NUMMER 88
DER AM WOCHENENDE
SAMSTAG, 9. JUNI 1951
Der Sonntag hingt des Rätsels Lösung
„Club“, HSV oder die „Preußen“ Partner der Walter-Elf? / Nur Nürnberg spielt zu Hause
Vas Vrogramm
Fußball
Deutsche Fußball-Meisterschaft: Schalke 04 — Kaiserslautern; St. Pauli — Fürth; 1. FC Nürnberg gegen Hamburger SV; Tennis Borussia Berlin gegen Preußen Münster.
Amateurmeisterschaft, Zwischenrunde: Bremen 60 gegen Helder SV; SSV Delmenhorst — SC Cronenberg; Troisdorf 05 — Borussia Fulda; VfL Sindel- flngen — Karlsruher FV.
Aufstiegsspiele zur 2. Liga Süd: Olympia Lampertheim — Aalen; VfL Neustadt — Feudenheim.
1. Amateurliga Nordwürttemberg: Eislingen gegen FV Zuffenhausen.
2. Amateurliga, Gruppe Nord: Metzingen — Rottenburg.
Rhein-Main-Saar-Pokal I: Wormatia Worms gegen VfR Mannheim; FK Pirmasens — VfL Neckarau; Kickers Offenbach — VfB Neunkirchen; SV Wiesbaden — Eintracht Trier.
Württen.bergische Jugendmeisterschaft: Endspiel Südwürttbg.: VfB Friedrichshafen — VfR Schwenningen; Endspiel Nordwürttemberg: Ulm 46 — Eltingen.
Freundschaftsspiele: Stuttgarter Kickers — Voet- b 3 l Vereinigung Maastricht (Holland); VfL KirCh-
hb. Es muß höchst befriedigend sein, selbstherrlich handeln zu können. So scheint es auch dem Deutchen Fußballbund zu gehen. Nicht nur, daß er sich unserem Empfinden nach zu sehr „an den Zug der Zeit“ hält und die Liebe der Massen zum Fußballsport unbedenklich finanziell für sich ausbeutet, sondern heute müssen wir noch einmal die nach wie vor offene Frage aufgreifen, wo das Endspiel der Deutschen Fußballmeisterschaft stattflnden wird. Wir verstehen: Als Termin ist der 24. Juni festgesetzt und die Beständigkeit in Beschlüssen stärkt die Autorität, zumal, wenn man bei wichtigeren Angelegenheiten nicht so beständig war. Wir verstehen sogar daß man den morgigen Sonntag ab- warten will, um den Endspielort nach der Ermittlung des zweiten Finalisten sinnvoll auszusuchen. Man lasse uns jedoch die stille Hoffnung, einer Nachricht zu mißtrauen, die besagt. Frankfurt habe sich mit dem Argument beworben, die Stadt habe zwar nur ein relativ kleines Stadion, dafür könne man aber durch entsprechende Erhöhung der Eintrittspreise (für einen Stehplatz 2.50 DM anstatt üblicherweise 1.50 DM) denselben finanziellen „Erfolg" herauswirtschaften.
