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HEIMATBLATT STADT UND LAND
ÜBERPARTEILICHE TAGESZEITUNG
7. JAHRGANG / NR. 202
FREITAG, 28. DEZEMBER 1951
Verhandlungen in Korea gehen nach Ablauf des Termins weiter Bre»«pBi.«e
Die wtchtigstenBrenn•
Verlängerung des Abkommens wahrscheinlich / Austausch von Gefangenenpost
MUNSAN. Bei den Waffenstillstandsverhand- langen in Pan Mun Jon ist am Donnerstag trotz Ablauf des Abkommens über die Demarkationslinie am gleichen Tage keine Einigung über die noch ausstebenden Fragen erzielt worden. Ungeachtet dessen werden die Waffenstillstands Verhandlungen heute fortgesetzt. Eine Einigung über die Waffenstillstandsbe- dingungen setzt nun jedoch eine neue Festlegung der Demarkationslinie unter Berücksichtigung der inzwischen eingetretenen Frontveränderungen voraus, wenn nicht beide Seiten einer Verlängerung des Abkommens zustimmen.
Der Oberkommandierende der UN in Korea, General R i d g w a y, ist nach Angaben diplomatischer Gewährsleute in Washington von der amerikanischen Regierung ermächtigt worden, das Abkommen über die Demarkationslinie zu verlängern. Man nimmt an, daß sich beide Waffenstillstandsdelegationen mit
über 726 alliierte Kriegsgefangene, die nach kommunistischen Angaben „gestorben, geflohen oder entlassen“ seien. Die Amerikaner hatten beanstandet daß in den kommunistischen Gefangenenlisten die Namen von 1058 alliierten Kriegsgefangenen fehlten, worauf die Kommunisten erklärten, hiervon seien 571 gestorben, 152 geflohen und drei entlassen worden. Über den Verbleib der übrigen sei ihnen nichts bekannt Über die vermißten 50 000 südkoreanischen Soldaten verweigerten die Kommunisten die Auskunft und stellten gleichzeitig die Gegenfrage, was mit den nicht- aufgeführten 44 205 kommunistischen Soldaten sei. Die Alliierten wiederum forderten eine Liste aller Kriegsgefangenen, die von Nordkorea nach dem kommunistischen China gebracht worden sein sollen, wie aus Gefangenenaussagen hervorgeht
punkte des weltpolitischen Geschehe ns im vergangenen Jahr werden auf unserer Karte herausgestellt. Im „Un glücksgürtel“ der Erde reiht sich Gefahrenpunkt an Ge- fahrenpunkt.Und noch immer ist die Frage offen, ob der Ost- West-Konflikt lokalisiert werden kann.
Deutschland
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Koreas,
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Jugoslawien
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Wie stehen die Verhandlungen ?
hf. Vier Wochen nach der Pariser Einigung über die Grundsätze des deutsch-alliierten Generalvertrages sind die Verträge, die unsere
Anfang der Woche einigten sich die Unter- Position in der westlichen Gemeinschaft be-
händler über den Austausch von Post für die
einer Verlängerung des Abkommens einver- Angehörigen der Kriegsgefangenen beider Bei
ständen erklären, wodurch ein Wiederaufleben größerer Kämpfe vermieden würde.
Bei den letzten Verhandlungen erklärten sich im Unterausschuß für die Überwachung des Waffenstillstandes die Kommunisten zwar
ten. Die Kommunisten eröffneten den Austausch, indem sie u. a. den alliierten Unterhändlern einen Brief des gefangenen amerikanischen Generals William Dean an seine Familie überreichten. Dean ist seit August 1950
stimmen werden, in ihrer Reihenfolge und in ihrem Inhalt in das Stadium der konkreten Diskussion getreten. Es wird weniger in verheißungsvollen Erklärungen von allgemeinen Zielen und Grundsätzen gesprochen, aber mehr von den sachlichen Einzelheiten, die allein entscheidend sind. Als erster der von der Bun-
mit dem alliierten Vorschlag einverstanden, vermißt; seit damals hatte man nichts mehr «jesregierung angestrebten Verträge wird der
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während der Dauer des Waffenstillstandes keine Truppenverstärkungen vorzunehmen, lehnten jedoch das Verbot des Wiederaufbaus von Flugplätzen als Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten ab und forderten eine Begrenzung der planmäßigen Ablösung der Fronttruppen und ein Verbot der Materialergänzung. Zu einer schriftlichen Erklärung
von ihm gehört. Die südkoreanische Polizei gab am Mittwoch bekannt, sie habe zwei Südkoreaner verhaftet, die damals Dean für je fünf Dollar Entgelt den Kommunisten ausgeliefert hätten. Die rotchinesische Nachrichtenagentur veröffentlichte außerdem am Mitt-
Schuman-Plan zur Tatsache werden Die Mehrheit im Bundestag ist diesem Plan sicher.
