SAMSTAG, 10. NOVEMBER 1951
NUMMER 176
DER AM WOCHENENDE
VfB’s wollen sieh mehl blamieren
In Mühlburs fällt gegen die Cannstatter eine wichtige Vorentscheidung
Vas Programm
Fußball
Länderspiele: Florenz: Italien — Schweden. — ln Kairo: Ägypten — Italien B.
1. Liga Süd: Sa. Mannheim — FSV; Bayern gegen Affenbach; so.: Stuttgarter Kickers — Neckarau; Mühlburg — VfB Stuttgart; Eintracht — Waldhof; Aschaffenburg — Nürnberg; Fürth — Schwaben; Schweinfurt — 1860 München.
Südwest: Frankenthal — 1. FC Kaiserslautern; Mainz — Phönix Ludwigshafen; Neunkirchen gegen Weisenau; Engers — Kreuznach; Tura Ludwigshafen — Pirmasens; Neustadt — Trier; VfB Kaiserslautern — Saarbrücken; Worms — Neuendorf.
West: Dellbrück — Hamborn; ETB/Essen — Dortmund; Katemberg — Fortuna; Horst Emscher gegen Erkenschwick; Meiderich — Köln; Aachen — BW Essen; Leverkusen — Münster; Bheydt — Schalke.
Nord: Eimsbüttel — Werder; Kiel — HSV; Lüneburg — Viktoria Hamburg; Bremerhaven — Bremer SV; Arminia — Braunschweig; Osnabrück — Eintracht Osnabrück; Göttingen — Concordia Hamburg.
2. Liga Süd: Wiesbaden — Reutlingen; Feudenheim — Aalen; Hegensburg — Ulm; Singen gegen Cham; Freiburg — Augsburg; Straubing — Pforzheim; Wacker München — Kassel; Bamberg gegen Hof.
l. Amateurliga: VfB Schwenningen — Tübingen; Gmünd — Spfr Stuttgart; Eislingen — Kirchheim;
hb. Wir wollen nicht müde werden, allen sich bietenden Möglichkeiten eines Wiederflndens der west- lnit den ostdeutschen Sportlern aufzuspüren. Vielleicht wird es ein vergebliches Bemühen bleiben. Es sind nicht wenige, die schon längst resigniert haben. Man sollte es nicht tun. Wenn sich eine Brücke Über den „Eisernen Vorhang“ anbietet, so wollen wir auch weiter hoffen, daß beide Partner doch noch den Aufgang finden. Die bisherige Einigungs- i Propaganda beiderseits kommt einem allerdings vor, als begnüge man sich damit, ab und zu mit einer Stecknadel durch den „Vorhang“ zu Stupfen, um sich ob der beachtlichen Einigungstat verdienstvoll in die Brust werfen zu können.
Die Olympischen Spiele 1m nächsten Jahr können zu einer Brücke zwischen den zweigeteilten deutschen Sportlern werden. Wie wir wissen, haben die lm Internationalen Olmplschen Komitee (IOK) repräsentierten Sportnationen vor einem halben Jahr bei der Wiener Tagung empfohlen, ein gesamtdeutsches NOK zu bilden. Das hat sich zunächst als frommer Wunsch herausgestellt. Heute liegen die Dinge so, daß wir froh sein können, wenn wir wenigstens eine gesamtdeutsche Vertretung für Oslo und Helsinki zuwege bringen. Das zu bewerkstelligen, soll einer gemeinsamen Tagung der westdeutschen und ostzonalen AOKs am 15. November in
der iinufurf
Es waren 30 .iunge Fußballer, mit denen, ich über die in herbstlichen Farben leuchtende Alb wanderte. Es ging mir dabei um das Erleben der Natur, um das Loslösen vom Alltag und um die Erziehung zum Gemeinschaftssinn, aber auch um die Erkenntnis, .daß rechtes Wandern eine Übung des Leibes, eine Leibesübung ist.
