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HEIMATBLATT STADT UND LAND
SAMSTAG, 25. AUGUST 1951
ÜBERPARTEILICHE TAGESZEITUNG
7. JAHRGANG / NR. 132
Von entscheidender Bedeutung
Kabinettsitzung über schwebende Probleme
BONN. Die Kabinettsitzung, die gestern vormittag begann und über Mittag noch andauerte, wurde in Regierungskreisen als von „entscheidender Bedeutung“ bezeichnet.
Die Sitzung, die unter Vorsitz des Bundeskanzlers Adenauer stattfand, beschäftigte sich mit dem Gesamtkomplex der im Augenblick brennenden außen- und innenpolitischen Fragen. Vor allem erörterte das Kabinett eingehend die bisherigen Verhandlungen über das Besatzungsstatut, den Stand der Festsetzung der Besatzungskosten, den Nachtragshaushalt und die Frage der Kohlenverteilung.
Darüber hinaus wurde auch die gemeinsame Außenpolitik der Koalitionsparteien zur Debatte gestellt. Die Sitzung war bei Redaktionsschluß noch nicht beendet.
Schweres Unglück bei Met*
D-Zug Frankfurt-Paris gerammt
METZ. Der Schnellzug von Frankfurt nach Paris wurde in der Nacht zum Freitag von dem Schnellzug Basel-Calais in der Nähe von Metz gerammt. Zehn Reisende kamen ums Leben, vierzig erlitten zum Teil schwere Verletzungen.
In dem Schnellzug aus Frankfurt reisten zahlreiche Soldaten, darunter viele Amerikaner. Der Frankfurter Schnellzug war aus unbekanten Gründen entgleist Sein letzter Wagen sprang an einer Weiche sechs km süd- ostwärts von Metz aus den Schienen. Eisenbahnbeamte versuchten, den Schnellzug aus Basel aufzuhalten, der drei Minuten später auf dem gleichen Gleis eintreffen mußte. Bevor die Beamten jedoch Zeit hatten, zu telephonieren, fuhr der andere Zug mit über 90 km/st auf den entgleisten Wagen auf. Die letzten beiden Wagen des stehenden Zuges wurden schwer beschädigt.
Steuer streik?
STUTTGART. Das Präsidium des Bundes der Steuerzahler hat gestern die Bundesregierung in einem offenen Brief aufgefordert, in den Verhandlungen mit der Alliierten Hohen Kommission über die Senkung der Besatzungskosten alle Mittel auszuschöpfen. Der Bund sei bereits aus allen Kreisen der Bevölkerung aufgerufen worden, einen Steuerstreik zu proklamieren. Es sei unmöglich, die Belastung der Besatzungskosten durch steuerliche Mittel aus- gleichen zu wollen. In dem Schreiben wird auch die Frage aufgeworfen, ob die Bundesrepublik durch äußerste Sparsamkeit ein Beispiel gebe.
„Die deutsche Jugend im Osten ist moralisch intakt“
Schumacher über seine Berlin-Reise / Wiedervereinigung bleibt Hauptaufgabe Von unserer Bonner Redaktion
BONN. Vor der Presse berichtete Dr. S c harn a c h e r, der Vorsitzende der SPD, über seine Eindrücke bei seinen Gesprächen mit FDJ-Mitgliedern in Berlin. Schumacher hatte während der Weltjugendfestspiele sowohl auf einer großen Kundgebung als in persönlichen Unterhaltungen versucht, der Haltung der FDJler die Auffassung seiner Partei und der Bundesrepublik gegenüberzustellen. Schumacher betonte, daß die Rückwirkungen des sowjetzonalen Mißerfolgs der FDJ-Veranstaltung auf den Westen miserabel seien. Weder die Bundesregierung noch die deutsche Presse habe ausreichend erkannt, in welchem Maße dort junge Menschen bereit seien, mit den geistigen Waffen, die ihnen der Kommunismus geliefert hat, gegen den Kommunismus zu schießen.
