NUMMER 140

WIRTSCHAFT

SAMSTAG, 8 SEPTEMBER 1951

Lebenshaltungskosten im Lande und im Bundesgebiet

Steigerung um 1216 Prozent / Gesamtlebenshaltungskosten im Lande etwas über Bundesdurchschnitt

hs. Wer versucht, die Entwicklung der Lebens­haltungskosten zu beobachten, muß sich dazu wohl oder übel der von den Statistischen Äm­tern veröffentlichten Preisindexziffern für die Lebenshaltung bedienen. Es ist einleuchtend, daß diesen Zahlen eine große volkswirtschaftliche Be­deutung zukommt, daß aber auch die Schwierig­keiten nicht verkannt werden dürfen, die Preis­bewegungen der mannigfaltigsten Güter und Lei­stungen und die verschiedensten Verbrauchs­gewohnheiten durch eine einzige Zahl auszu­drücken.

Verbrauchsverschiebung unberücksichtigt Die gewonnenen Indexziffern können daher nur als grobe Richtzahlen gelten, die nur die Ein­flüsse der Preise berücksichtigen, nicht aber die Verschiebung des Verbrauches oder des Bedarfs. Übersehen wird auch die psychologische Wir­kung, die die Verteuerung bestimmter Waren wie z. B. der lebensnotwendigen Hauptnahrungs­mittel oder Textilien auslöst. Eine überdurch­schnittliche Verteuerung dieser Waren bewirkt, daß bei einem Verbrauch gleicher Mengen die Kosten der Haushaltführung unverhältnismäßig stark ansteigen. Hinzu kommt, daß der Anteil der Ernährung an der gesamten Lebenshaltung bei Empfängern niedrigerer Einkommen relativ groß ist, so daß eine Verteuerung der Nahrungs­mittel die minderbemittelten Bevölkerungskreise am stärksten trifft. .

Diese Faktoren lassen sid» nicht statistisch ansdrüchen, müssen aber beachtet werden, da­mit die nachfolgend genannten, für das Bundes­gebiet gültigen Preisindexziffern für die Lebens­haltung nicht mißverstanden werden.

Koreakrise und Importverteuerung

Zieht man die Indexreihe vom August 1948, (mit Basis 1938) bis Juni 1951 heran, so sind drei Entwicklungsperioden zu unterscheiden, die sich scharf voneinander abheben:

1. August 1948 bis Januar 1949:

Anstieg von 157 um 7 v. H. auf 168;

2. Januar 1949 bis August/September 1950:

Senkung von 168 um 12 v. H. auf 148;

3. August/September 1950 bis Juni 1951:

Anstieg von 148 um 13 v. H. auf 167.

Die preissenkende Tendenz der zweiten Periode, die offensichtlich einem stabilen Preis­gefüge zustrebte, wurde durch die Auswirkun­gen der Koreakkrise und der Import- yerteuerung beendet, und diese Ursachen führten zu einer Verteuerung großen Ausmaßes, die zur Folge hatte, daß der Höchststand vom Januar 1949 innerhalb von zehn Monaten wieder erreicht wurde. Beachtlich ist aber die Tatsache, daß gewisse Warengruppen, die in der Zeit von Januar 1949 bis August/September 1950 der all­gemeinen Verbilligung gar nicht oder nur unbe­deutend folgten, die folgende Verteuerung in vollem Umfang mitmachten, so daß die Preise dieser Waren im Juni 1951 erheblich höher als im Januar 1949 waren. Im folgenden seien einige

Zahlen genannt:

Ware und Menge

Brot 1 kg Haferflocken 1 kg Rindfleisch 1 kg Schweinefleisch 1 kg

Preis Preis in DM in RM Juni Juni Juni Juni

1938 1948 1949 1950 1951

0.33 0.38 0.46 0.47 0.63

0.55 0.64 0.80 0.80 1.15

1.70 1.81 3.20 3.15 3.70

1.68 1.77 4.86 3.41 3.88

Die Angaben des Statistischen Bundesamtes fassen die Verhältnisse in ganz Westdeutschland zusammen. Es erhebt sich naturgemäß die Frage, ob die Entwicklung in allen Ländern die gleiche war. Aufschluß darüber geben die von den sta­tistischen Landesämtern veröffentlichten Ergeb­nisse, die im folgenden näher betrachtet werden sollen.