Und meine Fußballer sagten ein freudiges Ja dazu, als ich sie bat, ihre Meinung frei zu äußern. Sollte das nicht ein Ansporn sein, dem Stiefkind Wandern wieder einen Ehrenplatz auch in unseren Sportvereinen zu geben? Vielleicht würde sich dann mancher zu dem alten Wanderspruch bekennen: ..Was du abläufst an dem Schuh, wächst dem Kopfe doppelt zu,“
Unsere Reqelecke
Das war eine heikle Situation: Bei einem Abstoß lief der Mittelstürmer, der sich im Augenblick .des Abschlages außerhalb des Strafraumes aufgehalten hatte, in den Strafraum, als der Ball im Spiel war. Er nahm an, daß der Verteidiger, der ebenfalls außerhalb des Strafraumes stand, den Ball seinem Torwart zurückspielen würde. So geschah es auch. Doch bevor der Torwart den Ball aufnehmen konnte, schob der Mittelstürmer am verdutzten Torwart vorbei das Leder ins Tor. Das gab einen.Streit der Meinungen, der erst nach endlosen Minuten vom Schiedsrichter beendet werden konnte, mit der völlig richtigen Entscheidung: Tor!
*
Ich muß gestehen, daß mich ein Handballer. mit einer heiklen Frage überraschte: Wenn ein Spieler den Ball absichtlich über die Tor- oder Seitenlinie wirft, wird der Freiwurf am Tatort ausgeführt. Ist nun aber der Torwart der Täter, was geschieht dann?
Dann bleibt dem Schiedsrichter keine andere Wahl als zu entscheiden: Freiwurf von der 17-m-Ll- nie aus, ln Verlängerung des Punktes, an dem der Ball über die Torraumlinle geworfen wurde.
SC Stuttgart — Heilbronn; Böckingen — Friedrichshafen; Untertürkheim — SC Schwenningen; Sindel- flngen — Ebingen; Feuerbach — Zuffenhausen.
2. Amateurliga, Gruppe Nord: Metzingen — Mös- singen; Balingen — Hechingen; Schramberg gegen Pfullingen: Gosheim — Truchtelfingen; Tailfingen gegen Spalchlngen; Dußlingen — Rottweil.
Handball
Verbandsliga: Freudenstadt — Zuffenhausen: Tschft Göppingen — Schnaitheim: Süßen — FA Göppingen; Oßweil — Pfullingen; TSV Rletheim — TB Ravensburg
Landesklasse, Staffel I: TV Nellingen — SG Hofen; TB Eßlingen — TSB Horkheim; TSG Reutlingen — Eßling. TSV; TB Cannstatt — TB Gmünd. Staffel II: Lindau — Schwenningen; Wellstetten gegen Tettnang; Eottwell — Eislingen; Balingen gegen Gelslingen.
Ringen
Württemberg: Süßen — Untertürkheim; Stuttgart Ost — Göppingen: Zuffenhausen — Feuerbach; Schorndorf — Münster.
Berufsradsport
Sechstagerennen vom 9. bis 15. November in Hannover.
Turnen
Kunstturn-Länderkampf: Deutschland — Schweiz ln Frankfurt.
Kassel angelegen sein. Vorausgesetzt allerdings, daß die genannte Tagung überhaupt zustande kommt. Vorerst Ist die Zusage der östlichen Seite auf die Einladung des West-NOK-Präsidenten gegeben. Da jedoch in der Ostzone die „gemeinsame Entsendung" mit viel Stimmaufwand proklamiert wird, kann man zunächst einmal mit Verhandlungen rechnen. Leider auch damit, daß sich beide Seiten erneut wie zwei beneidenswerte Schwerhörige anbrüllen werden, die darauf verzichten können, vom anderen verstanden zu werden.
Auch die Fußballverbände werden, wie wir schon berichtet haben, sich demnächst an einen Kopen- hagener Tisch setzen, um einem Wunsche des Internationalen Verbandes nachzukommen, über einen gemeinsamen Verband zu konferieren. Bel den Handballern Ist ähnliches geplant. Zurzeit sind drei deutsche Verbände (Saar, West- und Ostdeutschland) Mitglieder der FIFA. Nach Lage der Dinge heißt das: Wenn der VfB Stuttgart ln Dresden gegen die dortige „Lokomotive“ spielen möchte, muß diese Begegnung vom West-DFB, vom Ost-Verband und von der FIFA, des „internationalen“ Charakters wegen, genehmigt werden. Sollte der seltene Fall ein- treten. daß in der Tat alle drei ihr Ja-Wort spenden, ist es meist zu spät, sich noch rechtzeitig die Pässe zu besorgen.
