MONTAG, 2 8. MAI 195 1

SÜDWESTDEUTSCHE CHRONIK

NUMMER 81

Wieder auf eigenem Grund

Minister Dr. Weiß übergibt die größte Nebenerwerbssiedlung / Ein neuer Haustyp

Hechingen (Eig. Bericht). In diesem Jahr wird Württ.-Hohenzollern 14 000 Umsiedler auf nehmen müssen. Bis zum 1. April d. J. hat unser Land Insgesamt 133 000 Heimatvertriebenen eine neue Heimat gegeben. Diese Zahlen nannte Landwirt­schaftsminister Dr. Weiß am Samstag bei der Übergabe einer Nebenerwerbssiedlung mit 49 Siedlerstellen an die neuen Bewohner, in der Hauptsache Heimatvertriebene.

Diese Hechinger Siedlung ist die größte in Württ.-Hohenzollern. Sie wurde im Zuge des Bo­denreformgesetzes errichtet auf einem Grund­stück, das mit dem erforderlichen Gelände von mindestens 10 Ar pro Siedlerstelle und für das Gartenland für die Mieter der zu einer Siedler­stelle gehörenden zweiten Wohnung insgesamt 13,3 ha erfaßt und das aus dem Besitz des Für­sten von Hohenzollern im Rahmen seiner Land­abgabepflicht nach dem Bodenreformgesetz er­worben worden ist.

Der Grundsatz der Württ. Landsiedlung, die für die Hechinger Siedlung verantwortlich zeich­net, ist, einem Teil der Heimatvertriebenen mit den Nebenerwerbssiedlungen eine Brücke zu ih­rem früheren landwirtschaftlichen Beruf zu bau­en. Es sollen keine Kleinsthöfe entstehen, denn angesichts der kleinbäuerlichen Struktur unseres Landes die Bodenreform hat 3000 ha Land für 200 Neusiedlungen und 5000 ha Streubesitz zur Verstärkung kleinbäuerlicher Betriebe ergeben ist es nicht möglich, allen Heimatvertriebenen, die früher Bauern waren, zu einem Hof zu ver­helfen ; der größte Teil von ihnen wird sieh in der gewerblichen Wirtschaft eine Existenz suchen müssen. Aber schon die Tatsache, in einem eige­nen Haus und auf eigenem Grund zu sitzen, wird es diesen Menschen leichter machen, in. ihrer neuen Heimat Wurzel zu schlagen.

Angesichts der sozialen und politischen Bedeu­tung der Seßhaftmachung der Heimatvertriebe­nen in einer solchen Siedlung ist es nicht ver­wunderlich, daß sich zu ihrer Übergabe neben den Leitern der Landesbehörden auch der fran­zösische Landeskommissar W i d m e r, Land­tagspräsident G e n g 1 e r, zahlreiche Landtags­abgeordnete, Landräte, Bürgermeister, der Staats­kommissar für die Umsiedlung, Vertreter der Heimatvertriebenen und Vertreter des Gemein­

detages eingefunden hatten, denn für diese In­teressenten ist das Heimatvertriebenenproblem gleichermaßen brennend. Landwirtschaftsmini­ster Weiß erklärte im weiteren Verlauf seiner Ansprache, daß Württemberg-Hohenzollern vor der Aufnahme weiterer Heimatvertriebenen be­strebt sei, den Umsiedlern Heim und Arbeits­plätze zu sichern. Der Wunsch und die Hoffnung der Heimatvertriebenen, eines Tages wieder in die alte Heimat zurückzukehren, müsse gehört werden.

Außer der Nebenerwerbssiedlung wurde in He­chingen auch noch ein Versuchshaus des Innenministeriums erstellt, das 12 Wohnungen in vier Geschossen, einschließlich Untergeschoß, enthält. Man wird infolge der steigenden Bau-

Aus Südwü

Schulentlassung am 1. Juli Tübingen. Wie das Kultministerium von Würt­temberg-Hohenzollern mitteilt, werden die Schü­ler des Entlaßjahrganges auf 1. Juli 1951 aus der Schule entlassen. Für die übrigen Jahrgänge endet das Schuljahr am 31. August 1951.

