirkung der Schul­ämter aller Landesbezirke an die vor uns liegen­den Aufgaben geren.' Dem Kabinett werde in Kürze ein Gesetzentwurf vorgelegt, der die Schulentlassung einheitlich für das ganze Land auf das Frühjahr des kommenden Jahres fest" legen soll. Allerdings solle dieser offizielle Ver­zicht auf das neunte Schuljahr insoweit einge­schränkt werden, als die Entlaßschüler ohne de®

Die Ziele des Obstbaurings sind: 1. Die An- Nadlweis einer ' geregelten Arbeitsmöglichkeit wendung und Verbreitung des Öschberg-Schnitts weiter d1p Rchule buchen müßt- in der Kronenerziehung der Obstbaume voranzu­treiben. 2. Das Interesse für die Aktivierung des

Obstbaus, die durch diese Methode ausgelöst IJUfit /tußfh //am (tl/irj

werden kann, nicht nur beim Erzeuger - dem VMVr uurui Hün T

Obstbauer oder Liebhaber — sondern bei allen Beteiligten — Handel, Verwertung, Verbraucher

Heinz Müller ausgeschieden

zu wecken. 3. Neue Wege und Möglichkeiten per Führer der deutschen Mannschaft bei det für eine Gesundung des Obstbaus und damit für Mittclmeerrundfahrt, Straßenweltmeister die Verbesserung dir Qualität seiner Erzeugnisse “ S

zu suchen. Schwächeanfall aufgegeben. Er lag in der Gesarnv

Das Bemühen um solche Aufgaben verdient - u " nrpA

beachtet und in seiner Arbeit nicht gestört, viel­mehr unterstützt zu werden.

Budf öae muebe berietet

Vom Göppinger Amtsgericht wurden einem 43jährigen Hausierer wegen versuchten Dieb­stahls im Rückfall sieben Monate Gefängnis zu­diktiert An der Verhaftung des Mannes hatte ein Kater gewichtigen Anteil Als der Mann an einem heißen Julitag durch die offene Türe eine Wohnung betrat und die Frau des Hauses auf dem Sofa schlafend fand, zog er die Tischschub­lade auf, um darin nach Bargeld zu suchen ln diesem Augenblick sprang der Kater Peter seiner Herrin auf die Schulter und weckte sie auf Als sie den Hausierer mit den Fingern in der Schub­lade ertappte, benachrichtige sie die Polizei, die den Dieb in Gewahrsam nahm.

*

Auf dem Bahnhof non S er sh e im. Kreis Vaihingen/Enz, meldete sich kürzlich um 2 Uhr morgens ein barfüßiper Mnnn der nur mit einer Hose bekleidet war Pudelnaß und zähneklav- pernd erzählte er dem Bahnbenmten. er sei von amerikanischen Soldaten •überfallen worden Wie sich nachher herausstellte hatte der Mann mit

einigen amerikanischen Soldaten gezecht und war dann mit ihnen in Streit geraten . toobei Rock und Hose auf der Wahlstatt blieb. Der Verfolgung entzog er sich, indem er einen Bach durchquerte

*

Als in Eßlingen ein Schuhvertreter vom dortigen Gefängnis zur Abbüßung einer mehr­monatigen Freiheitsstrafe nach Freiburg über­bracht werden sollte , ließ man ihn auf seine Bitte noch einige geschäftliche Erlediavvnen machen. Bei einem dieser Gänge ging er dem beoleiten­den G^favonicrrrwalter durch und verschnwed im Rathaus Sofort wurde das ganze Gebäude vom Keller bi.« unter das Dach durchsucht i^doch ohne Erfqlg Schließlich Hel der Polizei ein Mann im Standesamt auf der dort friedlich auf ein^m Stuhl saß und dem Standesbeamten bereits einiae Franon in völlig unverdächtiger Weise beant­wortet hatte. Der Weg vom Standesamt führte diesmal nicht auf die Hochzeitsreise, sondern hin­ter Gitter.

CgbWVU. Ul LU 0 II. UVI — - , .

Wertung an der 43 Stelle, fast eine Stunde nim dem Spitzenreiter Fausto Coppi. Von den übrig® deutschen Fahrern belegten Mathias Pfannenmül •• und Hubert Schwarzenberg zusammen mit üe* Franzosen Bobet und den Italienern Coppi u Magni am Ziel der fünften Etappe den 21. Pia 7

Kein Zurück für Conny Rux

Der Vorstand des Verbandes der Faustkämpf®* e. V. hat beschlossen, den früheren Europam^ 1 « und jetzigen Catcher Conny Rnx auf Lebens ans dem VdF anszncrhUnR««

Jugoslawischer Schwimmersieg in Reutlin? eö

Am Mittwochabend stellten sich die merinnen und Schwimmer des jugoslawischen ein .Jadran Split auf ihrer Deutschlandreise u SSV Reutlingen zum Kampf und gewannen^bei m it

Herren mit 117-7? Punkten und bei den Damen

für den Da-

60:4s Punkten Einen e^nz^en ersten Platz „

gestehenden ssv Reutlingen gab es bei den men über 100 Meter-Brust durch Bockmatunßer verstärkte Wasserballmannschaft der wurde von d^r Oä^te-ssieb^n mit 11 -5

Kurz berichtet

lm Spiel um die britische Fußballrneisteiscb®

-• * - • alelf am Mittwocn

f nndon mit s:Z

lm spiel um die öritiscne r-uiiudui»*^--: dle besiegte die englische Nationalelf am Mlttwo Mannschaft von Weins in T nndon mit a Toren ... führt

An Stelle der internationalen Kurzweue gn der bayerische Fußballtoto vom 23. N °Y en ]

Piro neiia Meiinor-AncwaVlIwpttfl ein. die