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Nr. 272

Nagolder Lagblatl ^Der Gesellschafter-

Samstag 20. November 1926

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o«e RoMn der Bersicyerung nur von Ärveitgevern uno -ueh- mern aufgebracht werden und das Reich nur im Notfall mit Darlehen einrilt, sollen die Kosten der Krisenunrer- stützung nach den Beschlüssen des Reichsrats, die der Reichs­regierung nicht annehmbar erscheinen, zu acht Neuntel vom Reich und zu einem Neuntel von den Ge­meinden getragen werden. Die Negierung will dieses Verhältnis in drei Viertel und ein Viertel abge- ändcrt wissen. Die Krisenunterstützung ist von einer Be- dürftigkeitsprüfung abhängig, nicht aber die auf Grund der Versicherung erworbene Unterstützung. Die Beiträge und die Leistungen der Versicherung sind nach sieben Lohnklassen abgestuft. Die von den Ausschüssen eingefügte Kurzarbeiter­versicherung wurde vom Plenum aut Antrag der Regie­rung wieder beseitigt.

Amerikanisches Einschreiten in Nicaragua London, 16. Nov. Wie Reuter aus San Salvador meldet, sollen die Vereinigten Staaten die Führer der Austtändischen in Nicaragua aufgefordert haben, sich dem Präsidenten Diaz zu ergeben, da man ihnen nicht gestatten werde, den Kamps gegen die Regierung fortzusetzen.

Amerikanisch-mexikanische Spannung Mexiko, 16. Nov. Die Vereinigten Staaten beschuldigen Mexiko, daß es sich in den Aufstand in Nicaragua eingemischt und die Aufständischen unterstützt, sowiebolschewistischen" Einfluß in Nicaragua geltend mache. Das werde eine-ernste Lage schassen. Die mexikanische Regierung bat darauf noch nicht geantwortet, da ihr die sogenannten Beschwerden Was- bingkons noch nicht amtlich mitgeteilt wurden. Sie steht aber auf dem Standpunkt, daß die Vereinigten Staaten kein Recht haben, sie wegen des Interesses an dem benachbarten ' Nicaragua zu tadeln, da die Vereinigten Staates auch ihrer­seits dieses Interesse bekunden, indem sie die Gegenpartei in Nicaragua unterstützten. Die Amerikaner suchen schon lange nach einem Vorwand, sich der mexikanischen Crdöl- quellen ,ru bemächtigen. Daher die Entrüstung über den mexikanischenBolschewismus".

Aufstand in Brasilien

Buenos Aires. 19. Nov. Im Staat Rio Grande do Sul ist ein ofsener Aufstand ausgebrochen. Die Meuterer warfen von Flugzeugen aus Bomben auf die Stadt Santa Maria, wodurch eine Bank und ein großes Hotel zerstört wurden.

