NUMMER 100
SAMSTAG, 3 0. JUNI 1951
DER AM WOCHENENDE
das Programm
Berufsboxen
Dortmund : Heinz Neuhaus — Conny Rux.
„Preußen fidler“ gegen „Kote Jeufet“
FußbaU
Amateurradsport
Fußballendspie) ohne Favoriten / Die Stärke beider Mannschaften ist der Angriff
Fußball-Endspiel: Berlin (Sa.): Preußen Münster gegen 1. F.C Kaiserslautern. Amateure: KFV gegen Bremen 1860
Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die 2. Liga: Samstag: Feudenheim — Neustadt.
Auswahlspiel: Südbaden — Saarland (Amateure) am Samstag in Singen.
Rhein-Main-Saar-Pokal: Samstag: VfB Neunkirchen — SV Waldhof; Wormatia Wcfrms — SV 98 Darmstadt; TuS Neuendorf — VfR Mannheim; VfL Neckarau — Eintracht Trier; Kickers Offenbach gegen FK Pirmasens: Phönix Ludwigshafen — SV Wiesbaden.
Freundschaftsspiele: Samstag: SSV Reutlingen gegen Union Berlin; FC Rheinfelden — Stgt. Kickers.
Handball
Deutsche Handballmeisterschaft, Endspiel: Polizei Hamburg gegen Hassee-Winterbek in Hamburg; Kampf um den drir'.en Platz: RSV Mülheim/Ruhr gegen Frischauf Göppingen in Mülheim.
Aufstieg zur Landesklassp Württemberg. Süd: Wangen— Neuhausen; Schwenningen — Ebingen.
hb. Fachleute sind sich einig: Das „Dritte Tübinger Rundstreckenrennen“ war sportlich ein voller Erfolg. Der neue Kurs mit seinen Vollgaskurven, seinen Steigungen und seinen gefährlichen Spitzkehren hat sich bewährt. Dennoch war dem Rennen nicht der erwartete Zu r chauererfolg be- schieden. Sicher hat der verregnete Samstag viele auswärtige Besucher abgehalten, zumal die Wettervorhersagen für den Sonntag auch nicht gerade hoffnungsfroh stimmen konnten. Den Grund für das Ausbleiben der Massen, die man nun einmal für die Finanzierung eines großen motorsportlichen Ereignisses benötigt, aber auf das Wetter zu schieben, hieße, sich die Sache zu einfach zu machen. Wenn wir uns im Südwesten ein erstklassiges Motorradrennen erhalten wollen, dann muß man sich ohne Scheu darüber klar werden, warum „nur“ 20 000 bis 25 000 Menschen die so herrlich gelegene Strecke umsäumt haben.
Wer aufmerksam vor dem Rennen die Stimmung bei der großen Mehrzahl der Sportanhänger — nicht der eigentlichen Motorsportfreunde, die lassen sich von ihrer Liebe zum Motorsport an sich leiten — verfolgte, dem fiel immer wieder die abwertende Äußerung auf: „Das ist Ja nur ein zweitklassiges Rennen“. Grund: NSU und BMW fehlten. Der Fachmann pflegte darauf zu antworten, gerade dann kann der sportliche Wert der Veranstaltung nur gewinnen, denn dann sind die Läufe nicht einseitig und der Sieg ist nicht im voraus vergeben. Ein Einwand, der nicht zugkräftig war. Es ist nun
Det Einwurt
Die Fußballjugend freut sich und wir freuen uns mit ihr: sie hat wieder eine eigene Zeitschrift, die wert ist, daß sie von jedem Jungen gelesen und geliebt wird. Ihr Ton ist fröhlich, jungenhaft, ihr Wollen rein und stark Ihre Sorgen sind unsere Sorgen, wenn sie bekennt: Der Fußballsport hat Not gelitten. Unsportlichkeit hat sich auf vielen Plätzen eingenistet. Da seid denn ihr, die Jugend, aufgerufen, mit lauterem Geist ein neues Feuer zu entzünden, mit dem ihr Schmutz und Niedrigkeit von unseren Plätzen hinwegbrennen sollt. Einen reinen Sport sollt ihr aufbauen helfen. Das Recht, die‘'Redlichkeit, der Mut zur Wahrheit sollen von euch zu Herren unserer Spiele ausgerufen werden.
