MITTWOCH, 18. JULI 1951
WIRTSCHAFT
NUMMER 110
Die zweite Hausrathilfe
Bescheidene Leistungen, aber immerhin eine Hilfe/Ausgleich unterschiedlicher Behandlung
Wi. Nachdem die Länder Baden und Rheinland- Pfalz mit gutem Beispiel vorangegangen waren, ist nunmehr auch in Württemberg-Hohenzollern die Ausschüttung einer 2. Hausrathilfe angeordnet worden. Diese Maßnahme ist um so begrüßenswerter, als die Hausrathilfe im besonderen Maße unmittelbar den Lohnempfängern zugute kommt, deren gesamter Besitz meist eben nur in dem verlorenen Hausrat und der verlorenen Wohnungseinrichtung bestand. Wie schwer es ist, sich aus einem gegenwärtigen Arbeitsverdienst wieder Möbel und Hausrat zu beschaffen, weiß jeder nur zu gut abzuschätzen, reicht doch in der Regel der Arbeitsverdienst nur zur Bestreitung des täglichen Lebensbedarfs.
Ein Tropfen auf den heißen Stein
Allerdings muß auch die 2. Hausrathilfe nur ein Tropfen auf dem heißen Stein bleiben. Entgegen bisher anderslautenden Informationen wird die 2. Hausrathilfe nicht in Sachleistungen, sondern in bar gewährt. Die Beträge sind, gemessen an den erlittenen Verlusten und gemessen an den gestiegenen Preisen, bescheiden. Sie entsprechen im wesentlichen den Sätzen der 1. Hausrathilfe. Der Personenkreis aber, dem die 2. Hausrathilfe gewährt werden kann, ist gegenüber den Begünstigten bei der 1. Hausrathilfe wesentlich enger begrenzt. Nur da, wo ein bestimmtes Nettoeinkommen nicht überschritten wird, kann Hausrathilfeberechtigung anerkannt werden.
Die Voraussetzungen
Im einzelnen müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Der Geschädigte muß existenznotwendigen Hausrat in größerem Umfang verloren haben. Dies ist bei Sachgeschädlgten dann nicht der Fall, wenn sie nicht mindestens 75 Prozent ihres Hausrats verloren haben.
2. Es muß ein sofortiger dringender Bedarf vorliegen, der aus eigenen Mitteln nicht gedeckt werden kann. Aus eigener Kraft soll der Geschädigte seine notwendigen Wiederbeschaffungen finanzieren, wenn er einen hinreichenden Arbeitsverdienst hat. Hierfür
sind die folgenden Nette-Einkommensgren- zen gesetzt:
250 DM bei Alleinstehenden,
350 DM bei kinderlosen Ehepaaren und bei Alleinstehenden mit 1 Kind (bis zur Vollendung des 15. Lebensjahrs oder sofern es in Ausbildung oder gebrechlich ist),
400 DM bei Ehepaaren mit 1 Kind,
450 DM bei Ehepaaren mit 2 Kindern.
Wenn zu der Haushaltsgemeinschaft mindestens 5 Personen gehören, können besondere Härtefälle (Krankheit, Unterstützung mittelloser Angehöriger, größere Kinderzahl) noch bei monatlichen Einkommen bis 600 DM Berücksichtigung finden.
3. Der Versicherungsnachweis für die erste Hausrathilfe muß vorliegen, es sei denn daß triftige Gründe dies verhinderten.
Die 2. Hausrathilfe beträgt: für den Antragsteller 100 DM
für jeden weiteren zu seinem Haushalt gehörenden Familienangehörigen, soweit er im allgemeinen monatlich nicht mehr als 120 DM netto verdient, 50 DM Maßgebend sind die Verhältnisse im Zeitpunkt der Antragstellung.
Verwendung •vorgeschrieben
Verwendet werden darf die 2. Hausrathilfe nur zur Anschaffung oder Instandsetzung folgender Gegenstände: Wäsche, Kleidung und Schuhwerk aller Art, Bettgestelle und Betten (für Kinder auch Wagen). Tische, Stühle, Schränke, Nähmaschinen, Haushaltgebrauchsartikel aller Art (z. B. Töpfe, Teller, Tassen, Bestecke, Besen usw.), Fahrräder, falls für Berufszwecke dringend benötigt. Über die Verwendung ist ein . Verwendungsnachweis zu erbringen. Ein dringender Bedarf wird auch dann anerkannt, wenn Hausrat, Möbel, Kleidung oder Wäsche auf Kredit angeschafft wurden. Hat der Geschädigte Darlehen aus Mitteln der öffentlichen Fürsorge in Anspruch genommen und bestehen hier Zahlungsrückstände, so ist die 2. Hausrathilfe zur Deckung der rückständigen Ratenbeträge zu verwenden. Die Auszahlung erfolgt in diesen Fällen unmittelbar an das Sozialamt.