Württemberg

Stuttgart, 19. Nov. Aus dem Gemeinderat. Im Gemeinderat wandte sich Oberbürgermeister Dr. Lauten­schlager gegen den Plan der Reichsbahndirektion, die Bahn Leinfelden Waldenbuch in nächster Zeit auszu­bauen. Dadurch werde die beabsichtigte Straßenbahn Stutt­gart Waldenbuch Tübingen insofern unmöglich, als vor­gesehen war, für die Straßenbahn von Leinfelden aus die für die Eisenbahn in Aussicht genommene Straße bis Wal­denbuch zu benützen. Weiterhin befaßte sich der Gemeinde­rat mit der Frage des Planetariumbaus. Diese Frage soll ihre Lösung dadurch finden, daß mit der Bahn­hofplatz A.G. und der Grundstück A.G. am neuen Bahnhof ein Vertrag abgeschlossen wird, der die Erbauung eines 5östockigen großen Bauwerks auf der ganzen Front des Bahnhofplatzes nach den Plänen von Professor Bonatz vor­steht. Da aber zur Zeit das Geld für das ganze Bauwerk nicht oufzubringen ist, sollen die Gesellschaften zunächst auf der ganzen Front die zwei untersten Geschosse mit einem Halbstockwerk über der Stephanstraße ausführen, und zwar sofort die Arkaden über der Stephanstraße. Ueher dem hin­ter den Arkaden gelegenen Teil des Straßendurchgangs soll -bann ein Planetariumbau «Kuppelbau) als Provisorium er­stellt werden. Die Stadtverwaltung gewährt für den Plane­tariumbau den Gesellschaften 200 006 -<t als Baukosten­beitrag. Außerdem bezahlt dann die Stadt für die Miete des Planetariums in den ersten 10 Jahren 15 000, in den weiteren Jahren der Benützung 12 000 Mark. Das Ab­kommen mit den beiden Gesellschaften wurde vom Gemeinde­rat mit 25 gegen 23 Stimmen bei 9 Enthaltungen (B.P.) genehmigt. Schließlich befaßte sich der Gemeinderat noch mit denk Wohnungsbauprogramm für 1926. Es fehlen noch von dem Wohnungsbauprogramm 22 Wohneinheiten. 1578 Wohneinheiten sind erstellt worden. Man beschloß, das Wohnb'auprogramm nunmehr als abgeschlossen anzusehen. Der Gesamtaufwand betrug 16,6 Millionen.

ep. Verabschiedung württembergischer Missionarinnen. Am Dienstag wurden in einer überaus zahlreichen Ver­sammlung zwei Basler Missionsschwestern, Emma Martin und Emma Müller, die Ende des Jahrs auf ihr Arbeits­feld in China reifen werden, verabschiedet. Schwester Emma Martin-Schorndorf, die ihre Tätigkeit im Basler Missions­spital in Kayintschu finden wird, gehört mütterlicherseits be­reits der dritten Generation an, die im Dienst der Basler Mission steht. Schwester Emma Müller-Mühlacker wird iüe Leitung einer chinesiischen Mädchenschule übernehmen. Der frühere Basler Missionsdirektor v. D i p p e r. der neben andern Rednern das Wort ergriff, forderte auf zu inner­licher Teilnahme an den Gefahren der chinesischen Mis­sionsarbeit.

Presseprozeß. Der 31jähr. Kaufmann Robert Wagner in Stuttgart hatte in einem völkischen Blatt von Rathe - nau gesprochen, ihn auf gleiche Stufe mit Barmat und Kutisker gestellt und in diesem Zusammenhang von jüdischen Schmarotzern gesprochen. Nach kurzer Verhandlung wurde Wagner vom Schöffengericht zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt.

Aus dem Lande

Zuffenhausen, 19. Nov. Schweres Autounglück bei einer Schwarzfahrt. In der Nacht auf Don­nerstag stürzte ein mit 5 Personen besetztes Auto in der Ludwigsburgerstraße gegenüber dem Steinbruch der Firma Laresel die etwa 8 Meter hohe Böschung hinunter. Zwei der Insassen erlitten schwere Arm- und Rippsnbrüche und Wußten nach Ludwigsburg, der ebenfalls schwer verletzte Chauffeur nach Stuttgart ins Krankenhaus verbracht wer­den. Zwei mitfahrende Damen kamen mit dem Schrecken davon. Das Auto, das einem Arzt in der Gegend von Dopfingen gehören und von den Insassen unerlaubt benützt worden sein soll, wurde vollständig zertrümmert.

Mühlacker, 19. Nvv. Ein W ö ch n e r i n n e n y e i m. Die vor vier Jahren erbaute Villa hinter dem Uhlandsdau ist mit dem schönen Garten um 56 000 Mark in den Desitf der Allgem. Ortskrankenkasse übergegangen. Es soll ein Wöchnerinnenheim dort eingerichtet werden.

hall, 19. Nov. Amtsoerweser. Stadtfchultheiß Hauberist wegen Erkrankung schon seit einigen Monaten vom Dienst beurlaubt. Zur stellvertretenden Amtsführung

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Wählte der Geineinüecat Dr. W. Prinztng Justitiar eines dortigen industriellen Werks.