Wirsching über die Betriebsrätewahlen

Tübingen. Am heutigen Montag 18.00 Uhr spricht der Arbeitsminister von Württemberg- Hohenzollern, Eugen Wirsching, zu den Be­triebsrätewahlen über den Südwestfunk. Studio Tübingen.

Soldatengräber warten auf Pflege Tübingen. Vom Volksbund Deutsche Kriegs­gräberfürsorge e. V. wird uns geschrieben: Das Staatsministerium von Württ.-Hohenzollern hat dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. für die Zeit vom 1. bis 3. Juni 1951 eine Haussammlung genehmigt. Damit wird dem Volksbund zum erstenmal seit Kriegsende die Möglichkeit eröffnet, auch in Württ.-Hohenzol­lern für das Werk tätiger Totenehrung größere Geldmittel zu sammeln, zur würdigen und dauer-

Kurze Umschau im Lande

kosten immer mehr auf diese Art des Wohn­hausbaues übergehen müssen. Bei der Planung (Regierungsbaumeister Kicherer) des Hechinger Versuchshauses wurde weniger an die Vollfami­lie, als an die große Zahl der Kleinfamilien, für die außer einer Kochnische ein Wohn- und Schlafzimmer und allenfalls ein kleines Kinder­zimmer genügt, gedacht. Jede Wohnung enthält Kleinstküchen mit eingebauten Schränken, mit Warmwasserspender, außerdem sanitäre Räume (Klosett und Bad).

Die Abteilung V des Innenministeriums unter Regierungsbaudirektor Ziegler wird nach einer gewissen Zeit durch Befragung der neuen Mieter feststellen, wie sich die Wohnungen, de­ren Wohnfläche 33, 38, 47 und 52 qm umfaßt und deren Miete zwischen 30 und 50 DM schwankt, bewähren. Die Baukosten für eine solche mit einem gewissen Komfort ausgestattete Wohnung betragen 11 000 DM.

rttemberg

haften Ausgestaltung der deutschen Gefallenen­gräber diesseits und jenseits der Grenzen.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. richtet daher an alle Leser die Bitte: Gebt gerne und reichlich bei der Haussammlung oder zahlt Eure Spenden auf das Postscheckkonto Stuttgart Nr. 28 697 oder auf das Konto Nr. 61 der Kreissparkasse Tübingen.

Arbeitsgemeinschaft der Hoteliers

RE. Wildbad. Die Fachgruppen Hotels. Gast­höfe und Fremdenheime der Landesverbände Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzol­lern für das Hotel- und Gaststättengewerbe wer­den in Zukunft eine Arbeitsgemeinschaft bilden, um wichtige Fragen ihres Gewerbes gemeinsam zu vertreten. Dieser Beschluß wurde auf einer Tagung im Hotel Quellenhof in Wildbad gefaßt, wobei gleichzeitig darauf hingewiesen wurde, daß diese Fachgrupppen organisatorisch nach wie vor ihren Landesverbänden unterstehen. Auch Süd­baden wurde eingeladen, an dieser Arbeitsge­meinschaft teilzunehmen. Die fachlichen Refe­rate dieser unter der Leitung des 1. Vorsitzen­den des Hotel- und Gaststättenverbandes in Würt­temberg-Hohenzollern, Arthur Spannagel, stehenden Tagung wurden ergänzt durch Ausfüh­rungen des Fremdenverkehrsfachmanns Bürger­meister K1 e p s e r , Bad Liebenzell, der eine Zusammenarbeit der Fremdenverkehrsverbände im südwestdeutschen Raum befürwortete.