Wirtschaftsspiegel Ausfuhrüberschuß steigt an
BONN. Die Einfuhr der Bundesrepublik stieg von 1050 Millionen DM im Mai um 2 */• auf 1073 Millionen DM im Juni an, und zwar überwiegend infolge größerer Lebensmittelimporte. Gleichzeitig wuchs die Ausfuhr um 9 V. auf 1250 Millionen DM an (Mai 1147 Millionen). Davon entfielen 10 Millionen DM auf erhöhte Steinkohlenausfuhren.
Im ersten Halbjahr 1951 war die Einfuhr mit 6923 Millionen DM um 2210 Millionen DM oder 47 •/• höher als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Die Ausfuhr hat sich dagegen mit 6525 Millionen DM gegenüber der vorjährigen Vergleichszeit um 3229 Millionen DM oder 98 •/• erhöht, so daß sich ein Einfuhrüberschuß für das erste Halbjahr von 398 Millionen DM ergibt.
PARIS. — Kreditquote nicht mehr voll ausgenutzt. Der Kreditsaldo der Bundesrepublik bei der Juniabrechnung der Europäischen Zahlungsunion beträgt 46,9 Millionen EZU-Verrechnungs- einheiten (— Dollar) gegen 81,2 Millionen im Mai. Die reguläre deutsche Quote von 320 Millionen Verrechnungseinheiten war per 30. Juni 1951 nur noch bis zu dem Gesamtbetrag von 272,8 Millionen Verrechnungseinheiten ausgenutzt.
BONN. — Erörterung des Exportkohlenpreises. Auf Grund eines deutschen Antrages ist das Kohlenkomitee der Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC) vom Ministerrat der OEEC beauftragt worden, bis spä- stestens zum 1. September dieses Jahres vorzuschlagen, wie das Problem der unterschiedlichen
Preise für amerikanische und europäische Kohle gelöst werden kann. Die Bundesregierung wünscht, daß die Bezugsbedingungen für die Kohle so geändert werden, daß aus dem Preis kein besonderer Anreiz für die Abnahme der einen oder anderen Kohle entsteht.
BONN. — Gesetz für Mittwochnachmittag- Ladenschluß. Das Bundesarbeitsministerium hat einen Gesetzentwurf über Ladenschlußzeiten ausgearbeitet. Danach sollen die Einzelhandelsgeschäfte Mittwochs ab 13 Uhr schließen, dafür aber an Samstagen je nach den örtlichen Gepflogenheiten bis 18 oder 19 Uhr offen halten. Der Gesetzentwurf regelt ferner die Ladenschlußzeiten beim Weihnachtsfest und den Verkauf auf dem Bahnhofsgelände in Großstädten.
BONN. — 435 DM Steuern pro Kopf. Jeder Einwohner des Bundesgebietes zahlte im Rechnungsjahr 1950 durchschnittlich 435 DM Steuern. Demgegenüber betrug das Steueraufkommen in den Vorkriegsjahren 1925 bis 1937 je Kopf der Bevölkerung rund 200 Mark jährlich.
FRANKFURT. — Automobilproduktion fast 50 Prozent höher, 190 986 Kraftfahrzeuge, darunter 135 197 Personenkraftwagen, würden im ersten Halbjahr 1951 in der Bundesrepublik hergestellt, wie der Verband Deutscher Automobilhersteller mitteilt. Im Vergleich zum zweiten Halbjahr 1950 bedeutet dies eine Zunahme von 7,5 Prozent, gegenüber dem ersten Halbjahr 1950 sogar eine Zunahme um fast 50 Prozent.
