HEIMATBLATT FÜR
SAMSTAG, 8, SEPTEMBER 1951
ÜBERPARTEILICHE TAGESZEITUNG
7. JAHRGANG / NR. 140
Protest gegen Straßensteuer
Noch keine Gegenmaßnahmen BERLIN. Die Stellvertreter der alliierten Hohen Kommissare haben am Freitag in gleichlautenden Schreiben an den Chef der sowjetischen Kontrollkommission, Armeegeneral Tschuikow, gegen die von der Sowjetzonenregierung am 1. September eingeführte Straßensteuer protestiert. Sie stellten fest, daß diese Maßnahmen in direktem Wider-
Im Mittelpunkt der Konferenz von Washington: Deutschland
Diplomatische Völkerwanderung zur Außenministerkonferenz
Drahtbericht von unserem Londoner Korrespondenten D r. Schütz-Sevin
Der Südweststaat
LONDON, Eine Art diplomatische Völker
spruch zu den alliierten Vereinbarungen über Wanderung nach Washington zeigt, welche Beden Verkehr zwischen der Bundesrepublik "
und Westberlin stehen.
Von seiten des Berliner Senats wurden seither noch keinerlei Gegenmaßnahmen beschlossen. Lediglich im Bezirk Kreuzberg (US-Sek- tor) hat Bezirksbürgermeister Kreßmann eine Gegenaktion gestartet, indem er von der Polizei ostsektorale Fahrzeuge auf Schmuggelware durchsuchen und von den Fahrern eine „Straßensteuer“ in gleicher Höhe, wie sie die ostzonalen Behörden verlangen, einziehen ließ. Diese Aktion wurde jedoch inzwischen abgebrochen, da die Volkspolizei den Verkehr vom Ostsektor in den Bezirk Kreuzberg stoppte.
Bleiben die Sowjets?
Ruhiger Verlauf der Konferenz
SAN FRANZISKO. In amerikanischen Diplomatenkreisen mehren sich die Befürchtungen, daß die Sowjetunion unter allen Umständen versuchen wird, den mit Gromykos Niederlage auf der Japankonferenz erlittenen Prestigeverlust irgendwie wettzumachen, und zwar nicht unbedingt im Konferenzsaal selbst. Für möglich gehalten wird auch, daß Gromyko noch einmal versucht, seine Änderungswünsche offiziell vor die Konferenz zu bringen. So gut wie sicher ist schon jetzt, daß Gromyko nicht unterschreiben wird, nachdem sein Versuch, die Einladung Chinas und die Revision des Vertragsentwurfs zu erzwingen, gleich zu Beginn scheiterte. Der amerikanische Sonderbotschafter D u 11 e s erklärte am Freitag, er nehme an, daß die Delegierten des sowjetischen Blocks die Friedenskonferenz verlassen würden.
Die letzten Sitzungen der Konferenz verliefen ohne Höhepunkt. Ein Redner nach dem andern gab den Willen seines Landes bekannt, den Vertrag zu unterzeichnen. Zu einem kleinen Zwisehenfall kam es, als ein amerikanischer republikanischer Abgeordneter Gromyko eine Landkarte, in die die KZ der Sowjetunion eingezeichnet waren, überreichen wollte. Ein Begleiter Gromykos ergriff die Karte und warf sie zu Boden.
deutung der Zusammenkunft von Acheson, Morrison und Schuman am kommenden Montag beizumessen ist. Unter anderem handelt es sich darum, die Revision des italienischen Friedensvertrags zu erwägen, einen neuen Versuch zu unternehmen, Triest an Italien und die Zone B an Jugoslawien abzutreten, die engeren Beziehungen zwischen Jugoslawien und dem Westen zu erörtern und eventuell eine Erklärung abzugeben, daß ein Angriff auf Jugoslawien von den Westmächten insgesamt beantwortet würde. Im Mittelpunkt der Konferenz von Washington aber steht Deutschland.