Der Zeitschrift „Fußballjugend“ ein Glückauf zu ihrem hohen Ziell
„Conny“ will Neuhaus stoppen
Alle Schlagworte schefiien schon zu abgebraucht, um dem interessantesten Schwergewichts-Boxkampf Deutschlands am Sonntag im Stadion Rote Erde in Dortmund zwischen Conny Rux und Heinz Neuhaus als Überschrift dienen zu können. Dem bisher in 21 Kämpfen unbesiegten Heinz Neuhaus winkt nach einem Erfolg die Chance, noch einmal gegen Hein ten Hoff in Dortmund antreten zu dürfen, und Conny Rux rechnet man es hoch an, daß er vor seinen Europa-Meisterschaftsplänen solch ein Risiko eines Treffens mit Neuhaus eingeht.
Württ. Einer-Straßenmeisterschaft über 160 km mit Start und Ziel in Vaihingen/Filder.
Berufsradsport
Deutsche Mannschaftsmeisterschaft über 100 km in Köln-Müngersdorf.
Leichtathletik
Landesmeisterschaften von Baden und Württemberg in Lörrach bzw. in Ulm.
Kanu
Kajak-Slalom-Meisterschaften und Titelkämpfelm Kanadier auf dem Lahn-Wildwasser in Maburg.
Pferdesport
Hamburger Derby-Woche mit dem Deutschen Derby am Sonntag.
Motorsport
Internationales Berliner Avus-Rennen für Wagen und Motorräder. — Internationales Motorrad-Rundstreckenrennen in Lörrach. — Großer Preis von Europa für Rennwagen in Frankreich (Reims) unter Beteiligung der besten Fahrer der Welt,
einmal so: Namen müssen beliebt und bekannt sein, jeder kann sich unter den Trägern etwas vorstellen. weiß welche Maschine er fährt,' welche Meisterschaften er gewonnen hat. Ja, meistens genügt es schon, wenn man überhaupt nur den Namen wiederholt gelesen hat. Namen ziehen die Massen an. Namen haben a priori die Kraft, Renn- atmosphä:? zu schaffen. Dabei bleibt es völlig zweitrangig, ob beispielsweise „Sdiorsch“ Meier mit vier Runden Vorsprung als Erster am Ziel abgewunken wird. Allein sein Mitwirken, die Art, wie er dem Mittelfeld davonfährt, wie er seine schwächeren Konkurrenten überrundet, genügt. Das Gefühl, etwas Besonderes, wirklich Erstklassiges zu sehen, steigert die Erwartung, zieht all die Halbentschlossenen zur Rennstrecke Dann freut man sich auf den Tag, den man dort verbringt, und ist auch — zahlungswillig. Wer dieses Gefühl nicht hat, für den wirken die relativ hohen Eintrittsgelder, die Fahrtkosten sowie die paar Mark, die man für Zigaretten. Bier oder Coca-Cola ausgibt, abschrek- kend.
Jede Inflation wertet ab, auch eine Veranstaltungs- Inflation, wie sie sich seit 1945. wie überall, so auch im Sport ausgebreitet hat. Wer gesättigt ist, sieht unter der feinsten Garnierung die — wenn auch gut zubereitete — Durchschnittskost. Er läßt sich nur noch durch erlesene Kostbarkeiten verführen. Wenn also im nächsten Jahr für das „Vierte Tübinger Rundstreckenrennen“ die Wiesen zu beiden Seiten der Piste nicht umsonst abgemäht werden sollen, muß die Anziehungskraft des Rennens erheblich erhöht werden. Wir wollen nur hoffen — die Aussichten sind nicht ungünstig —, daß diese Zugkraft durch Meisterschaftsläufe erreicht werden kann.
