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Es ist Sommer

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ersteü ;e{© der tgärten kam .gs.

Nun Ist es tarn« geworden. An der Hecke öffnet der Jasmin seine betäu- Blüten, immer gewaltiger Wird <fie

.._der Erscheinungen in der N*tdr, ds

feilen die ersten Früchte, die Erdbeeren, Stachelbeeren, Johannistrauben, die Kirschen und Pfirsiche.

Die Natur schickt nun dde wundervollen Sonnenuntergänge, den klaren Sternenhim­mel, von dem die Sternschnuppen wie glühen­des Silber herunterfallen. Das Spiel der heißen Tagessonnenstraihlen fängt sich ein auf Blättern und Stämmen, es wechselt im­merfort und schenkt dabei die Reife. Son­nenblumen erheben sich aus der bunten Pracht der Bauemgärten und füllen ihre gro­ßen Teller mit öligen Früchten, überall reift der Holunder, dessen Blätter, Blüten, Beeren, sogar Wurzel und Rinde von altersher als den Menschen heilsam -und gesundheitför- dernd bekannt sind. Wie fein Geistergruß ist er aus der fernen Weit von Kanada zu uns

f ekommen mit den phantastischen großen lütentellern.

In der rosaroten Heide reift die Wachol­derbeere. Spukhaft steht derforstliche Proletarier, der Wacholderstrauch, in der bienenumsummten Heidepracht, und nicht selten erschrickt der nächtliche Wanderer vor den unbestimmbaren geisterhaften Umrissen

f ieses Busches. Die Birk- und Auerhühner, ie Amseln und Drosseln sehnen sich nach seiner blaubereiften Scheinbeere.

Bald gleiten über die Feldwege die ersten Erntewagen. Aus der Ruhe der baumum­schatteten Landhäuser erklingt das Dengeln der Sensen. Über dem Abendläuten steht der Feierabend des Landmannes. Gewitter bringen die Sommertage und den hellglühen­den Regenbogen über dem Grün der Wiesen. Wunder des Lichts stehen am Sommerhim­mel und lassen den Menschen in die Uner- meßlichkeit des Alls versinken.

Meine Blumen bleiben frisch

Aspirin ins Blumenwasser. Das klingt ungewöhnlich, ist aber ein gutes und be­währtes Mittel, um unsere Schnittblumen, die uns ein Stück des Sommers in die Zim­mer bringen, länger haltbar zu machen, dem gar zu schnell Ist sonst ihre frische Pracht oahingeschwunden. Wir können auch den Blumenstrauß ein wenig pflegen, um uns ein paar Tage mehr an seiner Schönheit zu er­freuen.

Erste Voraussetzung dazu ist selbstver­ständlich die tägliche Erneuerung des Was­sers, in das wir eine Prise Kochsalz tun. Es entsteht so eine schwache Nährlösung, die begierig durch die Stengel, die wir ebenfalls täglich mit einem schrägen Schnitt verkürzen lollten, aufgesogen wird und der Blüte ihre Frische erhält. Die Rosen sind besonders dankbar dafür, wenn wir in das Wasser der Vase eine Aspirintablette tun.

Wie oft bringen uns gute Freunde jetzt inen dicken Buschen Sommerblumen ins Haus. Hüten wir uns davor, diesen Strauß fa eine zu enge Vase zu «teilen. Wir müs-

^ ihn immer in verschiedene Gefäße vor­an, da es sonst den zarten Blumenwesen an der nötigen Luft mangelt.

Können wir noch richtig eifersüchtig sehe?

Romantisches Gefühl in einer unromantischen Zeit

7 kleine Notizen für 7 Tage

Montag

Die meisten Menschen behaupten, nicht «tfersüchtig zu sein; andere wieder meineh, die Eifersucht sei ein Gefühl für Lustspiele und Schwänke und ein Hilfsmittel phantasie­loser Buchautoren. Die französische Schau­spielerin Simone Renant, die auf der Bühne viele eifersüchtige Ehefrauen spielen mußte, hat einmal gesagt:Die Eifersucht? Geben Sie der Eifersucht keinen Adelstitel. Mei­stens ist sie nur Eitelkeit des Fleisches.

