NUMMER 115

SÜDWESTDEUTSCHE CHRONIK

FREITAG, 2 7. JULI 1951

Aus Südwürttcmberg

Sonderzug zum Heimkehrertreffen

Tübingen. Anläßlich des Heimkehrertreffens auf dem Dreifaltigkeitsberg bei Spaichmgen am kommenden Sonntag verkehrt ein Sonderzug zu stark ermäßigten Preisen von Metzingen nach Spaichingen und zurück. Er hat folgenden Fahr- plan: Metzingen ab 5.00, Reutlingen Hbf. 5.15. Tübingen Hbf. 5.35, Rottenburg-N. 5.47, Bad Nie- dernau 5.58, Horb 6.28, Sulz 6.46, Oberndorf-N 7 07 Rottweil 7.40, Spaichingen an 7.58. Spai­chingen ab 19.30, Rottweil 19.49, Oberndorf-N 20.24, Sulz 20.29, Horb 21.00, Bad Niedernau 21.27, Rottenburg-N 21.35, Tübingen Hbf. 21.49, Reut­lingen Hbf. 22.10, Metzingen an 22.22 Uhr.

An dem Heimkehrertreffen wird als Vertreter der Staatsregierung Arbeitsminister Eugen Wir­se h i n g teilnehmen.

Landwirtschaft ist nicht unrentabel

Sigmaringen. Die Landwirtschaft müsse es ab­lehnen, an den Investitionskosten für Kohle und Eisen mitzuhelfen, wenn sie nicht ebenfalls mit ausreichenden Mitteln versehen werde, erklärte der Präsident des Landesbauernverbandes, Bern­hard Bauknecht (Ravensburg) auf einer Bauern­kundgebung in Trochtelfingen. Wenn die Bauern, so sagte er, gegenüber einer vernünftigen Flur­bereinigung aufgeschlossener wären, ließen sich wesentliche agrarpolitische Fortschritte erzielen. Bauknecht bezeichnete das Gerede von der Un­rentabilität der Landwirtschaft alsdummes Geschwätz" und erklärte, wenn der Landwirt­schaft entscheidend geholfen werde, würde der Erfolg es bald widerlegen.

Hundeausstellung in Waldsee

Waldsee. Der Landesverband für das Hunde­wesen veranstaltet am 12. August in Waldsee seine letzte diesjährige Veranstaltung. Dabei wird zum erstenmal nach lljähriger Pause in Deutschland wieder das CACIB (Internationales Schönheits-Schampionat) verliehen.

Gedenkfeier für Dr. Eugen Bolz

Dem Manne zu Ehren, der sein Leben für die Freiheit geopfert hat

Stuttgart. Im württembergisch-badischen Land­tag ist am Mittwoch eine Bronzebüste des von den Nationalsozialisten hingerichteten ehemali­gen württembergischen Staatspräsidenten Dr. Eugen Bolz feierlich enthüllt worden. Die Büste wurde geschaffen von dem Bildhauer Prof. Fritz von Gräevenitz.

Landtagspräsident Wilhelm Keil bezeichnete die Feierstunde als die Erfüllung einer Ehren­pflicht des württembergisch-badischen Landtags gegenüber einem Manne, der sein Leben für die Freiheit geopfert habe. Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier betonte, die Auffassungen des ehemaligen württembergischen Staatspräsidenten über das Verhältnis zwischenReich und Län­dern seien heute noch gültig. Zeitgemäß seien auch noch seine Ausführungen vom März 1930 im württembergischen Landtag. Dr. Bolz hatte damals gesagt:Ich war in der Nachkriegszeit

von jeher ein Anhänger der Vereinigung von Württemberg und Baden und bin es heute noch. Wenn uns ein solcher Schritt gelingen soll, dann ist die Voraussetzung, daß die kleinen finanziel­len, konfessionellen und parteipolitischen Ge­sichtspunkte nicht die Oberhand gewinnen.