Erstmals seit Kriegsende tragen die Leichtathleten Württembergs ihre Meisterschaften wieder gemeinsam aus. Am Wochenende werden in Ulm die besten Leichtathleten und Leichtathletinnen Württembergs am Start sein. Erfreulicherweise hat sich in den letzten Jahren und vor allem in den letzten Monaten die Leichtathletik in ganz Württemberg in ungeahntem Maße erholt. Zwei württembergische Spitzenkönner, Zandt und Hipp, haben in den letzten Tagen in Schweden Erfolge um Erfolge errungen. Bei einem Vergleich mit den Vorkriegsleistungen schneiden unsere Leichtathleten über Erwarten gut ab. In vielen Übungen ist der Vorkriegsstand übertroffen, vor allem im Diskuswerfen, Speerwerfen, Kugelstoßen, 1500-m-Lauf, bei den Frauen im Hochsprung und Speerwerfen, in anderen Übungen sind unsere Spitzenkönner auf dem besten Weg, die Leistungen der früheren Meister zu überflügeln. Besonders erfreulich, daß die Leichtathletik in vielen kleinen Orten und Städten einen neuen Auftrieb bekommen hat.
Auch in Ulm werden die meisten Meistertitel wie in früheren Jahren an die Leichtathleten der Groß-
Heute nachmittag stehen sich im Berliner Olympiastadion, das sich für den Deutschen Fußballbund als flüssigste Geldquelle bewährt hat, die beiden Bewerber um den Deutschen Meistertitel im Fußball gegenüber. Ein Spiel, das in mehrfacher Hinsicht besonders reizvoll zu werden verspricht. Keiner der beiden Kontrahenten hat in seiner Geschichte bisher de * höchsten Fußballtitel erringen können. Beide Mannschaften gelten als angriffsstark, abei verwundbar in der Abwehr. Es ist ein Finale, das keinen Favoriten kennt.
In der Beurteilung der Gewinnaussichten muß man sehr vorsichtig sein. Der Verlauf der Gruppenkämpfe bestätigt dies. Da hieß es meist: „Erstens kommt es anders . . So kann es auch diesmal sein. Beide Mannschaften sind in guter Kondition, soweit man dies nach einer langen Saison behaupten darf, und beide Mannschaften verfügen über glänzende Angriffsreihen. Da müßten Tore fallen, hüben und drüben. Und wer dann die besten Nerven hat und kühlen Kopf bewahrt, der kann der glückliche Sieger sein. Für Kaiserslautern spricht positiv, daß die Walter-Elf in der Südwestliga mit ihren Kräften haushälterisch umgehen konnte und außerdem über eine größere Routine verfügt.
Die voraussichtlichen Aufstellungen:
Preußen Münster: Mierzowski; Lesch, Schulte; Rickmann, Pohnke, Lezgus; Gerritzen. Preißler. Schulz. Rabucha, Lammers.
I. FC Kaiserslautern: Adam; Rasch, Kohlmeyer; Liebrich I, Liebrich II Jergens; Eckel, F. Walter. O. Walter, Baßler. Wanger.
Amateurfinale: KFV — 1860 Bremen
Die Vorschlußrunde zur Deutschen Fußballmeisterschaft der Amateure sah erwartungsgemäß den Karlsruher FV und 1860 Bremen in Front. Der KFV, der vor dem ersten Weltkrieg eine dominierende Rolle im deutschen Fußball spielte und im Jahre 1910 schon einmal deutscher Meister war, hat nun im Wettbewerb der Amateure wieder an frühere Glanzzeiten anknüpfen können
Das Amateur-Endspiel wird zusammen mit dent der Vertragsspieler heute im Berliner Olympiastadion ausgetragen.