In Tabelle 1 und 2 sind die mittleren Viertel­

jahresindexziffern für die gesamte Lebenshal­tung, für Ernährung und für Bekleidung im Bun­desgebiet und in den größeren Ländern West­deutschlands dargestellt. Bei den Gesamtindex­ziffern und bei den Indexziffern für Ernährung sind die Unterschiede in der Höhe der absoluten Zahlen nur gering und auch der Entwicklungs­verlauf ist im wesentlichen gleich. Während vom 3. zum 4. Quartal 1950 die Verteuerung überall gering war, setzten die Preiserhöhungen gleich­zeitig vom 4. Quartal 1950 zum 1. Quartal 1951 heftig ein, um sich im folgenden Vierteljahr noch­mals zu verstärken.

Auffällig ist, daß sich die Ernährung in den süddeutschen Ländern Württemberg-Baden, Würt- temberg-Hohenzollern und Bayern vom 3. zum 4. Quartal 1950 nochmals geringfügig verbilligt hat, während in den übrigen Bundesländern Verteue­rungen zu verzeichnen sind. Dieser Unterschied hat sich aber in der folgenden Zeit wieder ausge­glichen.

Man ipt billiger bei uns

Abschließend zeigt Tabelle 3, wie groß der prozentuale Anstieg der Preisindexziffern für die Lebenshaltung sowie für Ernährung und Be­kleidung innerhalb der erfaßten 12 Monate in

den berücksichtigten Ländern ist. Bei der gesam­ten Lebenshaltung liegen die Verteuerungsgrade zwischen dem Wert von + 12,1 v. H. in Rhein­land-Pfalz und dem Wert von + 15,9 v. H. in Nordrhein-Westfalen. Bei der Ernährung sind die Preiserhöhungen erheblich größer, und zwar lie­gen sie zwischen + 17,7 v. H. in Rheinland-Pfalz und + 23,7 v. H. in Schleswig-Holstein. Württem- berg-Hohenzollern liegt bei der Gesamtlebens­haltung etwas höher, bei Ernährung etwas nied­riger als der Bundesdurchschnitt. Die Verteue­rung der Bekleidung war in Württemberg-Hohen- zollern mit + 22,9 v. H. relativ groß, was sofort verständlich wird, wenn man bedenkt, daß hier im Erzeugerland vor der Verteuerung die Tex­tilien unverhältnismäßig billig waren, so daß die Preiserhöhungen der Rohstoffe nicht mehr auf­gefangen werden konnten.

Die Zahlen zeigen, daß sich die Lebenshaltung im Bundesgebiet um 1216 v. H. verteuert hat. Dieser Betrag ist keinesfalls zu unterschätzen, insbesondere wenn sich ergeben hat, daß der Preisanstieg für Nahrungsmittel noch erheblich größer ist.

(Zusammengestellt auf Grund der Veröffentlichun­gen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden

und der Statistischen Landesämter.)

W1 rtschaftsspiegel

30 Millionen Paar Schuhe überzählig

TUTTLINGEN. Westdeutschland habe im er­sten Halbjahr 1951 41 Millionen Paar Leder­schuhe produziert; bei gleichbleibender Produk­tion erhöhe sich die Zahl bis Ende des Jahres auf 80 Millionen Paar. Bei einer Bevölkerungs- zahl von rund 50 Millionen würde dies bedeuten, daß ein Überschuß von rund 30 Millionen Paar zum Jahresende liegen bleibe, erklärte der Tutt- linger Fabrikant Roland R i e k e r auf einer Be­triebsversammlung in Tuttlingen.

Die Absatzkrise, deren Ende noch nicht abzu­sehen sei, habe ihre Gründe in der Geldknapp­heit in den breiten Käuferschichten, in den Hor­tungskäufen im April und in einer Überproduk­tion. Im Tuttlinger Betrieb Rieker ist die Zahl der Beschäftigten seit dem, Frühjahr um etwa 100 zurückgegangen; außerdem mußte in einzel­nen Abteilungen zur Kurzarbeit übergegangen werden.