Der Württembergisdbe Notarverein e. V. feiert das 125jährige Bestehen des Württembergischen Bezirksnotariats in einer Festkundgebung im Sit­zungssaal des Stuttgarter Landtags am 10. Juni.

Der Börsenverein der Buchhändler in der fran­zösischen Zone wird am 16./17. Juni in Baden- Baden seine vierte ordentliche Hauptversamm­lung abhalten.

Zwei Stockwerke tief stürzte eine 72jährige Frau in Göllsdorf bei Rottweil, als sie an Fron­leichnam unterhalb des Fensters Kränze als Hausschmuck aufhängen wollte. Sie war auf der Stelle tot.

Mit dem Fahrrad auf einen Baum aufgefahren ist ein 21jähriger Mann auf der abschüssigen Straße, von Hütten nach Münsingen. Er schlug mit der Stirn auf den Baum auf, so daß der Tod alsbald eintrat.

Zwischen Traktor und Anhänger eingeklemmt und zu Tode gequetscht wurde ein 48jähriger Bauer auf seinem Hof in Langenenslingen, Kreis Sigmaringen.

Wohnhaus und Scheune eines landwirtschaft­lichen Anwesens in Ablach, Kreis Sigmaringen, brannte am Donnerstag bis auf die Grund­mauern nieder. Der Gebäudeschaden allein wird auf 12 000 DM geschätzt.

In der Donau ertrunken ist in Sigmaringen ein fünfjähriges Mädchen, das am Flußufer spielte.

Ein 15jähriger Postjungbote aus Saulgau wurde festgenommen, weil er im Verdacht seht, beim Postamt 1600 DM unterschlagen zu haben.

40 Bienenvölker, die sich in einem fahrbaren Stand in der Nähe von Buchau am Federsee be­fanden, sind innerhalb weniger Tage eingegan­gen. Man vermutet, daß die Tiere Obstbäume angeflogen haben, die mit Schädlingsbekämp­fungsmitteln gespritzt waren.

AlsMiß Bodensee ging eine 18jährige Ober­schülerin aus Hagnau bei Meersburg unter 14 Bewerberinnen einer Schönheitskonkurrenz im Kurhotel Bad Schachen hervor.

An Bleivergiftung erkrankt ist der gesamte Viehbestand eines Hofes im Kreis Überlingen.

Die zehn Rinder, die notgeschlachtet werden mußten, waren mit Gras gefüttert worden, das in der Nähe einer Hochspannungs-Überleitung wuchs. Die Masten der Leitung waren kurz zu­vor mit Bleimennige neu gespritzt worden, und geringe Spuren der giftigen Farbe im Futter hatten die katastrophale Wirkung verursacht.

Eine Diebesbande von sieben Mitgliedern, dar­unter zwei Frauen, wurde in Mittelbaden- festge­nommen, wo sie seit l 1 /« Jahren Einbrüche in Gastwirtschaften, Geschäfte und Bauernhöfe ver­übt hatte.

Die Konstanzer Spielbank, eine Filiale der Ba­den-Badener Spielbetriebe, wird vermutlich am 15. Juli ihren Betrieb aufnehmen.

Die AusstellungSchaffendes Oberndorf Oberndorf a. N. Für die AusstellungSchaf­fendes Oberndorf anläßlich der 700-Jahrfeier der Stadt Oberndorf haben sich bereits 100 Aus­steller aus ganz Südwestdeutschland gemeldet.

Sommertreffen der Gewerkschaftsjugend Ebingen. Die Gewerkschaftsjugend von Süd­württemberg veranstaltet hier vom 27. bis 30. Juli ein Jugendtreffen, zu dem etwa 400 Teil­nehmer erwartet werden. Das Programm sieht u. a. Referate und Diskussionen über Mitbestim­mungsrecht, Jugend- und Berufsausbildung vor. Der Vorsitzende des Gewerkschafts-Unterbezirks Württemberg-Hohenzollern, Fritz Fleck, wird über seine Amerikareise berichten.