Alle Selbstherrlichkeit muß ihre Grenzen finden. Wir haben schon einmal darauf hingewiesen, daß für den 24 Juni längst vor dem DFB-Termin das Tübinger Rundstreckenrennen geplant war. Die Mo- torsportveransfalter hatten sogar ausdrücklich vorher beim DFB angefragt, ob in der Umgebung Tübingens an diesem Termin ein größeres Fußballereignis vorgesehen sei, was — ebenso ausdrücklich — verneint worden war. Mit Recht ist der ADAC in jüngster Zeit mehrmals beim Fußballbund erneut vorstellig geworden, als bekannt wurde, Stutt-
Der Einwurf
Mit der stiefmütterlichen Behandlung der Leibesübungen an Schule und Universität hatte sich der letzte „Einwurf“ beschäftigt. Wie grundlegend anders sind dagegen die Verhältnisse ln England, über die im „Sportplatt der Rheinpfalz" ein Jugendwart berichtet, der mit einer deutschen Fußballjugendauswahl in England weilte:
„Wir hatten auch Gelegenheit, die Organisation des englischen Schulsports kennenzulernen. Jeder Junge hat fünf Sportstunden in der Woche, von denen drei auf allgemeine Körperschule und Gymnastik, Schwimmen, Leichtathletik und Turnen entfallen. Die beiden restlichen Stunden gehören dem Spiel, vor allem Fußball und Kricket. Die Lehrer spielen selbst mit und schiedsrichtern die Spiele mit anderen Klassen und Schulen. Sie bringen Zeit und Mühe freudig auf, da sie selbst einmal aktive Spieler waren. Die Bürgermeister, Schulen und die Elternschaft sind stolz auf die Lehrer, die durch ihren Einsatz die Sache des Schulfußballs fördern.“
heim — 1860 München; Ulm 1846 — BC Augsburg; Freiburger FC — SSV Reutlingen.
Handball
Deutsche Handballmeisterschaft: Gruppe I: RSV Mülheim — SG Harleshausen; Hassee-Winterbeck gegen Haßloch. Gruppe U: Polizei Hamburg gegen Polizei Kiel.
Amateur boxen
Aufstieg zur Landesklasse Südwürttemberg: Wangen — Ebingen.
Berufs boxen
Samstag: Zwischenrunde der Württembergischen Meisterschaft in Aalen. Sonntag: in Rottweil.
Sugar Ray Robinson (USA) — Jan de Bruin (Holland) in Antwerpen. — Berufsboxkämpfe in München mit Kuddl Schmidt (Hamburg) — Don Ellls (USA) am Freitag.
Amateurradsport ~
Internationales Bahnrennen in Weingarten. — Verbands-Bergmeisterschaft im Hardt. — Bahnrennen in Ludwigsburg.
Leichtathletik
Bezirksmeisterschaften in Balingen (Eröffnung der neuen Kampfbahn). Kreismeisterschaften in Nagold, Ludwigsburg, Illingen, Rheinfelden.
gart habe begründete Aussicht, das Endspiel durchführen zu dürfen. Aber all dies ist unberücksichtigt geblieben. Den Veranstaltern des Rundstreckenrennens bleibt daher nichts anderes übrig, als den Sonntag abzuwarten. Wenn es dem DFB beliebt, sich für Stuttgart zu entschließen, muß das Rennen auf den 29. Juli verlegt werden. Was das inmitten der weitgreifenden Vorbereitungen bedeutet, kann man sich leicht vorstellen.
Wir wollen nicht falsch verstanden werden: Nicht gegen das Stuttgarter Neckarstadion als Endspielstätte wenden wir uns (dafür sind wir selbst zu gerne Nutznießer davon), sondern gegen die Art, wie ein Verband seine Interessen verfolgt ohne in sportlicher Fairneß auf die genau so berechtigten Interessen eines anderen Verbandes Rücksicht zu nehmen.
