NUMMER 131

AUS DEM HEIMATGEBIET

MONTAG, 6. AUGUST 1951

Aas dem Deckenpfionner Gemeindeleben

E eckenpf ronn. Das Standesamt verr hnet: GemiTten: Wolfgang, S. des Errilt Sigmunczyk, Autoschlosser; Walter Erwin, S. des Ernst Ziegler, Landwirt. Eh«ächließun- gan: Albert Wolf mit Lina geb. Paulus. Alters jubilare im August sind: Gottlob Don­au, fr. Polizeidiener, 1. 8. (72 JA Friederike ijongus geb. Maier. 20. 8. (70 JJ, Gottliebin Reißer geb. Stöffler, ll. 8. (76 J.), Marie Satt­ler geb. Lehrer, 18. 8. (80 jj, Katharine See- geb. Baittinger, 8. 8. (To 3.), Marie Wid- ijjftnn geb. Aichele, 18. 8. (TO J.). Vorletzten Röhntag feierten dis Eheleute Jakob Lehrer, %jhrelner, und Marie geb. Paulus dpa Fest Goldenen Hochzeit. Nachträglich herz- Bwien Glückwunsch!

Das neue Sdmlhaus im Bau

Nagold. Wer sich die Mühe nimmt, die grdße Baustelle hinter dem Vereinshaus zu besichtigen, wird staunen, mit welchem Tempo der Schulhausneubau aus dem Boden wächst. Schon sind die ganzen Bodenfunda­mente gelegt und am Seitenflügel, der Hei­lung, Kohlenräume, Versorgungsleitungen, Hauswirtschaftsschule usw. aufnehmen wird, ist der Kampf mit dem Grundwasser beendet. Der eigentliche Bau wird in eine ArtWanne" aus Stein, Beton und Isolierschicht gestellt vmd dadurch völlig abgedichtet. Auch die Baumaterialien, vor allem das Eisen, sind größtenteils angeführt. Der städtische Stein­bruch läuft auf Hochtouren, um die Anfor­derungen der Stadt, der Waldachkorrektion in Xselshausen und der privaten Bauten zu erfüllen.

Der neue Dreschschuppen wird zur Zeit hinter dem Neubau der Finna A. Hfifele er- atellt. Auch hier muß mit Hochdruck gear­beitet werden, denn bald fahren die ersten Garbenwagen ein und dann wird wieder in Tag- und Nachtschicht das Korn ausge­droschen.

Neuenbürgs Bauetat 1951

Neuenbürg. In einer halböffentlichen Sitzung befaßte sich der Gemeinderat mit der Aufstellung des Bauetats für das Haushalts­jahr 1951. In vierstündiger Beratung wurde zäh um jede einzelne Position gerungen, um Jede mögliche Einsparung zu erreichen. Be­stimmend für die ganze Diskussion war, daß auf der einen Seite die Kosten der Bauarbei­ten in Material und Löhnen wesentlich ge­stiegen sind, während sich auf der anderen Seite die Einnahmen der Stadt nicht vermehrt haben. Insgesamt konnten Beträge von 36 620 DM gestrichen werden. Dennoch bleiben für Hoch- und Tiefbauarbeiten noch Aufwendun­gen in Höhe von 165 944 DM (gegenüber 127 875 DM im Vorjahr), und es wird sich im Rahmen der Beratung des Gesamthaushalts­planes erweisen, ob der Bauetat in dieser Höhe bestehen bleiben kann.

Besudierzahl wesentlidi erhöht

Freudenstadt. Ein erfreuliches Bild weist die Entwicklung der Gästebesucherzahl Freudenstadts in der ersten Hälfte des Jah­res 1951 gegenüber dem Vorjahr auf. Wie wir berichteten, ist die Zahl der Gesamtübernach­tungen von 14 685 in den ersten drei Monaten des Jahres 1950 auf 26 503 in den ersten drei Monaten des Jahres 1951, das heißt fast um das Doppelte gestiegen. Die gleiche Steigerung ergab sich bei den Ausländerübernachtungen, die von Januar bis März 1950 464, von Ja­nuar bis März 1951 aber 768 betrug. Die Zu­nahme hat sich nach der jetzt vorliegenden Statistik der Kurverwaltung auch in den Mo­naten April, Mai, Juni fortgesetzt. Die Ueber- nachtungszahl hat im zweiten Quartal 1951 wn fast 10 000 zugenommen.