STUTTGART. Lederproduktion rückläufig. Der Index für das Produktionsvolumen der leder­erzeugenden Industrie im Bundesgebiet erreichte nach einer Untersuchung der statistischen Lan­desämter in Stuttgart und Karlsruhe im Jahre 1950 mit einer Erzeugung von 69 000 t Leder nur 73 Prozent der Produktion von 1936.

KÖLN. Kölner Textilmesse ruhig. Auf der am Sonntag eröffneten Textilmesse in Köln war die Geschäftstätigkeit bisher verhältnismäßig ruhig. Der Handel deckt sich nur mit dem not­wendigsten Bedarf ein, da wie man glaubt nicht genügend flüssige Mittel vorhanden sind, um größere Abschlüsse zu tätigen.

ESSEN. Steinkohlenförderung leicht zurück­gegangen. In der Woche vom 3. bis 9. September förderten die Steinkohlenzechen des Bundesge­bietes 2 225 488 t Steinkohle gegenüber 2 231 6521 in der Vorwoche. Die arbeitstägliche Förderlei­stung ist von 371 942 t auf 370 941 t weiter zurück­gegangen.

BIELEFELD. 1 653 600 Kraftfahrzeuge re­gistriert. Wie die Bundesstelle für Nachrichten über Kraftfahrzeuge mitteilt, sind im Bundes­gebiet zurzeit 1 653 600 Kraftfahrzeuge registriert, und zwar 745 578 Krafträder, 435 885 Personen­wagen, 9920 Omnibusse, 333 740 Lastkraftwagen, 595 Kraftstoffkesselwagen, 115 693 Zugmaschinen und 12 189 sonstige Motorfahrzeuge.

WASHINGTON. Keine Erleichterungen der Devisenkontrollen. Aus der Tagung des inter­nationalen Währungsfonds und der Internatio­

nalen Wiederaufbaubänk (Weltbank) verlautet, daß keine Beschlüsse über eine Erleichterung der Devisenkontrollen zu erwarten sind. Ursprüng­lich war vorgesehen, daß die Mitglieder des in­ternationalen Währungsfonds bis März 1952 alle nach dem Kriege erlassenen Devisenkontrollen wieder aufheben sollten.

PARIS. Pariser Automobilsalon vom 4. bis 14. Oktober. Der 38. Internationale Automobil­salon wird in diesem Jahre vom 4. bis 14. Ok­tober in Paris abgehalten. Alle großen deutschen Automobilfirmen werden bei dieser Gelegenheit ihre neuen Modelle ausstellen.

Neue Piundabwertung?

LONDON. In anglo-amerikanischen Handels­kreisen spricht man von einer kurz bevorstehen­den zweiten Pfundabwertung. Nachrichten vom Effekten- und Devisenmarkt und die britische Außenhandelsbilanz sprechen für die Wahr­scheinlichkeit einer solchen Maßnahme.

Die Währungsexperten des britischen Schatz­amtes haben sich, wie sich dieAssociated Press von ihrem Londoner Korrespondenten berichten läßt, eingehend mit der Frage einer weiteren Pfundabwertung beschäftigt, verlautet aus gut unterrichteten Handelskreisen. Die britische Re­gierung habe diese Nachricht nicht dementiert.

Die Diskrepanz zwischen den Importkosten Großbritanniens und dem Erlös seiner Ausfuhr habe sich in den letzten Monaten drastisch er­weitert. Das britische Dollareinkommen sei merklich zurückgegangen, auf allen Weltmärkten scheine das Vertrauen in die britische Währung zu sinken.