Der SPD-Vorsitzende ließ keinen Zweifel darüber, daß er davon überzeugt ist, daß die junge Generation der Ostzone moralisch intakt sei. Nach sechs Jahren kommunistischer Einflußnahme sei das eine Leistung, die gar nicht überschätzt werden könne. Wörtlich sagte er: „Ich habe den Eindruck, daß diese Generation in der Ostzone nicht zu brechen ist.“
In seiner Forderung auf grundsätzliche Berücksichtigung des Ziels der Wiedervereinigung Deutschlands bei jeder politischen Maßnahme ging Schumacher soweit, daß er von der Bundesregierung verlangte, sie solle bei den bevorstehenden Beratungen des Schumanplans sich die Auswirkungen dieses Vertrags auf die Wiedervereinigung Deutschlands überlegen. Nach seiner Auffassung hätte z. B. das vorgesehene einheitliche Zollsystem und die Möglichkeit. daß einer der Vertragspartner die Aufnahme eines neuen Mitgliedes ablehnen kann, zur Folge, daß auch von dieser Seite der Wiedervereinigung Deutschlands schwerwiegende Hindernisse in den Weg gelegt werden könnten. „Ich möchte den Deutschen sehen, der dann, wenn es soweit ist, noch ein Wort für den Schumanplan sagen kann.“
Aus seinen Gesprächen mit den ln die Westsektoren Berlins geströmten FDJlern erwähnt Schumacher die wiederholt gestellte Frage, warum die Amerikaner 1945 Sachsen und Thüringen geräumt hätten. Er vertrat die Auffassung, daß lediglich der amerikanische Repu
blikaner Scott die richtige Antwort gegeben habe, als er meinte, das sei ein schwerwiegender Fehler gewesen, der heute von amerikanischer Seite bedauert würde. Alle anderen Versuche, der Jugend der Ostzone mit Zweckpropaganda zu kommen, seien sinnlos.
Auf andere politische Probleme übergehend kam Schumacher zu der Feststellung des amerikanischen Hohen Kommissars M c C1 o y, der in seinem Vierteljahresbericht erklärt hatte, es ginge in der Bundesrepublik nicht mehr darum, o b Deutschland einen militärischen Beitrag leistet, sondern wie dieser Beitrag in Form und Größe aussehe. Demgegenüber sagte Schumacher, es sei unrichtig, daß irgendwelche Entscheidungen in Sachen Verteidigungsbeitrag gefallen seien. Vielmehr sei nur eine Versachlichung der Diskussion auf das „System der Voraussetzungen“ erfolgt. „Ich weiß nicht, wo die Hohen Kommissare leben, wenn sie eine Suggestivpropaganda, die eine Mißachtung des deutschen Volkes ist, treiben.“
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Der Prozeß gegen die Königsmörder in Amman. Angehörige der Arabischen Legion führen dia Angeklagten im Prozeß gegen die Mörder Abdullahs nach einer der Sitzungen aus dem Gerichtsgebäude. Toto: AP.
Die beschwörende Geste
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Ridgway verschärft seine Bedingungen
UN-Oberkommando will sich jetzt sichern / Noch keine Klarheit
TOKIO. In seiner Antwort an die kommunistischen Oberbefehlshaber wird der UN- Kommandierende, General Ridgway, wie von zuständiger Stelle in Korea verlautet, neue und schärfere Bedingungen für eine Wiederaufnahme der Waffenstillstandsverhandlungen stellen. Wahrscheinlich werde Ridgway auch einen neuen Verhandlungsort verlangen. In der Antwort werde man die kommunistischen Behauptungen energisch zurückweisen.
Die Frage, ob die Waffenstillstandsverhandlungen in Käsong wieder aufgenommen werden, war gestern immer noch in der Schwebe. Die Meldung des Senders Peking vom Donnerstag, daß die Verhandlungen nur „suspendiert“ und nicht endgültig abgebrochen seien, hatte die Hoffnung ausgelöst, daß der Bruch zwischen den beiden Delegationen nicht endgültig sei.
Durch eine gestern veröffentlichte neue Erklärung der kommunistischen Oberkommandierenden in Nordkorea ist jedoch inzwischen eine weitere Verschärfung des Gegensatzes eingetreten. In einer Botschaft an General Ridgway warfen der nordkoreanische General Kim II S u n g und der chinesische General Peng T e h - H u a i den UN-Streitkräften vor, sie hätten „vorsätzlich versucht, die kommunistische Waffenstillstandsdelegation in Käsong zu ermorden“. Die in außerordentlich scharfem Ton gehaltene Erklärung wurde am Freitagmorgen vom Sender Peking in englischer Sprache verbreitet
Präsident T r u m a n bemerkte auf seiner routinemäßigen Pressekonferenz zur Lage in Käsong, die kommunistische Behauptung, daß
Orden nnd Ehrenzeichen
BONN. Bundesinnenminister Dr. Rob. Lehr will sich dafür einsetzen, daß bestimmte Tapferkeitsauszeichnungen aus dem zweiten Weltkrieg — ohne Hakenkreuz — in der Bundesdesrepublik wiöder getragen werden können, so bald der Bundespräsident sich dazu entschließen sollte, ein Verdienstkreuz der Bundesrepublik zu stiften.
Lehr will dem Kabinett vorschlagen, daß die Bundesregierung eine Aufhebung des Alliierten Gesetzes Nr. 7 über das Verbot des Tragens von Kriegsauszeichnungen und Orden beantrage.
ein Flugzeug der UN-Streitkräfte die neutrale Zone bombardiert habe, entspreche nicht der Wahrheit, da sich zu der angegebenen Zeit kein alliiertes Flugzeug auch nur in der Nähe des Verhandlungsortes befunden habe. Welchen Zweck die Kommunisten mit ihrer neuen Taktik verfolgen, ließe sich noch nicht klar übersehen.
