MITTWOCH, 18. APRIL 1951

SÜDWESTDEUTSCHE CHRONIK

NUMMER 5*

Fast wie bei der Sp:elzeugeisenbahn

Ulm besitzt jetzt das größteGleisbild-Stellwerk der Bundesbahn

Das Matabzeichen der Gewerkschaften

Fernwirkungen

Ulm. Die Eisenbahnbeamten auf dem Ulmer Bahnhof wollen künftig mit langen Stellwerks­hebeln und umständlichen Schaltpulten für das Stellen von Signalen und Weichen nichts mehr zu tun haben. Am Sonntag wurde das bis jetzt größteGleisbild - Stellwerk der Bundesbahn, das in den letzten Monaten auf dem Ulmer Bahn­hofsgelände erbaut wurde, in Betrieb genommen. Von jetzt an sitzt der Ulmer Fahrdienstleiter vor einer Tafel mit Leuchtzeichen und Druckknöpfen, auf der sämtliche Fahrverbindungen, Gleise und Weichen innerhalb des Hauptbahnhofs aufge­zeichnet sind. Von diesem Platz aus wird er den ganzen Fährverkehr auf dem Ulmer Bahnhof wie am Schaltpult einer Spielzeugeisenbahnan­lage mit Druckknöpfen regeln.

Die Befehle des Fahrdienstleiters erscheinen als Lichtsignale auf einer ähnlichen Schalttafel des Stellwerkwärters, der dann ebenfalls durch Drücken weniger Knöpfe die betreffenden Strei­ken freigibt oder sperrt. Sämtliche Vorgänge auf den Gleisanlagen des Bahnhofs zeigen sich auf den Schalttafeln durch Lichtsignale an. Wenn eine Lok eine bestimmte Weiche überfährt, so

erscheint auf der Schalttafel bei dem Zeichen der Weiche ein rotes Licht. Gleisstücke, auf denen ein Fahrzeug steht oder fährt, sind automatisch gesperrt und können durch den Beamten an der Schalttafel auch nicht irrtümlich für andere Zug­verbindungen freigegeben werden. Besonders be­merkenswert ist, daß nicht jede Weiche und je­des Signal einzeln gestellt werden müssen. Wenn der Beamte im Stellwerk durch den Drude auf zwei Knöpfe eine bestimmte Durchgangsstrecke freigibt, so werden sämtliche in dieser Strecke befindlichen Weichen und Signale automatisch in die richtige Lage gebracht.

Der Vergleich des Bildstellwerks mit der Schalttafel einer Modelleisenbahnanlage ist aller­dings etwas irreführend, denn die Automatik des Stellwerks benötigt einen fast unvorstell­baren Aufwand an elektrischen Leitungen, Schal­tern und Kontakten. Nicht weniger als rund 6000 Kilometer Draht wurden innerhalb des Stell­werkgebäudes verlegt und verlötet. Zur Verbin­dung außerhalb des Bahnhofs sind noch einmal rund 300 km Kabel verlegt worden.