Es soll das vertragliche Verhältnis zur Bundesrepublik Form und Inhalt erhalten. Die drei Westmächte müssen da zunächst ihre eigenen Anschauungen noch genauer abklären und auf einen Nenner bringen. Zu diesem Zweck finden noch wichtige Vorbesprechungen der Deutschlandexperten in Washington statt
Deshalb haben sich die drei Hohen Kommissare vom Petersberg nach Amerika begeben, und auch mehrere Experten der drei Außenämter werden zugezogen.
Es besteht die Absicht, ungefähr sechs bis sieben Konventionen auszuarbeiten, die sich auf alle Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und den Besatzungsmächten erstrecken. Außerdem wird erwogen, ob eine grundsätzliche Erklärung der Besatzungsmächte über ihre künftige Deutschlandpolitik abgefaßt werden soll, sozusagen eine Art Atlantik- Charta für Deutschland, oder einfach eine Deutschland-Charta.
Sobald sich die Westmächte und die Bundesregierung einig werden und die Konventionen unterzeichnet sind, soll die Hohe Kommission aufgelöst und durch einen Botschafterrat ersetzt werden. Das soll alles noch vor Ende des Jahres geschehen.
Nach der nunmehr vorliegenden endgültigen Tagesordnung für die Außenministerkonferenz sollen 16 Punkte erörtert werden, die sich alle direkt oder indirekt mit der kommunistischen Bedrohung befassen: Überprüfung der Ergebnisse im politischen Kampf gegen den Kommunismus, Rücksprache über die Besetzung
der obersten Befehlsstellen im atlantischen und Mittelmeerbereich, Prüfung der französischen Pläne für eine Europaarmee und des Beitrags, den die Bundesrepublik hierzu leisten könnte, Erörterung des italienischen Ersuchens um Revision des Friedensvertrags, Besprechungen über eine Friedensregelung mit Deutschland, Erörterung des österreichischen Staatsvertrags, Prüfung der französischen und britischen Bedenken gegen den Einschluß Spaniens in das westliche Verteidigungssystem, Vorschläge für gemeinsame Aktionen zum Schutze westlicher Staatsbürger jenseits des eisernen Vorhangs, Pläne zur Aufnahme der , Türkei und Griechenlands in den Nordatlan-“ tikpakt, der Koreakrieg und die zukünftige Strategie, französische Anträge auf Unterstützung in Indochina, Erörterung der Suezkanalfrage, der anglopersische Ölstreit, Marokko- Fragen, der Kaschmirkonflikt lÄl die Aussichten der Gewährung diplomatischer Anerkennung für Rotchina.
m
m
Wurttem
WÜRTTEMBERG BADEN
TUTTGART
JJÄCM. ■ ,
tüBINGEN'
EEBAPEN
WURTTEMB
iiii
FREIBURG
SCHWEIZ
Die Karte veranschaulicht die völlige Isolierung Südbadens im Falle des Zusammenschlusses der beiden anderen Länder zum „Kleinen Südieesl- staat“. Sie zeigt aber auch, wie notwendig es vom Standpunkt dessen ist, der eine gesunde Dauerlösung will. Südbaden in den neu zu schaffenden Staat einzubeziehen.
Der Worte sind genug gewechselt...
Von Hermann Renner
Hinrich Kopf Bundesratspräsident
Ehard warnt vor „Gesetzesmacherei“ / Bundesrat kein Hemmnis
BONN. Der Bundesrat wählte am Freitag den niedersächsischen Ministerpräsidenten Hinrich Wilhelm Kopf (SPD) zu seinem neuen Präsidenten. Kopf löst den bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Hans Ehard (CSU) ab. Zu Vizepräsidenten bestimmte der Bundesrat Ministerpräsident Dr. Ehard (Bayern) den Berliner Bürgermeister Prof. Reuter, den Hamburger Bürgermeister Brauer und Ministerpräsident L ü b k e (Schleswig-Holstein).