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Wermukshausen OA. Mergentheim, 19. Nov. Gefaßte Diebe. Kürzlich war einem Dienstknecht von hier namens Botsch seine sauer erworbene Habe im Wert von etwa 600 Mark gestohlen worden. Es gelang nun, den Tätern auf die Spur zu kommen. Außer den schon seinerzeit kurz nach dem Diebstahl verhafteten beiden Dieben konnten noch zwei weitere festgenommen werden. Ein Zigeuner, der ebenfalls hervorragend an der Tat beteiligt war, ist noch flüchtig.

Biberach, 19. Nov. Verhaftungen. Auf dem Martinimarkt wurde u. a. ein wegen schweren Raubs ge­suchter 18 I. a. Kaufmann aus Augsburg festgenommen. Mit noch drei weiteren Tatgenossen, wovon zwei aus Furcht vor Strafe in die französische Fremdenlegion geflüchtet sein sollen, hat der Bursche vor kurzem in Vorarlberg ein Kauf­mannsehepaar im Geschäft überfallen und gewaltsam be­raubt. Zwei entwichene Fürsorgezöglinge, die zum Jahr­markt kamen, wurden ebenfalls bei einer Razzia in der Frühe ergriffen. Einer Gesellschaft von ganz jungen Burschen, die sich zur Begehung von Gelegenheitsdiebstählen am Jahrmarkt zusammengefunden hatte, und bereits an geeigneten Verkaufsständen Schleckwaren, Geldbeutel u. a. entwendet hatten, konnte das Handwerk gelegt werden.

Mengen OA. Saulgau, 19. Nov. Br no. Beim Dreschen entstand in der zum GasthofGrüner Baum" ge­hörenden Scheune ein Brand, wodurch die großen Futter- und Strohvorräte vernichtet wurden. Die Gebäulichkeiten konnten gerettet werden.

Alm, 11. Nov. Das Kriegerdenkmal im Mün - st e r. Im Münster soll ein Kriegerdenkmal für die ganze Garnison errichtet werden, das aus einer Figur des Erz­engels Michael und aus Gedenktafeln der einzelnen Truppen­teile besteht. Letztere sind nun sämtliche am Eingang ins Hauptschiff angebracht.

Das Württ. Ministerium des Innern hat die Erteilung der Erlaubnis zur Veranstaltung einer fünften Ulmer Mün­sterbaulotterie im Lauf des Jahrs 1927 in Aussicht gestellt.

Schussenried OA. Waldsee, 19. Nov. Radaubrüder. In einer hiesigen Wirtschaft kam es nachts zu einer gefähr­lichen Rauferei, bei der auch der Wirt schwer bedroht wurde, sodaß polizeiliche Hilfe herbeigerufen werden mußte. Einer der Raufbolde feuerte fünf scharfe Schüsse ab. Es ^gelang, dem stechen Gesellen die Schußwaffe abzunehmen -und seine Personalien festzustellen.

Langenargen, 19 Nov. Notlandung. Ein Züricher Flugzeugführer verlor infolge starken Nebels die Richtung. An der Argenmündung machte er eine Notlandung. Ein Reisender ging über die Sandbrücke am Baggerwerk ans Land, und per Eisenbahn wurde die Heimfahrt angetreten. Das Flugzeug konnte wieder zum Rückflug aufsteigen.

Sigmaringen. 19. Nov. Bestrafter Schwindler. Der 30jährige Ferdinand Delarge, der bekanntlich in Beu- ron vor kurzer Zeit zwei Mädchen um etwa 900 Mk. betrog und dann mit einem hiesigen Mädchen in Stuttgart lustige Tage verlebte, wurde vom hiesigen Schöffengericht zu vier Monaten Gefängnis verurteilt.

