NUMMER 11g
SAMSTAG, 21. JULI1951
DER . 55^*/ AM WOCHENENDE
Vas Programm
Leichtathletik
Internationales Sportfest mit USA-Auswahl in Ludwigshafen (Sa.). — Sa./So.: Deutsche Jugendmeisterschaften in Oberwesel. — Sonntag- Internationales Sportfest mit USA-Auswahl ln Stuttgart. — Dienstag: Internationales Sportfest mit USA- Auswahl in Berlin.
Tennis
Internationales Tennisturnier ln Düsseldorf.
Schwimmen
Württembergische Meisterschaften im Schwimmen und Springen in Bad Wimpfen.
Kanusport
Deutsche Melste.-schaftsregatta ln Mainz (Sa./So.).
Rudern
Länderkampf mit Deutschland gegen Frankreich, Italien, Österreich. Schweden. Schweiz in Hannover (Sa.). — Weltmeisterschaften lm Kanu-Slalom-Fah- ren in Steyr mit deutscher Beteiligung vom 18. bis 29. Juli.
Ringen
Deutsche Meisterschaften ln allen acht Gewichtsklassen in Rheinhausen (Sa./So.),
Amateurboxen
Deutsche Meisterschaften in Hamburg, Rendsburg, Neumünster. Lübeck und Uetersen vom 23. bis 29. Juli.
Berufsradsport
Start der Deutschland-Radrundfahrt Samstag in Hannover. — Deutsche Stehermeisterschaft über 100 km in Hannover, — Länderkampf der Kunstradfahrer Deutschland — Schweiz ln München-Gladbach. — Tour de France.
V ersehrtensport
Deutsche Meisterschaften für Beinamputierte (Sa./ So.) Schloß Weroeck (Unterfranken).
Rollhockey
Rückrunde der württ. Rollhockeymeisterschaften lm Stuttgarter Neckarstadion (Sa./So.).
Motorsport
„Schwäbisches Rundstrecken-Rennen“ für Nachwuchsfahrer in Schwenningen.
Reitsport
Reit- und Springturnier des Stuttgarter Reit- und Fahrvereins (Sa./So.).
Hochschulsport
Deutsche Meisterschaften in Gießen.
ßarfati-Schüter mit üeuhchlandfahrt gewinnen
Aber: die belgischen und deutschen Fabrikmannschatten können es verhindern
Gottfried v. Cramm = deutsche Vauispokal-tttannschaff
Ohne den „Tennis-Baron“ wäre unser Tennissport international bedeutungslos
hb. Am 27. Juli tritt die deutsche Tennismannschaft in dem kleinen schwedischen Seebad Bastad gegen Schweden zum Europa-Finale des Daviscups an. Damit hat sich zum achten Male seit 1929 eine deutsche Pokalmannschaft in das Europa-Endspiel durchgekämpft. 1929 wurde im Wimbledon England mit 3:2, 1932 Italien ln Mailand 5:0, 1935 die Tschechoslowakei in Prag 4:1. 1936 Jugoslawien in Agram 8:2, 1937 wiederum die TChechoslowakei (In Berlin) 4:1 und 1938 noch einmal Jugoslawien in Berlin mit 3:2 ausgeschaltet Viermal davon scheiterten die Deutschen im Interzonen-Finale an den USA und zweimal an Australien.
