NUMMER 186

SÜDWESTDEUTSCHE CHRONIK

M 1X T W O C H , % 8. N O V E M B E R 1 9 51

Aus Nordwürttemberg

Einmalige Orientteppichschau im Marquardt

Stuttgart. Nach Erdmann (Hamburg) hat das Teppichhaus Carl Hopf. Stuttgart, nach dem Krieg eine Ausstellung orientalischer Teppiche veranstaltet, die ob der Kostbarkeit der antiken Stücke einen hohen Seltenheitswert für Kenner besitzt. Die im HotelMarquardt bis 1. Dezem­ber geöffnete Schau, zu der auch bekannte deut­sche Teppichsammler Leihgaben gebeten haben, gibt einen seltenen Querschnitt durch die Ge­schichte der Orientteppichknüpferei. Aus Persien, Anatolien, aus dem Kaukasus und Zentralasien 3 ind kostbare Stücke in der Ausstellung, auch einige chinesische Karrenteppiche sind zu sehen. Ein überaus kostbares Stück aus Dagestan ist im letzten Saal zu sehen, dessen leuchtende Farben auch dem Laien lange in Erinnerung bleiben. Das älteste Stüde, ein Gartenteppich aus den Tagen persischer Safawlden-Kunst (Ende 16. Jahrhundert), ist ein Musterbeispiel aus der Blütezeit persischer Teppichknüpfkunst,

Eine Lehmwand stürzte ein

Künzelsan. Bei Kanalisationsarbeiten in In­gelfingen, Kreis Künzelsau, rutschte die Wand eines vier Meter tiefen und 1,10 Meter breiten Grabens ein. Zwei Hilfsarbeiter wurden verschüttet und konnten erst nach mehreren Stunden geborgen werden, da der aufgeweichte Lehmboden immer wieder nachrutsdhte. Einer der Männer war tot, der andere kam mit leich­ten Verletzungen davon.

Bei einer Großfahndung nach unzüchtigen Schriften wurden in Stadt und Kreis Göppingen 200, zum größten Teil aus Frankreich stammende Broschüren beschlagnahmt.

Auf die Aktivität kommt es an

Jugend traf sich mit Vertretern des Staates und der Gemeinden

AL. Tübingen. In immer stärkerem Maße werden sich alle Stellen des öffentlichen Lebens der Notwendigkeit bewußt, daß die Jugend aktiv in den Pflichtenkreis in Staat und Ge­meinde einbezogen wird Darum kam auch der Anwesenheit von Arbeitsminister W i r s c h i n g bei der Landestagung der Kreis- und Stadt- Jugendausschüsse, die übers Wochenende im Volkshochschulheim Inzigkofen stattfand, besondere Bedeutung zu. Der Minister, der ver­schiedentlich das Wort nahm, anerkannte die Verpflichtung des Staates, zu helfen, er appel­lierte aber an die Jugend, nicht nur auf diese Hilfe zu warten. Besonders setzte er sich für eine gerechte Verteilung der staatlichen Zuschüsse ein. wobei die Leistung der einzelnen Verbände für die Zumessung den Ausschlag geben sollte. Mit Nachdrude wandte er sich gegen die Mecha­nisierung der Arbeit in den Jugendringen.

Der Leiter der Volkshochschule Reutlingen, Wilhelm Zeller, betonte die Wichtigkeit des persönlichen Kontakts der Jugendverbände mit den Behörden Im Rahmen einer öffentlichen Sitzung des Landesjugendausschusses nahm Bür­germeister Balz, Tuttlingen, zur Frage der Mitarbeit der Jugend im Gemeindeleben Stel­lung, die Passivität der Jugend scharf kritisie­rend. Vor allem verwarf er ihrenOhne-mich"- Standpunkt. Ihre Aktivität sei unerläßlich, da sie doch die Gemeinde und den Staat von morgen zu bilden und zu leiten habe

Als Mitglied des Landeskuratoriums für den Bundes jugendplan wies Albert Thai di gs- m a n n auf dessen geringe förderliche Wirkung in den Kreisen der Gemeinden hin und setzte sich für die Aufstellung eines Landesjugend­plans ein. Dev Landesjugendausschuß befaßte

Kurze Umschau im Lande

Von einem der Türme der ausgebrannten Stuttgarter Garnisonskirche mußte das Überfall­kommando im Scheinwerferlicht einen Mann herunterholen, der sich dort angesellt hatte, ver­mutlich um die Kupfer- und Zinkplatten abzu- . montieren.

Eine 17jährige Schülerin aus Leonberg, die sich auf dem Weg von der Schule zur Straßenbahn befand, sank in Stuttgart plötzlich tot um. Das Mädchen hatte einen Herzschlag erlitten. :

Während der Fahrt im Zug gestorben ist ein älterer Mann auf der Strecke zwischen Stuttgart und Plochingen. Den Mitreisenden war es aufge­fallen, daß er kein Lebenszeichen mehr von sich gab.