Der Bundesminister für Wiederaufbau, Eber­hard Wildermuth erklärte, die Büste des ehemaligen württembergischen Staatspräsidenten sei eine Mahnung dafür,daß die Freiheit des höchsten Opfers wert ist.

An der Feierstunde nahmen unter anderen die Tochter des ehemaligen Staatspräsidenten, Frau Rupf-Bolz, Altlandesbischof D. Theophil Wurm, der amerikanische Landeskommissar für Württemberg-Baden, Charles P. Gross, Kultusminister Dr. Albert Sauer, Tübingen, und der Landtagspräsident von Württemberg- Hohenzollem, Karl G e n g 1 e r, teil.

Europa kein Zaubermittel

Bundestagspräsident Ehlers erläutert Probleme einer europäischen Kultureinheit

Tübingen (Eig. Bericht). Innerhalb der Vor- ziehung Deutschlands in die europäische Kultur­tragsreiheDie deutsche Einheit in der Einheit gemeinschaft im Sinne einer Restauration. Ge- Europas sprach Bundestagspräsident Dr. Eh- rade hier wirke sich die politische Bedrohung 1 e r s am Dienstagabend im Festsaal der- vom Osten aus, wobei diedeutsche Einheit als binger Universität. Ehlers, im christlichen Den- unaufgebbarer Bestandteil unseres politischen ken wurzelnd, schnitt besonders Probleme der Denkens und Handelns im Vordergrund stehe, europäischen Kultureinheit an. Er warnte davor, Hier gäbe es kein Entweder-Oder, da es um 18 in dem Begriff Europa ein Zaubermittel für Millionen Menschen gehe. Die Bedrohung aus den Fall zu sehen, daß man nicht mehr weiter dem Osten dürfe nicht zu eng gefaßt werden, wisse. Für uns Deutsche sei es wesentlich, je- Sie sei nicht nur eine politische, sondern vor dem arroganten Nationalismus den Rücken zu kehren und die Anmaßung zu erkennen, die in dem Wort vom deutschen Wesen, an dem die Welt genesen sollte, lag.

Die Chance des Neuanfangs liege für uns in

geklungen seien. Nicht möglich sei eine Einbe-

Kurze Umschau im lande

Bei der diesjährigen Reifeprüfung in Würt- berg-Hohenzollern. U. a. gingen in die Schweiz temberg-Hohenzollern haben von 550 Teilneh- 25, nach USA 9, nach Kanada 5, nach Großbrl-

mern 519 die Prüfung bestanden.

In den kleinen Grenzverkehr mit Österreich einbezogen werden in Kürze der Kreis Tett- nang sowie die badischen Kreise Konstanz,

Stockach und Überlingen.

Der VdK-Landesverband Württemberg-Hohen- zollern ist von der Bundesregierung mit Zustim- n .

mung des Bundesrats als mildtätige Einrichtung lst der 31. Dezember 1951.

tannien 2.

Gesucht werden Hörspiele mit gehaltvollem Komödien- oder Lustspielcharakter vom Süd­deutschen Rundfunk Stuttgart. Für die besten Arbeiten wurden ein erster Preis von 3000 Mark, ein zweiter von 2500 Mark und ein dritter von

anerkannt worden.

Noch 82 arbeitslose Heimkehrer wurden an­fangs dieses Monats bei den Arbeitsämtern Württemberg-Hohenzollerns gezählt, gegenüber 100 Anfang Juni, 113 Anfang Mai und 139 An­fang April. Die jetzt noch Arbeitslosen sind fast ausnahmsweise körperlich stark behinderte Heimkehrer, die teilweise schon wiederholt in Arbeit standen.

In das Ausland reisten auf Grund von Ar­beitsverträgen 46 Arbeitnehmer aus Württem-

Aus Nordwürftemberg

Schwäbische Sänger in Mainz

Eßlingen. Beim 13. deutschen Bundessänger­fest am kommenden Wochenende in Mainz wird der Schwäbische Sängerbund mit etwa 1200 Sän­gern vertreten sein.

