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,lch helfe meiner Mutti!'

Was halten Sie von vegetarischer Kost?

Die neuesten Forschungsergebnisse zu einer alten Streitfrage

Es sagte . . .

ein« Hausfrau, zur anderen:Seit ich eine komplett automatische Küche samt Wasch­küche besitze, habe ich das Dienstmädchen entlassen und einen Mechaniker angestellt!

ein Gastgeber zu einer Dame mit trägerlosem Abendkleid und entsprechendem Büstenhalter: -Darf ich Urnen Professor Schmerz vorstellen? Er ist Spezialist für freitragende Bauweise und möchte Sie etwas fragen!"

Kölnisches Wasser

Das berühmte Kölnische Wasser wird be­kanntlich nicht ausschließlich in Köln, son­dern auch anderswo gemacht. Es ist aber wenig bekannt, daß die ersten Nachahmer diesesWunderwassers (aqua mirabilis) Hol­länder waren. Man nimmt an, daß Johann Maria Farina das Rezept der Herstellung von dem nach Köln zugewanderten Italiener Jo­hann Paul Feminis übernahm und nach dem Tode des Erfinders 1736 die berühmt gewor­dene Destillerie in Köln gründete. Aber fünf­zig Jahre später war das Rezept auf irgend einem Wege nach Amsterdam gelangt, und hier begann nun 1789 der Arzneimenger J. C. Boldoot das Wunderwasser herzustellen. Die Firma ist seither zur größten holländi­schen Fabrik von Duftstoffen ausgewachsen und fabriziert in Amsterdam das Kölnische Wasser noch immer nach dem alten, von ihr sorgfältig geheim gehaltenen Rezept. Im übrigen hat sich die Nachfrage nach Kölni­schem Wasser in der letzten Zeit außerordent­lich gehoben. Zu den bisherigen Absatz­märkten ist Amerika getreten. Viele Ameri­kanerinnen gebrauchen zur Zeit mit Vorliebe Eau de Cologne. Wahrscheinlich sind sie der schweren Düfte der sonstigen Parfüms müde geworden, so daß sie nun den erquickenden Duft des Kölnischen Wassers vorziehen.

Für eingefleischte Vegetarier steht es be­kanntlich außer Frage, daß die rein pflanz­liche Ernährung eventuell ergänzt durch Müch und Eier der Gesundheit nur förder­lich sein könne und ein langes Leben garan­tiere. Bisher lagen jedoch nur wenige exakte Forschungsergebnisse hierzu vor.

Wissenschaftler haben sieh nun-eingehender mit diesem Problem befaßt und Vergleiche zwischen Vegetariern derradikalen und der gemäßigten Richtung, und von 88 Anhängern der gemischten Kost gezogen.

Man wählte die Versuchspersonen so, daß unter ihnen mehrere Altersstufen, angefangen von der Kindheit, vertreten waren, und stu­dierte auch die Auswirkung der gewohnten Ernährungsform bei schwangeren Frauen. Während Dr. Harding jedoch 86gemäßigte Vegetarier, die auch Milch und Eier zulassen, für seine Untersuchungen gewann, gelang es ihm nur, 25 Anhänger einer ausschließlich pfllanzlichen Ernährungsweise ausfindig zu machen. An all diesen Personen stellte er Gewicht, Körpermaße und Blutdruck fest, führte Blutanalysen durch und untersuchte sie auf ernährungsbedingte gesundheitliche Störungen. Auf diese Weise gelangte er zu folgenden Hauptergebnissen:

Vegetarier, vor allem die Anhänger der radikalen Richtung, sind sodiätbewußt, daß sie fast ausnahmslos alle wichtigen Nähr­stoffe in ausreichenden Mengen zu sich neh­men, einschließlich Eiweiß, das die gemäßig­ten Vegetarier aus Milch und Eiern, die übri­gen aus Nüssen aufnehmen. Die mit Milch

und Eiern ergänzte vegetarische Ernährung bezeichnete Dr, Harding sogar als besonders wertvoll für Kinder und werdende Mütter.