Jod getrnnken hat ein anderthalbjähriges Kind in Wernau, Kreis Eßlingen, nachdem es meinem offenstehenden Arzneikasten ein Fläschchen mit der gefährlichen Flüssigkeit gefunden hatte. Trotz sofortiger Rettungsversuche starb dag Kind.

Ein rauschgiftsfichtiger Assistenzarzt wurde vom Kreiskrankenhaus Öhringen entlassen. Er hatte Morphium, das für medizinische Zwecke bestimmt war, für sich verwendet.

Haus- oder Turnschuhe sollen die Schüler der kürzlich eingeweihten Tübinger Mörlkeschule mitbringen, da der Schulhof wegen der vorge­schrittenen Jahreszeit nicht mehr fertiggestellt werden konnte und die Kinder an ihren Schuhen keinen Sand in die Klassenzimmer schleifen sollen.

Eine Siedlung für 68 helmatvertriebene Fami­lien aus Bosnien, der Batschka und dem Banat wurde bei Biberach eingeweiht. Bauträger ist die Gemeinnützige Siedlungsgemeinschaft und. das Hilfswerk der ev. Kirchen in Deutschland.

40 000 DM Schaden verursachte der Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens in Gaisbeu- ren, Kreis Ravensburg.

Das Schwarzwaldgau-Trachtenfest 1052 soll über Pfingsten in Schwenningen veranstaltet werden.

sich u. a. auch wieder mit dem Jugendschutz­gesetz, soweit es die Urlaubsregelung betriftt. Es wurde zum Ausdrude gebracht, daß das Land Württemberg-Hohenzollern in diesem Punkt im Vergleich mit anderen Bundesländern rüdestän­dig sei.

In einer Entschließung, die über den Bundes­jugendring an die Gesetzgeber weitergeleitet werden soll, wurde eine Verschärfung der Straf­bestimmungen für den Vertrieb jugendgefähr­dender Schriften und andererseits eine Förderung der Verbreitung guten Schrifttums, z. B. durch Steuervergünstigungen, gefordert.

Schweres Omnibusunglück

Ebingen. Ein mit 26 Arbeitern besetzter Om­nibus stürzte am Montagfrüh zwischen M e fi­ste 11 e n und Ebingen nach einer scharfen Kurve etwa 30 Meter weit eine Böschung hin­unter, wobei sich das Fahrzeug dreimal über­schlug und am Waldrand vollkommen zertrüm­mert liegen blieb. Ein 52jähriger heimatvertrie­bener Bauarbeiter wurde getötet, 5 andere In­sassen wurden schwer, die übrigen leicht ver­letzt. Die Ursache des Unglücks ist noch nicht geklärt, da der Fahrer noch nicht vernehmungs­fähig Ist. Am Tag zuvor hatte es in Ebingen und zwischen Ebingen und Lautlingen bereits zwei Tote bei Verkehrsunfällen gegeben.

Aus SüdwürHemberg

Ein Doppelwohnhaus abgebrannt ist ln Unter- alpfen. Kreis Waldhut. Zwei Flüchtlingsfamilien verloren dabei ihren gesamten Hausrat.

Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen hat sich ein Ausländer in einem Konstanzer Juwe­lenladen Schmuck im Werte von 13 500 DM an­geeignet.

Starke Regengüsse, die über dem Hochrhein­gebiet und dem Südschwarzwald niedergingen, haben im mittleren und kleinen Wiesental er­hebliche Überschwemmungen verursacht.

Ein 60 Pfund schwerer Dachs lief auf der Bun­desstraße 36 in der Nähe von Rastatt am Sonn­tagabend einem 23jährigen Motorradfahrer in die Maschine und brachte ihn so unglücklich zu Fall, daß er mit schweren Verletzungen ins Kran­kenhaus eingeliefert werden mußte. Der Dachs blieb tot auf der Strecke.

Beide Beine abgefahren wurden einem 20jäh- rigen Fußgänger in Karlsruhe von einer Stra­ßenbahn. Er starb wenige Stunden später.

Ein Zugunglück verhindert hat ein Weichen­wärter beim Bahnhof Mannheim-Waldhof. Als er für einen aus Frankfurt kommenden Schnell­zug eine Weiche stellen wollte, bemerkte er, daß diese versagte, weil sich in ihr ein Starkstrom­kabel eingeklemmt hatte. Durch sein rasches Handeln gelang es dem Wärter, das Kabel noch rechtzeitig zu entfernen und die Weiche zu stel­len.