Warten wir also ab. was uns Kassel am 15. und Kopenhagen zwei Tage darauf an Positivem bescheren wird. Wir verkennen gewiß nicht die Schwierigkeiten. Wir wissen auch, was sich hinter der flammenden Einheitsparole der ostzonalen Verbände an politisch Hintergründigem verbirgt. Wir kennen auch die Hemmungen der westdeutschen Funktionäre, die teilweise persönlicher Art und nicht einigungsdienlich sind Doch: wir wollen uns den letzten Hoffnungsfunken sorglich bewahren, solange wir hierfür noch eine Chance haben.
hb. Ein Fußball-Sprichwort besagt weise: Ein Spiel Ist nicht vor dem Abpfiff entschieden. Wohlgemerkt: Abpfiff und nicht etwa vor der Zelt. Zwei Beispiele der jüngsten Zeit bestätigen die Richtigkeit des aus der Fußball-Erfahrung erwachsenen Spruches: Beim Länderspiel in Dublin (Irland gegen Deutschland 3:2) wurde vor der Zelt das Spiel beendet und damit das um Sekunden-Bruchteil später erzielte deutsche Ausgleichstor nicht anerkannt und beim Ländertreffen Frankreichs und Österreichs ln Paris wurde ein französisches Tor in der 48. Minute geschossen. Also drei Minuten nach der ersten Halbzeit. In beiden Fällen amtierte der englische Schiedsrichter Ling, was kein Werturteil über die Genauigkeit britischer Uhrenfabrikate sein soll, Denn Vorkommnisse solcher Art erregen die Gemüter allsonntäglich, wenn auch nicht gleich in so „nationalem“ Rahmen. Immerhin wäre es aber ein Grund, einmal die Frage der Zeitnahme bei Fußballspielen zu überprüfen. Laut Internationalen Fußballregeln kann durch Spielunterbrechungen verlorengegangene Zelt nachgesplelt werden, was sich in der Praxis meist so auszuwirken pflegt, daß diese Klausel für den Hausherrn angewendet wird. Welchem Schiedsrichter könnte man es auch zumuten, nach 90 Minuten abzupfeifen, wenn der Platzverein 1:0 führt und ständig den Ball ins Aus schlägt, um ja dem drängenden Gegner den Ausgleich zu verwehren?
Wehe aber, wenn der Pfeifenmann im umgekehrten Falle nicht einige Minuten zugeben wird.
In den Meisterschaftsspielen der ersten Fußball- Ilgen stehen am Sonntag in Süd (VfB Mühlburg gegen VfB Stuttgart). Nord (Holstein Klei — HSV) und West (Alemannia Aachen — RW Essen) wichtige Vorentscheidungen auf dem Programm.
Nach der 1:2-Niederlage gegen den Spitzenreiter 1. FC Nürnberg wird sich der VfB Millüburg vor eigener Gemeinde gegen VfB Stuttgart darum bemühen, den Anschluß zu halten. Denn Nürnberg hat ln Aschaffenburg noch nicht gewonnen. Der Altmeister aus Nürnberg würde wiederum am meisten von einer Punkteteilung in Mühlburg profitieren. München 1860 liegt dicht bei der Spitzengruppe und trifft es gut, daß die Schweinfurter Gastgeber zurzeit nicht recht in Form sind.
*
In Süddeutschlands zweiter Liga wurde noch selten so erbittert um die Plätze in der Tabelle gekämpft wie in diesem Jahr. Den Tabellenanführer trennen vom 14. (!) in der Tabelle nur vier Punkte. Das will schon etwas heißen. Am kommenden Sonntag müssen alle drei Spitzenreiter: Ulm, Kassel und Hof auf Reisen. — In Wiesbaden tritt der SSV Reutingen an. der sich wieder gefunden hat. Beide Manschaften können bei einem Erfolg weiter vorstoßen.
Explosion im Quartett?
Vier Amtateurvereine dicht auf
Nach Schwenningens überraschender Niederlage trennt die ersten vier Vereine nur ein Punkt. Der VfR Schwenningen wird nach der Punkteinbuße besonders auf der Hut sein, und so dürfen sich die Anhänger Tübingens keinen allzu großen Illusionen hingeben. Da sich auch der Tabellenführer Union Böckingen gegen Friedrichshafen durchsetzen sollte, ist in der Führung kaum ein Wechsel zu erwarten. Kirchheim hat dagegen einen schweren Gang nach Eislingen vor sich, und vielleicht gelingt Ebingen ein weiteres Husarenstück? Ein Sieg über Sindelflngen verdrängt die Platzherren aus der Spitzengruppe. Der Sportclub Schwenningen hat ln Untertürkheim die Möglichkeit, seine Tabellenposition durch zwei Punkte etwas zu verbessern.