Handball-Endspiel in Neuauflage
Wieder: Polizei Hamburg — Hassee Winterbek
In den Spielen am die Deutseihe Handballmeisterschaft vermochte auch in diesem Jahre der Norden seine Vorherrschaft wieder zu behaupten. Am kommenden Sonntag stehen sich auf dem Hamburger HSV-Platz am Rothenbaum die gleichen Gegner gegenüber, die sich im vorjährigen Endspiel auf dem Holstein-Platz in Kiel mit einem knappen 10:9- Sieg des TV Hassee-Winterbek über die Polizei Hamburg trennten. Die Meister des Westens und Südens, RSV Mülheim und Frischauf Göppingen, wurden in beiden Jahren in den entscheidenden Spielen ausgeschaltet. Ihnen blieb jeweils nur der Kampf um den dritten Platz bis auf die Jahre 1947 und 1949, als die Mülheimer die Deutsche Meisterschaft errangen
Stuttgarter Vereine fallen. Aber die „Provinz“ wird dieses Mal doch mehr denn je ein Wort mitreden. Sepp Hipp ist für mindestens zwei Meistertitel gut, kann aber auch noch mehr erringen, Jäckle. Schwenningen, wird im Weitsprung mitmischen, Fritz, Balingen, gilt als Favorit im Stabhochsprung, der Rottweiler Müller ist im Stabhochsprung und Dreisprung zu beachten, der Horber Unger will im Dreisprung und Hochsprung erst geschlagen sein, Winter, Metzingen, und Ast, Tailfingen, sind gute Dreispringer, Burr, Friedrichshafen, und Schöllhammer, Kirchheim, sowie Kastler, Heidenheim, möchten in den Kurzstrecken hinter Meister Zandt beweisen, daß auch auf dem Lande tüchtige Sprinter vorhanden sind, Sofie Hasenmaile aus Biberach könnte sich im Kugelstoßen durchsetzen und wird auch im Speerwerfen hinter Gisela Maier, Kickers, der in Betra bei Horb wohnenden, in Sulz beschäftigten Spitzenwerferin, ihr Können zeigen.
Mit besonderer Spannung sieht man den Fünfkämpfen der Jugend entgegen. Hier rechnet man damit, daß die Provinzvereine mit ihren talentierten Jugendlichen das Rennen machen werden.
(jarnierung verheimlicht nicht die durchschnittshvst
Massenveranstaltungen müssen erstklassig sein / Epilog zum Tübinger Rennen
die „Provinz“ Milt Stuttgart nicht alles überlassen
Erstmals gesamtwürttembergische Leichtathletikmeisterschaften / Südfavorit: Hipp
Beide Endspielteilnehmer 1951 haben bisher zweimal den höchsten Titel des deutschen Handballs gewonnen. Die Hamburger waren 1941 und 1943, die Kieler 1948 und 1950 Deutscher Meister.
Entscheidung über Handballaufstieg
Am Sonntag fällt mit der Begegnung TG Schwenningen — TSV Ebingen die Entscheidung über den Aufstieg zur Handball-Landesklasse. Alles spricht für die Uhrenstädter: Sie sind bisher ungeschlagen; sie häben einen beruhigenden Zwei-Funkte-Vor- sprung und spielen auf eigenem Platz. Ebingen könnte bei einem — unwahrscheinlichen — Sieg ein Entscheidungsspiel erzwingen, denn im Handball entscheiden nur die Punkte. — Die zweite Begegnung TSV Wangen — TV Neuhausen hat keinerlei Bedeutung und gibt den Allgäuern vielleicht Gelegenheit. im letzten Spiel die ersten Punkte zu holen.
Avusbahn: Ein „Reifenfresser“
Rennen für Wagen und Räder glänzend besetzt
Die Avus (Automobil-, Versuchs- und Übungsstraße) gehörte früher zu den beliebtesten deutschen Rennstrecken, seit im Herbst 1921, also vor 30 Jahren, hier erstmals -Rennen gestartet wurderti. Im Gegensatz etwa zum Nürburgring ist hier ausschließlich die Höchstgeschwindigkeit des Motors und die Haltbarkeit der Reifen ausschlaggebend.
Die Wagenrennen für Formel II und in sind international ausgeschrieben. Es werden dabei 200 Kilometer gefahren und für die Formel-H- Wagen Spitzengeschwindigkeiten von 250 std/km und ein Durchschnitt von 180 km/std erwartet Schweizer, Franzosen und Engländer werden versuchen. den deutschen Veritas und dem AFM mit Hans Stuck den Sieg streitig zu machen. Die M o - torradrennen haben durch die Teilnahme der Fabrikmannschaften von BMW und DKW sowla der gesamten Garde der deutschen Privatfahrer ihre besondere Bedeutung.
Für „Neckar“ reserviert?
Um das Blaue Band des deutschen Derbys '
Der Hamburger Renn-Klub, der mit wenigen Ausnahmen seit dem Jahre 1869 das Deutsche Derby ausrichtet, hat alles getan, um am Sonntag der wertvollsten deutschen Zuchtprüfung den großen sportlichen und gesellschaftlichen Rahmen zu geben, der dem Kampf ums Blaue Band für unsere besten dreijährigen Pferde gebührt.