Etwa gleichzeitig mit der Ratifizierung des Schumann-Planes kann die Paraphierung des Generalvertrages erwartet werden, der dann
J lber Ihren Verzicht ..aul^Truppanyerstärkung an den nordloajceaaisihea..
woch einen Brief des ehemaligen Befehlsha- E P äter - zusammen mit der.fünf Zusatzverträ- bers der 24. amerikanischen Division in Korea gen und dem Vertrag über die europäische
wären die' Kommunisten nicht zii bewegen.
Im Unterausschuß für den Kriegsgefangenenaustausch forderte der amerikanische Konteradmiral L i b b y nähere Informationen
Kim Jl-sung, in dem er sich für „zuvorkommende Behandlung, gute Verpflegung und warme Bekleidung“ während seiner Gefangenschaft bedankte.
Sdilußbesprechungen über Plevenplan
Politische, finanzielle und militärische Probleme noch zu klären
PARIS. Die in Paris versammelten Außenminister der sechs Plevenplanstaaten haben am Donnerstagnachmittag ihre Schlußbesprechungen über die Leitung und Finanzierung der geplanten europäischen Armee mit einer ersten gemeinsamen Sitzung aufgenommen. Bundeskanzler Adenauer, der erst heute eintrifft, wurde durch Staatssekretär Prof. H a 11 s t e i n vertreten.
Die sechs Konferenzteilnehmer, Außenminister Robert S c h u m a n (Frankreich), Ministerpräsident und Außenminister Alcide de G a s p e r i (Italien), Außenminister Dirk S t i k k e r (Holland), Außenminister Paul van Z e e 1 a n d (Belgien), Außenminister Joseph B e c h (Luxemburg) und ab heute Bundeskanzler und Außenminister Dr. Konrad Adenauer behandeln als ersten Punkt die noch strittige politische Struktur der europäischen Verteidigungsgemeinschaft. Währenddessen leisten die Finanzminister die Vorarbeit für die Lösung der zweiten Streitfrage, des Finanzierungsproblems.
Staatssekretär H a 11 s t e i n sprach am Donnerstag die Hoffnung aus, daß die Besprechungen einen günstigen Abschluß finden. Zunächst würde die politische Verbindung zwischen der Euronaarmee und den beteiligten Regierungen verhandelt. Hierbei soll auch die Frage geprüft werden, wer über den Einsatz der Streitkräfte verfüge. Von deutscher Seite würden konkrete Vorschläge unterbreitet.
Die deutsche Delegation hatte am Donnerstagvormittag eine Vorbesprechung, an der Bundesfinanzminister Schäffer, der Sicherheitsbeauftragte der Bundesregierung, Theodor Blank, ais Militärexperten Dr. Speidel und Graf Kielmannseck und Ministerialdirektor Dr öftering vom Bun- desflnanzministerium teilnahmen.
Den Verhandlungen liegt der Bericht zu Grunde, den die Europaarmee-Sachverständigen unter Vorsitz des französischen Delegierten Herve A1 p h a n d während der letzten Wochen ausgearbeitet haben. Am Donnerstag wurden in erster Linie die politischen Fragen
Orkan über Engfand
LONDON. Die britischen Inseln wurden am Donnerstag von einem Orkan heimgesucht, der an der Küste von Süd-Wales stellenweise eine Geschwindigkeit von 150 km/std (Windstärke ■wölf) erreichte. In den Badeorten an der englischen Südküste entstanden durch gewaltige Brecher schwere Schäden an Badeanstalten und Seestegen.
In London erreichte der Sturm eine Geich windigkeit von 80 km'std. Die Kabel Verbindungen zwischen Großbritannien und Irland sind alle unterbrochen. Ebenso sind einige Kabel nach den USA gerissen.
behandelt, heute sind die finanziellen an der Reihe und der morgige Tag wird den militärischen Fragen gewidmet sein. Daher will man heute die Finanzminister und morgen die Verteidigungsminister als Sachverständige für ihre Gebiete hören.
Außenminister Robert Schuman äußerte am Donnerstagvormittag, Frankreich sei „für eine Übergangszeit zu Konzessionen in der Europaarmee-Planung geneigt“, müsse aber wissen, welche endgültige Lösung dann folgen solle, worüber man sich schon jetzt einigen müsse. Wie aus politischen französischen Kreisen verlautet, bestehen die Konzessionen darin, daß während einer dreijährigen „Probezeit“ der ursprünglich angestrebte übernationale Charakter der Verteidigungsgemeinschaft nach Art des Schumanplans — mit eigenem Parlament von den Regierungen unabhängiger hoher Behörden und gemeinsamem Haushalt — weitgehend fallengelassen werden soll, um den Widerstand der Beneluxstaaten zu überwinden, die auf das Aufsichtsrecht ihrer eigenen Parlamente nicht verzichten und nur ihren eigenen Kostenanteil nach eigenem Ermessen tragen wollen.