Daß dem Geschädigten bereits eine 1. Hausrathilfe bewilligt wurde, ist für die Gewährung der 2. Hausrathilfe nicht Voraussetzung. Selbst wenn ein Antrag auf Gewährung der 1. Hausrathilfe überhaupt nicht gestellt worden war oder wenn ein Antrag auf die 1. Hausrathilfe abgelehnt wurde, kann die 2. Hausrathilfe beantragt werden. Zugleich aber kann in diesen Fällen auch nunmehr nachträglich noch die 1. Hausrathilfe gewährt werden, sofern die angeführten Einkommensgrenzen gewahrt sind. Auf diese Weise wird die ungleiche Behandlung, wie sie auf Grund wechselnder Weisungen in der Vergangenheit bestand, wieder ausgeglichen, und es kann der Fall eintre- ten, daß jemand nach der neuen Regelung jetzt die 1. und die 2. Hausrathilfe auf einmal ausbezahlt erhält.
Anträge bis 15. September
Anträge auf Gewährung der Hausrathilfe sind, sobald die amtlichen Vordrucke hierfür vorliegen, bei der zuständigen Gemeindebehörde bis zum 15, Septe mb er 19 51 zu stellen. Den Anträgen sind Verdienstbescheinigungen beizufügen. Sachgeschädigte müssen zugleich nachwei- sen, daß sie mindestens 75 v. H. ihres existenznotwendigen Hausrats verloren haben. Waren Geschädigte im Zeitpunkt der Schädigung noch nicht 18 Jahre alt, so sind sie dann selbständig antragsberechtigt, wenn sie nachweisen, daß sie bereits über ausreichende Wäsche, Kleidung usw., z. B. durch Erbschaft, Anschaffung der Aussteuer usw. verfügt hatten, die jetzt z. B. bei einer Eheschließung oder beim Antritt einer Stellung zur notwendigen Ausstattung ausreichen würden.
Gegen den Sozialstatus
BONN. Zuwendungen an betriebliche Pensionsund Unterstützungskassen sollen künftig nur noch beschränkt als Betriebsausgabe steuerlich abgesetzt werden können. Nach einem Gesetzentwurf der Bundesregierung werden Zuwendungen für Pensionskassen nur noch anerkannt, wenn sie in gleichmäßigen Jahresbeträgen gezahlt werden und nicht höher sind, als zur Auffüllung des nach versicherungsmathematischen Grundsätzen berechneten Deckungskapitals notwendig ist. Zuwendungen an Unterstützungskassen sollen nur insoweit anerkannt werden, als sie die Leistungen der Kasse an Betriebsangehörige nicht übersteigen.
jk. Der Bedarf an neuen Steuerquellen ist rif- fenbar so groß, daß der Bundesfinanzminister sich nun bereits gedrängt fühlt, seinen Steuerdruck auch auf die sozialen Betriebseinrichtungen auszudehnen. Pensions- und Unterstützungskassen sind in der Regel Fonds, denen Anteile aus dem Betriebsergebnis entweder laufend oder an Geschäftsjahresschluß zugeführt werden. Dabei läßt sich insbesondere der Bedarf für Unterstützungskassen nicht im voraus berechnen. Die Einschränkung der Absetzbarkeit solcher Zuwendungen bedeutet daher auf jeden Fall eine Beschränkung des sozialen Status der Arbeitnehmer, gegen die sie sich hoffentlich zur Wehr setzen werden. In unserem Bericht Ist eine Begründung der Gesetzesvorlage nicht enthalten. Ihr Sinn ist wenig einleuchtend, da die Zuweisung solcher Mittel aus den Betriebsergebnissen ja regelmäßig zweckgebunden ist und di« Steuerfreiheit ln keinem Falle eine Bereicherung des Unternehmers darstellt.
Textilumsäfee auf äußerstem Tiefstand
— aber das dicke
HAMBURG. Die Umsätze der Bekleidungsindustrie und des Textileinzelhandels im Bundesgebiet haben seit Wochen einen Tiefstand erreicht, wie er seit der Währungsreform noch nicht in Erscheinung getreten ist. Die Käuferschaft übt infolge des Geldmangels und der Preissenkungstendenzen seit Beginn des Sommers eine außergewöhnliche Kaufzurückhaltung, gestützt auf die umfangreichen Vorrats- und Hortungskäufe seit Ausbruch des Koreakrieges bis zum Frühjahr 1951, in welcher Zeit sich Textileinzelhandel und Bekleidungsindustrie eines fast zu guten Geschäftsganges erfreuten.