Erlenhofs Trainer, A. von Borcke, der schon im Vorjahr mit „Niederländer" den Derby-Sieger „fit” machte, versteht es ganz ausgezeichnet, seine Pferde immer zum richtigen Zeitpunkt in Höchstform zu bringen. Im Preis der Winterfavoriten, det letzten klassischen Prüfung der Zweijährigen, war für einen Außenstehenden kaum zu erraten, daß dieser schwarze Ticino-Sohn (seine Mutter ist „Nixe“) sich im Derbyjahr eine solche Favoritenstellung erkämpfen würde, wie sie im Derbyjahr nur selten ein Dreijähriger besaß: etwa wie vor ihm „Sturmvogel" (1935). „Alchimist“ (1933) oder „Graf Isolani" (1929). In diesem Jahre unbesiegte startet „Neckar“ als der große Favorit.
Kurz berichtet
Der Internationale Fußballverband (FIFA) hat sich damit einverstanden erklärt, daß die Saarvereine in der deutschen Südwest-Oberliga spielen.
Herbert Schade stellte im Olympiastadion von Helsinki einen neuen deutschen Rekord über 500# Meter in der Zeit von 14:16,6 Minuten auf. j
Das „Silberne Lorbeerblatt“ wird dem MTV München für die fünfmalige Erringung der deutschen Tischtennis-Mannschaftsmeisterschaft verliehen. }
Die diesjährige württembergische Meisterschaft im Rollhockey wird wieder nach dem Punktsystem ausgetragen. Bereits an diesem Wochenende ist itt Ludwigsburg auf der Rollschuhbahn des „Jahn^ Stadions“ die Vorrunde. Der Titelverteidiger SSRC Stuttgart wird auch diesmal als Sieger erwartet während der REV Heilbronn, der HC Stuttgart und der SEC Schwenningen ihre Anwartschaft auf dea zweiten Platz behaupten wollen In Wimbledon errangen die Deutschen voti Cramm/Buchholz im Herrendoppel einen hart erkämpften Fünfsatzsieg über das dänische Paar Niel- son/Ulrich. Sätze: 4:6, 4:6, 6:3, 6:4, 7:5. Der Bezwinger v. Cramms, der Exiltscheche Drobny, schied überraschend gegen den Engländer Mottram aus.
Süddeutscher
An Werktagen gleichbleibende Sendungen:
5.00 Frühmusik. 5.45 Marktrundschau für die Landwirtschaft 5.55 Nachrichten (auß. Samstag). 6.00 Frühmusik. 6.40 Südwestdeutsche Heimatpost. 6.55 Nachrichten. 7.00 Morgenandacht. 7.55 Nachrichten. 8.00 Frauenfunk. 8.15 Melodien am Morgen. 9.00 Nachrichten. 9.45 Suchdienst 10.15 Schulfunk. 10.45 Die Krankenvisite (auß. Di., Do., Sa.). 11.45 Landfunk (auß. Mo., Fr.). 12.00 Musik am Mittag. 12.45 Nachrichten 13.00 Echo aus Baden. 15.00 Schulfunk (auß. Sa.). 15 45 Aus der Wirtschaft (auß. Sa.). 16.00 Nachmittagskonzert (auß. Mi., Do.). 17.45 Südwestdeutsche Heimatpost. 18.45 Stimme Amerikas. 19.30 Von Tag zu Tag. 2: 00 Nachrichten. 24.00 Nachrichten.
Sonntag, 1. Juli:
6.00 Froher Klang am frühen Morgen. 7.00 Sonntagsandacht. 7.10 Programmvorschau. 7.15 Hafenkonzert. 8.00 Landfunk mit Volksmusik. 8.30 Aus der Welt des Glaubens. 8.45 Evang. Morgenfeier. 9 15 Geistliche Musik. 9.45 Der Kunstkalender.
10.30 Melodien am Sonntagmorgen. 11.00 Lebendige Wissenschaft. 11.20 Schöne Walzer. 11.50 Kulturelle Vorschau. 12.00 2. Sonderkonzert des Intern. Musikfestes in Frankfurt 13 00 Das Kammertanzorchester Hans Conzelmann. 13.30 Aus unserer Heimat. 14.00 Stunde des Chorgesangs.