Beim Ausheben einer Pflanzgrube im Böh­lerwald bei Neustadt/Weinstraße traf ein Wald­arbeiter mit seiner Hacke eine im Boden liegen­de Granate. Das Geschoß explodierte und zerriß ihn sowie einen anderen Waldarbeiter.

Ausstellung über Bauen und Wohnen

Tübingen. Am Freitag wird hier Innenmini­ster Renner eine neuzeitliche Wohnanlage mit 36 Wohnungen, die vom Innenministerium er­stellt wurde, der Gemeinnützigen Wohnungsge­sellschaft Tübingen als Bauherrn übergeben. Am gleichen Tag wird eine Ausstellung über ver­schiedene, mit zeitgemäßen und auch mit guten alten Möbeln ausgestattete Wohnungstypen er­öffnet. Die Ausstellung ist bis 10. Dezember ge­öffnet.

Staatspräsident Uber kommende Abstimmung

Tübingen. Staatspräsident Dr. Müller sprach gestern vor Beamten, Angestellten und Arbei­tern der Landesverwaltung Über die Abstim­mung am 9. Dezember zur Neugliederung des südwestdeutschen Raums. Er erklärte, daß ln unserem Land jeder abstimmen könne, wie er es für richtig halte. Allerdings seien Regierung, Landtag und der größte Teil der Bevölkerung, wie die Probeabstimmung am 24. September 1950 ergeben habe, für die Bildung des Südwest­staats, für den alle Gründe sprechen.

Verkehrsminister tagen ln Freudenstadt

Freudenstadt. Heute und morgen findet hier unter dem Vorsitz von Bundesverkehrsminister Dr. S e e b o h m eine Konferenz der Verkehrs­minister des Bundesgebietes statt, an der von jedem Land zwei bis drei Vertreter teilnehmen. Die Bundesbahn wird durch ihren Präsidenten

Dr. Helberg, den Generaldirektor der süd- westdeutschen Eisenbahnen. Bauer, und Mini­sterialdirektor Dr. P i s c h e 1 vertreten.

Präsident des Caritasverbandes zuriiekgetreten

Freiburg. Der Präsident des Deutschen Caritas- Verbandes, Prälat Dr. Franz Müller, hat nach einer Mitteilung des Carltas-Verbandes sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Prä­lat Dr. Müller hatte die Präsidentschaft seit dem 1. September 1949 Inne.

Sein eigenes Kind ertränkt

Bruchsal. Hier ertränkte ein Bauingenieur sein zweijähriges Kind, indem er ihm einen Stein an den Hals bängte und es ln den Saalbach warf. Die Leiche konnte am Sonritagmorgen gefunden werden. Nach den bisherigen Ermittlungen liegt die Ursache des grauenhaften Mordes in zerrüt­teten Familienverhältnissen. Der Täter konnte sofort nach der Tat verhaftet Werden.

Wie wird das Wetter?

Aussichten bis Donnerstagabend: Hoher Druck über Mitteleuropa bringt eine Beruhigung de» unbeständigen Wetters. Vielfach Frühnebel, tags­über nur zeitweise bewölkt. Am Donnerstag höchstens unbedeutende Niederschläge. Leichter Nachtfrost von minus 45 Grad. Tagestempera­turen 68 Grad. Schwache westliche Winde.

tlöK-Verhandlungen gescheitert

Ostzone verlangt Gleichberechtigung / West- NOK pocht auf Lausanne!- Beschlüsse

Die von den deutschen Sportlern mH Spannung erwartete erste Sitzung der Arbeitsausschüsse der beiden NOKs von Ost- und Westdeutschland en­dete am Montag in Hamburg ergebnislos. Als Grund für das Scheitern der Verhandlungen wurde in ei­nem anschließend veröffentlichten Kommunique an­gegeben, das NOK-West habe von den Ostzonenver­tretern als Vorbedingung gefordert, die Lausanner Beschlüsse anzuerkennen. Diese Forderung wurde von den Vertretern des NOK-Ost abgelehnt, die vorschlugen, sofort mit der praktischen Vorarbeit des ln Kassel ausgtearbeiteten 14-Punkte-Program- mes zu beginnen.

In Lausanne war zwischen dem Internationalen olympischen Komitee und den NOfC's von West- und Ostdeutschland vereinbart worden, daß das NOK der Bundesrepublik als das International aner­kannte Komitee für die Auswahl und Aufstellung einer gesamtdeutschen Mannschaft für die olympi­schen Spiele verantwortlich ist. Das NOK-Ost er­klärt jetzt, es fühle sich nicht mehr an diese Be­schlüsse gebunden und fordert volle Gleichberech­tigung.

Beide Verhandlungspartner äußerten zwar nach

Bttdf ba* muzbe bezietftet

Beim Bahnhof Friedrichstal-Elsen- w erk der Murgtalbahn griff ein Wildschwein einen fahrenden Personenzug an. Der Schwarz­kittel unterlag in dem ungleichen Kampf und wurde überfahren.