Die Textilbaisse ist übrigens keine deutsche, sondern fast schon eine europäische Erscheinung. So ist es beispielsweise in den niederländischen Orten entlang der deutschen Grenze bereits zu erheblichen Abstrichen gekommen. Die Kaufhäuser kündigen in Riesenanzeigen Preisermäßigungen von 20 bis 50 */i an. Ein solides großes Kaufhaus in Enschede teilt mit, daß es auf jeden Kassenbon 25 */• zurückvergüte. Berichtet wird auch von der Einführung sogenannter „Gratistage“, die nachträglich von den Einzelhandels- flrmen bekanntgegeben werden; die Kunden, die an einem solchen Tage gekauft haben, erhalten dann das für den Einkauf bezahlte Geld zurück.
jk. Es gibt immer wieder Unternehmen, die sich an solchem Rummel beteiligen; überraschend liest sich allerdings, daß es sich hier um große und solide Häuser handeln soll. Erscheinungen wie die hier beschriebenen sind noäh um einige Grade bedenklicher als plötzliche Preiserhöhungen infolge stoßartig gesteigerter Nachfrage oder im Zuge von politischen Entwicklungen. Der Gewinn für den Verbraucher ist nicht nur von keiner Dauer, sondern er wird sich in kurzer Zeit notwendig in das Gegenteil verwandeln. Schleudermaßnahmen, wie die hier beschriebenen, kündigen einen äußersten Druck auf die vorhandenen Läger an. Der Kaufmann bedient sich solcher Methoden nur, wenn er sich nicht mehr retten kann. Mit der Lagerräumung ist es aber nicht getan, es will auch wieder neuer Lagervorrat beschafft sein. Und hier nun setzt der Wendepunkt ein, denn wer auf diese Weise gebrannt ist, scheut das Feuer. Er wird in seinen Einkaufsdispositionen weit vorsichtiger sein. Des Textilhandels wird
Ende kommt nach
sich ganz allgemein eine Zurückhaltung bemächtigen, die sich auch auf die Vorverarbeitungsbetriebe — Spinnereien, Webereien, Konfektionsfabriken — auswirkt. Die Folge: eine allgemeine und wesentliche Einengung von Produktion und Lagerhaltung. Sobald nun Kaufneigung in den Verbrauchermassen entsteht — Gerüchte oder neue Preisbewegungen an den Weltwarenmärkten können plötzliche Kaufwellen auslösen —, dann setzt die umgekehrte Entwicklung wieder ein, die Preise werden erneut ansteigen, nicht zuletzt, weil echter, aber zurüekgehaltener Bedarf auf ungenügende Läger stößt.
Kohle gegen freie USA-Dollar
BONN. Rund 400 000 t USA-Kohle werden im III. Quartal 1951 für die Industrie der Bundesrepublik gegen Bezahlung in freiem Dollar eingeführt. Das Bundeswirtschaftsministerium will für eine möglichst gleichmäßige Verteilung dieser Menge Sorge tragen. Die einzelnen Industriegruppen sollen im III. Vierteljahr 1951 an USA- Kohle durchschnittlich eine Quote von 10 •/• ihrer Gesamtbezüge an Steinkohlen und Steinkohlenkoks im II. Quartal dieses Jahres erhalten. Nur gering berücksichtigt oder ausgenommen sind dabei die Gruppen Gießereien, sonstiger Bergbau, Ernährungswirtschaft und Wäschereien, da. wi« erklärt wird, „bei diesen Preisschwierigkeiten zu erwarten wären oder ihre verhältnismäßig hohe Inlandsquote nach Ansicht des Bundeswirtschaftsministeriums keine Belieferung mit USA-Kohle empfiehlt“.
*
jk. Ob es überhaupt ohne die befürchteten Preisschwierigkeiten abgeht, wenn der Import von USA-Kohle im großen Maßstab fortgesetzt werden muß, erscheint uns äußerst fraglich. Vor einigen Monaten wurde ein Preis von 89 DMjet Kohlen frei deutsche Seehäfen genannt (Preis für deutsche Exportkohle durchschnittlich 42 DM), so daß sich allein aus der geplanten Einfuhr von 400 0001 für die Industrie des Bundesgebietes eine Kostenmehrbelastung von fast 19 Millionen DM ergibt — ganz abgesehen von der Belastung unserer Devisenbilanz, die im III. Vierteljahr 1951 aus diesem Kohlengeschäft über 35 Millionen DM beträgt.
Sin!ic’s
rß#
m
Außerdem Ist dieses Kaffeemittel so bequem, weit es fix und fertig gemahlen und gemischt Ist. Das hat zwar nichts mit seinem wQrzigen, vollen und doch milden Geschmack zu tun • aber fOr die KQohenarbelt Ist es bestimmt recht angenehml
Die tkCaufo- mh& JUitöyeit JA -da!