Ein Wort zur Neuregelung des Ladensdilusses

Stellungnahme der Industrie« und Handelskammer Reutlingen

Die Industrie und Handelskammer Reut­lingen schreibt: Wie wir mitgeteilt haben, ist der vom zuständigen Bundestagsausschuß unter Mitarbeit sämtlicher Organisationen der Wirtschaft ausgearbeitete Entwurf für ein neues Gesetz über den werktäglichen La­denschluß vom Bundestag verworfen worden. Der Bundestag hat gleichzeitig die Regierung ersucht, einen neuen Gesetzesentwurf auszu­arbeiten und ihn vorzulegen. Mit der Feder­führung für den neuen Regierungsentwurf ist dfis Bundesarbeitsministerium betraut. Soweit wir unterrichtet sind, trägt dieser neue Ent­wurf im großen und ganzen den Wünschen Rechnung, welche von Seiten der Industrie- und Handelskammern vorgetragen worden sind. An Einzelheiten ist über den neuen Ent­wurf folgendes bekanntgeworden:

Im Unterschied zu früher ist nicht vorge­sehen, daß die Verkaufsstellen unbedingt am Samstagnachmittag zu schließen sind. Ande­rerseits soll es auch nicht den Geschäftsinha­bern überlassen bleiben, in welcher Weise sie durch eine interne Regelung dafür sorgen, daß die Belegschaft der Einzelhandelsge­schäfte einmal in der Woche zusammenhän-

f end mindestens 4 Stunden freibekommt.

»eshalb soll in das Gesetz auf alle Fälle eine Bestimmung aufgenommen werden, daß an einem beliebigen Nachmittag der Woche, ge­gebenenfalls auch am Montagvormittag (letz­teres würde dem von unserer Kammer ge­machten Vorschlag entsprechen) die Läden geschlossen sein sollen, wobei die Wahl des freien halben Tages für die Belegschaft und

damit für die Ladenschließung u. U. den Län­derministerien oder ihren untergeordneten Dienststellen überlassen bliebe. Vor allem soll den ständig vorgetragenen Bitten der Indu­strie- und Handelskammern Rechnung ge­tragen werden, daß in die Ladenschlußrege­lung der gesamte Einzelhandel einschließlich des Straßen- und Hausierhandels, des Wo­chenmarktes und Markthandels und des Bahn­hofhandels einbezogen wird, letzterer inso­weit, als er sich außerhalb der Bahnhofsperre vollzieht.

Vor den Parlamentsferien wird dieser Ent­wurf keinesfalls mehr im Bundestag zur Be­ratung kommen. Es wäre aber zu wünschen, daß dieser Entwurf bei der Beratung im Bun­destag keine wesentlichen Aenderungen mehr erfährt, denn er entspricht im wesentlichen den in unserem Lande geäußerten Wünschen sowohl des Einzelhandels als auch anderer Kreise der Wirtschaft. Es war uns immer vor allem auch darauf angekommen, daß die Re­gelung elastisch genug bleibt, um den ört­lichen Gegebenheiten und den Gewohnheiten im Handel und bei der Verbraucherschaft angepaßt werden zu können. Abgesehen vom streitigen Ladenschluß am Samstagnachmit­tag, den man in unserem Lande überwiegend ablehnt, war die Auseinandersetzung ja vor allem darum gegangen, ob man durch eine entsprechende Regelung des Ladenschlusses von Gesetzeswegen garantieren solle, daß der Belegschaft im Einzelhandel die vom Gesetz­geber vorgescbriebene Freizeit gewährt wird.

Unsere Kreisgemeinden berichten

Hirsau. Am Dienstag darf auf der Bleiche Herr Karl Busch in seltener geistiger und körperlicher Frische seinen 85. Geburts­tag feiern. Der Jubilar wurde am 7. 8. 1866 ln Mecklenburg-Schwerin geboren und lebte in früheren Jahren in Mannheim, Pforzheim und Hirsau. Durch seine Ehe mit einer Toch­ter des letzten Bleichers wohnte er schon vor etwa einem halben Jahrhundert auf der Bleiche im Schweinbachtal. Im letzten Kriege hat er sich wieder dorthin zurückgezogen, um hier seinen Lebensabend zu verbringen. An den Wänden seines Zimmers zeugt eine Reihe von Hirschgeweihen, die aus seiner mecklen­burgischen Heimat stammen, von dem Jäger­blut und der Naturverbundenheit des Jubi­lars. Wir wünschen Herrn Busch zu seinem morgigen Feste alles Gute und hoffen, daß er sich noch recht oft an seinem geliebten Skatspiel erfreuen kann.