•
Pfullingen kann sich durch einen Sieg in Schramberg die am Sonntag verlorene Spitze der 2. Ama- teurllga, Gruppe Alb-Schwarzwald, wieder zurückerobern, da Tuttlingen als Tabellenführer spielfrei Ist. Wenn Dußlingen nicht ganz den Anschluß verlieren will, muß die Elf am Sonntag ihre Gäste aus Rottwell schlagen. Gosheim kann nur durch einen Sieg über Truchtelfingen ein weiteres Abgleiten ln der Tabellenleiter verhindern. Sowohl Balingen, wie auch Hechingen benötigen die Punkte dringend, um aus der Abstiegszone herauszukommen. Ein Sieg der Platzherren Ist wahrscheinlicher. Metzingen empfängt seinen Namensvetter aus Mössingen. Ein Sieg sichert den Platzherren weiterhin die Zugehörigkeit zur Spitze. Die Reise Spaichingens nach Tailfingen dürfte für beide Mannschaften zu einer harten Auseinandersetzung werden, bei der eine Punktetet- lung nahe liegt.
Ausscheidung gegen Luxemburg
Spieiplan für Handball-Weltmeisterschaft
In den Ausscheidungsspielen zur Handball-Weltmeisterschaft mußte Deutschland in Luxemburg an- treten. Der Spielplan sieht sechs Ausscheidungsspiele vor, da nur neun Mannschaften zu den End-
Wenn hier klarere Bestimmungen geschaffen und eine exaktere Zeitnahme verlangt würde, dann könnte min sich so manche unliebsame Szene auf den Fußballplätzen ersparen. Es ist eben so: Nicht jede Uhr ist ein Chronometer.
Mit spitzer Feder
Für Conny Eux, der zwar von der EBU als Herausforderer für einen Titelkampf gegen den britischen Europameister im Halbschwergewicht, Don Cockell, anerkannt wurde, aber bisher keinen Kampftermin erhielt, hat man den Titel „Herausforderer im Wartestand" erfunden.
Muß Cockell das Wartegeld bezahlen?
*
„Werden Ubersportlerinnen überhaupt geliebt?“ Diese Frage wurde nicht durch eine Frauenzeitschrift, sondern durch Paula Stuck (gesch. von Reznlcek, geb. Heymann) aufgeworfen, also durch eine sehr erfahrene frühere aktive Sportlerin und Journalistin, die sich im Sportgeschehen sehr genau auskennt.
„Lieben und geliebt zu werden, das ist das schönste Los auf Erden.“ Das sollte auch das Ziel einer jeden sporttreibenden Frau bleiben, schreibt Paula Stuck von Reznlcek.
Die Männer sind einverstanden.
runden in die Schweiz reisen werden. Die Ausscheidungsspiele müssen bis zum 11 Mal 1952 erledigt sein.
Die Gruppeneiitellung für die Endrunden sieht vor: Gruppe 1: Schweden. Sieger aus Italien gegen Österreich und Spanien — Portugal. Gruppe 2: Dänemark, Sieger aus Luxemburg — Deutschland und Jugoslawien — Saar. Gruppe 8: Schweiz, Sieger au» Belgien — Frankreich und Holland — Norwegen.
Der internationale Handballverband bildete auf seiner Ratstagung in Paris einen aus W. Akkermann (Holland) Paul Högberg (Schweden) und A. Wagner (Scheiz) bestehenden Dreierausschuß, der den deutschen Handballverband und die sowjetische Sektion Handball einladen soll, einen gemeinsamen Verband zu bilden.
Vorrunde fast abgeschlossen
Handball in Württemberg
Die beiden Südwürttemberger Freudenstadt und Pfullingen sind auf dem besten Wege, sich einen Mittelplatz und damit den Klassenerhalt in der Verbandsliga zu erkämpfen. Ravensburg und Rletheim dagegen liegen bereits ziemlich aussichtslos lm Rennen Wieder haben die Schwarzwälder ein Heimspiel. und zwar gegen Zuffenhausen. Es wird nicht leicht sein, dieses Mal die Punkte zu behalten. — Pfullingen Ist beim Zweiten, Oßweil, zu Gast und wird dort um eine Niederlage wohl nicht herumkommen. Damit ist mit wenigen Ausnahmen dl» Vorrunde abgeschlossen.