Kinder, die von allem Anfang an vegeta­risch ernährt wurden, zeigen die gleiche Wachstumsentwicklung, ,wie wenn sie bei ge­mischter Kost aufgewaehsen wären. Bei den gemäßigten Vegetariern und Fleischessern war allerdings in der Regel ein Übergewicht von 56 kg festzustellen, während die radi­kalen Vegetarier gewöhnlich um ungefähr 3 1 /« kg hinter der Gewichtsnorm zurück­blieben.

Blutdruck und chemische Zusammensetzung des Blutes waren für alle drei Gruppen an­nähernd gleich. In der Regel wurde jedoch bei gemäßigten Vegetariern ein niedrigerer Cholesteringehalt des Blutes festgestellt als bei Fleischessern, der jedoch immer noch höher war als bei den radikalen Vegetariern. Diese Feststellung kann von Bedeutung sein, sobald die Zusammenhänge zwischen Chole­steringehalt und Arterienverkalkung restlos geklärt sind.

Hinsichtlich der Lebensdauer gelangte Dr. Harding zu keinerlei Schlußfolgerungen. Es gelang ihm auch nicht, eindeutig festzustellen, ob die Anfälligkeit für Erkältungen in irgend­welchem Zusammenhang mit der Ernährungs­form steht. Jedenfalls erschienen ihm die Anhänger überwiegend pflanzlicher Ernäh­rung ebenso gesund und kräftig wie die der Fleischnahrung vielleicht, meinte Dr. Har­ding, weil sie gewöhnlich ihr Gemüse selbst ziehen und daher viele Stunden in frischer Luft verbringen.

ICH HABE WIEDER EINE tOohnUHCf!

Wohnen Sie wirklich oderlogieren Sie nur? Gemütlich und schön

In keinem Jahrhundert, in keinem Kriege wurden so viele Heimstätten und Wohnungen zerstört wie im letzten. Und so bleiben auch heute noch viele Menschen vor den Schau­fenstern der Möbelgeschäfte stehen, prüfend, schauend und sparsam abwägend.

Neu beginnen zu müssen ist sehr schwer. Nur wer selbst alles verloren hat, was er in einem halben Menschenalter für sich und seine Familie schuf, kann das ermessen. Und doch birgt ein neuer Anfang immer die Mög­lichkeit in sich, mit alten Fehlem zu brechen, vieles besser zu machen und auf alles Über­flüssige zu verzichten. Diese Tatsache hat nach dem Kriege einen eigenen Stil geschaffen, der sich auf klare, schöne Linien beschränkt, praktisch und bequem zugleich ist und auf jede Pracht verzichtet.

Mehr als bisher wird die Wohnung auch die Notwohnung im Giebel zu einem Spie­gel der Persönlichkeit ihres Besitzers.

Manche Menschen wohnen nicht in ihrer Wohnung, sondern logieren nur darin. Sie bleiben bei sich selbst dermöblierte Herr, der keinerlei persönliche Beziehungen zu den Möbeln hat. Ein gemütliches Heim, das trotz

Wie die Erdbeere Menschen und Tiere nährte...

Märdien und Aberglaube um eine süße Frucht Eine Handvoll Rezepte

Der Mal erschien in aller Herrlichkeit und erfreute Mensch und Tier. Im Walde, wo es bis dahin so Öde und still, wurde es leben­dig. Alles jubilierte in seliger Lust. Der Efeu spielte vergnügt im Sonnenschein, das Moos beschaute sich im Spiegel der klaren Tautröpfchen und freute sich über den rei­senden Anblick, die Maiblumen hörten freu­dig das feine Geläut ihrer silbernen Glöck- lein, wenn der Wind sie hin- und herschwang.

Alles, alles freute sich, nur die Erdbeere weinte: denn niemand beachtete sie, niemand blickte auf ihre weiße Blumenkrone und ihre grünen Blätter, die sie doch mit großer Sorg­falt gebildet hatte. Das Bienchen allein kam summend zu ihr, suchte sie zu trösten und bat, Geduld und Hoffnung nicht zu verlieren. Und die Erdbeere hoffte und harrte. Und siehe, bald wurde ihr Fruchtboden fleischig, saftig und es reiften die köstlichen Beeren.