14.30 Kinderfunk. 15.00 Schlagermelodien. 15.40 Nachmittagskonzert. 17.00 „Fis mit Obertönen“, Komödie. 17.50 Wolfgang Amadeus Mozart. 18.20 Gespräche mit der Jugend der Welt. 18 30 Lustiges Handwerk. 19.00 Sport am Sonntag. 19.30 Die Woche in Bonn. 20.05 „Glücklich ist, wer vergißt“. 21.45 Sport am Sonntag. 22.10 Adolf Busch mit Rudolf Serkin spielen Ludwig van Beethoven. 22.30 „So fraget nur bei edlen Frauen an". Kluge Gedanken. 23.00 Tanzen und jung sein. 0.05 Mittemachtsmelodie
Montag, 2. Juli:
15.30 Kinderfunk. 16.45 Uber neue Bücher. 17.00 Konzertstunde. 18.00 Das Orchester Kurt Rehfeld. 18.35 Gartenfunk. 19.00 Orchestermusik. 20.05 Heimat im Herzen. 21.00 Erwin Lehn und sein Südfunktanzorchester. 21.45 Dr. Robert Knauß: Zur Lage in Asien. 22.10 Maurice Ravel.
Die feundfunkproQrcuTune der Jüocfoe
Tlundjunk
23.00 Der Leierkastenmann, 23.25 Kleines Konzert.
Dienstag, 3. Juli.
11.15 Kleines Konzert. 15.30 Johnny Gu- arneri am Klavier. 16.50 Frauenfunk. 17.05 Zum Fünf-Uhr-Tee. 18.00 Klänge der Heimat. 18.30 Mensch und Arbeit. 19.00 Willy Mattes dirigiert das große Rundfunkorchester. 20.05 „Manon Lescaut“. Lyrisches Drama. 22.10 Tanzmusik. 23.15 Wiederhören macht Freude. Tanzmusik.
Mittwoch, 4. Juli:
6.30 Morgengymnastik. A. Glucker. 15.30 Art van Damme. Akkordeon. 16.00 Lyonei Feininger zum 80, Geburtstag. Hörfolge.
16.15 Zwei rechts — zwei links. 17.00 Christentum und Gegenwart. 17.15 Junge Künstler stellen sich vor. 18.00 Cedrio Dumont und sfein Orchester. 18.30 Aus der Wirtschaft. Es spricht Prof. Hans Peter, Tübingen. 19.00 Erwin Lehn und sein Südfunk-Tanzorchester. 20.05 „Minna von Barnhelm“. Lustspiel von Lessing. 21.20 Frohe Klänge. 21.45 General Charles P. Gross spricht. 22.10 Oberschwäbische Barockorgeln. 22.05 „Der Fagebogen“. 23.05 Leichte Musik. 23.45 Das Nachtfeuilleton.
Donnerstag, 5. Juli:
11.15 Musik des 18. Jahrhunderts 15.30 Helmut Zacharias spielt. 16.00 Lieder und
Kammermusik altitalienischer Meister.
16.45 „Das Hambacher Fest“. Hörspiel.
17.10 Unterhaltungsmusik. 18.00 Klänge aus dem Londoner Senderaum. 19.00 Schöne Opernmelodien. 20.05 Ein bunter Abend aus Buchen im Odenwald. 22.10 „Diogenes im Faß“. Kleiner Chorzyklus. 22.45 Wir stellen junge Autoren vor. 23.15 Das Orchester Traversa-Schoener. 0.05 Jazz im Funk.
Freitag, 6. Juli:
15.30 Kinderfunk. 16.45 Über neue italienische Romane 17.00 Froh und heiter. 18.00 Kirchliche Sendung ln polnischer Sprache. 18.15 Das Orchester Paul Winter.
18.45 Für die berufstätige Frau. 19.00 Operettenmelodien 20.05 Symphoniekonzert. 21.45 Am Rande vermerkt. 22.10 Tanzmusik. 22.45 Die neue Weltschau. 23.15 Unterhaltung und Tanz.