Beim anläßlich der 41. Wanderausstellung der DLG in Hamburg durchgeführten großen Reitturnier, bei dem neben der ersten Reiterklasse auch der Nachwuchs mit vielversprechenden Kräften vertreten war, gehörte der Vorsitzende des Deutschen Olympiade-Komitees, Oberlandstallmeister Dr. h c. Rau, zu den aufmerksamsten Beobachtern. Der „Chef" der deutschen Olympiavorbereitungen ist auf allen Turnierplätzen zur Stelle Sehen und suchen ist seine Haupttätigkeit
„Auch dieses Turnier ist allerbeste Olympia-Vorbereitung", sagte er auf die Frage nach dem Stand der Vorbereitungen auf die Olympischen Reiter- Wettbewerbe. Er ist mit der obersten Leitung aller Vorbereitungen beauftragt. „Sagen Sie lieber belastet“, meinte er scherzhaft. „Denn wenn ich jetzt auf ihre Frage nach der voraussichtlichen Zusammensetzung der deutschen Mannschaft antworten soll, könnten viele Fachleute mich für einen Mann halten, der Witze macht. Wir sind nämlich in der glücklichen und gleichzeitig schwierigen Lage, über eine solch große Anzahl gleichwertiger Reiter und Pferde zu verfügen, daß es viele Möglichkeiten der Auswahl gibt. Und jede Möglichkeit wird ihre Vorzüge habe. Deshalb gibt es noch viele verschiedene Meinungen über die endgültige Zusammensetzung.“
„Jedes Turnier in Deutschland ist eine Olympiaprobe. Auf jedem Turnier sehen wir uns Pferd und Reiter an. Im Frühjahr des nächsten Jahres werden wir die Besten der Besten nominieren und zu einer abschließenden Schulung zusammenziehen.“
Vornholz für die Dressur, Warendorf für Springen und Vielseitigkeit sind die Zentren der Ausbildung. Auf Turnieren erfolgreiche Reiter werden mit und
In der Gruppe II müßte beim Zusammentreffen der beiden Exmeister und ewigen Widersacher 1. FC Nürnberg — HSV der zweite Finalist ermittelt werden. Der anfangs so matt spielende HSV hat „fünf Minuten vor zwölf“ seine Form wieder gefunden, so daß es erneut zu einem Kampf auf Biegen und Brechen kommen wird. Rein gefühlsmäßig möchte man zum „Club“ halten, der, vor eigenem Publikum spielend, weiß, worum es geht. Die Nürnberger haben gegen den HSV noch kein Meisterschaftsspiel verloren. Der große Außenseiter Preußen Münster hat in Berlin nichts zu verlieren, er kann nur alles gewinnen. Dann nämlich, wenn es in der Noris ein Remis gäbe oder der Club nur knapp gewinnen würde. Das gäbe dann Arbeit für die Rechenschieber.
In der Gruppe I geht es beim Spiel Schalke 04 gegen Kaiserslautern nur noch um die Ehre des Sieges. Kaiserslautern kann sich ganz darauf beschränken, ein gutes Spiel dem verwöhnten Schal- ker Publikum zu demonstrieren, ohne die Nervenbelastung der Punktejagd. St. Paulis Kampfkraft hat nachgelassen Ob es so gelingen wird, die hohe Vorspielniederlage gegen Furth auszugleichen, das darf füglich bezweifelt werden.
Sindelfingen hat Platzvorteil
Noch 8 Bewerber für die Amateurmeisterschaften
In der deutschen Meisterschaft der Amateurvereine wurden für die zweite Runde am 10. Juni die Paarungen noch so vorgenommen, daß möglichst die nächstliegenden Mannschaften Zusammentreffen. Die „Schröder-Elf“ 1860 Bremen und der VfL Sindelfingen, die in der Vorrunde reisen mußten, haben diesmal den Platzvorteil, während Delmenhorst gegen SC Cronenberg im neutralen Osnabrück spielen und für das Spiel Troisdorf 05 — Borussia Fulda der Austragungsort noch bestimmt wird. Die Spiele sind in ihrem Ausgang durchaus offen, am sichersten dürfte der Bremer SV 1860 die Vorschlußrunde erreichen.
Schlußakkord der Amateurligen
Ohne Bedeutung für die Tabelle Ist das letzte Treffen, das die Mannschaften aus Eislingen und Zuffenhausen zusammenführt. Eislingen mit dem
ohne ihre Pferde eingeladen und in individueller Schulung fortgebildet.