Seit dieser Zeit kann man sich eine deutsche Davis-Cup-Mannschaft ohne den „Tennisbaron“ Gottfried v. Cramm, dem Nachfolger des unvergessenen Moldenhauer, der 1929 tödlich verunglückte, kaum mehr vorstellen. Was dieser Weltklasse-Spieler für den deutschen Tennissport in den Dreißigerjahren bedeutete, als er die oben erwähnten Pokalerfolge zusammen mit Prenn und später mit Henkel sowie unzählige deutsche und ausländische Meisterschaften gewann und in der Weltrangliste von 1934 und 1935 an dritter Stelle rangierte, ist jedem Anhänger des „weißen Sports“ noch in bester Erinnerung, Am deutlichsten unterstrichen, wie unersetzlich von Cramm war. wurde das Ausscheiden des deutschen Champignons aus dem deutschen Tennissport im Jahre 1939, als unsere Vertretung ohne ihn im Europa-Finale gegen Jugoslawien ausschied. obwohl man allgemein mit V. Cramm den
Konkurrenz für Motorrad-Asse
„Schwäb. Rundstreckenrennen“ in Schwenningen
t. , Das morgen um 10 Uhr stattündende große SChwä-
' -bischt 1 Rundstrecken-Rennen für Motorräder aller Klassen mit und ohne Seitenwagen begegnet ln der näheren und weiteren Umgebung regstem Interesse. Das Rennen ist dem Nachwuchs Vorbehalten, wobei allerdings keine Anfänger zu verstehen sind. Es si; d nur Auswelsfahrer mit dem Ausweis der OMK (Oberste Motorsport-Kommission) zugelassen. Darunter sind viele Fahrer, die heute schon den Lizenzfahrern, also unseren Motorsport- Assen die Stirne bieten können.
_,,„Wer das letztjährige Schwenninger Rundstrecken- Rennen miterlebt hat, wird sich an die wirklich hervorragenden und das Publikum begeisternden Kämpfe erinnern. Auch dieses Jahr hat sich der Schwäbische Automobil-Club Schwenningen als Veranstalter des Schwäbischen Rundstrecken-Rennens angelegen sein lassen, ein möglichst gleichmäßiges Fahrerfeld zusammenzustellen, so daß interessante und hartnäckige Kämpfe um Sieg und Platz zu erwarten sind. Neben den Rennen für alle Klassen wird ein Sonderlauf von 10—12 NSU-Rennfox-Ma- schinen, die vom ADAC zur Verfügung gestellt werden. ausgetragen. Insgesamt werden 8 Rennen gefahren
Deutschen eine gute Chance sogar zur Erringung des Davis-Cups in diesem Jahre gegeben hätte.
Hatte der jetzt 42jährige Altmeister bis 1939 noch annähernd ebenbürtige Partner und Gegner innerhalb Deutschlands, so war er nach 1945, und ist es noch heute ein einsamer Stern am deutschen Tennishimmel. Die überraschenden Erfolge im bisherigen Verlauf der Davis-Cup-Runde sind' ausschließlich seiner Routine, seinem überlegenen Spiel und seinem überragenden taktischen Können zu verdanken. V. Cramm hat gegen Jugoslawien, Dänemark, Belgien und jetzt zuletzt gegen Italien kein Spiel verloren und dadurch jeweils die notwendigen drei Siegpunkte in seinen zwei Einzel und im Doppel gesichert
Trotz seiner „konsequenten“ Mißerfolge hat man dem „Tennisbaron" keinen stärkeren zweiten Mann in der deutschen Mannschaft beigeben können, als den Kölner Ernst Buchholz. Ein Beweis mehr, wie sehr sich Altmeister v. Cramm über die flache und zudem stumpfe Leistungsspitze in unserem Nachkriegstennissport erhebt (man bezeichnet daher auch die deutsche Pokalmannschaft als Ein-Mann-Team). Ein wesentlicher — und wahrscheinlich auch ein entscheidender — Grund auch dafür, daß unsere Pokalmannschaft im Europa-Endspiel gegen Schweden aller Voraussicht nach ausscheiden wird. Der Gewinner dieser Spieles tritt im Interzonen-Finale gegen die USA an, und der Sieger aus dieser Begegnung darf den Davis-Cup-Sieger des Vorjahres, Australien, herausfordern.