Diese Erklärung ist sehr modern und sicher­lich auch sehr geistvoll. Aber sie kann die Eifersucht nicht aus der Welt schaffen. Sie war immer da und wird immer da bleiben, solange Menschen einander lieben. Wenn auch zugegeben werden muß, daß diese tra­gische Gefühlsäußerung mit der Zeit ... in den Schwank abgerutscht ist.

Es gibt kaum einen Menschen, den die Eifersucht nicht packen könnte. Und je mehr ein Mensch den anderen liebt, um so größer Ist auch seine Eifersucht. Wer nicht eifer­süchtig sein kann, kann auch nicht lieben. Das ist ein geheimes Gesetz. Man sagt, daß die Franzosen die Eifersucht nicht ernst neh­men, sie behandeln aber eifersüchtige Män­ner und Frauen doch in jede ihrer Komödien. Warum beschäftigen sie sich so sehr mit die­sem Thema, wenn es sie nicht interessiert?

Die französische Dichterin Colette meint: von der Eifersucht sollte man sagen, wäs Alexander Dumas von der Abwesenheit und vom Winde gesagt hat:Es gibt eine Eifer­sucht, die eine Liebe tötet, und eine andere, die sie ainfeuert .' 1

Bernhard Shaw aber spöttelt:Ich möchte sterben, während ich von einem eifersüchtigen Gatten in flagranti ertappt werde!

Dies alles sind Gedanken und Worte über jene tragische Äußerung des menschlichen Herzens, die an die Grenzen des Wahnsinns treiben kann. Wie sieht es nun aber in Wirk­lichkeit damit aus? Können wir noch richtig eifersüchtig sein? Oder spötteln wir selbst über das Gefühl?

Nun, geben wir es ruhig offen zu: Wir sind genau so eifersüchtig wie unsere Großmütter und wir zeigen es ebenso wenig wie sie. Denn dde Eifersucht ist keine Modeangelegen­heit und kein Gebrauchsgegenstand, sondern ein Gefühl. Und seine Gefühle hat der Mensch auch in der neuen Zeit zum Glück noch nicht verloren.

Ihm natürlich sagen wir hochmütig: Eifersüchtig? Ich auf dich? Ph . . . bilde dir nur nichts ein, mein Junge! . . . Richtig! Denn Männer brauchen nicht immer alles zu wissen, nicht wahr?

Gin kühler Trunk an heißen Tagen

Ein paar Rezepte zur Erfrischung

Gäste im sommerlichen Garten

Wie kann man einen schönen, heißen Som- naertag am Wasser oder im Wald besser aD- schiießen als zu Hause, im Kreise gleichge­sinnter Menschen, mit Freunden, mit denen

wir dien Sommerabend verplaudern. Vier der glückliche Besitzer eines Stückchen Gartens öder auch nur eines Balkones ist, wird es nicht an Gästen mangeln, die ihn plötzlich überfallen, um ihre Lungen einmalauf- ätmen zu lassen, draußen in der Natur, fern von der erstickenden Hitze der Stadt.

Sie alle, die da kommen, lechzen vorerst einmal nach einem kühlen, erfrischendep Trunk; die Hausfrau ist dann oft vor die Tatsache gestellt, rasch einen solchen auf dßp Gartentisch zu stellen, auch wenn sie nlfht immer daraufeingerichtet ist. Ein paar Re-

Reith mir zum Abschied die Hände

Kleines Lexikon des menschlichen Grußes Andere Völker - andere Sitten

Solange es Menschen auf Erden gibt, ken- Dfh sie de® Gruß, der aus der Empfindung fötstand, die man für einander hegte. Als fleh dann Völker aus Geschlechtern bildeten die Verschiedenheit der Rassen ihre genen, stark voneinander abweichenden tere schuf, wurde er zum Ausdruck des

olksempfindens. Wenn wir dem Gruß naefa- ipürem wird uns sehr bald klar, wie stark Sie Eigenschaften der Gesamteinstellung Sarin verankert liegen und wie hoch man iMne psychologische Bedeutung einzuschätzen hat.