Auch der Großhandel hat seine Sorgen

Hauptversammlung und Kundgebung des südwiirtt. Großhandels in Sigmaringen

Sigmaringen. DieFachvereinigung Großhan­del, Textil- und Kurzwaren sowie verwandte Branchen, Württemberg-Hohenzollern veran­staltete hier am Freitag ihre dritte ordentliche Hauptversammlung und im Anschluß daran eine Kundgebung des Gesamtgroßhandels. In seinem Geschäftsbericht beleuchtete Eduard Barwas­ser die aktuellen Probleme, die z. Z. den Tex- til-Großhandel bewegen: Die noch im Beratungs­stadium befindliche Sonderumsatzsteuer, die Handelsspanne, die Kreditrestriktionen, Steuer­verhältnisse, Import- und Exportfragen, den schleppenden Zahlungseingang, die schwächer gewordene Kaufkraft, Preisgestaltung, Rostoff- fragen und anderes.

Der Geschäftsführer des Gesamtverbandes des Deutschen Textilgroßhandels, Schmidt-Cle­ver, behandelte die fachlichen Gegenwartspro­bleme von der Bundesebene aus. Die Einflüsse des Korea-Konflikts, der amerikanischen Aufrü­stung, der Besatzung und bedingten deutschen Souveränität wurden treffend skizziert. Eine leb­hafte und anregende Diskussion beschloß das Vormittagsprogramm.

Die Kundgebung des Gesamtgroßhandels am Nachmittag sah einen übervollen Saal, da sich zu den Vertretern des Textilgroßhandels noch eine

große Zahl von Großkaufleuten anderer Bran­chen, vor allem aus dem Lebensmittelsektor, ge­sellt hatte. Landtagsabgeordneter Bernhard Lieb, Friedrichshafen, Ausschußmitglied der Fachvereinigung Großhandel, Textil- und Kurz­waren Württemberg-Hohenzollern, gab einen wirtschaftlichen Überblick für die Zeit von 1945 bis heute. Er umriß die außerordentlichen Schwierigkeiten, die überwunden werden mußten, den fast völligen Substanzverlust nach der Kapi­tulation, die Folgen der Währungsreform usw. Er schloß mit dem Appell zu Fleiß, Sparsamkeit, Einigkeit, gegenseitiger Hilfsbereitschaft und vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen Be­hörden, Gewerkschaften und Fachverbänden.

Den Beschluß bildete eine Rede des Hauptge­schäftsführers des Gesamtverbandes des Deut­schen Groß- und Außenhandels, Dr. Dohren- d o r f. Nach ausführlicher Betrachtung einer Reihe brennender Großhandelsfragen sowie ihrer Behandlung durch Bundestag, Bundesregierung und Bundesrat stellte der Sprecher die wirt­schaftliche und soziale Bedeutung des Großhan­dels als unentbehrlichen Faktors eines gesunden Volks- und Wirtschaftslebens heraus, der mit seinen Import- und Exportziffern unmittelbar nach der Industrie komme.

Aut Baden

Kouril bequemt sich zu Geständnissen

Karlsruhe. Der ehemalige stellvertretende La­gerleiter im KZ Klaidovka in der Tschechoslo­wakei, Johann Kouril, gab am Freitag vor . dem Karlsruher Schwurgericht zu,zur Auf­rechterhaltung der Ordnung etwa 100 Ohrfeigen ausgeteilt zu haben. Seine Geliebte, deretwegen er 1949 nach Deutschland gekommen war, bestä­tigte vor Gericht, daß der Angeklagte stellver­tretender Lagerleiter war. Sie gab selbst zu, ge­sehen zu haben, wie Kouril einer Frau eine Ohr­feige gab. Ein Zeuge sagte aus, man habe ihm im Lager den Kopf in den Unrat des Aborts ge­steckt und dann gezwungen,' das Deutschlandlied zu singen. Zwei 14jährige Hitlerjungen habe Kouril so lange geschlagen, bis sie ohnmächtig zusammenbrachen.