In der Landesklasse, Staffel 1, empfängt Reutlingen Eßlingen, Nach dem Uberraschungssleg gegen Hofen liegt ein weiterer Reutllnger Punktgewinn durchaus lm Bereich des Möglichen. Staffel 11 Am Bodensee müßte es den Llndauern möglich sein, die Schwenninger zu schlagen. — Zwei alte Bekannte stehen sich lm Spiel Weilstetten — Tettnang gegenüber dessen Ausgang völlig offen Ist — So langsam müßten die Rottweiler ihr Punktkonto auch wieder einmal erhöhen. Ob ihnen aber dies gerad» gegen Eislingen gelingen wird, ist fraglich. — Da» Schlußlicht Balingen wird auch auf eigenem Gelände den starken Geislingem keinen ernsthafte» Widerstand entgegenzusetzen vermögen.
Seit Wochen ausverkauft
Turnländerkampf gegen die Schweiz
Die besten Schweizer Turner zeigen am Sonntag in Frankfurt ihr Können, das Ihnen im Jahre 1950 in Basel die Weltmeisterschaft in der Mannschaftswertung einbrachte, gegen die deutsche Elite. Seit Wochen Ist die Veranstaltung ausverkauft, denn dieses Tumereignis stellt den Höhepunkt des Jahre» dar und wurde, seit Monaten mit großer Spannung erwartet. Allgemein erwiesen sich die Eidgenossen an den Ringen und am Seitpferd so überlegen, daß in den bisherigen Begegnungen beider Länder meist Schweizer Siege zustande kamen, zumal man sich fast immer auf die vier reinen Geräteübungen beschränkte (Reck. Barren. Seitpferd und Ringe), während die stärksten deutschen Wettbewerbe (Bodenturnen und Pferdsprung) wenig Gegenliebe bei den Schweizer Turnern fanden.
Kernmannschaft des Schwab. Skiverbandes
Der Schwäbische Skiverband hat seine Kernmannschaft für diesen Winter nominiert. Nordisch» Disziplinen: Fey (Balersbronn), Häberle (Lal- chlngen), Hohl (Isny), Hermle (Gosheim), Hohner (Kirchheim), Klein (Oberkochen), Hopfensitz (Unterkochen). G. König (Isny), J. König (Isny), Meyer (Königsbronn), Meschenmoser (Oberkochen), Vollmer (Königsbronn). Riedel (Stuttgart), Bayer (Korn- westheim), Pohl (Meßstetten), Sommer (Laichtngen), Rieß Tuttlingen). Alpin Männer: Baschin (Heldenheim), Bäuerle (Heldenheim), Kraft (Heidenheim), Schmfd (Heidenheim), Schoeck (Feuerbach). Schoeck (Feuerbach), Völkel (Lindau), Worbs (Stuttgart), Zeh (Wangen); Alpin Frauen: Kober (Heldenheim), Marquardt (Tuttlingen), Schmld (Stuttgart).
Der Exweltmeister Ezzard Charles, der im Sommer 1952 eine Meisterschafts-Revanche gegen seinen Bezwinger Joe Walcott bestreitet, ist in den USA nie so richtig populär gewesen, auch nicht zur Zeit seiner großen Erfolge. Ezzard Charles lebt mit Frau und Kind, Mutter und Großmutter zusammen, ist ein guter Ehemann, Sohn und Enkel, sehr religiös.
Man sagt von Ihm, er führe ein sauberes Leben ohne Fehler. Es gibt um ihn keine Skandalgeschichten. Auch das kann ein Fehler sein.
*
Der Münchener Jackl Streitle, der mit seinen 8» Jahren ln Wien lm Länderspiel gegen Österreich den gegnerischen Stürmern zeigte, daß er ln schwersten Kämpfen noch voll und ganz seinen Mann steht, erklärte nach einem Bericht in der Zeitschrift „Der Fußballtrainer“: „Ich bin Nichtraucher, trinke weder Bier noch scharfe oder süße Sachen. Ich bin der festen Überzeugung, daß mancher Jüngere Spieler auf eine erstaunliche Leistungsstufe kommen würde, wenn er sich zu einer ähnlichen Lebensweise entschließen könnte.“
Ob das auch Vertragsspieler lesen?