Samstag, 7. Juli:
6.30 Morgengymnastik. M. Stühler-Preiß.
11.15 Kleines Konzert. 14.00 Quer durch den Sport. 15.00 Unsere Volksmusik. 15.40 Jugendfunk. 17.00 Filmprisma. 17.15 Amerikanische Schlagerparade. 18.00 Bekannte Solisten. 18.30 Mensch und Arbeit. 19.00 Glocken der Heimat läuten den Sonntag ein. 19.05 Die Volksmüsik spielt. 20.05 Familie Staudenmaler. 20.45 Erwin Lehn und sein Südfunk-Tanzorchester. 21.45 Sportrundschau. 22.10 Die schöne Stimme.
22.30 Ein Tanzabend. 23.45 Rhapsodie in Blue. 0.05 Das Nachtkonzert.
Sudivestfunk
An Werktagen gleichbleibende Sendungen:
6.00 Nachrichten. 6.10 Morgen-Konzert.
6.50 Morgenandacht 7.00 Nachrichten. 7.10 Marktberichte. 7.15 Zwischenmusik. 7.20 Presseschau (auß. Di. Do.). 7.30 Musik am Morgen. 8.00 Kurznachrichten. 8.30 Pressestimmen. 8.40 Musikalisches Intermezzo. 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau (Mo. Mi. Fr.), 9.00 Für die Schuljugend (Di. Do. Sa.) 9.30 Kreuz und quer durch Deutschland (auß. Mi.). 11.00 Werbefunk.
12.20 Mittagskonzert. 12.45 Nachrichten.
13.15 Musik nach Tisch. 14.30 Französischer Sprachunterricht (auß. Sa.). 18.30 Musik zum Feierabend 19.00 Zeitfunk. 19.40 Tribüne der Zelt. 22.00 Nachrichten. 22.30 Nachtstudio (auß. Do., Sa.). 0.00 Spät- nachrichten.
Sonntag, 1 Juli:
7.00 Nachrichten. 7.10 Zwischenmusik.
7.20 Presse-Schau. 7.30 Morgenchoral. 8.00 Nachrichten. 8.30 Evang. Morgenfeier. 9i00 Nachrichten aus der christlichen Welt.
9.15 Kath. Morgenfeier. 9.45 Das Unvergängliche 10.30 Die Aula. 11.00 Musik zum Sonntagvormittag. 1145 Für den Bauern. 12.20 Mittagskonzert. 13.00 Freiheit des Geistes. 13.30 Musik nach Tisch. 14.00 Herr Antrobus meint... 14.15 Jedem das Seinei 15.00 Kinderfunk. 15.30 Uns gehört der Sonntag! 16.30 Stimme der Heimat. 17.00 Orchester-Konzert 18.00 Unsere Glosse. 18.10 Klingende Kleinigkeiten.
18.30 Sportberichte. 19.20 Kleine Abendmusik. 19.40 Tribüne der Zeit. 20.00 „Was Euch gefällt“. 21.15 Das Buch der Woche.
21.30 Tänzerische Musik. 22.10 So sieht es
der Westen. . 22.20 Sport und Musik.
23.00 Aus Literatur und Wissenschaft.
23.10 Fröhlicher Ausklang. 0.10 Tanz- und Unterhaltungsmusik.
Montag, 2. Juli:
14.00 Für die Schuljugend. 15.00 Am Montag fängt die Woche an. 15.45 Wirtschaftsfunk. 16.30 Literatur der Landschaft. 17.00 Solistenkonzert. 17.30 Der Kreis um das Kind. 18.20 Aus der Welt des Sports. 20.00 Musik für Dich! 20.50 Probleme der Zeit. 21.00 „Schwester Angelica“. 22.20 Klaviermusik. 23.00 „Hallo, kleines Fräulein“.
Dienstag, 3. Juli:
14.00 Wir jungen Menschen. 15.00 Für die Schuljugend, 15 15 Sang und Klang im Volkston. 15.45 Erzählung der Woche. 16.00 Johann Sebastian Bach. Suite h-moll.
16.45 Alte Heimat. 17.00 Musik zur Unterhaltung. 20.00 „Unsere kleine Auslese“.
20.30 „Das Ekel“. Hörspiel. 21.30 „Kleines Zwischenspiel". 22 20 Probleme der Zeit.