Schömberg. Ueber das Wochenende fei­erte der Turn- und Sportverein unter Betei­ligung zahlreicher auswärtiger Vereine sein 80jähriges Bestehen. Festpräsident war Bür­germeister Brenner, während Gauobertum- wart Wilhelm Pantle, Calw, die Gesamtlei­tung hatte. Der Festleitung gehörte u. a. Gauvorsitzender Karl Proß an. Den Auftakt bildete am Samstagabend ein Festbankett, bei dem u. a. die Gauriege, die Akrobatik­gruppe des TV. Engelsbrand, der MGV.Ger­mania Schömberg und der Musikverein Schömberg mitwirkten. Im Mittelpunkt des Festbanketts stand die Ehrung der Jubilare. Am Sonntag wurden die turnerischen Wett­kämpfe in den verschiedenen Klassen ausge­tragen. Nachmittags bewegte sich ein statt­licher Festzug durch die geschmückten Stra­ßen von Schömberg. Der Festnachmittag brachte schließlich gymnastische und turne­rische Vorführungen, ein Turnen der Gau­riege, Staffelläufe, Faustball sowie ein Fuß­ballspiel.

Dex Spmt mm Sonntag.

Fußball

Pokalturnier in Gedüngten

Der Sportverein Gechingen hielt gestern aus Anlaß seines Jubiläums ein sehr gut vor­bereitetes Pokalturnier ab, das von folgen­den Vereinen besucht wurde: In der A-Klasse spielten Althengstett, Stammheim und Mag- stadt; in der B-Klasse waren die Vereine Oberjesingen, Gültlingen, Ostelsheim, Aid­lingen II, Deckenpfronn, Magstadt II, Dät- ilngen und Neuweiler vertreten.

Schon am frühen Morgen begannen die Kämpfe, die sich durchweg sehr interessant gestalteten. Besonders in der A-Klasse konnte man sehr ansprechende Leistungen feststel­len, da sämtliche drei Vereine mit sehr spiel­starken Mannschaften antraten. Altheng­stett konnte dank seines sehr schnellen und schußkräftigen Sturms Pokalsieger werden, Stammheim folgte auf dem zweiten Platz. In der B-Klasse schälten sich nach harten Kämp­fen für das Entscheidungsspiel die Vereine Oberjesingen und Gültlingen heraus. Den Kampf konnte Oberjesingen durch bessere Mannschaftsleistung gewinnen.

Freundschaftsspiel in Bad Liebenzell

Bad Liebenzell I Markgröningen l 3:3 (1:2) 2. Mannschaften 1 : 4 AH. 1 : 8

Die Badestädter zeigten in ihrem ersten Spiel der neuen Spielsaison gegenüber dem Bezirksklassenvertreter Markgröningen eine sehr beachtliche Leistung. Von Anfang an war der Kampf ausgeglichen, trotzdem die Gäste eine 0 : 2-Führung herausspielten, was auf das Schußpech der Platzherren zurück­zuführen war. Durch einen schön erzielten Treffer konnten aber die Nagoldtäler doch noch bis zur Pause den Vorsprung der Gäste auf 1 :2 Tore verkürzen. Nach der Pause zeigten die Gastgeber eine weit bessere Lei­stung, so daß sie immer wieder aus der Ab­wehr sehr schnelle Angriffe in die Gäste-

Neubulach. Nach dreizehnjähriger Tä­tigkeit verläßt Polizeimeister Sülzle mit sei­ner Familie die hiesige Gemeinde. Wohnver­hältnisse zwangen ihn zum Weggehen. In den langen Jahren seiner Tätigkeit hat er sich die Achtung und Wertschätzung des ganzen Kirchspiels erworben. Die Bevölkerung hatte Vertrauen zu ihm, weil er es verstand, mit dem nötigen Takt vorzugehen. Deshalb sieht man Ihn ungern scheiden. Auch im Sport­club Neubulach gibts eine große Lücke, der Vater war Schriftführer, der Sohn ein sehr beliebter Spieler der 1. Mannschaft. Für die Zukunft wünschen wir der Familie Sülzle am neuen Wohnort in Straßberg bei Ebingen alles Gute.

Gültlingen. In einer gemeinschaftlichen Sitzung von Gemeinde- und Ortsschulrat wurde beschlossen, die bisher bestehende

Fortbildungsschule der schulentlassenen Mäd­chen aufzugeben und den Töchtern dafür an einer hauswirtschaftlichen Schule Unter­richt geben zu lassen.

Sulz a. Eck. Bei dem schweren Gewitter am Mittwoch wurde erheblicher Schaden an­gerichtet. An der Straße von Wildberg nach Sulz wurden Bäume "entwurzelt, ebenfalls an verschiedenen Feldwegen, so daß für einige Zeit die Durchfahrt gehemmt war. Teilweise liegt die Frucht auf den Feldern.