Stecknadel durch den Vorhang
Findet der zweigeteilte Sport noch eine Brücke über den „Eisernen Vorhang“?
flicht jede Uhr ist ein Chronometer
Ungenügende Zeitnahme entscheidet oft über Sieg und Niederlage
gehört zu den schllmmstenPlagen. Zu der Erschütterung des schon geschwächten Atmungsapparates durch Reizhustenstößekommt der Verschleiß an Nervenkraft durch gestörte Nachtruhe. Nehmen Sie gegen solche quälenden Zustande
Silphoscalin »Tabletten
| Damit stellen Sie nicht nur den Hustenreiz ab. Sie bringen auch den Schleim 1 ' zum Auswurf, die Sdhieimhoutentzöndung zum Abklingen und kräftigen dos ' ganze Atmungssvstem und die Nerven. „Silphoscalin** Ist tausendfach erprobtu.anerkannt. Packung mllÖOTabletten DM2.45(Kleinpackung DM1.35) in alten Apotheken. Verlangen Sie von der Firma Carl Bühlar# Konstanz, ko* kStenfos und unverbindlich die Interessante, illustrierte Aufklärungsschrift 5/1 78 a
Sonderangebot
Zirka 300 verschiedene Anzug-, Kostüm- und Mantelstoffe Aachener Spitzenqualitäten und Importe. Günstige Ratenzahlung, billigste Preise. Besuchen Sie uns oder unsere Vertreter besuchen Sie in ganz Süddeutschland. Karte genügt.
Mttincftieiter TucHversand
Generalvertretung für Süddeutschland JOSEF KRÄUTLE - STUTTGART O - Florians». 16 - Ruf 4 25 58 Tausende zufriedener Kunden
" ßr.Thompso/j’s
f 6 d}m<mL 'putoerg
das altbewährte . ;
ROTE PAK ET J
Millionen waschen damit ebenso gut
aber billiger ^
Es koste) nur
^uoppeipakelop - noch vorteilhafter)
| Gehr. Flügel und Pianos I
1 eigene u. fremde Fabrikate, mit Garantieleistung I
fßafftjars
i Stgt. S, Wilhelmsplatz 13 B, Tel. 905151
Verkäufe
T}„„4 0r J, 0 100 Silber-Auf!., 72tlg.
JBeSieCKe DM 228.- (Tellzahlg.
Bestecbfabrib W. Drache, Solingen 138
Fabrikneue
Eleklrokeffensäge
Schnittlänge 50 cm Mafell US 50, 2 PS, 220/380 V, für 350 DM zu verkaufen.
Angebote unter G 4324 an öle Geschäftsstelle
w oi tim.ii cm
Verdauungsstörungen Angenehme, P rom P
_ ,.. . . Wlrkuna.uns
Fettleibigkeit
ärztlich empfohlen. Angenehme,prompt» Wirkung,unschädlich! 0M 2.55.In Apotheken,
Größerer Betrieb d. Holzverarbeitungsindustrie 1. Rheinld. (BausChrelnerel mit 80 bis 100 Facharbeitern, und einem Jahresumsatz von einer Million) sucht zum baldigen Eintritt einen versierten
Bef riebsleifer
Herren mittleren Alters mit umfangreichen Kenntnissen der Holzbranche und reichen Erfahrungen, firm ln Kalkulation und Nachkalkulation, mit besten organisatorischen Fähigkeiten und gewandten Umgangsformen, die Lust haben, einen erstklassig ausgestatteten, soliden, seit 60 Jahren bestehenden Betrieb selbständig und verantwortungsvoll zu leiten, werden um ihre Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften. Referenzen, Lichtbild, Gehaltsansprüchen und Eintrittstermin gebeten unter R. D. 8652 an Schatzannoncen, Duisburg, Hindenburgstraße 28.
Kalte Füße
Schmerzen, Brennen,Schwellungen sowie Entzündungen beseitigt rasdi ein Efaslt-rußbad. Es reinigt, desinfiziert und regt die Blutzlrkulation an. Efaslt.Fußbad erfrlsdit und kräftigt Ihre Füße.
sit-Fußba
g
LS0 U (6 Bäder) In Apotheken und Drogerien
Anzeigen in Ihrer Heimat zeitung haben Erfolg
iaswruicPi chnejQ&äl , 5 . ; mit "