Als mm das Maiblümchen schon längst ent­blättert war und niemand mehr danach fragte, da stand die Erdbeere in ihrer ganzen Pracht, beladen mit den schönsten würzig­sten Früchten, geliebt von Mensch und Tier. Alles drängte sich Jetzt heran, um zu naschen «rnd zu schmausen. Das Eichhörnchen holte für seine Kleinen, Ameisen kamen, Vögel pickten, und noch spät abends steckte das Glühwürmchen die Laterne an und flog her­bei, um zu naschen. Die Erdbeere gab allen von ihrem Überfluß; aber die besten Früchte behielt sie zurück und bedeckte sie sorgsam mit ihren grünen Blättern. Eines Morgens kam ein herziges Mägdelein mit einem klei­nen Körbchen und suchte Erdbeeren für die kranke Mutter.

Seitdem wächst die Erdbeere bescheiden ln Stiller Einsamkeit fort und reift die süßen Früchte, daß sie den Armen und Leidenden «ur Nahrung dienen.

Nach alter Überlieferung darf eine Mutter, der der Tod schon Kinder genommen hat, vor dem Johannistage keine Erdbeeren essen, weü an diesem Tage die Mutter Maria die verstorbenen Kindlein im Paradiese zum Erdbeerpflücken führt Die Kinder, deren Mütter Jenes Gebot nicht beachtet haben, dürfen an der Freude nicht teilnehmen, well ihre naschhaften Mütter ihren Anteil bereits verzehrt haben.

Die jungen getrockneten Erdbeerblätter mit ü Waldmeister und % Thymian gemischt, geben einen Tee, der sehr beruhigend auf die Nerven einwirkt. Erdbeerblätter mit etwas Wermut wirken ableitend, blutreinigend, vor allem harntreibend und säfteverbessernd. Setzt man den Blättern V« Ginster hinzu, so wirkt der Tee bei Gicht und Rheuma. Mit Wacholder, Salbei, Thymian und etwas Wald­meister oder Brombeer-, Himbeerblättern, Hagebutten oder nur deren Kerne (15 Minu­ten kochen), Spitzwegerich und Tausendgül­denkraut vermischt, sind Erdbeerblätter ein Ersatz für chinesischen Tee. Kalt oder warm getrunken ist er ein sehr durststillendes Ge­tränk und wirkt bei Blasen- und Nieren­steinen (starker Aufguß) lösend, reinigend und ausleitend.

Der Wurzeltee stillt den Durchfall. Der aus den frischen reifen Erdbeeren gedrückte Saft beseitigt Unreinlichkeiten, Flecken und Male im Gesicht, wenn man sie täglich abends vor dem Schlafengehen damit gut bestreicht. Mit Wasser verdünnt, heilt er Halsgeschwüre.

Eine Erdbeerkur bewirkt eine starke Aus­scheidung von Harnsäure und hat sich bei Gicht und chronischen Hautausschlägen, z.B. juckender Knötchenflechte und Schuppen­flechte gut bewährt.

Da Erdbeeren sehr kalk- und natronhaltig sind, so fördern sie die Beseitigung der Kohlensäure aus dem Blute. Die Erdbeeren nehmen innere Hitze fort und können bei Gelbsucht, Leberanschwellung und Nieren­steinen sowie bei Grieß-, Stein-, Leber- und Herzleiden sowie chronischer Darmträgheit täglich öfter in gleichmäßigen Portionen ge­gessen werden. Jedem, der an Gelbsucht oder an Lendenschmerzen leidet, kann der Genuß von Erdbeeren nicht genug empfohlen werden.

Bei manchen Menschen allerdings verur­sacht der Genuß von Erdbeeren einen nessel­artigen Ausschlag, der auf allergische oder nervöse Veranlagung zurückzuführen ist. Der Ausschlag wird dadurch bekämpft, daß man die Beeren vor dem Essen durch ein Haar­sieb treibt und sie als Brei nachdem man etwas Kalk zugesetzt hat genießt. Wald­erdbeeren sind natürlich ein besonders großer Genuß und den Gartenerdbeeren in Jedem Falle vorzuziehen.

aller Bequemlichkeit Wert auf Schönheit legt, deutet immer auf einen kultivierten Men­schen. Und dabei ist, wie gesagt, völlig neben­sächlich, ob der Schrank aus Fichtenholz oder Mahagoni ist.