Von der bayerischen Grenze, 19. Nov. Die Fluß- laufverbesserung der Eger bei Bopfingen. Im bayrischen Landtag haben die Deutschnationalen einen Antrag eingebracht, die von der württ. Regierung sicherem Vernehmen nach vorzunehmenden Laufverbesserungs­arbeiten der Eger von Bopfingen bis zur bayrischen Grenze im Benehmen mit dem Kreis Schwaben auch auf bayrischem Gebiet durchzuführen, da durch die Verbesserung auf württ. Boden Gefahr entsteht, daß das Hinterwasser dem Ries noch viel schneller zugeführt wird und so 6000 Hektar bester Wiesenflächen zu versumpfen drohen.

Vom bayerischen Allgäu. Internationale Ta­schendiebe. In Kempten wurde ein würdiges Paar abgeurteilt, das zu einer Bande internationaler Taschendiebe gehört und das im März 1926 in Jmmenstadt und in den Bahnzügen Jmmenstadt-Kempten und Immenstadt-Oberst­dorf die Reifenden bestahl. Eine gewisse Dziewak, eine Jngenieurssrau aus Herne, wurde bereits in Kempten ab­geurteilt. Sie erhielt 3 Jahre Zuchthaus- Nun sind wegen Bandendiebstahls die Reifendenehefrau Gertrud Adolfi von Recklinghausen und der Reisende Wilhelm Bauer von Rie­gelsberg, Kreis Saarbrücken, wegen Beihilfe zum Banden­diebstahl und fortgesetzter gewerbsmäßiger Hehlerei zu 1 Jahr und 1 Monat Gefängnis verurteilt worden. Die bei­den Frauenspersonen fuhren im März ins Allgäu, um ge­legentlich der Skiwettkämpfe in Sonthofen alsarme Berg­mannsfrauen" die Mildtätigkeit der Leute zu erregen, sich gute Tage zu verschaffen und nebenbei die Reisenden zu be­stehlen.

der große Erfolgsmensch sagt:

Wie der erfahrene Kapitän bei gefährlichen Stellen eines Lotsen bedarf, so bedarf der gewandte Kauf­mann der Reklame.

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Nagold, 20. November 1926.

Wer nicht nur äußerlich zugegegen war beim Tode eines lieben Menschen, sondern eS innerlich durch u. durch miterlebt hat, was für ein unfaßbares Rätsel der Tod ist, der weiß, daß eine Umwertung aller Werts hier eintritt; was vorher wirklich und richtig schien, wird unrichtig und gestaltlos und was vorher zu zart schien, um es je greifen zu können, wird größere Wirk­lichkeit als alles was wir fühlen, greisen, berechnen können.

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Dienstnachrichteu.

Unter 13 Kandidaten haben die im Herbst ds. Js. vorge­nommene Feldmesserprüfung u. a. mit Erfolg bestanden und die Be­rechtigung erlangt, als öffentliche Feldmesser beeidigt und bestellt zu werden: Klein Wilhelm von Wildberg (Nagold); Lutz Ludwig von Altensteig; Müller Gottlob von Simmozheim OA. Calw.

Auf Grund der am 1. November und den folgenden Tagen abgehaltenen 2. Dienstprüfung sind 67 Lehrer und Lehrerinnen

zur ständigen Anstellung an cvang. Volksschulen für befähigt erklärt worden, u. a.: Bühl er Friedrich von Rohrdorf, Groß Paul von Bad Liebenzeü, Haisch Ludwig von Bad Liebenzell, Müller Hermann von Sulz OA. Nagold, Schwenk Johs. von Wittendorf OA. Freudenstadt, Steimle Hermann von Neubulach, Wurz Walter von Wildbad.

Orissammlung für die Hochwassergeschädigte«.

Die Sammlung erbrachte in Nagold die stattliche Summe von 582 RFL und soll allen Gebern auf diesem Wege herzlich gedankt sein. Die Gelder sind an den Bezirkswohltätigkeits­oerein abgeliefert worden.

Bez. - Versammlung des Reichsbrmds der Kriegsbeschädigte« etc.