Das Rätselraten rund um die voraussichtlichen Ersten der 13. Deutschland-Rundfahrt vom 21 . Juli bis 4. August mit Start und Ziel in Hannover ist bei der Teilnahme hervorragender internationaler Radsportler noch interessanter geworden als je zuvor. 22 ausländische und 32 deutsche Giganten der Landstraßen greifen nach Etappenprämien und dem Siegeslorbeer der deutschen Tour. Dabei werden die Entscheidungen wohl nicht auf den Flachetappen, sondern in den Bergen der Eifel, des Schwarzwaldes und der Alpen fallen. Die Streckenführung auf den 14 Etappen: Hannover, Bielefeld, Essen, Bonn, Mannheim, Karlsruhe, Waldshut, Ravensburg, Augsburg, Rosenheim, Reichenhall (Kehlstein). Nürnberg, Fulda, Göttingen, Hannover
Die drei Ausländer-Teams auf deutschen Rädern haben in Nr. 45 einen der Favoriten, Raymond Impanis, Belgien. Aber Serfino Corrieri, ein Schüler Bartalls und dessen unermüdlicher Begleiter in Tour-Fahrten, ist gewillt, einmal gegen die Klasse der Belgier mit dem Vorjahressieger Gyselinckx, Keteleer, de Corte und Breuer und gegen die Schweizer Straßenbolzer Schaer, Kamber, Schütz und Walter Digelmann erfolgreich zu bleiben. Wenn sich die Italiener Corrieri, Magglni und Cerami mit ihren französischen Teamkameraden Bourlon, Lauk und Mignat einig sind, könnte der Bartali-Schüler Corrieri mit im Vordergrund landen, von deutschen Assen tragen Rundfahrtsieger Harry Saager von von „Rabeneick", Fritz Siefert (Patria-WKC), Heinz Müller und Ludwig Hörmann von „Bauer“, Her- man Schild von „Bismarck“, Werner Richter von , Dürkopp“ und Matthias Pfannenmüller von den „Expreß-Werken“ die Hoffnung ihrer Werke. Hält Heiner Schwarzer durch oder ist Sepp Berger bis zum Schluß dabei, dann können sie eine Überraschung bringen. Gegen die 22 Ausländer auf 3131 km langer Fahrt sich auf einigen Etappen durchzusetzen, müßte 32 Deutschen, wenn sie einig sind und sich einem großen Generalmanager unterordnen, öfters gelingen. Zum Gesamtsieg dürfte es wohl bei ihrer mangelnden Rennpraxis den Ausländern gegenüber kaum reichen.
150 Bewerber in Wimpfen
Württembergische Schwimmeisterschaften
An die Teilnehmer der württ. Schwimm-Meister- schaften werden durch festgesetzte Pflichtzeiten besondere Anforderungen gestellt werden. Trotzdem haben 150 württ. Schwimmer und Schwimmerinnen ihre Meldungen für die Meisterschaften, die heute und morgen im Freibad Wimpfen ausgetragen werden, abgegeben. Außerdem haben noch 54 Staffelmannschaften von zehn württ. Vereinen ihre Startzusage gegeben. Württembergische Meistertitel werden in neun Einzel- und fünf Staffel-Disziplinen der Herren und in sechs Einzel- und vier Staffelkämpfen der Damen vergeben.
Starker Leichtathletiknachwuchs
Mit 810 Nennungen haben die diesjährigen deutschen Jugend-Leichtathletikmeisterschaften, die am kommenden Wochenende in Oberwesel am Rhein ausgetragen werden, einen Nachkriegsrekord zu ver-
Hlein als einziger deutscher Schwimmer in Vrigngs tlotizbuch
Bei den Damen: Gertrud Herrbruck und Erna Herbers in der Halbjahresweltrangliste
zeichnen. Der Nachwuchs erzielte in den letzten Wochen derart prächtige Leistungen, daß mit spannenden Kämpfen zu rechnen sein wird. Über 100 m dürften die Württemberger, an ihrer Spitze Schäf- fel von Kickers Stuttgart (10,9), dominieren, über 400 Meter hat die Spitzenklasse aus Höchst und Göttingen in dem Rheinländer Jühlinger (52,1) einen sehr ernst zu nehmenden Gegner. Ein fast gleichwertiges Feld von drei Läufern über 3000 Meter, die alle für die Drel-Minuten-Grenze gut sind, verspricht ein heißes Rennen. Auf den ersten Plätzen sind Helmke-Unna sowie Lohrmann und Degen (beide Württemberg) zu erwarten. In der 4xi00-m- Staffel gilt der SC Charlottenburg mit 45,0 als Favorit, obwohl „Salamander“, Komwestheim, auf die gleiche Zeit kam,
Gegen USA-Sprinter-Elite
Schwerer Stand der Leichtathleten in Stuttgart
Im Mittelpunkt des süddeutschen Sportgeschehena steht am Sonntag der Start der USA-Leichtathleten mit ihren Weltrekordmännern Rhoden und Attlesey in Stuttgart. Die Amerikaner treffen auf eine vom DLV zusammengestellte deutsche Mannschaft, der unter anderen die Sprinter Zandt, Fütterer und Kraus, die 400-m-Läufer Haas, Vogt und Wudtke und die Langstreckler Müller und Eberlein angehören.