„Selbstverständlich hat die deutsche Zucht den Aderlaß des Krieges und die Verluste der Nach.- kriegsjahre noch nicht wieder aufgeholt. Wie konnte sie es auch in der kurzen Zeit! Um so erfreulicher ist das was schon wieder geschaffen ist. Leider fehlen uns internationale Leistungsvergleiche ja noch völlig. Wir werden wahrscheinlich erst in Helsinki erfahren, wie unser Leistungsstand im Verhältnis zum Ausland wieder ist. Dieses Ünsi- cherheitsmoment trifft die Ausländer genau so. Auch sie wissen nicht, was sie von uns zu erwarten haben.“
Ost-Fußball will in FIFA
Der von der Sektion Fußball des „Deutschen Sportausschusses der Deutschen Demokratischen Republik“ an den Internationalen Fußballverband (FIFA) gerichtete Aufnahmeantrag hat dem Fußball-Weltverband Veranlassung gegeben, sein Vorstandsmitglied Erik von Frenckell (Finnland) zu informatorischen Besprechungen in das Gebiet der Ostzone zu entsenden In Berlin und Dresden fanden Zusammenkünfte der Ostzonen-Ver'treter mit Erik von Frenckell statt. Voraussichtlich wird in Verbindung mit dem Fußball-Länderspiel Deutschland — Türkei am 17. Juni in Berlin auch der FIFA- Präsident Jules Rimet (Frankreich) nach Deutschland kommen, um sich in Berlin über die bestehenden Verhältnisse und über die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zwischen dem deutschen Fußball der Westzonen und der Ostzone zu unterrichten.
schußgewaltigsten Sturm der 1. Amateurliga könnte mit 6 Toren die 100-Grenze erreichen, doch halten wir die Abwehr Zuffenhausens für stark genug, um eine solche Leistung zu verhindern.
*
Ob das letzte Treffen der 2. Amateurliga, Gr Nord, mit einem Sieg oder einer Niederlage endet.' ist für beide Mannschaften belanglos. Die Rottenburger waren teilweise sehr wenig vom Glück begünstigt und müssen nun wieder den Weg in die Bezirksklasse antreten. Wenn wir auch der Met- zinger Elf zu Hause einen Sieg Zutrauen, so sollten die Bischofstädter doch bestrebt sein, sich mit einer entsprechenden Leistung einen guten Abgang zu verschaffen.
Entscheidung in der Jugendmeisterschaft
Am Sonntag ermitteln Nord- und Südwürttemberg ihren Gruppenmeister im Jugendfußball. In Südwürttemberg stehen sich VfB Friedrichshafen und VfR Schwenningen gegenüber. Ein interessantes Treffen, dessen Ausgang bei dem guten Nachwuchs, über den beide Vereine verfügen, offen ist
Der zweite Akt der Handballer
Von den acht Mannschaften, die in zwei Gruppen um die Teilnahme am Endspiel der deutschen Handballmeisterschaft spielen, scheinen nur vier berufen, das Ende unter sich auszumachen. Der Titelhalter THW Kiel und Altmeister RSV Mülheim einerseits, Frisch-Auf Göppingen und Polizei Hamburg andererseits.
In der Gruppe I wird nur die Frage sein, wie hoch der RSV Mülheim gegen Harleshausen und die Kieler „Zebras" gegen Haßloch zum Siege kommen In der Gruppen hat Frisch-Auf Göppingen sein Spiel gegen Gummersbach schon hinter sich, so daß es in Ruhe Zusehen kann, wie sieh die Polizei von Hamburg mit ihren Kollegen von Kiel schlägt.