Die Griechen des Altertums, dieses tele, stolze, begnadete Volk, grüßte sich durch das Erheben des Armes mit ausge- ttreckter Hand, deren Fläche nach unten felgte. Sagt diese Geste doch deutlich: Friede »ei mit dir, meine Absichten ent­springen freundschaftlichen Gefühlen.

Die erhobene Hand, mit der sichtbaren In­nenfläche, der Gruß der alten Indianer, Araber und der Inder, besagt: Ich habe keine Wacffe bei mir. Er spielt mit der Möglichkeit, Baß der andere es vielleicht glauben könnte. Die Germanen erhoben zum Gruß den mdt dem Schwert, sicher auf der Bedeu- berühend: ich habe Waffen, wenn du flr zu nahe trittst ln feindlicher Art, dann ire ich mich.

Die Perser vergteckten zum Zeichen ihrer Unterwürfigkeit me Arme in den Rock- prmeän.

Pie Chinesen verschränken die Arme gekreuzt auf der Brust: Ich bin dir untey- Un, auch wenn 4 s gar nicht wahr Ist, die Höflichkeit geht über die Ehrlichkeit.

Andere Zenten bringen andere Formen. Der Händedruck als Beweis einer menschlichen fppMWTE-ngobörigkeit hat den weitesten

zepte mögen ein kleiner Hinweis und ^ine Hilfe sein, um den Besuch zu erquicken, ohrffe allzuviel Umstände zu machen.

Da ist einmal das Zitronen -N5.1 lch- g e t r fl n k : Wir brauchen dazu eine Zitrone. 45 g Zucker, % 1 Weiß- oder Apfelwein, 'ä 1 Wasser, l A 1 Milch, 10 g Mondamin und evtl. 1 Eigelb.

Die Zitrone wird ganz dünn abgeschält, die Schale mit dem kochenden Wasser übergos­sen und darin erkalten lassen. Zucker und Mondamin in der Milch verrühren, koche© und ebenfalls erkalten lassen. Dann gießt man die Milch mit dem Zitronenwasser zu­sammen, gibt den Wein und den ausgepreß­ten Saft der Zitrone dazu, schlägt alles tüch­tig, damit das Getränk gut durchgemischt ist, und serviert es recht kalt ln Gläsern.

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Zitronenlimonade: Auf M 1 eis­kaltes Wasser gibt man den äaft einer häl­fen bis ganzen Zitrone sowie ein kleines Stückchen Schale. Statt Wasser eignet sjcfi auch leichter Weißwein oder ein natürliches Mineralwasser.

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Zur Apfelsinenlimonade brauchen Wir zwei Apfelsinen, V> bis H 1 Wasser, £ucyff 4äch Geschmack, 1 Glas Rotwein, 23 Eß­löffel Himbeersaft.

Den ausgepreßten Saft mischen den Zutaten und stellen ihn möglk ijäs. Beim Servieren geben wir noch in jedes Glas ein Stückchen destiMertes Eis.

Spielraum, der ein Gruß überhaupt haben kann. Liegen doch in der Berührung zweier Hände alle Möglichkeiten, von eisiger Pflicht und echtesten Freundschafts- und Liebes- beweisem bis zum Schwur zweier Männer, die sich auf ewig verbinden; Trauer, Trost, Ent­sagung und Zärtlichkeit kann er ausdrücken.

Der Handkuß entspringt dem galanten Zeitalter des Rokoko. Audi er hat Abwand­lungen höfischer Ergebenheit bis zum Liebes- beweis. In den letzten Jahren war er abge­stumpft zu einer Alltagsgeste, dde man auch auf der Straße sehen und belächeln mußte. Diese Grußform gehört nur in den Salon und Olcht ins bürgerliche Heim und in die Öffent­lichkeit.