Aus Südwürttemberg

ah. Der Koreakrieg hat bei uns neben den Prei­sen und dem Sparsinn noch verschiedene andere Dinge gelockert. Zum Beispiel die Wasserhahnen und Dachrinnen. Niet- und nagelfestes Buntmetall, mag es ein- und aufgebaut sein wo es will, ist heute gefährdet. Kinder, die schon immer gerne in Ruinen stöberten, suchen im Trümmerschutt der Großstädte nach den Resten der Installation und verklopfen die Funde an die Altmetallhänd­ler. Die Großen machen sich an Größeres. Kabel­diebstähle aus dem Boden oder aus Freileitungen gelten unter Fachleuten der Kupferdemontage bereits als altmodisch. Neuerdings sind die Eisen­bahnzüge an der Reihe. In Heidelberg machten Sich vor ein paar Tagen vier junge Männer an einen D-Zug heran, der auf dem Bahngelände abgestellt war. Als sie den letzten Wagen ver­ließen, notierten sie als Beute aus den Toilette- Abteilen 8 Zentner Blei, 4 'lt kg Messing und 13 kg Kupfer. Der Abtransport wurde ihnen allerdings durch die Bahnpolizei erspart. Lokomotiven sind ebenfalls ergiebig, und zwar weniger die ausge­steuerten Exemplare, die mehr oder weniger rostig am Rand größerer Bahnhöfe stehen, als vielmehr fahrbereite Maschinen. Auch die Feuer­wehr muß auf ihr Gerät aufpassen. Ferner ist es gut, wenn Neubauten bewacht werden, bis je­mand eingezogen Ist. In Stuttgart wurde neulich bei Nacht ein großer Neubau völlig ausgebeint: Wasserleitung, Gasleitung, Telefon, Bade- und Klosetfeinrichtungen, die eben erst installiert worden waren, verschwanden auf Nimmerwie­dersehen. Die Schloß- und Parkwächter müssen auf ihre bronzenen Löwen aufpassen, die eben­falls eine bedenkliche Neigung zeigen, davonzu­laufen. Was an kleineren Sachen abgeschraubt und abgeschlagen wird (Metallbuchstaben von Grabsteinen, Kühlerflguren, Weinbergspritzen), findet man bald in jeder Lokalchronik. Dabei ist es interessant, daß die Sammelleidenschaft für Altmetalle auch Leute ergreift, von denen man es nicht glauben sollte: In Ludwigshafen wurde ein verheirateter Volksschullehrer verhaftet, der sich 10 kg Zinkblech, 6 kg Kupferdraht und 1 kg Messing aus fremden Beständen auf die Seite gelegt hatte. Ein Tanz ums kupferne, zinkene, zinnene, bronzene Kalb.

Auf einen, herzlosen und abscheulichen Einfall kam eine Frau in Neuffen, Kreis Nürtingen, die eine ihr zügewlesene 79jährige Flüchtlings­frau wiede 1 - aus dem Haus haben wollte. Sie deckte den Rauchabzug aus dem Zimmer der Flüchtlingsfrau mit Eisenplatten zu, so daß diese es schließlich aufgab, Feuer zu machen und frie­rend in ihrem kalten Zimmer saß. Ende März starb die Greisin an einer Lungenentzündung.

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Das H e ilb r onn e r Schwurgericht verur­teilte einen 30jährigen Hilfsarbeiter zu einem Monat Gefängnis, u>eil er seiner Zimmerwirtin ein Einreibemittel unter das Essen gemischt hatte, angeblich um siehinzumachen". Die Ver­mieterin wollte den schwachsinnigen Mann ur­sprünglich gar nicht anzeigen. Nachdem sie aber für die chemische Untersuchung der mit dem Einreibemittel versetzten Speisen eine Rechnung über 94 DM bekommen hatte, enschloß sie sich doch dazu.

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Verschiedene Kunden einer S ch af fhaus e - n er Garage mußten feststelle n; daß nachts die Benzintanks ihrer Motorräder geleert und wert-

Schlachtviehmarkt Stuttgart

Dienstag, 17. April

Auftrieb: 775 Rinder, 877 Kälber, 1687 Schweine und 24 Schafe. Preise: Ochsen Jung: a 8090, b 7380. Bullen jung: aa 9194, a 84 bis 90. Färsen: aa 99103, a 8797. Kühe jung: a 7078, b 6368, c 4360, d bla 52. Kälber: a 127132, b 120126, c 108118, d bis 100. S di weine: a, bl, b2, c 129131, d 120128, e bis 120, gl 110120, g2 100110. Marktverlauf: Bei Rindern und Kälbern lebhaft, geräumt. Schweine mäßig belebt, geräumt.

Richtsatzmieten für Neubauten

Tübingen. Das Staatsministerium von Würt- temberg-Hohenzollern hat eine Verordnung er­lassen, die sich mit der Festsetzung von Mieten für Wohnraum befaßt, der mit öffentlicher Hilfe neu geschaffen wurde. Bei der Festset­zung der Mietsätze wird unterschieden zwischen Gemeinden über 10 000 Einwohnern, Gemeinden von 3000 bis 10 000 Einwohnern, einer Reihe von Gemeinden, die in einer Anlage der Verordnung namentlich aufgeführt werden, und den sonstigen Ortschaften. Nach der Zugehörigkeit zu einer dieser vier Gruppen liegen die Richtsatzmieten je Quadratmeter Wohnfläche zwischen 1.10 DM und 60 Pfg. monatlich. Näheres in Nr. 10 des Re­gierungsblatts.