Kopf wurde sofort nach der Wahl von seinem Vorgänger in sein neues Amt eingeführt. Nach dem Grundgesetz wählt der Bundesrat ohne Aussprache aus seinen Mitgliedern einen Präsidenten und vier Vizepräsidenten jeweils auf ein Jahr. Bei der Reihenfolge der Wahlvorschläge ging der Bundesrat seit seinem Bestehen von der Größe der Länder aus.
Ehard wandte sich nach Übergabe seines Amtes in einer Rede gegen die Überzahl von Gesetzen. In den ersten zwei Jahren seines Bestehens habe der Bundesrat 241 Gesetzentwürfe begutachtet, zu 252 vom Bundestag beschlossenen Gesetzen Stellung genommen und 247 Verordnungen behandelt. Ein Übermaß an Gesetzen schaffe noch nicht eine echte Ordnung.
Vor einem Regierungswechsel?
Starke Opposition in Persien
LONDON. Der plötzliche Entschluß der britischen Regierung, die Verhandlungen mit der Regierung Mossadeq abzubrechen, wurde auf Grund eines Berichtes des englischen Botschafters in Teheran, Sir Francis Shepherd, gefaßt, wie eine Korrespondentenmeldung aus London besagt. Politische Kreise Englands legen der inneren Krise große Bedeutung bei. Die starke Opposition im persischen Parlament gegen Mossadeq eröffnet die Möglichkeit eines Regierungswechsels.
Infolge einer „Abwesenheitsrevolte“ der Opposition anläßlich der Abstimmung über ein Ultimatum an England mußte das persische Parlament auf Sonntag vertagt werden. Nach einer Meldung der persischen Zeitung „Khe- han“ sandten die oppositionellen Abgeordneten dem persischen Parlamentspräsidenten ein Schreiben mit der Erklärung, daß sie so lange nicht an den Sitzungen des Abgeordnetenhauses teilnehmen werden, als die „Atmosphäre der Einschüchterung“ andauere.
Es sei an der Zeit, „das Tempo der Gesetzesmacherei zu verlangsamen“.
Eine neue Welt könne nicht durch eine Überbewertung des Staates mit Verordnungen und Paragraphen und allerlei Konstruktionen geschaffen werden, sondern bedürfe eines gemeinsamen Geistes, der allein eine gemeinsame Ordnung hervorzubringen vermöge.
Es sei eine völlige Verkennung des Bundesrates, „in ihm nur ein Hemmnis oder eine Erschwerung für das Regieren in der Bundesrepublik“ zu erblicken. Wer um die Entwicklung eines gesunden demokratischen Lebens in Deutschland besorgt sei, müsse auf die Erhaltung und Pflege eines gesunden staatlichen Lebens in den Ländern bedacht sein.
Seit jenem 3. August 1948, an dem Regierungen und Parteiführer aus Stuttgart, Freiburg und Tübingen auf dem Hohenneuffen unter Vorsitz von Reinhold Maier zum ersten Male das Projekt eines Zusammenschlusses ihrer drei Länder erörterten, hat Badens Staatspräsident Wohieb durch politische Winkelzüge, juristische Taschenspielereien und — nach Inkrafttreten des Bonner Grundgesetzes — auch durch offene demagogische Propaganda querzutreiben versucht. Mit beträchtlichem Erfolg. Was aber will Wohieb mit dieser Taktik? Vorderhand offensichtlich einmal Zeit gewinnen.