Mit allen „Gewichten“ Zwischenrunde der Amateurboxmeisterschaften Nachdem der Württ. Amateur-Boxverband am vergangenen Wochenende seine Bezirksmeister ermittelte, ' treffen diese bereits am Wochenende in der Zwischenrunde aufeinander. In Aalen und Rottweil werden dabei insgesamt 60 Bezirksmeister in den 10 Gewichtsklassen zwischen die Seile klettern. Die Sieger der Zwischenrundenkämpfe sind dann startberechtigt bei den am 16. und 17. Juni in Ludwigsburg und Göppingen stattfindenden Vorschlußrundenkämpfen. In Rottweil werden am Sonntagnachmittag folgende zehn Begegnungen, deren Zusammensetzung durch das Los bestimmt wurde, ausgetragen: Fliegen: Hummel (Rottweil) — Otter (Reutlingen); Bantam: Hube (Rottweil) — Rotkopf (Nürtingen); Feder: Kreß (Neckarsulm) — Köpnick (Friedrichshafen) ;Leicht: Grabarz (Prag-Stgt.) — Wendling (Tuttlingen); Halbwelten Bendel (Friedrichshafen) — Hofmann (Heilbronn); Weiter: Armleder (Rottweil) — Günther (Aalen); Halbmittel: Simon (RW.-Stgt.) — Schwippert (Friedrichshafen); Mittel: Pörschke (Aalen) — Woll (Tuttlingen); Halbschwer: Pogorzaler (Reutlg.) — Gruber (Prag-Stgt.); Schwer: Zobel (Ebingen) — Eder (Prag-Stgt.).
Leichtathleten messen sich in Balingen
Nach dem bisherigen Meldeergebnis für die Leichtathletikmeisterschaften des Bezirks Zollern/Schwarzwald (Balingen. Hechingen, Freudenstadt, Horb, Rottweil, Tuttlingen) ist mit einer sehr guten Besetzung der Meisterschaften zu rechnen. Die neue Balinger Sportstätte wird gleichzeitig ihre Bewährungsprobe für die süddeutschen Leichtathletikmel- sterschaften, die fünf Wochen später dort stattfinden, abzulegen haben.
Kurz berichtet
In Lindau findet am 23. Juni im Römerbad ein Nachtkunstspringen statt, zu dem u. a. die mehrfache deutsche Meisterin Tatarek, Lüdenscheid, die mehrfache deutsche Meisterin von Hartungen, Köln, die süddeutsche Meisterin Schloßnagel, Nürnberg, Europameister Aderholt, Gronau, und der ehemalige Europameister Jaiser, Stuttgart, gemeldet haben. Das Römerbad verfügt über 3000 Zuschauerplätze.
deutscher Jußbatlbund mit starken iUenboqen
Ist das notwendig: Fußball-Selbstherrlichkeit gefährdet Tübinger Rundstreckenrennen
„fedes Jurnier ist Otqmpiavarbereitung“
Erst Helsinki gibt Aufschluß / Ein Gespräch mit Oberlandstallmeister a. D. Dr. h. c. Rau
Süddeutscher
Sonntag, 10. Juni:
7.00 Sonntagsandacht. 7.15 Fröhliche Morgenstund. 7.40 Morgenandacht der freireligiösen Landesgemeinde. 8.00 Landfunk.
8.30 Aus der Welt des Glaubens. 8.45 Ev. Morgenfeier. 9.15 Geistliche Musik. 9.50 Land zwischen den Meeren. Dichtung.
10.30 Volksliedersingen. 1100 Lebendige Wissenschaft. 11 20 Das Meisterwerk. Robert Schumann: 3. Symphonie Es-dur. 13.00 Musikalisches Dessert. 13.30 Aus unserer Heimat. 14.00 Stunde des Chorgesangs. 14.30 Kinderfunk. 15.00 Ein vergnügter Nachmittag. 17.00 „Nenn es Verrat!" Hörspiel. 18.05 Willy Mattes dirigiert. 18.55 Toto-Ergebnisse. 19.30 Sport am Sonntag. 20.05 Werner Egk: „Colum- bus“. 22.15 Intermezzo an zwei Klavieren.
22.30 Im Rhythmus der Freude.
Montag, ll. Juni:
15.30 Kinderfunk. 16.00 Nachmittagskonzert. 16.45 Über neue Bücher. 17.00 Russische Kammermusik. 18.25 Berühmte Stücke — berühmte Orchester. 19.30 Die Bewirtschaftung unserer Gesundheit. Prof. Dr. Ernst Steinbach. 20.05 Musik für jedermann. 21.15 Rendezvous am Montagabend. 21.55 Dr. Knauß: Zur Lage in Asien. 22.05 Verdi-Zyklus. Vortrag von Dr. Ruppel.