23.30 Jazz 1951!
Mittwoch 4, Juli:
14.09 Für die Schuljugend. 15.00 Nachmittagskonzert. 16.30 Bücherschau. 16.50 Sang und Klang im Volkston. 17.20 Aus Wissenschaft und Technik. 18.20 Probleme der Zeit. 20.00 Melodienreigen. 21.30 Die Stimme der Gewerkschaften. 21.40 „Im schönsten Wiesengrunde . . Chor. 22.20 Klaviermusik. 23.00 Tanzmusik zum Tagesausklang. 0.10 Wir tanzen weiter.
Donnerstag, 5. Juli:
14.00 Kinderliedersingen. 15.00 Wirtschaftsfunk. 15.15 Nachwuchs stellt sich vor 15.45 Lyrik der Zeit. 16.45 Vom Sinn der Freude und des Schmerzes. 17.00 Klaviermusik. 17.30 Der Rechtsspiegel. 18.20 Jugend spricht zu Jugend. 20.00 Operettenklänge. 21.00 Verwandlung ist das Leben. Opemdichtungen. 22.15 Französischdeutsches Gespräch. 22.30 , Das Prisma.
23.30 Rezepte zum Glücklichsein.
Freitag, 6. Juli:
14.00 Für die Schuljugend. 16.00 Musik am Nachmittag. 15.45 Vom Rasten und Gasten. 16.00 Solistenkonzert. 16.30 Naturwunder im Karst. Reiseschilderung. 16.45 Musik zur Unterhaltung. 17.30 Welt und Wissen. 18.20 Die Frau im Beruf. 20.00 Scheinwerfer auf! 20.45 Elternsorgen — Jugendnöte. 21.00 Die großen Meister.
22.20 Probleme der Zeit. 22.30 Musik am Abend. 23.00 Brauchen wir Kitsch?
Samstag, 7. Juli: j
14.00 Wir jungen Menschen. 14.30 Gut gelaunt 14.50 Briefmarkenecke. 15.00 Aus der Weit der Oper. 16.00 Die Reportage. Horrido! 16.30 Unser Samstagnachmittag.
17.30 Bücherschau. 18.20 Glocken zum Sonntag. 19.00 Innenpolitischer Kommentar. 20.00 Baden-Badener SommermelodtS.
22.15 Sportrundschau. 22.40 Der SWF bittet zum Tanz!
Studio Tübingen
Täglich: 8.20 und 12.10 Nachrichten aus W ürt t emb srg-Hohenzoll ern,
Sonntag, 1. Juli:
8.10 Tübinger Morgengruß. 8.30 Evang. Morgenfeier. 9.15 Kath. Morgenfeier. 12.0* Schwäbische Delikatessen. Werner Veidt.
Montag, 2. Juli:
6.50 Evang. Morgenandacht. 16.30 Literatur der Landschaft. Hörfolge. 18 00 Streifzug mit dem Mikrofon
Dienstag, 3. Juli:
6.50 Kath. Morgenandacht. 11.30 Mo schaffet! 11.50 Bauraposcht.
Mittwoch, 4. Juli:
6.50 Evang. Morgenandacht. 17.40- Kart Mayer. Literar. Hörfolge. 18.00 Haimo- nika-Bummel. 18.10 Glück und Leid in der Fremde Plauderei.
Donnerstag, 5. Juli:
6.50 Kath. Morgenandacht. 11.30 Schwäbisch gsehwätzt ond gsonga. 11.50 Bauraposcht. 16.00 Sang und Klang im Volkston. 17.40 Schwäbische Kunde.
Freitag, 6. Juli:
6.50 Evang. Morgenandacht. 18.00 Streitzug mit dem Mikrofon. 18.10 Der Atomkern. Gespräche. 19.30 Chorgesang. \
Samstag, 7. Juli:
8.50 Kath. Morgenandacht. 11.30 „Amtliches und Nichtamtliches aus dem öffentlichen Leben.“ 11.50 Baurapest. 17.40 Mr lachet.
Ergebnisse vom Sonntagssport am Sonntagabend um 19.10 Uhr.
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