Der heutige Start der amerikanischen Leichtathleten im Südwest-Stadion Ludwigshafen ermöglicht einen interessanten Vorvergleich für Stuttgart. Neben den bekannten amerikanischen Spitzenkräften sind auch zahlreiche deutsche Leichtathleten von Rang und Namen wie Kraus (München) und Fütterer (Karlsruhe) vertreten. Bel den Frauen starten Sander - Omagalla (Dinslaken) und Seonbuchner
Vier Meister wieder dabei
100 Amateurboxer als Titelanwärter
Zum erstenmal nach einer Pause von 20 Jahren finden die Deutschen Amateur-Boxmeisterschaften wieder in Hamburg statt Vom 22. bis 29. Juli werden die in den Landesgruppen ermittelten Meister der Verbände um die Titel ihrer Klassen kämpfen. 100 Boxer aus zehn Landesgruppen werden in neun Veranstaltungen in je zehn Begegnungen aufeinander treffen. Zum ersten Male werden die Deutschen Meisterschaften in zehn Klassen ausgetragen, nachdem der DABV seine Wettkampfbestimmungen denen des internationalen Box-Verbandes angeglichen hat. Vier Meister des Vorjahres verteidigen ihre Titel, in sechs Klassen wird es bestimmt neue Träger des Meistergürtels geben.
Fußball
Keine Teilung der ersten Amateurliga
Die Vereine der ersten württembergischen Amateurliga legten in Plochingen die Richtlinien für die kommende- Spielsaison fest. Die neue Spielrunde wird am 19. August beginnen, da der Meister bis Ende April ermittelt sein muß. Ein Vorschlag der SG Untertürkheim, die erste Amateurliga in zwei Gruppen aufzuteilen, wurde abgelehnt.
Frankreichs Schwimmpräsident E. G. Drigny führt über die Leistungen der weitbesten Schwimmer mit größter Genauigkeit Buch. Auf Grund seiner Aufzeichnungen gab er jetzt eine Halbjahres-Rangliste von fünf Konkurrenzen heraus. Während sich in den Kraulstrecken von 100 m bis 400 m und auch im Rückenschwimmen keir. Deutscher im Merkbuch des französischen Experten befindet, steht Herbert Klein (München) in der klassischen BruststreCke über 200 m mit Abstand an erster Stelle: 1. Klein (Deutschland) 2:27,3; 2. Davies (Australien) 2:34,7; 3. Meshkov (UdSSR) 2:35,2; 4. Brawner (USA) 2:35,3; 5. Skripceno (UdSSR) 2:30,7; 6 Holan (USA) 2:37,3.