22.30 Zeitgenössische Musik. 23.00 Was wissen wir schon davon? Hörfolge. 23.30 Kleines Konzert.
Dienstag. 12. Juni;
11.25 „Geh aus mein Herz und suche Freud". Liedkantate. 15.00 Schulfunk.
15.30 Karl Kleber am Klavier. 16.00 Nachmittagskonzert. 16.50 Frauenfunk. 17.05 Alte Meister. 18.20 Klänge der Heimat. 19.00 Bühne, Film, Konzert. 19.30 Mensch und Arbeit. 20.05 Richard-Strauß-Konzert.
21.15 Besuch aus Wien. 22.05 Melodien aus neuen deutschen Filmen. 22.45 „Dr. Enzian meint...“ Heitere Verse. 23.15 Erwin Lehn und sein Südfunk-Tanzorchester.
Mittwoch, 13. Juni:
14.30 Kinderfunk. 15.00 Schulfunk. 15.30 Das Heinz-Lukas-Sextett 16.00 „Die Düse und der Film“. 16.15 zwei rechts — zwei
Die fhuidfunkproqrcLtnnie der lüocfie
flundfun.fi.
links. 17.00 Für Eltern und Erzieher. 17.15 Hausmusik. 17.45 Wie ’s daheim war. 18.20 Musik zum Feierabend. 20.00 Ihre Sorgen — unsere Sorgen. 20.05 Dramat. Tage in Hitlers Reith. 21.00 Selten gehörte Musik. 21.55 Wir denken an Mittel- und Ostdeutschland. 22.05 Kurt Drabek mit seinen Solisten. 22.30 „Autobahn 22.30 Uhr“. Zeitfunkbericht. 22.55 Textilien — Textilien. Eine heiter-musikalische Spinnerei. 23.45 Das Nachtfeuilleton
Donnerstag, 14. Juni:
11.15 Frz.-Schubert-Konzert. 15.00 Schulfunk. 15.30 Das Akkordeon-Duo Wörner- Feinle. 16.00 Stuttgart. Komponisten. 16.50 Kornblumen im Rübenacker, 17.10 Die Volksmusik spielt, 18.25 Italienische Orchestermusik. 20.05 ,.Theaterspuk um Mitternacht“. Sendung für Operettenfreunde. 22.05 Erwin Lehn und sein Südfunk-Tanzorchester. 22.30 „Sabeth“ oder „Die Gäste
im schwarzen Rock“. Erzählung. 23.40 L. van Beethoven. Sonate Es-dur, op. 81 a.
Freitag, 15. Juni:
15.30 Kinderfunk. 16.00 Nachmittagskonzert. 16.45 Über neue Bücher. 17.00 Froh und heiter. 18.20 Musik zum Feierabend.
19.30 Im Namen des Gesetzes. Herrmann Mostar spricht. 20.05 Symphoniekonzert.
21.15 „Die sehr schönen Stunden von Jungfer Symforose, dem Beginchen“. 22.05 Zwei unterhaltsame Stunden.
Samstag, 16. Juni:
11.15 Kleines Konzert. 13.45 Quer durch den Sport. 15.00 Unsere Volksmusik. 15.40 Jugendfunk. 16.00 Nachmittagskonz. 17.00 Filmprisma. 17.15 Bekannte Solisten. 17.45 Mensch und Arbeit. 18.00 Die Woche in Bonn. 18.20 Erwin Lehn und sein Südfunk- Tanzorchest. 19.00 „Premiere". Hörspiel. 20.05 Frohes Raten — gute Taten. 20.45 Wie Sie wünschen! Melodienfolge. 22.05 Schöne Stimmen 22.30 Wir tanzen nach neuen Schallplatten. 23.15 Melodie zur Mitternacht.