So gibt er vor, für Altbaden zu streiten, verfällt im heiligen Zorn aber auf Mittel, die in ihrer Konsequenz allenfalls eine Verewigung des südbadischen Rumpf staates bewirken können. Oder wie soll man sich sonst erklären, daß er das Neuordnungsgesetz mit seinen vier Abstimmungsbezirken mit der Begründung zu Fall bringen will, dadurch könne Südbaden überstimmt werden. Wo doch, wenn das Bundesverfassungsgericht darauf einginge, dasselbe Argument dann auch die von Wohieb vorgeschlagene Auszählung der Stimmen in den beiden alten Ländern verhindern müßte. Depn wenn es gegen das Grundgesetz verstößt, einen Staat gegen den Willen eines Teiles — Südbadens — zu bilden, so verstößt es ebenso gegen das Grundgesetz, einen Staat — Nordwürttemberg-Baden — gegen den Willen Nordbadens aufzulösen. Diese Möglichkeit bestünde aber, denn in der letzten Abstimmung hat Nordbaden sich mit Mehrheit für den Südweststaat entschieden. Wenn dann ein neues Wahlgesetz eine Auszählung in den drei jetzigen Ländern — was wohl allein noch übrigbliebe — vorsehen würde, so käme es mit nahezu absoluter Sicherheit zum Zusammenschluß Württemberg-Hohenzollerns mit Württemberg-Baden und damit zur Isolierung Frei- burgs.
Dienstag erste Südweststaat-Sitjung
Bundesverfassungsgericht tritt zusammen / Verschiebung der Volksabstimmung?
BONN. Das neu konstituierte Bundesverfassungsgericht wird voraussichtlich am kommenden Dienstag in seiner ersten Sitzung in Bonn die Südweststaatfrage behandeln. Diese erste Sitzung soll noch vor der offiziellen Eröffnung in Karlsruhe nach Bonn einberufen werden, um die Klärung der Südweststaatfrage zu beschleunigen.
Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Dr. Höpker-Aschoff erklärte am Freitag, das Gericht werde voraussichtlich am Samstag, also heute, zusammentreten, um die Tagesordnung die nächste Woche festzulegen.
Die 24 Richter des Bundesverfassungsgerichts sind am Freitag vom Bundespräsidenten vereidigt worden. Erneut wurde von unterrichteter Seite geäußert, es sei nicht zu erwarten, daß das Bundesverfassungsgericht noch vor dem 16. September einen endgültigen Spruch fällen werde, wohl aber, daß es wegen der Kürze der Zeit durch eine einstweilige Verfügung den Termin der Volksabstimmung hinausschiebe.
Der Entwurf eines dritten Südweststaatgesetzes, der von Südbaden eingebracht worden ist, wurde am Donnerstag vom Bundesrat nicht behandelt. Der Entwurf sollte eine Verschiebung der Südweststaatabstimmung ermöglichen.
Der Präsident des Landesbezirkes Nordba
den, Dr. Unser, erklärte am Donnerstag, nach seiner Auffassung seien die gesetzlichen Voraussetzungen zum Erlaß einer einstweiligen Anordnung auf Verschiebung des Abstimmungstermins nicht gegeben.
die
Investifionsmiitel gesperrt
Neue Anleihepläne in Arbeit BONN. Der Bundesfinanzminister hat bisher noch nicht verausgabten Mittel für den Wohnungsbau, den Schiffsbau, den Hafenausbau, für Meliorationen usw. — insgesamt einen Betrag von 400 Millionen DM — gesperrt, weil die Bundesländer bisher nicht bereit waren, dem Bund den geforderten Anteil bei der Einkommen- und Körperschaftssteuer von 31,3 Prozent zuzugestehen.
Durch eine neue Bundesanleihe über einige hundert Millionen DM will das Bundesfinanzministerium die Ausgaben des laufenden Haushaltsjahres abdecken. Die neue Anleihe soll in Form von mittelfristigen Papieren mit einer Laufzeit von sechs bis zwölf Monaten die gegenwärtigen hohen flüssigen Reserven der Banken abschöpfen. Weiter sind Erwägungen im Gange, im kommenden Jahr eine erste Bundesanleihe aufzulegen, die den Kapitalmarkt durch entsprechende Anreize ansprechen will.