Im 100-m-Kraulen können nur Europäer aufgeführt werden, weil die guten Amerikaner (wie Cleveland, Scholes. Donovan) nur 100 Yards absolvierten. Die ersten Fünf: 1. Kadas (Ungarn) 56,3; 2. Szillard (Ungarn) 57,5; 3. Larsson (Schweden) 57,5; 4. Drapi (UdSSR) 57,8; 5. Ushakov (UdSSR) 58,0, — 200-m-Kraulen (oder 220 Yards): 1. Marshall (Australien) 2:05,6; 2. Kenno (USA) 2:06,6; 3. Moore (USA) 2:07,3; 4. Nyeki (Ungarn) 2:08,1; 5. McLane
(USA) 2:08,5. — 400-m-Kraulen (oder 440 Yards): 1, Marshall (Australien) 4:26,9; 2 Konno (USA) 4:29,0; 3. Moore (USA) 4:32 5; 4. McLaghlan (USA) 4:38,6; 5. Boiteux (Frankreich) 4:38,8. — 100-m-Rücken: 1. Galvao (Argentinien) 1:06,2; 2. Gyongyosl (Ungarn) 1:06,9; 3. Monteiro (Brasilien) 1:07,2; 4. Bozon (Frankreich) 1:07,3; 5. Larsson (Schweden) 1:07,3. Auch über 100-m-Rücken können die Amerikaner nicht in die Bestenliste aufgenommen werden. Von ihnen schwamm Talor die 100 Yards in 56,5, Thomann in 57,5 und Stack in 58,5.
Ungarn. Holland und Dänemark sind in der Halb- jahres-Weltrangliste von E. G. Drigny die am meisten genannten Nationen. Aber auch zwei deutsche Schwimmerinnen findet man unter den zehn Besten der Welt, nämlich Gertrud Herrbruck (Pirmasens) und Erna Herbers (Hamburg). Sie nehmen im 100- m-Rückenschwimmen den fünften bzw. zehnten Platz ein: 1. Wielema (Holland) 1:11,3; 2. Temes (Ungarn) 1:15,0; 3 De Körte (Holland) 1:15,4; 4. Nowak (Ungarn) 1:16,1; 5. Herrbruck (Deutschi.) 1:16,9; 10. Herbers (Deutschland) 1:18,3.
Der Bezirk III des Württ. Schwimmverbandes führt an der Landessportschule Tailfingen vom 23.-28 Juli 1951 einen Lehrgang für die männliche Jugend, vom 30. Juli bis 4. August 1951 einen solchen für die weibliche Jugend durch.
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Das war für viele die Überraschung der Süddeutschen Leichtathletikmeisterschaften in Balingen, daß der 1. FC Nürnberg den Ehrenpreis für den besten Verein erhielt. Der ruhmreichste deutsche Fußball- Club auch ein Hort der Leichtathletik; Sollte das nicht für manchen Fußballverein, der die Bedeutung der LeiChtathetik noch nicht begriffen hat, ein Ansporn sein?
Ja selbst im kleinsten Verein sollte die Leichtathletik ein Heimatrecht haben, denn vor den Erfolg haben die Götter die Kondition — die Grundlage jeder Leistung — gesetzt. Sie Ist von der Leichtathletik nicht zu trennen.
Die verantwortlichen Männer aber wissen: die kleinen Vereine sind Neuland. Dort, auf dem flachen Lande, muß die Leichtathletik ihre Talente suchen.
Süddeutscher
An Werktagen gleichbleibende Sendungen:
5.00 Frühmusik. 5.45 Marktrundschau für die Landwirtschaft 5.55 Nachrichten (auß. Samstag). 6.00 Frühmusik. 6.40 Südwest- deutsche Heimatpost. 6.55 Nachrichten. 7.00 Morgenandacht. 7.55 Nachrichten. 8.00 Frauenfunk. 8.15 Melodien am Morgen. 9.00 Nachrichten 9.05 Unterhaltungsmusik. . 9.45 Suchdienst. 10.15 Schulfunk. 10.45 Die Krankenvisite (auß. Di., Do., Sa.). 11.45 Landfunk (auß. Mo., Fr.). 12.00 Musik am Mittag. 12.45 Nachrichten. 13.00 Echo aus Baden. 13.10 Werbefunk. 15.00 Schulfunk (auß Sa.). 15.45 Aus der Wirtschaft (auß. Sa.). 16.00 Nachmittagskonzert (auß. Mi., Do.). 17.45 Südwestdeutsche Heimatpost. 18.45 Stimme Amerikas. 19.30 von Tag zu Tag (auß. Fr u. Sa.). 22.00 Nachrichten. 24.08 Nachrichten.