Die Sowjetrepublik hat als Symbol <Jle erhobene, geballte Faust gewählt. Wahr­lich, kein anderer Gruß hätte so eindeutig sein können wie dieser Drohung und Feindschaft sind darin ausgedrückt. Die ge­schlossene Hand kann Nägel oder Pfeffer ent­halten, die man dem Begrüßten in die Auge© werfen kann, wenn man ihn sicher gemacht hat.

Die Freimaurer bedienen sich beim Händedruck ihrer Geheimzeichen.

Das Geben beider Hände ist der Ausdruck reinster Freude und Überraschung, wenn er wirklich dem Gefühl entspricht und nicht nur angewandt wird, um eine Täuschung zu er­zielen. Es ist bei allen zivilisierten Völkern Ausdruck eines Impulses.

Das in Deutschland so gebräuchliche Hand­geben beim Treffen eines Bekannten ist dem Amerikaner und Engländer weniger bekannt, und deshalb darf es nicht unfreundlich aus­gelegt werden, wenn man es im Verkehr mit Angehörigen dieser Nation vermißt. Andere .Völker andere Sitten,

Im Schilf schimpft der Rohrspatz Im Schilf- und Rohrdickicht können wir Jetzt den großen Rohrsänger. Drosselsänger Öder Rohrspatz beobachten. Er hat Staren- größe und ist an seinem lauten, knarrenden Gesang zu erkennen: Karre, karre, kiet kiet, erschimpft wie ein Rohrspatz.

Die verschiedenen Rohrspatzenarten sind untereinander sehr ähnlich, bräunlich gefärbt und halben spitzen Kopf. Sie bauen sehr kunstvolle Nester zwischen Rohre oder

E " weige, aus Schilfblättern, Grashalmen unq. , insen. Neben dem Rohrspatz läßt noch der Teichrohrsänger unermüdlich sein zusammen­hängendes Geleier ertönen. Der Sumpfrohr­sänger findet sich auch in Dickichten und Ge­treidefeldern. Sein Gesang, den er auch nachts erschallen läßt, ist besonders schön.

An Seen und Teichen treibt das Bläßhuhn sein Wesen. Schwarz, weißer Schnabel, weiße Blässe an der Stirn. Wir vergleichen mit der Uhr, wie lange es taucht. In klarem Was­ser seihen Wir die Lappen der Schwimmfüße. Vergleicht die Fuß- und Zehenbildung der verschiedenen Vögel und wie sie ihrer Le­bensweise angepaßt sind!

Unter den Libellen gibt es verschie­dene Arten von besonderer Schönheit. Sie fliegen hn Sonnenschein in der Nähe des Wassers. Ausgezeichnete Flieger. Die Libelle hascht wie die Schwalbe ihre Beute im Fluge, und schwirrt wie sie nach allen Richtungen hin- und her. AusgesprochenesRaubinsekt (Tiere, die Angehörige ihrer eigenen Tiey- klasse fressen Raubsäugetiere, Raubvögel, Raubfische). Die Libelle hat vier große, durch­sichtige, geaderte Flügel, die nicht eingefal­tet werden können. Sechs schwache Beine mit Krallen, nur zum Festhalten, nicht zum Lau­fen geeignet. Große Netzaugen. Auffallend langer Hinterleib. Sie legen ihre Eier auf Wasserpflanzen, manche Arten ins Wasser. Die Larven sind sehr häßlich und räuberisch.. Atmung durch Tracheenkiemen, das sind kiemenartige Blättchen, die in die Atem­röhrchen eintreten.

wirken kühlend, besonders wenn sie im Zug hängen.

Dienstag

Das Eis wird am besten durch Einschlagen eines Nagels zerkleinert. Heftiges Eerlclopjen mit einem Hammer ergibt nur matschiges ras, aber keine brauchbaren Stücke.

Mittwoch

Aufgeschnittene Zitronep halten sich, wenn man sie mit der Schnittfläche in Essig stellt.