Im Donaueschinger Amtsgefängnis hatte sich ein Häftling zum Zahnarzt gemeldet. Unter­wegs sprang er in die Brlgach, um über das andere Ufer zu entkommen. Als ihm dort ein Gendarm mit entsichertem Karabiner entgegen- e 105 bis 120, f gl 116 bis 125, g2 bis 108. * rat - kehrte er aber um und begab sich wieder Marktverlauf: Großvieh langsam, kleiner '* n Obhut seines Aufsehers.

Uberstand. Kälber schleppend, geräumt. Schweine *

mäßig belebt, geräumt Spitzenpreise wurden nur An einer Straße in der Nähe von Ober- für Fettschweine erreicht. I i n g e n hatte sich ein dicker Bienenschwarm

Schlachtviehmarkt Stuttgart

Dienstag, 27. November

Auftrieb: Rinder 1744, Kälber 1103, Schweine 2157, Schafe 25. Preise: Ochsen a 88 bis 104, b 75 bis 84; Bullen a 102 bis 109, b 90 bis 98; Fär­sen a 102 bis 113, b 88 bis 98; Kühe a 78 bis 85, b 66 bis 76, c 57 bis 64, d bis 51; Kälber a 133 bis 147, b 120 bis 132, c 100 bis 110, d bis 50; Schweine a 135 bis 138, bl, b2 132 bis 135, c 128 bis 132, d,

auf ebnem Baum niedergelassen, so daß die Straße gesperrt werden mußte. Da man im Augenblick nichts anderes zur Hand hatte, brachte man ein Schild mit den WortenStraße wegen Glatteis gesperrt an. Die Autofahrer hielten an und wunderten sich, daß bei'10 Grad Wärme Glatteis entstehen kann.

Bei den Schweizer Herbstmanövern kam es zuNahkämpfen 1 ', die nicht ganz nach den Dienstvorschriften verliefen. Ein Offizier wurde bewußtlos geschlagen und später ln einem Bach aufgefunden, ferner erlitt ein Wachtmeister Ver­letzungen, die Lazarettpflege notwendig mach­ten. Die Hitze des Gefechtes war offenbar groß.

Abschluß der Hamburger Besprechungen den Wunsch nach einer gesamtdeutschen olympischen Vertretung und verabredeten eine neue Zusammen­kunft am 9. Dezember in West-Berlin, doch dürft» nach Lage der Dinge kaum mehr mit einer Über­brückung der gegenteiligen Auffassungen gerechnet werden.

DasSpiel des Jahres

Wer ist stärker: England oder Österreich?

AlsSpiel des Jahres gilt das heute im Wem- bleyrStadion in London stattfindende Länderspiel zwischen England und Österreich., Bis. jetzt ist di» englische Nationalmannschaft noch nie auf eige­nem Boden von einer ausländischen Fußballelf ge­schlagen worden. Dieser Tradition will nun Öster­reichs Vertretung ein Ende bereiten. Während dt» Engländer auf einige ihrer Spitzenkräfte verzichten müssen, befindet sich die österreichische Mannschaft ln bester Verfassung.

Kurz berichtet

Österreich gewann den zweitägigen Schwimm- länderkampf gegen Süddeutschland in Linz mit 102:81 Punkten. Es revanchierte sich damit für die im Dezember 1950 erlittene Niederlage.

Die Mercedes-Benz -Werke in Unter­türkheim haben den Rennwager.bau nach der For­mel I einges*ellt.

Der Berliner Sportpalast, dessen Wie­derinstandsetzung erst kürzlich beendet wurde, droht erneut dem Sport verloren zu gehen, da dl» für den Wiederaufbau verantwortliche Henschel- bank sich an diesem Proiekt übernommen hat und sich in Liquidation befindet.

Die deutschen Kandidaten für die olympi­schen Winterspiele haben für alle Veran­staltungen mit Ausnahme von Olympiaauscheidun- gen Startverbot erhalten.

Totogewinne

West-Süd-Zwölferwette: 1 . Rang je 1710.50 DM; 2. Rang je 95.60 DM; 8. Rang je 11.50 DM. Zehner­wette: 1. Rang je 654.60 DM; 2. Rang je 36 DM; I. Rang Je 4.80 DM.

Gesamtumsatz West-Süd-Toto: 5 852 419.60 DM.

Nord-Süd: Elferwette: l. Rang je 31.20 DM; 1. Rang J» 8.80 DM; der 3. Rang wird nicht ausge­schüttet.

Das schmeckt mal wieder, Mutte r!

So gut wirds ent mit

Palmin/.

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f Unter um, wenn ich Palmin verlange, weise ich jede Packung zurück, auf der nicht Palmin steht.

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