Arme«, dem Bundestag vorgelegt werden soll. Der Generalvefträg wird im Rahmen der begrenzten deutschen Gleichberechtigung sowohl die Rechte und Pflichten der Bundesrepublik, als auch die der Alliierten festlegen Die Formulierung der entsprechenden Bestimmungen Ist auf Grund der neuen, in Paris geschaffenen Verhandlungsgrundlage, im wesentlichen abgeschlossen. In der Behandlung der übrigen Verträge hat jetzt der über den Aufbau einer europäischen Armee den Vorrang. Der Grund liegt weniger darin, daß die anderen Verträge von der Leistung eines deutschen Verteidigungsbeitrages abhängig gemacht wurden, sondern es ist der Termin der auf den 2. Februar festgesetzten Konferenz des Atlantik-Pakt- Rates, der das Tempo beschleunigt hat. Zusammen mit den Amerikanern, wollen auch die Regierungen in Bonn und Paris, daß der Vertrag über die europäische Armee am 2. Februar fertiggestellt ist, was spätere Korrekturen und Ergänzungen nicht ausschließen soll, zumal auch dieser Vertrag den Parlamenten kaum vor April/Mai vorgelegt werden kann. Für den Bundeskanzler ist der Vertrag über die europäische Armee neben dem Schu- man-Plan die zweite Säule der europäischen Gemeinschaft Da er zwischen diesen Säulen das ganze deutsch-alliierte Vertragswerk verankern will, überrascht es nicht, wenn er sich energisch um die Klärung des Verteidigungsbeitrages bemüht.
Bei den heutigen Verhandlungen in Paris geht es nicht nur um die Höhe des finanziellen Verteidigungsbeitrages der Bundesrepublik, einschließlich der Summen, die für die in Deutschland stationierten alliierten Streitkräfte aufgebracht werden sollen, sondern
Ministerrat zu sammengetreten
Vorsitzender Reinhold Maier / Tagungsorte; Karlsruhe und Stuttgart
STUTTGART. Der vorbereitende Ministerrat für den Südweststaat ist gestern in Stuttgart zu seiner ersten Sitzung zusammengetreten. Die acht Delegierten der drei Länder Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzol- lem und Südbaden und, mit zwei Ausnahmen, ihre Stellvertreter nahmen an der Sitzung teil. Zum Vorsitzenden wurde Ministerpräsident Reinhold Maier (Württemberg-Baden, DVP), zum ersten Stellvertreter Bundestagsabgeordneter Dr. Hermann Kopf (Südbaden, CDU) und zum zweiten Stellvertreter Staatspräsident Dr. Gebhard Müller (Württem- berg-Hohenzollern, CDU) gewählt.
Die südbadischen Vertreter gaben in der Sitzung von neuem ihre Einwendung gegen die Südweststaatabstimmung zu Protokoll Sie erklärten, es bedeute keinen Verzicht auf Ihre Rechtsüberzeugung, „wenn wir uns im Vollzug des Neugliederungsgesetzes und in Erfüllung unserer staatsbürgerlichen Pflichten gegenüber dem Land Baden, aber auch unter Wahrung aller unserer Rechtsvorbehalte zur Mitarbeit im Ministerrat bereit erklärt haben.“
Da die südbadischen Vertreter dem Vorschlag, die Sitzungen des Ministerrates in Stuttgart abzuhalten, widersprechen, wurde schließlich Karlsruhe oder Stuttgart, im Einzelfalle auch ein anderer Ort zum Tagungsort bestimmt. Der Sitz der Geschäftsstelle wurde
noch nicht festgelegt. Der Rat gab sich ferner eine Geschäftsordnung. Die nächste Sitzung wurde für den 7. Januar in Karlsruhe anberaumt. Dort werden vor allem die Wahlordnung und der Wahltermin für die verfassunggebende Landesversammlung auf der Tagesordnung stehen.
Ministerpräsident Maier und Staatspräsident Müller erklärten auf einer anschließenden Pressekonferenz daß sie nach dieser ersten Sitzung durchaus an eine fruchtbare Zusammenarbeit mit den südbadischen Vertretern glaubten. Ferner wurde darauf hingewiesen, daß die Beschlüsse des Ministerrats bindend seien und von keiner Landesregierung angefochten werden könnten.
Von Württemberg-Hohenzollem gehören dem Ministerrat an; Staatsnräsident Dr. Gebhard Müller (CDU) und Innenminister Viktor Renner (SPD). Als Stellvertreter benannte Tübingen Arbeitsminister Eugen W i r- s c h i n g (CDU) und Kultusminister Albert Sauer (CDU).