Vorschläge zur Spesenverordnung

BONN. Das Bundeskabinett beschloß neue Vor­schläge über die steuerliche Behandlung von Be­wirtungsspesen, da sich Bundesregierung und Bundesrat über die ersten Vorschläge nicht eini­gen konnten. Nach den neuen Vorschlägen, die dem Bundesrat in Kürze zugeleitet werden, bleibt für inländische Geschäftsfreunde die I0-DM- Grenze je Tag bestehen. Beträge, die darüber hinaus für Bewirtung ausgegeben werden, sind bei der Einkommensteuer zu versteuern. Bei der Bewirtung von Ausländern dürfen täglich bis zu 30 DM vom steuerbaren Gewinn abgesetzt wer­den. In diesem Falle erhöht sich auch die steuer­liche Freigrenze für die Aufwendungen, die den Geschäftsinhaber oder seinen Betriebsange­hörigen durch die Bewirtung für seinen persön­lichen Bedarf entstehen, von 10 auf 30 DM. Der Bundesrat hatte eine unbeschränkte Steuerfrei­heit für die Bewirtung von Geschäftsfreunden vorgeschlagen. Auch in ihren neuen Vorschlägen besteht die Bundesregierung auf einer strengen Aufzeichnungspflicht der Namen und des Wohn­ortes der Bewirteten, was der Bundesrat eben­falls abgelehnt hatte.

USA-Kohlenimporte ein Geschäft?

Die Eisen- und Stahlindustrie antwortet Buttenwieser

DÜSSELDORF. Die Eisen- und Stahlindustrie des Bundesgebietes wendet sich in einer Erklä­rung gegen die Behauptung des stellvertretenden amerikanischen Hohen Kommissars Butten­wieser, die USA-Kohlenimporte seien eingu­tes Geschäft für die deutsche Eisenindustrie. Buttenwieser hatte erklärt, es sei für die Eisen­industrie günstig, 11,70 Dollar je t Walzstahl in­folge des Importes von USA-Kohle mehr aufzu wenden, im Re-Export dieses Walzstahls72 Dollar einzustecken. Wegen unzureichender Schrottver­sorgung und der knappen Zugänge an hochwer­tigen Auslandserze seien hauptsächlich Inlands­erze mit viel höherem Koksverbrauch zu ver­wenden, weshalb nicht 1,3, sondern 2,5 t USA- Importkohle für die Herstellung von 11 Walz­

stahl erforderlich sei. Außerdem betrage der & genwärtige durchschnittliche Ausfuhrerlös ba Stabstahl 125 Dollar und nicht 135 Dollar je t; auch der Inlandspreis für Stabstahl betrage nur 63 Dollar anstatt 75 Dollar je t. Besonders unter­strichen wird, daß die USA-Kohle einschließlich aller im Inland entstehenden Nebenkosten und Steuern gegenüber dem Inlandspreis einen Mehr­aufwand von 18 Dollar je t verursache. Der mit Hilfe amerikanischer Kohle hergestellte Walz­stahl sei so wird abschließend festgestellt keineswegs eingutes Geschäft, sondern im Ge­genteil eine erhebliche Mehrbelastung. Die Be­lastung werde jedoch übernommen, da die Erhal­tung der Stahlproduktion aus Sozialpolitischen Gründen dringend notwendig sei.

SUeckentekotd auf dem Qfenzlandrinq

Toni Ulmen Deutscher Meister der 2000-ccm-KIasse

Land:

Bundesgebiet

Nordrhein-Westfalen

Bayern

Niedersachsen

Hessen

Württemberg-Baden

Rheinland-Pfalz

Schleswig-Holstein

Gesamtlebenshaltung

Indexziffer 1938 = 100

3.Quart. 4.Quart. l.Qoar*. 2.Qu. 1950 1950 1951 1951

148

146

150

146

147 150 150 145

150

148

150

148

149

151 151 146

157

156

157 156

156

158

157 153

165

165

167

165

164 167

165 164

Württemberg-Honenzollern 150 151 158 168

Ernährung

Indexziffer 1938 = 100

3.Quart. 4.Quart. l.Qaar. ä.Quart. 1950 1950 1951 1951

151

152 152 150 147

152

153 142 153

152

156

151

151

148

151 155 143

152

161

165

160

161

157

158 163 150 157

175

.179

175

177

171

174

177

169

173

Verteuerungsgrad

(höchster Stand gegen tiefsten Stand) Verändg. in °/ 0 Maxima geg. Minima uffsh. Ernal,run 8 Beidfidun