Nagold. Der Verkehrs- und Verschöne­rungsverein Nagold gibt die Zahlen der Ver­kehrsstatistik über den Fremdenverkehr im Monat Juni bekannt. Die Zahl der Fremden betrug 718 (Vorjahr 1003), die Zahl der Ueber- nachtungen 3644 (Vorjahr 4711).

Nagold-Iselshausen. Im Zuge der Waldachkorrektion ist geplant, im Schwan- dorfer Tal ein Plantschbecken für Kinder an­zulegen. Als Freibadegelegenheit für Schwim­mer ist die Waldach zwischen Lammbrücke und Wehr der Ver. Deckenfabriken vor­gesehen.

Ebershardt. Philipp Kubier durfte sein 25jähriges Arbeitsjubiläum bei der Firma Rob. Bosch feiern. Eine Betriebsabordnung der Firma kam eigens mit einem Kleinbus nach hier und bereitete dem Jubilar im Gast­haus zumHirsch, wo zugleich die Hoch­zeitsfeier seiner Tochter stattfand, einen reichhaltigen und mit Blumen geschmückten Gabentisch.

Altensteig. Durch das Straßen- und Wasserbauamt wird der Landstraße Alten­steig Heselbronn zur Zeit eine neue Schot­terpackung und Teerdecke gegeben. Die Straße von Heselbronn nach Simmersfeld wurde schon vor einiger Zeit hergerichtet. Ebenso haben die Straßenarbeiten im Ort Egenhausen begonnen.

W i 1 d b a d. Die Staatl. Badverwaltung be­grüßte in der vergangenen Woche Herrn Fr. Möndel aus Landau als Kurgast, der zum 25. Male zur Kur in Wildbad eingetroffen ist. Kurdirektor Baurat Bach ließ dem Jubi­läumsgast und seiner Gattin ein Blumen­gebinde zu seiner Ankunft überreichen.

Höf e n. Am Mittwochnachmittag kurz vor 14 Uhr wurde der 55 Jahre alte Hirschwirt Gottlob Rapp, als er mit einem Langholzfuhr­werk der Firma Krauth die unübersichtliche Kurve beim Dr. Finckhschen Hause passierte, von einem entgegenkommenden Lastkraft­wagen von seinem Notsitz gerammt, so daß er vom Hinterrad seines eigenen Fuhrwerks überfahren und tödlich verletzt wurde.

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von der Reise zurück

hälfte hineintrugen, die den Badestädtem eine 3:2-Führung einbrachten. Markgröningen leitete schließlich einen kräftigen Endsport ein, der den nicht ganz verdienten Ausgleich brachte. Die Schiedsrichterleistung war gut.

Faßball Lokal-Derby Calw Altburg

Calw I Altburg 1 3 : 2 (1:0)

II. Mannschaften ausgefallen Die Begegnung der Lokalrivalen Calw-Alt­burg hatte diesmal nicht den Reiz vergange­ner Kämpfe. Hauptsächlich lag dies an den Altburgern, die erst in der zweiten Halbzeit an ihr früheres Können anknüpfen konnten. Die Calwer leiteten gleich von Anfang an einige gut eingefädelte und flink vorgetragene Angriffe ein, die auch bereits in der 7. Mi­nute die 1:0-Führung ergaben und zu einer leichten Feldüberlegenheit führten. Erst ge­gen Mitte der ersten Halbzeit, als der Schwung des Calwer Angriffs nachließ, ver­mochten die Gäste den Kampf auszugleichen, konnten aber nicht die sehr sichere einhei­mische Abwehr gefährden, so daß es bei der knappen 0: 1-Führung bis zum Wechsel blieb. Nach Wiederbeginn zeigten die Gäste ein weit besseres Mannschaftsspiel und er­zwangen durch einige gefährliche Angriffe in der 48. Minute den Ausgleich. Nun wurde der Kampf flüssiger und beide Gegner zeig­ten gute Leistungen. In der 64. Minute erziel­ten die Nagoldtäler durch einen Abwehrfeh­ler des Gästetorhüters das 2 :1, dem 2 Minu­ten später das 3 :1 folgte. Trotz der 3 :1- Führung von Calw verbesserten die Gäste ihr Spiel und erhöhten durch einen rasanten Durchbruch ihres Mittelstürmers das Resul­tat auf 3:2. In den letzten Minuten be­stimmte Calw nochmals das Spielgeschehen, leider kam es aber zu keinem weiteren Er­folg mehr. Der sehr fair durchgeführte Kampf, in dem Calw die reifere Leistung zeigte, wurde somit verdient mit 3:2 für Calw entschieden. Die Schiedsrichterleistung von Geiger, Calw, war gut.

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