Hauptgewinn ein Renault

RE. Tübingen. Am kommenden Samstag, 21. April, 21 Uhr, findet im Rittersaal des Schlosses Hohentübingen ein großer Festlicher Abend statt, dessen Reinerlös dem Deutschen und dem Fran­zösischen Roten Kreuz zugute kommen wird. Die Schirmherrschaft über diese Wohltätigkeitsver­anstaltung haben der französische Hohe Kommis­sar, A. Franpois-Pöncet, der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Minister a. D. Dr. Geßler, der Landeskommissar von Württem- berg-Hohenzollern, Gouverneur W i d m e r, und Staatspräsident Dr. Müller. Neben deutschen und französischen Künstlern wirkt auch das Süd­westfunk-Tanzorchester an diesem Abend mit. Drei bedeutende Pariser Modehäuser werden in einer glanzvollen Modenschau Kleider, Hüte und Pelze vorführen. Der Clou des Abends wird die Tombola sein, für die als Los das von dem Pariser Graphiker D r a e g e r entworfene Pro­gramm gilt. Der Hauptgewinn der Tombola ist ein R e n a u l t - Wagen. Auch bei einer soge­nannten amerikanischen Versteigerung winken wertvolle Preise, die deutsche und französische

nolle Bestandteile ihrer Maschinen gestohlen wurden. Die zu Hilfe gerufene Kantons-Polizei mischte unter das Benzin einiger Motorräder eine farblose Substanz, die kurze Zelt darauf bei einer chemischen Untersuchung tatsächlich im Tank eines änderen Garagenmieters nachgewie­sen werden konnte.

Die Schulhausuhr in Kehl-Sundheim blieb dieser Tage stehen. Ein Uhrmacher, der sie wieder in Gang bringen sollte, konnte nur fest­stellen, daß Metalldiebe sämtliche inneren Teile der Uhr abmonttert Hatten.

Kurze Umschau

Menschliche Knochenreste aus dem 17. Jahr­hundert wurden -bei Bauarbeiten in der Nähe der Stuttgarter Hospitalkirche gefunden. Dort bestand um die Zeit des 30jährigen Krieges ein Pestfriedhof.

Zehn nene Omnibuslinien, davon fünf für den Werksverkehr, wurden Im März in Württem- berg-Hohenzollem geschaffen. Monatlich werden gegenwärtig 1,4 Millionen Personen im Omni­busverkehr befördert.

Ein Toter und drei Schwerverletzte sind das Ergebnis einer Autoraserei in der Nähe von Friedrichshafen. Als der 24jährige Fahrer zwi­schen einer Radfahrergruppe und einem Lkw durchzuwischen versuchte, geriet der Wagen ins Schleudern und landete im Straßengraben.

300 Omnibusse und 500 Pkws passierten am Sonntag anläßlich des Länderspiels in Zürich die Konstanzer Grenzstellen, Auch die Fähre Meers­burgStaad hatte Hochbetrieb.

Die Unterlagen für die Gesellenprüfung stahl in Pforzheim ein 17jähriger Schreinerlehrling aus dem Briefkasten.

Firmen gestiftet haben. Für diese Veranstaltung, die zweifellos für das ganze Land ein gesell­schaftliches Ereignis bedeutet, können noch Ein­ladungen beim Veranstaltungsbüro beantragt werden, das über Fernsprecher Tübingen 3321, Apparat 386, zu erreichen ist.

Lohnzahlung an Festtagen Tübingen. Auf einen Wochentag fallen im Mai 1951: 1. Mai (Dienstag), Chri­

sti Himmelfahrt (Donnerstag, 3. Mai), Pfingstmontag (14. Mai), Fronleich­nam (Donnerstag, 24. Mai). Für die Arbeits­zeit, die an diesen Festtagen ausfällt, haben die Arbeitgeber den regelmäßigen Arbeitsverdienst zu zahlen. Muß an einem der obengenannten Festtage in einem Betrieb gearbeitet werden, so beträgt der Lohnzuschlag 100 Prozent.