Die Vertreter der Länder Südbaden und Württemberg-Hohenzollem wurden am Eingang der Villa Reitzenstein, wo die erste Konferenz des Ministerrates stattfand, von Ministerialrat Dr. Gerhart Schlösser empfangen.
auch um einen gemeinsamen Verteidigungsfonds der Partner der Europa-Armee. Bonn wünscht diesen gemeinsamen Fonds, baß die Aufstellung deutscher Einheiten jedoch auch dann nicht ohne amerikanische Hilfe denkbar ist, dürfte klar sein. Die Schätzungen über die Höhe des von der Bundesrepublik erwarteten Beitrages gehen weiterhin auseinander Aber die von amerikanischer Seite genannten 13 Milliarden dürften doch ein Anhaltspunkt sein, dessen Bestätigung allerdings Finanzminister Schäffer kaum lösbare Probleme aufbürden würde, wenn nicht doch ein großer Teil der Sozial- und Flüchtlingsausgaben des Bundes in die Summe einbezogen wird.
Bei den militärtechnischen und organisatorischen Fragen der europäischen Armee bestehen noch Differenzen über Fragen der Bewaffnung und der Form, in der die Bundesrepublik am Atlantik-Pakt mittelbar beteiligt wird. Bekanntlich soll die europäische Armee dem Atlantik-Pakt-Hauptquartier unterstellt werden. Es erscheint uns vollends unmöglich, daß das geschehen kann ohne daß die Bundesrepublik. die Soldaten stellen soll, in diesem Hauptquartier vertreten ist
An der Spitze der europäischen Armee soll, nach den Zwischenergebnissen der Verhandlung. kein Befehlshaber stehen, sondern ein Verteidigungsrat, mit einem Präsidenten Die größten nationalen Einheiten scheinen jetzt doch die aus drei Divisionen bestehenden Korps zu sein, nachdem die „Benelux“-Staaten darauf bestehen, und Paris sehr entschieden auf die Mitarbeit dieser Staaten drängt Rekrutierung der Soldaten und Organisation der nationalen Verteidigungsministerien bleiben natürlich in der nationalen Kompetenz Ob die weiteren Verhandlungen die angedeutete Planung wesentlich verändern, kann nicht gesagt werden: bei den Verhandlungen haben sich vor allem die „Benelux“-Staaten noch viele Türen offen gelassen.
In welchem Maße die Bundesregierung mit einer baldigen Einigung rechnet, macht schon die Verstärkung der Dienststelle Blank, die Zug um Zug in das Verteidigungsministerium umgebildet werden soll deutlich 306 000 DM hat der Haushaltsausschuß des Bundestages bewilligt, damit der Personalbestand der Dienststelle sofort von 76 auf 162 Persdnen erhöht werden kann Auch mit der Erarbeitung der künftigen Wehrverfassung beschäftigen sich die zuständigen Stellen in Bonn Es wird beieits von dem Plan eines Wehrpflichtgesetzes gesprochen, das die Möglichkeit offen läßt, nur einen Teil der Tauglichen einzuberufen „Auslesedienstpflicht“ wird dieser Plan genannt Die Zahl der gebrauchten Soldaten, kommt es zur Aufstellung der europäischen Armee, wird auf 280 000 bis 350 000 geschätzt.
Es ist gewiß die Pflicht der Regierung sich schon heute vorbereitend mit diesen Fragen, zu denen noch sehr viel zu sagen ist. zu beschäftigen. Aber wir halten doch den Zeitpunkt für gekommen, das Parlament einzuschalten Bewilligungen von irgendwie für die Verteidigung bestimmten Geldern dürfen nicht von einem Ausschuß des Bundestages sondern nur von der Vollversammlung des Parlamentes ausgesprochen werden Das gilt für alle anderen Fragen eines Verteid’’gungsbeitra- ges und die Verhandlungen über General- und Zusatzverträge. _
Neuer Ternrn
DEN HAAG. Der Weltgerichtshof im Haag hat die Wiederaufnahme der Verhandlungen im anglo-Dersischen Ölkonflikt vom 10. Januar auf den 11 Februar verschoben. Er entspricht damit einem persischen Ersuchen. Zur Verhandlung kommt erneut die britische Klage gegen die Verstaatlichung der anglo-iranisrhen ö'eesellschaft. — Im Juli hatte der Gerichtshof in einer vorläufigen Verfügung die Weiterförderung des Öles unter gemeinsamer Leitung beider Parteien bis zu einem endgültigen Entscheid angtfordnet.
Die persische Regierung hat beschlossen, wegen Devisenmangels vorübergehend 26 ihrer diplomatischen Vertreter im Ausland, darunter zwei Botschafter, zurückzuberufen.