Es gibt keine Richtlinien, nach denen man eine Wohnung persönlich gestalten kann. Wenn man einen anderen damit beauftragt, weil man es sich selbst nicht zutraut, wird die Wohnung zur Kulisse, wie auf der Bühne. Man soll alles so stellen, wie man es sich wünscht, wie es einem am zweckmäßigsten und bequemsten ist. Liebt man Träumereien am Kamin, dann soll man sich eine Sitzecke am Ofen schaffen, schaut man gerne am Abend in die Sterne, soll der Sessel am Fenster stehen, von dem man den Himmel sehen kann.

Nur etwas ist zu beachten, es ist gleichsam die Grundregel des Wohnens: Richte möglichst alles so ein, daß es immer auf seinem Platz stehen bleiben kann, und daß es nicht her­umgetragen werden muß. Nur dadurch be­kommt die Wohnung die Rühe einer ver­trauten Umgebung. Und darauf kommt es an: Ruhe soll die Wohnung ausstrahlen, sie muß die Insel sein, auf die man sich zurück­ziehen kann, wenn die Wogen des Lebens­meeres zu hoch gehen.

Die Welt kann sich der Mensch nicht nach seinem Willen gestalten. Und es ist eine weise Einrichtung, daß er es nicht kann. Aber seine Wohnung darf er sich zu seiner kleinen Welt machen und es braucht nichts darin zu fehlen, was ihm gefällt.

Das Sdiatzkästlein

"Phantasien vom^fyionde

Von Jean Paul

Ich habe mich noch in keinem Buche darüber aufgehalten, daß ihr Mäd­chen aus dem Monde so viel macht, daß er der Joujou eures Herzens ist und das Nestei, um das ihr die an­deren Sterne herumlegt, wenn ihr Phantasien aus ihnen aussitzt. Aber über etwas könnte man zanken, dar­über, daß ihr den guten Mond und seinen da ansässigen Mann mehr lieben und sehen als kennenlernen wollt, wie ihrs auch bei den Män­nern unter dem Monde tut. Es ist leider kein Geheimnis, daß schon tausend Mädchen kopulieret und be­erdigt worden, die jene silberne Welt droben wirklich für nichts anderes gehalten haben, als für einen recht hübschen Suppenteller von himm­lischem Zinn, das mit dem Mond­mann, wie das englische mit einem Engel gestempelt ist.

Beste, es ist sogar die Frage, ob du es selber noch weißt, daß nicht nur sein Tag einen halben Monat währt, sondern auch was sich noch eher hören läßt seine Nacht, so daß also da ein lustiges Mädchen, das von der Mutter schon um Mitter­nacht vom Balle nach Hause gezerret würde, doch wenigstens seine andert- halbhundert Stunden gewalzt hätte! Sage mir einmal, ob dus noch im Kopfe hast, daß der Mond (oder vielmehr seine Leute) in einer so langen Nacht so gut wie wir sehen oder promenieren wollen, und daß sie also eines größe­ren Mondes bedürfen als wir, wenig­stens keines schmaleren, als ein mäßiges Kutschenrad ist!

Man darf über alles unter dem Monde und über ihn selber Phanta­sien haben, wenn man nur die Phan­tasien nicht für Wahrheit nimmt. Der Astronom taxiert den Himmel und fehlet um wenige Pfunde; der Dichter möbliert und bereichert ihn; jener fasset das Flurbuch von A"cn ab, worein dieser Perlbäche leitet samt einigen Goldfischen; jener legt Meßschnüre, dieser Girlanden um den Mond, also auch um die Erde. Also kannst du recht gut dich mit deinen Kameradinnen auf einen Lin­denaltan begeben und ihnen Phan­tasien, wie diese, vorlesen, wenns nur nicht am hellen, lichten Tag ge­schieht, und wenn nur nicht der Gottesdienst der Mutterkirche Erde über das Mondfllial vergessen wird.