Jedoch Südbaden als Dauerzustand kann Herr Wohieb im Ernste auch nicht anstreben. In seiner Mittwochsitzung beriet der Freiburger Landtag den Haushaltsplan. Es kam dabei heraus, daß das gegenwärtige Defizit von 31,3 Millionen nicht mehr im Anleiheweg zu dek- ken ist. Die kurzfristige Verschuldung Südbadens mußte von 66,7 auf 85,5 Millionen erhöht werden. Baden, so stellte Finanzminister Dr. Eckert — übrigens ein Altbadener — fest, sei mit einer Schuldenlast von 64,30 DM pro Kopf der Bevölkerung das neben Schleswig-Holstein am stärksten verschuldete Bundesland. Badens Personalkosten belaufen sich auf 44,8 Prozent des ordentlichen Haushalts. Die sachlichen, also die produktiven Aufwendungen dagegen nur auf 5,2 Prozent.
Jeden Abend läßt Radio Baden-Baden sowohl einen Altbadener, als auch einen Südweststaatanhänger zu Worte kommen. Diese pflegen dann eine Menge Zahlen ins Feld zu führen und nüchterne Vorteile zu nennen. Jene dagegen vertreten ihre Sache mit einem Appell an das badische Heimatgefühl. Am Dienstag meinte ein Dr. Mayer aus Scfaopf- heim, nur im kleinen badischen Raum sei gewährleistet, daß die staatlichen Gelder auch optimal im Interesse der badischen Wirtschaft eingesetzt würden. Weil aber die Bundesrepublik auf eine Höchstleistung jedes einzelnen Bundeslandes angewiesen sei, müsse der gegenwärtige Zustand — das heißt eine fortlaufende Sanierung Badens durch den vertikalen Finanzausgleich — aufrechterhalten bleiben. Gegen den Südweststaat zu stimmen, sei deshalb für den Badener nicht nur eine badische, sondern auch eine deutsche Pflicht.
Angesichts solcher Gedankengänge auf dem Hintergründe solcher Tatsachen kann man es Gebhard Müller nicht verdenken, daß er die Lust verloren hat, mit den Herren vom Co- lombi-Schlößchen zu verhandeln. Noch weniger kann man es dem Wähler übelnehmen, daß er allmählich müde wird des grausamen Spiels. Und hier sind wir nun wieder bei unserem Ausgangspunkt angelangt. Herrn Wohieb ist es mit seinen Praktiken nahezu gelungen, gegen das wohlverstandene Interesse aller Beteiligten den Südweststaatgedanken abzutöten.
Wir wollen hier offen sprechen. Selbstverständlich ist es nicht eitel Selbstlosigkeit, wenn wir Württemberger den Südweststaat der Restauration vorziehen. Baden gewinnt zwar im Augenblick mehr. Aber auf die Dauer gewinnen alle. Weil Regierung, Parlament und Ministerialbürokratie für den einzelnen desto billiger sind, je größer das verwaltete Land. Weil ein krisenfestes Staatsgebilde eine ruhige Entwicklung zuläßt. Und endlich, weil — was die Südbadener anscheinend nicht begreifen wollen — der idealste Finanzausgleich immer der ist, der im eigenen Lande erfolgt. Weshalb hierzu, wenn man schon föderalistisch denkt, den Bund bemühen? Der kleine Südweststaat wäre für uns ein Fortschritt Aber es wäre nicht die Ideallösung. Um sie zu vermeiden, gibt es keinen besseren Weg, als sofort, am 16. September, zu wählen. Die strittige Auswertung könnte ja dann — wie es Stuttgart und Tübingen vorschlagen — erst später vorgenommen werden. Die Wahl selbst aber muß stattfinden. Man käme sonst Herrn Wohiebs Absichten und seiner Anhänglichkeit ans Co- lombischlößchen zu sehr entgegen. Nichts tut ja einer guten Sache größeren Abbruch, als wenn diejenigen, die für sie eintreten, sich an der Nase herumgeführt glauben müssen.