Donnerstag

Das ist eine Götterspeise! Fruchtsalate brau­chen nicht immer gleich zu sein, nicht? Mische gehackte frische Minze mit Kirschen, Grape­fruit-Würfelchen und ein paar Traubenbeeren, gieße frischen Orangensaft dazu und süße mit Honig. Eine herrliche Sache für heiße Tage!

Freitag

Bei Kqnfuzius gelesen:Der weise Mensch ergötzt sich im Wasser; der gute in den fei­gen. Der Weise bewegt sich; der Gute ruht. Der Weise ist sicher, der Gute glücklich.

Samstag

Ich konnte nicht einschlafen- Nahm kein Schlafmittel, sondern legte meine Arme fci yu den Ellbogen in eiskaltes Wasser. Nach einer Viertelstunde konnte ich ruhig ein- schlafen.

Sonntag

Das Auffallende und Schöne ist nicht imiru gut; aber das Gute ist immer schön.

Michaela

Wie finden Sie es?

Gesehen und gewünscht habe Ich für meine kleine Tochter Sommerhöschen ar Nylon, die sie sich selbst auf- und zumachcr kann. Knöpfe und Knopflöcher sind nämlich

für kleine W? sen noch eir. unlösbares Pro­blem. j

Das Moder ist aus Nylon Trikot, welch wie Seide, un­endlich halt­bar, im Hand­umdrehen ge­waschen und wieder trocken und nie braue t dieses Wäsch slück ein Bü­geleisen, um wieder adrett auszusehen. Der Clou aber ist d%r Verschluß: Ufiieh avti beiden Seiten mit fixen Mäsch- chen geschlossen, darüber je zwei solide- Druckknüpfe. Zur Regulierung der Taillen­weite ist im Rücken ein Gummiband ey\- gfzogen aych ei© Vorteil, denn da? Bäuch ­lein ist auf fliese Weise nie eingeengt.

Annabelle

Eine Tränke für die fleißigen Bienen In vielen Gärten steht ein Bienenhaus Zwar hat sich Vater Vorbehalten, die fleißigen Honigsammler selbst zu betreuen, aber der Älteste kann ihm dabei schon mit einer klei-

E i Bastelei, der Bienentränke felgen, ist vor allem dort nötig, wo kein fließen- Wasser in der Nähe ist.

Die Herstellung einer Tränke mit den alier- einfachsten Mitteln könnt ihr aus der Zeich­nung gut erkennen. Die Aufhängeleiste iri senkrecht an ein Brett geschraubt die Auren ein Band eine Flasche festhält. Die ipit ab­gekochtem Wasser gefüllte Flasche steht um­gekehrt mit der Flaschenöffnung auf einem dünnen Holzstäbchen in einer Trinkschale für qie Bienen. Meistens nimmt man dazu einer, flachen Teller oder einen Einmachglas Aek- fel. Jetzt ist immer nur soviel Wasser in dev Trinkschale, daß die kleinen Bienchen nicht ertrinken können. Wie kommt das? Man sollte doch annehmen, daß das Wasser aus der um­gekehrten Flasche herausschießt. Die physi­kalischen Gesetze belehren uns eines Bes­seren. Macht einmal folgendes Experiment: Nehmt ein Wasserglas, füllt es bis qbephin mit Wasser und legt rin Papier djEHrübg:. fireht nun mit einem Ruck das Glas um, wobei man das Paptey fest dagegendrückt, wird nach dem Hinwegziehen der Hand kein Wasser- tyopfen aus dem Glase fließen. Die Luft drückt nämlich von unten so kräftig gegen das Was­ser, das es nicht entwei­chen kann. Durch das Papierblatt wird verhin­dert, daß Luft und Was­ser einander ausweichem können.

Ganz ähnlich ist es mit der Bienentränke. Dar Wasserbehälter ersetzt das Papier. Der kleine Zwischenraum, der durch das Holzet entsteht, sorgt dafür, daß immer r Wasser in der Tränke steht, ak chen selbst hoch ist. Text qqd Zfi qus:Die Natur im Jahreriauf,

Verlag, Ravensburg.