Eigene Arbeitskameraden überfallen Ludwigsburg. Zwei 16jährige Arbeiter, die in der Nacht zum Freitag von Bietigheim nach Gemmrigheim gehen wollten, wurden unterwegs von zwei gleichaltrigen Arbeitskameraden über'

Beschlagnahmt wurden in den letzten Wochen durch Anordnung des Stuttgarter Amtsgerichts eine Reihe von Druckschriften unzüchtigen In­halts. Gleichzeitig sind gegen die Verleger Ver­fahren eingeleitet worden.

Drei sogenannteFinalebomben" wurden aus einem Schuppen am Ebnisee bei Backnang ent­wendet. Das Abbrenneli dieser mit einem To­tenkopf gekennzeichneten Feuerwerkskörper ist für den Unkundigen mit erheblichen Gefahren verbunden. Die Landespolizei erläßt daher War­nung.

Am Cracher Wasserfall tödlich abgestürzt ist vor den Augen ihrer Mitschülerinnen ein elfjäh­riges Mädchen aus Göppingen-Holzheim. Beim Absprung von der Schranke, auf der sie geses­sen hatte, glitt sie aus und fiel in die Tiefe.

Am gelbroten Bande zu tragende Plaketten mit dem badischen Wappen, die bei besonderen Anlässen getragen werden sollen, überreichte Staatspräsident Leo Wohieb den südbadischen Landrä^en

fladj basf mavöe betidjiei

ln Villingen bei Mühlacker hat ein Hund die Mutterstelle für einige junge Küken ange-

Mahnung an die Kraftfahrer

Tübingen. Von zuständiger Stelle wird mitge­teilt: An der Bundesstraße 27 werden zurzeit zwischen dem Briel-Hof und der Gemeinde Wes­singen, Kreis Hechingen, Bauarbeiten durchge­führt. Zur Vermeidung einer Umleitung bleibt dabei jeweils eine Straßenhälfte benutzbar. Be­obachtungen haben gezeigt, daß von vielen Kraft­fahrern weder die für diese Strecke vorgeschrie­bene Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km noch die wechselweise Lenkung des Verkehrs in beiden Richtungen beachtet wird. Zur Vermei­dung schwerer Unfälle werden die Kraftfahrer nochmals ausdrücklich auf die Einhaltung der an der Baustelle durch Schilder erkennbaren Ver­kehrsvorschriften hingewiesen.

Zugunsten des Roten Kreuzes

Tübingen. Das am 21.4.1951 gemeinsam vom Deutschen und Französischen Roten Kreuz ver­anstaltete Fest im Rittersaal des Tübinger Schlosses hat, wie wir soeben erfahren, einen Reingewinn von 17 510 DM erbracht. Die Summe ist je zur Hälfte dem Deutschen und dem Fran­zösischen Roten Kreuz zur Verfügung gestellt worden.

allem auch eine kulturelle. Der vom Marxismus ausgehende optimistische Wissenschaftsglaube töte jede echte Kultur. Gleichzeitig sei aber der Sendungsglauben der Träger des Stalinismus

_ _ _ und Leninismus so stark, daß man ihm nicht

de7*^Gnäd'e~des"~Nuiipünktes7nachdem "die Res- wie einem naiven Kinderglauben entgegentreten sentiments bei den anderen Völkern weithin ab- könne.

Was die Position Westeuropas, besonders schwäche, sei das Unterlegenheitsgefühl gegen­über Amerika, wie die Befürchtung, nur noch eine kümmerliche Halbinsel Asiens zu sein. An­erkannt werden müsse, daß der bisherige Wie­deraufbau Europas ohne die Hilfe der Vereinig­ten Staaten nicht möglich gewesen wäre.