Während der Vernehmung seiner Braut rief Kouril ihr in tschechischer Sprache zu, sie müsse zu ihm halten, damitdas Gericht platze.

Der offizielle Kritiker

Freiburg. Die Stadtverwaltung Freiburg will sich in Zukunft im Südwestfunksender Freiburg kritisieren lassen. Der Schriftsteller und Direktor der Städtischen Volksbibliothek, Franz Schnel­ler, wurde alsoffizieller Kritiker beauftragt, die öffentliche Kritik an der Kommunalpolitik in regelmäßigen Sendungen vorzutragen. Man will damit erreichen, daß Mißstände rechtzeitig auf­gedeckt und öffentlich erörtert werden.

Aus Nordwürttemberg

Eine Bürkle-Büste enthüllt

Stuttgart. Eine Gruppe von Studenten stellt« am Samstag vor der Stuttgarter Spar- und Gi­rokasse in der Königstraße auf einem zwei Me­ter hohen Podest eine Büste des Unternehmern Willy Bürkie auf. Die aus Pappe gefertigte Bronze-Büste war mit einem Lorbeerkranz und 'einer Tafel geschmückt, auf der zu lesen war:Die dankbaren Bürger ihrem Willy Bürkie. Die Denkmalsenthüllung wurde von Pressefotografen und Filmberichtem festgehal­ten. Die Büste wurde jedoch wenig später auf Wunsch der Girokasse von Feuerwehr und Poli­zei wieder heruntergeholt

Der Untersuchungsrichter bei der Staatsan­waltschaft Stuttgart hat nunmehr die Vorunter­suchung gegen Willy Bürkie und die suspen­dierten Direktoren der Stuttgarter Girokasse, Rudolf Lämmle, und Martin Richter, we­gen Betrugsverdachts abgeschlossen und den Un­tersuchungsbericht der Staatsanwaltschaft vorge­legt.

Man sucht sich die Waren selbst aus

Stuttgart. Das erste Selbstbedienungsgeschäft Stuttgarts wurde am Samstag in einer Abteilung des Stuttgarter Zentralkaufhauses in der Tübin­ger Straße eröffnet. Die Hausfrauen nehmen sich am Eingang des Ladens einen kleinen Wagen und legen in diesen alle Waren, die sie kaufen wollen Ungestört von geschäftigen Verkäufe­rinnen, können die Kunden in Ruhe aus den Re­galen an den Wänden und an den Warentischen das aussuchen, was ihnen am meisten zusagt.

Weniger Studierende an der TH

Stuttgart. Die Zahl der Studierenden an der Technischen Hochschule Stuttgart hat sich im Sommersemester 1951 gegnüber dem Winterseme­ster 1950/51 von 4100 auf 3800 vermindert. -

Katholikentag in Ulm

Ulm. Am gestrigen Sonntag fand in Ulm einer der Katholikentage der Diözese Rottenburg statt. Bischof Leiprecht zelebrierte vor einer viel­tausendköpfigen Menge im Stadion das Pontifi­kalamt. Domkapitular Prälat Sedlmeier pre­digte über die Losung des KatholikentagsGläu­bige Familien, mündige Gemeinde". Auf der Festversammlung am Nachmittag sprachen u. a. Bundestagsabgeordneter K i e s i n g e r und Dr.* G e t z e n y.

Wie wird das Wetter?

Vorhersage bis Dienstagabend: Am Montag anfangs stärker bewölkt bis bedeckt, mit wei­teren Regenfällen. Später zeitweise Bewölkungs­auflockerung und Nachlassen der Niederschläge. Tageshöchsttemperaturen 1618 Grad. Am Diens­tag wechselnd bewölkt, jedoch noch kühl und nicht niederschlagsfrei. Nächtliche Tiefsttempe- raturen 79 Grad. Winde aus Südwest.

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