Irish-Stew ganz echt gekocht

Von gutem, recht derbem Hammelfleisch schneidet man zollgroße Stücke, gibt sie mit Butter in einen Tiegel und bratet sie schnell an. Dann schneidet man zu gleichen Teilen nicht zu große Stücke Zwiebeln, Kartoffeln, Mohrrüben und ebensoviel rohes Weißkraut, mengt alles mit den Fleischwürfeln unter­einander, fügt Kümmelkörner, Pfeffer und Salz hinzu, füllt es in einen Schmortopf und läßt das Gericht IV» Stunde zugedeckt dämpfen.

Jilowfer cm Jappidisdataek

Ein paar erstaunliche Neuigkeiten über die Teppichpflege

Es ist kein Witz, wenn wirs auch nicht recht glauben wollen: Siebzig Prozent aller kaputten Teppiche sterben nicht an Alters­schwäche oder schlechter Behandlung. Sie sterben an hausfraulicher Klopf- und Putz­wut. Und fünzig Prozent alles Bodenputzens und Klopfens können wir ebenfalls einspa­ren, wenn wir es richtig anfangen.

Richtig Teppich klopfen, heißt vor allen Dingen selten. Jedenfalls nicht jede Woche. Und wenn wir Ihn hinaustragen und aufhän­gen, so denken wir daran, daß die Rück­seite jedes Teppichs feine Abbindfäden be­sitzt. Diese dürfen wir nicht zerschlagen. Sonst fällt das Gewebe auseinander.

Wie stehts nun mit einer Teppichwäsche­rei? Salmiakwasser, Essigwasser, Teeblät­ter, Sauerkrautwasser ... so heißen doch die vererbten Putzmittel dafür, die jede Haus­frau kennt, nicht wahr? Versuchts: Wascht den Teppich mit Wasser allein und einem solchen Hausmittelchen. So lange der Flor naß ist, scheinen die Farben bei beiden dunk­ler und reiner. Wenn er trocknet, wird er bei beiden jedes mal ein wenig grauer sein, wie von einem Film bedeckt. Leicht erklär­lich: Der feuchte Teppich enthält sehr feinen Staub. Wenn wir auf den genetzten Flor tre­ten, klebt dieser mit dem Staub zusammen, fflr immer und ewig. Wir müssen also im­mer häufiger waschen, und doch wird der Teppich immer grauer und unansehnlicher. Wenn wir einen Teppich richtig auffrischen wollen, machen wir es ein wenig umständ­licher, doch dafür erfolgreich: Wir nehmen den Teppich hinaus in den Schatten. Waschen ihn ab mit gereinigtem Benzin und Woll- lappen, der immer wieder gewechselt wird. Darauf lassen wir ihn im Schatten liegen, bis der Flor völlig trocken ist und kein

Fuß darf ihn betreten! Nun richten sich die feinen Härchen auf, der Erfolg ist wirklich da.

Und wie pflegen wir das Linoleum? Linoleum ist wie ein Hund. Es geht ihm um so besser, je knapper wir ihn halten. Er will seidenglatt sein, noch eben der Sonle ein wenig Halt bieten und er will keinesfalls, auf alle Fälle nicht jeden Tag mit dem Boh- ne-^-en bearbeitet, jede Woche gewaschen und gewichst sein. Was er mag, ist ein we­nigflaumen, mit einem reinen Flaumer,

damit der Staub nicht anklebt. Doch er braucht keine Nahrung, er ist aus Kork, Holz und Farbstoffen fast porenfrei gepreßt und will absolut keinen Wichseauftrag, um ge- schützt zu sein. Im Gegenteil! Jeder gut- gemeinte, überflüssige Belag mit Boden­wichse bildet auf dem Linoleum eine kleb­rige Kruste, die Staub und Schmutz festhält. Wie gesagt, flaumen genügt, und ists einmal richtig schmutzig, so nehmen wir den Bo­den feucht auf, lassen ihn trocknen und boh­nern nach, ohne vorher Wachs aufgetragen zu haben. So erhält er sofort seinen Seiden­glanz zurück.

PALMOLIVE'f!

FÜg GLATTERES UND BEQUEMERES RASIEREN l\AiJI C l\ >JE 11 C

Gr. Tube dm 1.40 Normal dm 0.8 5

Mit dem handlichen Fuss dm 1.