(unlieb verspätet) Die am Sonntag, den l4. Nov. in der Traube" hier stattgefundene Bezirksversammlung des Reichs­bunds der Kriegsbeschädigten etc. war äußerst gut be­sucht. Vom ganzen Bezirk, sowie aus den Nachbarbezirken waren Kameraden und Kameradinnen herbeigeeilt. Kamerad Kalis eröffnete die Versammlung und erstattet Bericht über den am 6. und 7. Nov. 26 stattgefundenen Gautag in Heilbronn. Er konnte mit Befriedigung in seinen Erklärungen aussühren, daß seit dem letzten Gautag in Ulm sich die Mitgliederzahl des Reichsbundes verdoppelte, woran nicht zuletzt die ungenügende Versorgung, sondern auch die allgemeine große Not der Kriegs­opfer beiträgt. Auch die Ministerien, Behörden und Mitglieder des Landtages waren anwesend und versprachen im Sinne der Kriegsopfer zu wirken. Es war Kam. Kalis nicht möglich, im Rahmen der Zeit all das anzuführen, was von der Orga­nisarion in den letzten 2 Jahren an Arbeit bewältigt wurde.

Hierauf begann Kam. Rechnungsrat Raisch - Böblingen mit seinem Referat und gab in großen Zügen Aufschluß über Versorgung und Fürsorge". Die Ausführungen gipfelten da­rin, daß die Kriegsopfer mit der heutigen Versorgung und Für­sorge nicht zufrieden sein können, da solche nach dem Versor­gungsgesetz von l906 noch weit zurückstehe und beispielsweise ein led. 30°/igec Kriegsbeschädigter darnach 28,50 Mk. pro Monat erhielt und heute nur 10 Mk. bekommt. Kam. Raisch ließ in seinen Ausführungen im ganzen Vsrsorgungs- und Fürsorgewesen nichts unberührt, sodaß jedes anwesende Mitglied ein klares Bild bekommen mußte. Der Wunsch der Versammlung ging einstimmig dahin, daß Herr Rechnungs-Rat Kam. Raisch uns bald wieder besuchen möge.

Feier zum SO. Geburtstag vo« K. Th. Schmid

Am Sonntag versammeln sich frühere Schüler Karl Theodor Schmids im Seminar Nagold, um die Feier seines fünfzigsten Geburtstages mit ihm und in seinem Geiste zu begehen. Das Programm des Konzerts, bei dem nur Werke des Jubilars zum Vortrag kommen, ist im heutigen Anzeigenteil bekannt­gegeben.

Auch an dieser Stelle sei Herrn Studienrat Schmid gedankt iür sein langjähriges Wirken als Mensch und Lehrer, das beim Unterricht in mühevoller Kleinarbeit, beim Musizieren und Kom ponieren in freierer Weife gipfelt in einem erfolgreichen schöpfe­rischen und werbenden Schaffen für wirkliche Kultur! Bon seinen Freunden und Anghängern wurde dem Jubilar gestern abend ein wohlgelungenes Ständchen gebracht.

UnsereFeierstunden'

Die Tragödie zweier Menschenleben nähert sich in der NovelleDas höhere Gesetz" nun seinem Ende zu. Wie es wohl ausgehen wird? Dem morgigen Totensonntag ist Rech­nung getragen in dem AufsatzTotenehrung" sowie in den BildernDas Tor zum Frieden" undTotenfest" und dem wunderbaren Gedicht von MeyerChor der Toten". Beson ders möchten wir auf den letzten AufsatzDas Recht auf die Persönlichkeit", aus dem viele Menschen, ja die meisten, wohl gute Lehren ziehen könnten, Hinweisen. Beim Ueberfliegen der Bilder, die wiederum das Mannigfaltigste bringen, bleibt beim Anblick des Bildes der beiden Zeugen im Leiferder Prozeß, unser Gedankengang unwillkürlich bei jenem furchtbaren Ereignis stehen. Die publizistische Spiegelung, die beide Verhandlungen in der öffentlichen Meinung hcrvorgerufen haben, fordert zu

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