Fronleichnam ist Festtag nur in den Ge­meinden, in denen er herkömmlicherweise als solcher gefeiert wird und in den Gemeinden, deren Einwohner überwiegend dem katholischen Bekenntnis angehören.

Sonderzug nach dem Bodensee Tübingen. Zum Besuch der Internationalen Bodensee-Messe (IBO) in Friedrichshafen und der Tulpenschau auf der Insel Mainau hat das Eisenbahnverkehrsamt Tübingen für Sonntag, 29. April, einen Sonderzug mit Tanzwagen zu er­mäßigten Fahrpreisen von Metzingen über Tü­bingen, Sigmaringen, Aulendorf nach Fried­richshafen vorgesehen. Von dort soll eine Blü­tenfahrt mit Besichtigung der Insel Mainau sowie eine Bodensee-Rundfahrt entlang dem Schweizer Ufer veranstaltet werden.

Katholische Filmliga gegründet Ravensburg. Anläßlich eines Filmsonntags gab der Leiter des Bischöflichen Filmamts, Domprä- bendar Semle, Rottenburg, bekannt, daß Bi­schof Dr. Leiprecht für seine Diözese zur Ab­wehr des schlechten und zur Förderung des gu­ten Films eine Filmliga gegründet hat. Die Mit­glieder dieser Liga, die über die katholischen Verbände aktiviert werden wird, versprechen, keinen Film zu besuchen, der christlichen Glau­ben und christliche Sitte gefährdet oder bekämpft, sich aus Gewissenspflicht rechtzeitig über dta kirchliche Stellungnahme zu den Filmen, die 8ip besuchen möchten, zu unterrichten, Lichtspiel­theatern fernzubleiben, die bewußt und regel­mäßig Filme spielen, von deren Besuch die Ka­tholische Filmkommission für Deutschland bzw. das Bischöfliche Filmamt abraten, dagegen gute und wertvolle Filme durch Besuch und Empfeh­lung nach Kräften zu unterstützen.

Quer durch

Nationalmannschaft der Amateurboxer

Deutschlands Vertetung für Mailand ermittelt

In der mit 3000 Zuschauern überfüllten Kasse­ler Stadthalle qualifizierten sich am Sonntag ln den Endausscheidungskämpfen folgende deutsche Amateurboxer für die vom 6. bis 13. Mai in Mai­land stattflndenden Europameisterschaften:

Fliegen: Frankreiter (Trier); Bantam: Slo- jewski (Hamborn); Feder: Langer (Köln); Leicht: Hoog (Hagen); Halbwelten Schilling (Zeilsheim); Weiter: Bihler (Stuttgart); Halbmittel: Fleck (Stockstadt); Mittel: Sladky (Dorsten) j Halb­schwer: Pflrrmann (Weinheim); Schwer: Qorgas (Essen).

Kurz berichtet

Sieger des ESlinger Ausscheidungsturniers um die deutsche Tischtennis - Meisterschaft wurde am Sonntag der dreifache deutsche Meister MTV München mit 8:0 Punkten vor Borussia Düs­seldorf (6;2) Punkten und den Stuttgarter Kickers (4:4 Punkten).

Sommerprogramm des ADAC

Auf der ADAC-Hauptversammlung in Baden-Baden wurden von Sportpräsident Köther als wichtigste motorsportliche Veranstaltungen des Jahres folgende Termine bekanntgegeben: 7. bis 12. Mai ADAC- Deutschlandfahrt mit Start in Kiel und Ziel ln Nürn-

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Aus NordwürHemberg

Neuer Sendesaal

Stuttgart. Der neue Sendesaal des Süddeut­schen Rundfunks in der Villa Berg in Stuttgart wurde am Sonntagabend von Intendant Dr. Fritx Eberhard seiner Bestimmung übergeben. Der neue Sendesaal reicht aus, ein 100 Mann starkes Orchester voll zur Geltung zu bringen. Etwa 380 Zuhörer können in dem neuen Saal Platz finden.