Südruestfunk
Sonntag, 10. Juni:
7,10 Zwischanmusik. 7.20 Presseschau.
7.30 Morgenchoral. 8.30 Ev. Morgenfeier. 9.00 Nachrichten aus der christlichen Welt.
9.15 Kath. Morgenfeier. 9.45 Kammermusik. 10.30 Die Aula. 11.00 Musik zum Sonntagvormittag. 11.45 Für den Bauern. 12.20 Volksmusik und Chorgesang. 13.00 Freiheit des Geistes. 13.30 Musik nach Tisch. 14.00 Meister der kleinen Form. 14.15 Jedem das Seine! 15.00 Kinderfunk. 16.00 Uns gehört der Sonntag! 18.20 Unsere Glosse. 18.30 Sportberichte. 20.00 Chorkonzert. 21.30 Das Buch der Woche. 21.45 Tänzerische Musik. 22.20 Sport und Musik. 23.10 „Im Rhythmus der Freude“.
Montag, 11. Juni:
14.00 Für die Schuljugend. 15.00 Am Montag fängt die Woche an. 18.30 Literatur der Landschaft 17.00 Kammermusik.
17.30 Aus Frauenbüchem und -Zeitschriften. 20.00 Musik für Dich! 20.50 Probleme
der Zeit. 21.00 „Die Fledermaus“. Operette von Joh. Strauß. 22.20 Klaviermusik. 20.30 Nachfstudlo. 23.00 „Dunkelrote Rosen".
Dienstag, 12 Juni:
14.00 Wir jungen Menschen. 15.00 Für die Schuljugend. 15.15 Sang und Klang im Volkston. 15.45 Die schwarzen Schafe. Erzählung. 16.00 Konzert. 16.45 Stätten des Genius. Literarische Reise. 17.00 Musik zur Unterhaltung. 20.30 „Das kurze, glückliche Leben“. Hörspiel. 22.20 Probleme der Zeit.
22.30 Nachtstudio. 23.15 Vorderindische Arbeitslieder. 23.30 Jazz 1951!
Mittwoch, 13. Juni:
14.00 Für die Schuljugend 15.00 Nachmittagskonzert. 16.30 Bücherschau. 16.50 Sang und Klang im Volkston. 17.20 Aus Wissenschaft und Technik. 20.00 Melodienreigen. 21.30 Stimme der Gewerkschaften.
21.40 Unsere kleine Auslese 22.20 Klaviermusik. 22.30 Nachtstudio. 23.00 Tanzmusik zum Tagesausklang
Donnerstag, 14. Juni:
14.00 Kinderliedersingen. 15.00 Der Wirtschaftsfunk, 15.15 Nachwuchs stellt sich vor. 15.45 Lyrik der Zeit. 16.45 Aus meiner Werkstatt. Hans Huffzky. 17.00 Klaviermusik. 17.30 Der Rechtsspiegel. 18.20 Jugend spricht zu Jugend. 20.00 Operettenklänge. 20.40 „Die Augen der Armen“ u. „Kampf ums Brot“. Zwei Prosaskizzen. 21.00 Das Prisma. 22 30 Ständchen zur Nacht. 23.00 Indianer-Renaissance in der neuen Welt. Prof. F. E. W. Altmann. 23.15 Aus der Schublade des Kommödchen.
Freitag, 15. Juni:
14.00 Für die Schuljugend. 15.00 Musik am Nachmittag. 15.45 Bücherschau. 16.00 Solistenkonzert. 16.30 Der Volksschauspieler. 16.45 Musik zur Unterhaltung. 17.30 Welt und Wissen. 18.20 Die Frau im Beruf. 20.00 Scheinwerfer auf! Klingende Filmschau. 20.46 Elternsorgen — Jugendnöte. 2100 Die großen Meister. Richard Wagner. 22.30 Nachtstudio. 23.15 Können wir noch beschaulich leben? 23.30 Musik zur Nacht.