Sonntag, 22. Juli:
6.00 Froher Klang am frühen Morgen. 7.00 Altkath. Sonntagsandacht. 7.15 Fröhliche Morgenstund. 7.40 Morgenandacht. 8.00 Landfunk mit Volksmusik. 8.30 Aus der Welt des Glaubens. 8.45 Kath. Morgenfeier. 9.15 Geistliche Musik. 9.45 Aus reinem Quell. 10.30 Melodien am Sonntagmorgen. 11.00 Lebendige Wissenschaft. Prof. Dr. W. Weischedel, Tübingen 11.20 Das Meisterwerk 12.05 Musik am Mittag. 13.00 Das Orchester Rehfeld. 13.30 „Kennt ihr das Land?“ Sommerfahrt durch die Heimat. 14.10 Stunde des Chorgesangs.
14.30 Kinderfunk. 15.00 Nachmittagskonzert. 16 00 Tanz und Unterhaltung. 17.00 „Unsere schönen Träume“ Hörspiel. 17.55 Rob. Schumann. 18.20 Gespräche mit der Jugend der Welt. 18.30 Berliner Luft. 19.00 Sport am Sonntag. 19.30 Das Orchester Kurt Wege. 20.05 Heitere Operngestalten
21.15 Felix Mendelssohn-Bartholdy. 21.45 Sportnachlese. 22.10 Tempo - Tempo 22.30 Im Rhythmus der Freude. 0.05 Mitternachtsmelodie.
Montag, 23. Juli:
15.30 Kinderfunk. 16.45 Über neue Bücher. 17.00 Konzertstunde 18.00 Berühmte Tangos. 18.35 Gartenfunk. 19.00 Orchestermusik. 20 05 Tonfilmerinnerungeni 20.45
Die teundfunkprogramme der iüod^e
flundfunk
„Wenn der Vater mit dem Sohne“. Sendung um Jean und Robert Gilbert. 22.10 Zeitgenössische Musik. 23.00 Nachtkaba- rett. 23.30 Musik am Sommerabend.
Dienstag, 24. Juli:
11.25 „Es geht ein Liedchen im Volke“.
15.30 Das H.-Lucas-Sextett. 16.50 Frauenfunk. 17.05 Kleines Konzert. 18.00 Klänge der Heimat 19.00 Unterhaltungsmusik. 20.05 Fahrt ins Blaue, 21.00 Opernkonzert.
22.10 Tanzmusik. 23.15 Erwin Lehn und sein Südfunk-Tanzorchester.
Mittwoch, 25. Juli:
6.30 Morgengymnastik. 14.00 Schülerfunk.
14.15 Leichte Klaviermusik. 14.30 Kinderfunk. 15.30 Richard Leibert an der Kinoorgel. 16.00 Der Beitrag Schwedens zur europäischen Literatur. 16.15 Zwei rechts — zwei links. 17.00 Für Eltern und Erzieher. 17.15 Hausmusik der Renaissance und des Barock. 18 00 Das Rundfunk-Unterhaltungsorchester. 18.30 Innenpolitische Umschau. 19.00 Erwin Lehn und sein Südfunk-Tanzorchester. 20.05 Singende, klingende Welt 21 45 Wir denken an Mittel- u. Ostdeutschland 22.10 Robert Schumann. 22.85 Deutschland seit 1945. Versuch einer Bilanz 23.05 Tanzmusik von Schall- platten.
Donnerstag, 26. Juli:
15.30 Die drei Nickels. 16.00 Konzertstunde. 16.45 „Fall niemals mit der Re- pubik ins Haus“. Hörfolge. 17.10 Die Volksmusik spielt. 18 00 Klänge aus dem Londoner Senderaum. 18.30 Sport gestern und heute. 19.00 Schöne Opernmelodien. 20.05 „Eine Bahnfahrt, die ist lustig“. 22.10 „Lob der Träne“, deutsche Bänkellieder. 22.35 „Wir wollen sie nicht vergessen“.