Als falschen Glauben bezeichnete es Ehlers, anzunehmen, der kulturelle Fonds des Abend­landes sei unerschöpflich. Die Kultureinheit, um die es ginge, müsse wirtschaftlich und politisch unterbaut werden. Man könne nicht von Europa reden, wenn man den Unterbau (Schumanplan u. a.) ablehne. Daher seien wir gehalten, am Kon-

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2000 Mark ausgesetzt. Letzter Einsendetermin treten nutzuwirken. Es müsse al es getan werden,

um Lebensformen zu schaffen, die zu verteidigen

sich lohne. Anders gesagt: die Verteidigung Europas müsse gerechtfertigt sein, was sich aber nicht etwa auf die Verteidigung mit Waffen beschränken dürfe. Der lebendige Mensch müsse die Grundlage aller Bemühungen sein. Ein ver­sklavtes Volk sei zu kulturellen Äußerungen nicht mehr fähig. Daher gehe es zuerst um den Menschen, seine Freiheit, zu denken, zu glauben und zu handeln, und damit um den europäischen Menschen, der allein die europäische Kultur er­halten könne.

Aus Baden

Feuerwehrtagung auf dem Schauinsland Freiburg. Auf dem Schauinsland bei Freiburg fand, wie erst jetzt bekannt wurde, Ende ver­gangener Woche eine dreitägige Fachtagung statt, an der 50 Vertreter der Feuerlöschgeräte-Indu- strie, namhafte Branddirektoren und Speziali­sten im deutschen Normenwesen aus dem gan­zen Bundesgebiet teilnahmen. Es wurde vor allem die Frage besprochen, wie das Feuerlösch­wesen auf den technisch höchstmöglichen Stand gebracht und durch welche konstruktive Maßnah­men der Anschaffungspreis für Feuerlöschgerät* und Fahrzeuge gesenkt werden kann.

Rheinblock fünf fertiggestellt Mannheim. DerRheinbloek fünf der Mann­heimer Lagerhäuser am Rheinkai, ein Getreide- und Stückgutspeicher der Schiffahrts- und Spe­ditionsgesellschaftRhenania, ist in einer Feier­stunde seiner Bestimmung übergeben worden. Der Speicher hat ein Fassungsvermögen von rund 1000 Tonnen. _

Stimmscheine im Sdiuhkarton Weinheim (Bergstraße). Zwei junge Weinhel­mer, Angehörige der verbotenen FDJ, veranstal­teten in den letzten Tagen in einem Weinheimer Stadtteil eine private Volksbefragung über dl* Remilitarisierung Westdeutschlands und den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutsch­land im Jahre 1951. Fünf Bürger gaben ihr* Stimme ab, der sechste zeigte die FDJ-Mitglie- der an und die Polizei beschlagnahmte etwa 200 unbenutzte Stimmscheine. Auch dieWahlurne, ein Schuhkarton, ging den Weg allen Altpapier*.

Wie wird das Wetter?

Aussichten bis Samstagabend: Wieder 23 Tag* beständigeres Wetter. Meist heiter oder nur leicht bewölkt und trocken. Über 20 Grad ansteigend* Temperaturen.

Von Cramm imponiert - ßuehhot * wM steif

Urteil nach Training > Heute beginnt Europa-Finale im Davis-Kup Schweden-Deutschland

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lallen. Einem der beiden Überfallenen wurde mit Der Hund betreut die kleinen gelben i n seinem Einzel gegen Davidson ein. Doch, ganz

dem Knie der Hals zugedrückt und der Geldheu- ^olleballchen fürsorglich und holt auch Ausre i- . ' ' ' - - -

tel mit 118 Mark Inhalt geraubt. Der zweite An- ßer behutsam mit der Schnauze zu den übrigen gegriffene setzte sich so heftig zur Wehr, daß zurück. Das sonderbare Familienleben lockt in ihm der Geldbeutel nicht entrissen werden em < - >rt viele Neugierige an. konnte. Da die beiden Täter kurz vor dem Über- *

fall von einem Polizeibeamten auf ihre Papiere kontrolliert worden waren, konnten sie bereits kurz nach der Tat verhaftet werden.

60 Prozent aller Fahrzeuge überladen

Geislingen .Steige). Bei einer lOstündigen Ver­kehrskontrolle der Landespolizei auf der Geis- linger Steige wurde festgestellt, daß 60 Prozent aller Lastkraftwagen überladen waren. In einem Falle war das zulässige Ladegewicht um 100 Ztr. überschritten worden. Die Autos mit Übergewicht hatten vor allem Baumaterial geladen.