Die harten Kämpfe an der koreanischen Ostfront dauerten den Freitag über an. Angriffe und Gegenangriffe lösten sich ab. An mehreren Stellen mußten sich die Südkoreaner etwas zurückziehen. Schlechtes Flugwetter beschränkte die Operationen der UN-Luftstreit- kräfte.
Starke Worte der Zuversicht hat der Bundeskanzler nach seiner Rückkehr aus den Ferien im Münchner Rundfunk gesprochen. Die Wiederherstellung der Gleichberechtigung und die Ablösung des Besatzungsstatuts durch zweiseitige Verträge, eine für beide Seiten tragbare Form in der Frage der Besatzungskosten, eine erträgliche Regelung der Kohlenlage und die Erhaltung der Stabilität der deutschen Währung unter allen Umständen. Ein beträchtliches Programm, in der Attitüde des Optimismus entwickelt. Und die Lösung jeder einzelnen dieser Fragen äußerst schwierig, von der Zustimmung und Einsicht offenbar widerstrebender Partner abhängig. Woher nimmt der Kanzler diese Zuversicht? Vertraut er so sehr seinen staatsmännischen Gaben und seiner Überzeugungskraft, das zu erreichen, was in seiner kurzfristigen Abwesenheit glatt versagt wurde? Oder haben wir seine Worte einstweilen nur als Ausdruck des Vertrauens in die endliche Einsicht der Alliierten zu deuten?
Es mag sein, daß die Verhandlungskunst, die politische Klugheit und das Vertrauen des betagten Kanzlers solche bergebewegende Überzeugungskraft ausstrahlen. Die Erfahrungen der nächsten Zeit werden die Antwort auf diese offene Frage geben. Aber selbst wenn hinter dem überraschenden Optimismus zunächst nichts als der Wille stünde, unlösbar Scheinendes zu lösen und mit solcher Zuversicht die innenpolitische Krisenstimmung zu bannen: auch das hätten wir als eine staatspolitisch notwendige Tat anzuerkennen. Schwer genug lasten ja die außenpolitischen Probleme — die Kohlenexportfrage beziehen wir ein — auf uns. Jeder Fortschritt, der hier erkämpft wird, bedeutet einen für die Wohlfahrt unseres Volkes entscheidenden Gewinn. Übrig bleibt dann immer noch die Währungsfrage, vielleicht die schwierigste — je nachdem, ob
Stokes hegt nodi Hoffnungen
Briten bringen ölfrage wieder vor Haager Gerichtshof
LONDON. Lordsiegelbewahrer Stokes, der gestern aus Teheran wieder in London eintraf, sagte, als er aus dem Flugzeug stieg, er vertraue darauf, daß mit ein wenig gutem Willen auf beiden Seiten eine befriedigende Lösung gefunden werden könne. Stokes erklärte, jetzt liege die Initiative bei Persien, das annehmbare Arbeitsbedingungen für die britischen Ölfachleute anbieten müsse.
In der Zwischenzeit will Großbritannien offenbar versuchen, durch den internationalen . Gerichtshof im Haag eine endgültige Entscheidung über die persische Ölverstaatlichung zu erwirken. Vor sieben Wochen hatte das Gericht nur eine einstweilige Verfügung erlassen, in der beide Seiten aufgefordert wurden, von allen Maßnahmen Abstand zu nehmen, die die Ölproduktion beeinträchtigen könnten. Außerdem sollte danach ein Aufsichtsrat aus je zwei Mitgliedern Persiens und Großbritanniens und einem neutralen Angehörigen gebildet werden. Persien hatte jedoch die Zuständigkeit des Gerichts verneint und die Entscheidung abgelehnt.
Die britische Regierung gab offiziell bekannt, daß sie unter keinen Umständen beabsichtige, Abadan aufzugeben. In seiner Erklärung macht London die persische Regierung für den Abbruch der Verhandlungen verantwortlich und kündigt gleichzeitig in warnendem Tone an, daß alle Maßnahmen ergriffen würden, die zum Schutz, des britischen Per
sonals in Persien geeignet erscheinen. Abadan werde so lange gehalten werden, bis sich Persien dazu entschließe, die Wiederaufnahme der Ölproduktion zuzulassen.
Der Sender Teheran erklärte in seiner Spätsendung am Donnerstag, zur Lösung der Erdölkrise müsse ein Ausweg gefunden werden. Diese Lösung müsse einerseits die Interessen der persischen Regierung und andererseits die Interessen der ehemaligen Aktionäre im Rahmen des Verstaatlichungsgesetzes wahren.