Samstag, 16. Juni;
14.00 Wir jungen Menschen. 14.50 Briefmarkenecke. 15.00 Opemkonzert aus Amerika. 16.00 Die Königin der Instrumente.
16.30 Unser Samstagnachmittag. 17.30 Fr. Sieburg spricht. 18.20 Glocken zum Sonntag. 20.00 „Erklingen zum Tanze die Geigen“. 21.00 Weiß Ferdl — unvergessen.
22.15 Sportrundschau. 22.30 Der SWF bittet zum Tanz.
Studio Tübingen
Sonntag. 10. Juni:
15.30 „Stimme der Heimat“. Bilder aus Freudenstadt.
Montag, 11. Juni:
18.00 Streifzug mit dem Mikrofon. Dienstag 12. Juni;
11.30 Mr schaffet!. 20.00 Volksmusik und Chorgesang.
Mittwoch, 13. Juni:
18.00 „Stimme der Heimat“ Hörfolge.
17.40 Der Student von Coimbra: „Moritz
Rapp“. 18.00 Die Neckarschwälble singen.
18.30 Ein Wort zur Politik von Prof. Df. Eschenburg.
Donnerstag, 14. Juni:
11.30 Schwäbisch gschwätzt ond gsonga.
17.40 Schwäbische Köpfe.
Freitag, 15. Juni:
18.00 Dr. Klaus Holtermann spricht über „Grundlagen d. industriellen Ansiedlung*.
Samstag, 16. Juni:
11.30 Amtliches und Nichtamtliches aus dem öffentlichen Leben. 17.40 Mr lachet.
CanO?$theatet'tQod)?nfpi?lplan
vom 9. bis 16. Juni 1951 Samstag, 9. Juni, 20 Uhr, ln Tübingen (Uhlandsaal): Zum endgültig letzten Male. Volksvorstellung! Preise 0.80 bis 2.50 DM. Drei Lustspiele von Ludwig Thoma: „Gelähmte Schwingen", „Lottchens Geburtstag", „Die kleinen Verwandten“. Freiverkauf. — Sonntag, 10. Juni, 20 Uhr, in Waldsee (Stadthalle): „Die lustigen Weiber von Windsor“. Lustspiel von Shakespeare. — Montag, 11. Juni, 20 Uhr, in Tübingen (Uhlandsaal): Wiederholung de* Gastspiels „Die Amnestierten" mit „Bindet den Schelm fester!“ Freiverkauf. — Montag, 11. Juni, 20 Uhr, in Rottweil a. N. (Festsaal der Oberschule): „Die lustigen Weiber von Windsor“. Lustspiel von Shakespeare. — Dienstag, 12. Juni, 20 Uhr, in Reutlingen (Listhalle): „Die lustigen Weiber von Windsor“. Lustspiel von Shakespeare. Miete E17 und Freiverkauf. — Mittwoch, 13. Juni, 20 Uhr, ln Hechingen (Museum): „Figaros Hochzeit". Lustspiel v. Beaumarchais. — Donnerstag, 14. Juni, 20 Uhr, in Tübingen (Schillersaal): „DM lustigen Weiber von Windsor“. Lustspiel von Shakespeare. Miete A 18, C 18, Volksbühne und Freiverkauf. — Freitag, Ja- Juni, 20.15 Uhr, in Tübingen (Schillersaal): Geschlossene Vorstellung für die Studentenschaft der Universität: „Die lustigen Weiber von Windsor", Lustspiel von Shakespeare. — Samstag, 16. Juni, 20 Uhr, M Ravensburg (Konzerthaus): „Die lustigen Weiber von Windsor“. Lustspiel von Shakespeare
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Prospekte und Bezugsquellennachweis durch die Mineralbrunnen A.G., Bad Oberkingen