23.15 Das Orchester Mario Traversa-Schoe- ner 0.05 Jazz im Funk.
Freitag, 27. Juli:
15.30 Kinderfunk. 16.45 Uber neue Bücher. 17.00 Froh und heiter. 18.00 Operettenmelodien. 18.35 Jugendfunk. 19.30 Salzburger Festspiele 1951: „Idomeneo“ von Mozart. 22.10 Tanzmusik. 23.15 Tanz und Unterhaltung
Samstag 28. Juli;
6.30 Morgengymnastik. 11.15 Johannes Brahms. 14.00 Quer durch den Sport. 15.00 Unsere Volksmusik. 15.40 Jugendfunk. 17.00 Filmprisma. 17.15 Wunschkonzert aus Amerika. 17.45 Wie’s daheim war. 18.00 Bekannte Solisten. 18.30 Mensch und Arbeit. 19.00 Glocken der Heimat läuten den Sonntag ein. 19.05 Stuttgarter Volksmusik spielt. 19.30 Zur Politik der Woche. 20.05 Gute Laune — groß geschrieben. 21.00 Wie Sie wünschen! 21.45 Sportrundschau. 22.10 Schöne Frauenstimmen. 22.45 Erwin Lehn u. sein Südfunk-Tanzorchester. 23.15 Melodie zur Mitternacht. 0.05 Das Nachtkonzert.
Südiuestfunk
An Werktagen gleichbieibende Sendungen:
6.00 Nachrichten. 810 Morgen-Konzert. 6.50 Morgenandacht 7.10 Nachrichten. 7.10 Marktberichte 7.15 Zwischenmusik. 7.20 Presseschau (auß. Di Do.). 7.80 Musik am Morgen. 8 00 Kurznachrichten. 8 30 Pressestimmen 8.40 Musikalisches Intermezzo. 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau (MO Mi Fr.) 9.00 Für die Schuljugend (Dl Do Sa ) 9.30 Kreuz und quer durch Deutschland (auß Mi.) 11.00 Werbefunk.
12.20 Mittagskonzert. 12.45 Nachrichten.
13.15 Musik nach Tisch 14.30 Französischer Sprachunterricht (auß. Sa.). 13.30 Musik
zum Feierabend. 19.00 Zeltfunk. 19.40 Tribüne der Zeit. 22.00 Nachrichten. 0.00 Spätnachrichten
Sonntag. 22. Juli:
7.20 Presseschau. 7.30 Morgenchoral. 8.30 Evgl. Morgenfeier 9.00 Nachrichten aus der christlichen Welt. 9.15 Kath. Morgenfeier. 9.45 Kammermusik. 10.50 Kleines Zwischenspiel. 11.00 Jugend ruft Europa! Eröffnung des Europäischen Jugendtreffens auf der Lorelei. 13.30 Musik nach Tisch. 14.00 Spaziergang mit Katzen. 14.15 Jedem das Seine! 15.00 Kinderfunk. 15.30 Stimme der Heimat. 18.00 Uns gehört der Sonntag! 18 20 Unsere Glosse. 18.30 Sportberichte. 19.20 Kleine Abendmusik. 20.00 Ein Sommerabend an der Lorelei. 20.45 Konzert. 22.10 So sieht es der Westen . ..
22.20 Sport und Musik. 23.00 Aus Literatur und Wissenschaft 23.10 Fröhlicher Ausklang! 0.10 Tanz- u. Unterhaltungsmusik.
Montag, 23. Juli:
14.10 Für die Schuljugend. 15.00 Am Montag fängt die Woche an. 16.30 Literatur der Landschaft. 17.00 Solistenkonzert. 17.30 Das Teegespräch. 18.20 Aus der Welt des Sports. 20.00 Musik für dich. 21.00 Opernkonzert. 22.20 Klaviermusik. 22.30 Nachtstudio. 23.00 Schlafen Sie schon?
Dienstag, 24. Juli:
14.00 Wir jungen Menschen. 15.00 Für die Schuljugend, 15.45 Berliner Theaterfragen einst und jetzt. 16.00 Konzert. 16.45 Erzählung der Woche. 17.00 Musik zur Unterhaltung. 18.20 Parteien sprechen. 20.00 Unsere kleine Auslese. 20.30 Hörspiel: „Der Hauptmann von Köpenick.“ 22.30 Nachtstudio. 23.30 Jazz 1951. 23.50 „Tour de France“.