+ 12,9 + 15,9 + 13,5 + 14,4 + 14,4 + 12,9 + 12,1

+ 20,9 + 21,2 + 19,5 + 22,1 + 21,4 + 19,9 + 17,7

+ 16,5 + 15,6 + 15,1 + 20,3 + 17,2 + 17,5 + 20,3

f 14,6 + 23,7 + 18,9

_L 14 4

Mehr als 250 000 Zuschauer sahen am Sonntag auf dem Grenzlandring bei sonnigem Wetter spannende Läufe, die besonderes Interesse fan­den, weil bei den Sport- und Rennwagen letzt­mals in diesem Jahr für die deutsche Meister­schaft gewertet wurde. Bei den Solomaschinen bis 125 ccm überraschte die NSU-Fox, während bei den übrigen Klassen erwartungsgemäß sich hauptsächlich BMW durchsetzte. Bei den Sport­wagen bis 2000 ccm stellte Toni Ulmen auf Ve- ritas einen absoluten Streckenrekord von 220 km/st auf. Georg Meier wurde in der 500-ccm- Klasse knapp von seinem Stallgefährten Walter Zeller geschlagen.

Ergebnisse: Solomaschinen 125 ccm: 1. Otto Daiker, Stuttgart, NSU-Fox, 131,9 km/st; 2. Gerd Reinhardt, Neckarsulm, NSU-Fox, 131,4 km/st; 3. H. P. Müller, Ingolstadt, DKW, 130,1 km/st. 250 ccm: 1. Thorn Prikker, Bad Godes­berg, Guzzi, 152,7 km/st; 2. und 3. Kluge und Wünsche auf DKW. 350 ccm: Basso, Belgien, AIS, 164,9 km/st. 500 ccm: 1. Walter Zeller, Hammerau, BMW, 182 km/st; 2. Georg Meier, München, BMW, 182 km/st. Seitenwagen bis 500 ccm: Kraus/Huser, München, BMW, 143,4 km/st. Sportwagen bis 2000 ccm: Toni Ulmen, Veritas, 211,9 km/st, damit deutscher Meister. Sportwagen II: Hans Stuck auf AFM, 206,3 km/st. Endstand: Paul Pietsch 14 Punkte, Rieß, Ulmen und Stuck je 13 Punkte. Sportwagen bis 1100

ccm: Max Müller, Velpke, VW, 172,4 km/st. Sportwagen bis 1500 ccm: Walter Glöckler, Frank­furt, Porsche, 170,5 km/st.

Der große Schlager: Turpin Robinson

Die beiden Hauptfiguren in dem Weltmeister­schaf tskampf im Mittelgewicht am heutigen Mitt­woch in New York, Titelhalter Randolph Trupln, England undSuggar Robinson, der Ex-Weltmel- ster, gaben sich am Montag der wohlverdienten Ruhe nach ihrem anstrengenden Training hin. Die 8-Millionenstadt New York befindet sich seit zwei Tagen im Boxfieber. Das meist diskutierte Thema, wer gewinnt diese große Meisterschaftsrevanche, be­wegt die Gemüter. Am Wettmarkt in den USA wird Robinson als 9:5 Favorit, in England nur mit 6,5:9 als Sieger notiert.

Totogewinne

West-Süd: Zwölferwette: 1. Rang Je 50 487.8« DM; 2. Rang je 1769.30 DM; 3. Rang je 152.80 DM. Zeh­nerwette: 1. Rang je 9016.50 DM; 2. Rang je 446.70 DM; 3. Rang je 38.10 DM.

Gesamtumsatz: West-Süd-Toto: 4 789 129.70 DM. Bayern: Zwölferwette: 1. Rang je 9059 DM; 2. Rang Je 577.30 DM; 3. Rang Je 70.00 DM. Zusatz­wette: 1 . Rang je 113.90 DM; 2. Rang Je 73.50 DM. Die Internationalen Zehn: 1. Rang je 963.10 DM;

2. Rang Je 70.10 DM; 3, Rang je 9 DM.

Nord: 1. Rang je 37 806 DM; 2. Rang je 1882 DM;

3. Rang je 149 DM.

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