Den Besatzungssoldaten war bisher das Betre­ten einiger Heidelberger Straßen, die als Veronika-Straßen" bekannt waren, verboten. Presse und Öffentlichkeit haben sich entschieden gegen diese Diffamierung ganzer Straßen ge­wandt. So entschlossen sich die amerikanischen Dienststellen jetzt, die Verbotsschilder zu entfer­nen und sie nur noch an bestimmten Häusern an­zubringen. Ein solchesOff-Limit"-Schild ist nun auch an dem Haus angebracht worden, in dem sich das Heidelberger Hauptquartier der Heilsarmee befindet.

In dem kleinen schwedischen Seebad Bastad be­ginnt heute das Europa-Finale im Davispokal zwi­schen Schweden und Deutschland. Die schwedischen Spieler Bergelin, Nummer 1 der Europarangliste, und Davidson werden allgemein als klare Favoriten eingeschätzt. Bergelin war als einziger Europäer unter den letzten acht in Wimbledon und Davidson steht ihm im Können kaum nach. Zusammen gelten sie als das weitaus stärkste Doppel in Europa. Wenn auch die Schweden nicht mit einem weiteren 5:0- Sieg rechnen mit diesem Ergebnis haben sie alle bisherigen Davisgegner ausgeschaltet so ist man in Schweden doch sehr zuversichtlich und räumt nur dem deutschen Meister v. Cramm eine Siegeschance in seinem Einzel gegen Davidson ein. Doch, ganz gleich wie das Endergebnis von Bastad lauten wird, allein die Tatsache, daß eine deutsche Davis-Cup- Mannschaft im ersten Anlauf nach dem Kriege wie­der das Zonenfinale erreicht hat, ist für unseren Tennissport ein großer und unerwarteter Erfolg. Entscheidend für den Ausgang wird auch diesmal sein, wie Altmeister v. Cramm in seinen Einzeln und zusammen mit Göpfert im Doppel abschneiden wird. Buchholz dürfte es kaum gelingen, einen Punkt für die deutsche Mannschaft zu erzielen. Im Training hat v. Cramm den Schweden mächtig im­poniert, während Buchholz steif und unbeholfen wirkte.

Weimer gewinnt 5. Etappe

Auf der 5. Etappe derDeutschland-Radrundfahrt von Mannheim nach Karlsruhe, der bisher leichte­sten, gab es zum ersten Male keine Ausfälle. Der Stuttgarter Weimer konnte diese Etappe für sich

entscheiden. Träger desWeißen Trikots bleibt aber nach wie vor der Chemnitzer Schild vor dea drei Belgiern im Impanis, Hendrick und Decorte.

Reitturnier als Höhepunkt mit internationaler Besetzung vom 3. bis 5. August in Tübingen

Als Höhepunkt und Abschluß der Tübinger Groß- sportveranstaltungen dieses Sommers wird, nach dem Tübinger Rundstreckenrennen und dem inter­national besetzten Tennisturnier, vom 3. bis 5. Au­gust ein großes Reit- und Springturnier mit inter­nationaler Beteiligung stattfinden. Schon auf Grund der bis jetzt eingegangenen Meldungen darf man feststellen, daß das Tübinger Turnier dem großen Reit- und Fahrturnier in Ludwigsburg ebenbürtig sein wird. Audi in der Universitätsstadt wird die deutsche Reiter- und Pferdeelite zu sehen sein. Viele bekannte und international bewährte französische Reiter werden in Tübingen starten.

Schlachtviehmarkt Stuttgart

Donnerstag, 26. Juli

Auftrieb: Rinder 49, Kälber 29, Schweine 248. Marktverlauf: Der Markt wurde an Schweinen und Kälbern langsam geräumt. An Rindern verblieb ein kleiner Überstand. Die Preise haben sich gegenüber dem Dienstagmarkt nicht verändert.

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