Mittwoch, 25. Juli:
14.00 Für die Schuljugend. 15.00 Nachmittagskonzert. 16.30 Bücherschau. 16.50 Sang und Klang im Volkston. 17.20 Aus Wissenschaft und Technik. 18.20 Probleme der Zeit. 2)0.00 Melodienreigen. 21.30 Stimme der Gewerkschaften. 21.40 Sang und Klang im Volkston. 22.20 Cembalomusik.
22.30 Nachtstudio. 23.00 Musik! Musiki Musik! 23.50 „Tour de France“. 0.10 Swing- Serenade.
Donnerstag, 26, Juli:
14.00 Kinderliedersingen. 15 00 Wirtschaftsfunk. 15.15 Nachwuchs stellt sich vor. 15.45 Kunstspiegel 16.45 Sind Tatsachenberichte immer die wahre Wirklichkeit? 17.00 Klaviermusik. 17.30 Der Rechtsspiegel. 18.20 Jugend spricht zu Jugend. 20.00 Operettenklänge. 20.40 Deutsche Filme in Südamerika. 21.00 Das Prisma. 22.30 „Hunderttausend bunte Träume“. 23.00 Orient ohne Märchen. 23.15 Zärtliche Weisen. 23.50 „Tour de France“.
Freitag, 27. Juli:
14.00 Für die Schuljugend, 15.00 Musik am Nachmittag. 15.45 Bücherschau. 16.00 Solistenkonzert. 18.30 Ich sah meinen Film. 16.45 Musik zur Unterhaltung. 17.38 Welt und Wissen 17.45 „13. Deutsches Sängerbundesfest Mainz 195T. Eröffnungsfeier. 18.20 Die Frau im Beruf. 19.80 Chorgesang. 20.00 Scheinwerfer auf! 20.45 Gespräche in der Zeit. 21.00 Die großen Mei
ster. 22.20 Probleme der Zeit. 22.30 Melodien von Robert Stolz. 23.00 Das Leben der Bienen. 23.15 Nachtstudio. 23.50 „Tour de France“
Samstag. 28. Juli;
14.00 Wir Jungen Menschen. 14.30 Gut gelaunt. . . 14.50 Briefmarkenecke. 15.00 Albert Lortzing: „Zar und Zimmermann“. 16.00 Die Reportage. 16.30 Unser Samstagnachmittag 17.30 Friedr. Sleburg spricht. 19.00 Innenpolitischer Kommentar. 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen. 21.00 „13. Deutsches Sängerbundesfest Mainz 1951“. 22.15 Sportrundschau mit Berichten von den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften in Düsseldorf. 22.40 Der SWF bittet zum Tanz. 23.50 „Tour de France“. 0.10 Der SWF bittet zum Tanz.
Studio Tübingen
Täglich 8.20 und 12.10 Nachrichten aus Württemberg-Hohenzollem. 11.50 Baura- poscht (Di., Do.. Sa.).
Sonntag. 22, Juli;
12.30 Sang und Klang im Volkston. 19:10 Sportnachrichten.
Montag, 23. Juli:
17.40 Orgeln in Oberschwaben.
Dienstag, 24. Juli:
11.30 Ma schaffet! 15.15 Sang und Klang im Volkston.
Mittwoch, 25. Juli:
18.00 Stimme der Heimat. 17.40 Schwäbische Kunde. 18.00 Lieder vom Mozartchor.
18.10 Prof. Dr. EsChenburg spricht,
Donnerstag, 26. Juli:
11.30 Schwäbisch gschwätzt ond gsonga. 17.40 Schwäbische Kunde.
Freitag, 27. Juli:
18.10 Schwäbische Kunde.
Samstag. 23. Juli:
11.30 Amtliches und Nichtamtliches. 17.4t Schwäbische Kunde. 18.25 Glocken zum
Sonntag.
Grolles Motorrad-Rundstrecken-Rennen
Sonntag, 22. Juli 1951 von 10-16 Uhr in Schwenningen a. N.
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