Fremdenverkehrsgemeinden, Hotels, Fremdenheime, Pensionen und Ausflugslokale empfehlen sich in unserer vielbeachteten Beilage
Reise und Erholung
Unsere nächste Reisebeilage erscheint am 21. Juli 1951. Anzeigenschluß für diese Nummer ist am 19 Juli 1951 frühpostlich
Schwäbische Verlagsgeseilschaft
Tübingen • Uhlandstr. 2 Telefon 2141 - Postfach 29
STRfiUB-
KatfweUe
zum Selbstmachen
injederDrogerie DM 2-/ 4^
Bestimmt bei
Stadt-Drogerie Gottula West-Drogerie BBgle & Reif Zentral-Drogerie Sönke
Stellenangebote
Vertreter
zum Besuch von Autowerkstätten gesucht. Wagen oder Motorrad erforderl. Verdienst- möglichk. 800—1000 DM monatl.
Otto Proschwiz & Co.
München 13, Moosacher Str. 25
Eine Anzahl Facharbeiter
wie Mechaniker, Werkzeugmacher, Dreher und Feinmechaniker
finden sofort Dauerbeschäftigung bei
J. Hengstier KG.
Zöhlerfabrik
Aldingen, Kreis Tuttlingen Wir suchen zum sofortigen Eintritt
2 Hausangestellte und 1 Schwesternhelferin
Pflegeheim „Haus Waldfrleden", Karlsruhe-Durlach.
Verkäufe
Popeline-Mäntel St:
in modischen Formen und Farben, schon von DM 69.- an, sowie
Trencncoais in reinen Baumwollqualltät., schon von DM 74.« an. Bei DM 5.» Wochen* raten beliefern wir jeden Lohn- oder Gehaltsempfänger. Bitte schreiben oder besuchen Sie uns. Unsere Vertreter beraten Sie unverbindlich in ganz Süddeutschland.
Krilger-Kleidung-Handelsges. m. b. H.
Stuttqart, Weinr-rs^aß- V* Telefon 684 39
I-
Tiermarkt
Ia Junghennen
rebhfg. Italiener, weiße Leghorn aus eig. Zucht, abgehärtet i. Gebirgsklima, 10 Woch. 5.-, 12 Woch. 5.80, 14 Wochen 6.30, ältere und jüngere auf Anfrage. Kreuzungsjunghennen, beste Leger, in all. Farben, 8 bis 12 Woch. 4.80 bis 6.-. Einjähr. Legehühner obig. Rassen 7.-. Versand Nachnahme, 2 Tage Ansicht. Kein Risiko, da bei Nichtgefallen Rücknahme auf m. Kosten. Enten, Gänse, Puten billigst. Viele Anerkennungsschreiben. Geflügelfarm Starenhof, Pörsdorf 36, Post Aßling/Obb.
Verschiedenes
Ausbildung als Krankenschwester
wird durch die „Freie Schwesternschaft“ Stuttgart, Birkenstraße 22, in staatlich anerkannten Krankenpflegeschulen kostenlos gewährt. Dienstkleidung wird gestellt, ebenfalls ein monatliches Taschengeld. Bewerbungen zum 1. 10. 1951 können schon jetzt erfolgen.
Pianos-Flügel
neu u gebraucht, zu günstigen Bedingungen 60 Instrumente zur Wahl
B. KiinckerfuB
Stgt., Neckarstr. 1 A, Akad.-Bau
4
Unverbindlicher MQ Rlchfereis . jA
ohne Pfand
, den beiden schmeckt es aber! Ist wohl eine besondere Brotsorte?
Nein, am Brot liegt es nicht, sondern am feineren Aufstrich!
mmm
Die SaneHo-Frische
gibt den feineren Geschmack I
Streichen Sie nur mal die feine Sanella (— aufs Brot. Sie werden überrascht sein, wie sehr Ihr tägliches Brot an Geschmack gewinnt. Sehen Sie: Das ist die Sanella-Frische! Sanella, Deutschlands meistverlangte Margarine, wird bei Ihrem Kaufmann im Handumdrehen verkauft. Deshalb schmeckt Sanella auch so frisch wie morgens Ihre frischen Brötchen!
Die leine Sonella gibt es niemals lose, sondern nur in de» hygienischen Würfelpoduna
So 38 T