200 Millionen DM
FRANKFURT. Nach einer Mitteilung der ECA-Sonderkommission für Deutschland werden die kürzlich aus dem ERP-Sonderkonto des Marshallplangegenwertfonds freigegebenen 200 Millionen DM zu feinem Drittel dem Bergbau und dem Bergmannswohnungsbauprojekt zugute kommen. Über 40 Millionen DM gehen für Modernisierungs- und Erweiterungsarbeiten an die Bergwerkindustrie und über 36 Millionen DM fließen an das Bauprogramm für Bergmannswohnungen. Der Rest der Gelder wird für landwirtschaftliche Siedlungen, als Kredite für Zuckerfabriken und zur Rückzahlung eines Teils der 115 Millionen DM verwendet werden, die von der Bank deutscher Länder zur vorläufigen Finanzierung von Wohnungsprojekten ausgeliehen worden waren.
und in welcher Weise im Besatzungskostenproblem eine Lösung gefunden werden kann. Solange die Enttäuschungen der letzten Zeit nicht behoben werden, vermögen wir in der kategorischen Erklärung des Kanzlers, daß die Stabilität der deutschen Währung unter allen Umständen erhalten werde, weniger ein unbedingtes Versprechen, J asndern eher eine beschwörende Geste zu sthen.
Dem Aufbau eines Wirtschaftsrates sehen wir mit Skepsis entgegen. Selbst einer fruchtbringenden gemeinsamen Behandlung des Lohn-Preis-Problems durch die Sozialpartner dürften die harten Realitäten entgegenstehen. Allein das sind nicht einmal die entscheidenden Schwierigkeiten. Vergessen wir nicht den Bundeshaushalt, der ohne maßgebliche Senkung der Besatzungskosten nicht ausgleichbar ist; halten wir uns die völlige Ungewißheit über die Entwicklung der Länderhaushalte vor Augen. Nennenswerte Steuerquellen können nach der eindringlichen Erklärung des Bundesflnanzministers, allen Forderungen der Alliierten zum Trotz, nicht mehr erschlossen werden. Der Bund muß also, wenn eine Senkung der Besatzungskosten nicht erreicht werden sollte, mit zwingender Notwendigkeit auf weitere Steuermittel der Länder zufück- greifen. Die Folge davon: erhebliche Defizite in wohl allen Länderhausbalten und wachsende Kreditansprüche der öffentlichen .Kassen. Defizitäre Haushaltpolitik muß aber bei an sich schon vorhandenen — und durch'Verteidigungsbeitrag und Rüstungskonjunktur noch verstärkten — inflationistischen Tendenzen nach allen Erfahrungen zu deren Anwachsen führen. — Es gibt nun einmal keinen'.anderen Weg: der vom Sozialprodukt nicht mehr abzweigbare Teil der Aufwendungen kann, wenn eine Inflatiorffverhindert werden soll, allein durch ausländische Kredite gedeckt' werden.
Auch dann aber sind noch nicht alle Löcher im Säckel des Bundeshaushalts gestopft, Dies durch Einführung neuer Steuern zu erreichen zu versuchen — Luxussteuer, neue Kraftverkehrssteuer und Autobahngebübr etwa —, durch Steuern also, die im Effekt die Produktion einengen anstatt sie zu fördern, halten wir in dieser Situation für einen fundamentalen Fehler. Vor Maßnahmen dieser Art können wir nicht oft und eindringlich genug warnen. Gerade der Druck beispielsweise, der 'auch gleich noch von verschiedenen Seiten her auf die Benutzung — und damit auf die Produktion — von Kraftfahrzeugen ausgeübt wird, muß auf die Dauer Schäden im Gefolge haben, gegenüber denen die augenblicklich für den Fiskus erzielbaren Vorteile bedeutungslos werden. Es besteht die akute Gefahr, daß infolge von Produktionsdrosselungen ein Vielfaches an Arbeitslosenunterstützung der bestenfalls erzielbaren Steuermehreinnahmen aufgewendet werden muß und daß darüber hinaus die Schwächung der Exportleistungsfähigkeit volkswirtschaftliche Schäden von unabsehbaren Ausmaßen herbeiführt.
So öffnet sich bei dem Versuch, eine Lücke im Bundeshaushalt zu schließen, gleich wieder eine größere andere. Wirkliche, echte Steuermehreinnahmen — auch das muß bis zum Überdruß immer wieder hervorgehoben werden — lassen sich bei dem Stande unserer steuerlichen Belastungen allein durch entscheidende Ausweitung der zivilen Zwecken dienenden Produktion erreichen. Erst wenn diese grundlegende Tatsache nicht nur von der Bundesregierung, sondern endlich auch von den Alliierten erkannt wird, ist der Weg aus der Finanzkrise frei, wäre begründeter Anlaß zum Optimismus gegeben.