Hungerkünstler gibt auf

Stuttgart. Der Hungerkünstler Peter G e b - hardy, der in seinem Glaskasten im Stuttgar­ter Metropolpalast einen Hungerweltrekord von 60 Tagen aufstellen wollte, mußte nach 46tägigem Fasten am Sonntag sein Vorhaben abbrechen. Er hat 44 Pfund abgenommen. Die Ärzte hatten akute Lebensgefahr wegen Leberschwellungen und Herzschwäche festgestellt und jede weiter* Verantwortung abgelehnt. Jetzt muß Gebhardy in einem Stuttgarter Krankenhaus halbstündlich abwechselnd Schleimsuppe, rohe Eier und Wein zu sich nehmen.

Gebhardy hatte gehungert, um sich eine Exi­stenz als Gemüsehändler aufbauen zu können. Rund 24 000 Besucher hatten ihm einen Ver­dienst von etwa 11 000 DM eingebracht, von dem er jetzt einen Teil zur Wiederherstellung seiner Gesundheit benötigen wird.

Neben dem Verdruß darüber, daß das für die restlichen 14 Tage erwartete Hauptgeschäft zu­nichte geworden ist, schmerzt Gebhardy dieBla­mage, den angekündigten Weltrekord nicht ge­schafft zu haben. Diesen Schmutzfleck auf seiner Hungerkünstlerlehre hofft er jedoch in ein bi* zwei Jahren mit einem neuen glücklichen Hun­gerrekordversuch wegwischen zu können.

Zur Verschlechterung seines körperlichen Zu­standes in den letzten drei Hungertagen scheint jedoch das Publikum des Hungerkünstlers nicht unwesentlich beigetragen zu haben. Die Blick« der Besucher, die zuerst an der auf dem Glas­kasten angebrachten ominösen Aufschriftakute Lebensgefahr hafteten, um sich dann auf den Hungerkünstler selbst mit der stummen Frage zu richten,Wann wird er wohl elngehen?, ver­mochte Gebhardy, wie er im Krankenhaus er­zählte, nicht mehr länger auszuhalten.

Heimkehrer aus Jugoslawien

tg. Ulm. Am Sonntag trafen im Heimkehrer­lager 23 ehemalige deutsche Generalstabsoffizier« aus Jugoslawien ein, von denen 12 in die fran­zösische Zone weitergeleitet wurden. Die Offi­ziere waren zu 20 bis 30 Jahren Zwangsarbeit verurteilt, mußten schwere körperliche Arbeit verrichten und waren in Zuchthäusern unterge­bracht. Eines Tages wurden sie überraschend nicht zur Arbeit geholt, sondern nach Deutsch­land verladen. Sie berichteten, daß sich in jugo­slawischen Zuchthäusern noch etwa 500 Deutsche befinden, die auf baldige Entlassung hoffen.

Großfeuer im letzten Augenblick verhindert

Eßlingen. In der Nähe der Burkhardtsmühle im Siebenmühlental zerriß dieser Tage ein« stürzende Tanne den Draht einer Hochspannungs­leitung, die 15 000 Volt führte. Der Draht fiel auf einen Holzstapel, der Innerhalb weniger Sekun­den ln hellpn Flammen stand. Da nicht nur dl« Mühle, sondern auch der nahegelegene Wald durch das Feuer außerordentlich gefährdet waren, wur­den mehrere Feuerwehren der Umgebung gleich­zeitig alarmiert. Mit Hilfe von Tanklöschern ge­lang es schließlich, den Brand zu beschränken.

Wie wird das Wetter?

Aussichten bis Donnerstagabend: Am Mittwoch wechselnd bewölkt, bei höchstens vereinzelten leichten Niederschlägen. Tageshöchsttemperaturen 15 bis 18 Grad, auf der Alb und im Schwarzwald 12 bis 15 Grad. Am Donnerstag heiter bis wolkig und im wesentlichen trocken, nur ln ungünstig«! Lagen leichte Bodenfröste möglich.

den Spert

berg. 27. Mai ADAC-Achtstundenfahrt für Krafträder äuf der Solitude. 6. Juni Internationales Eifelrennen für Rennwagen und Motorräder auf dem Nürburg­ring. 2», Juni Großer Preis von Deutschland für Mo­torräder auf der Solitude. 5. August Großer Preis von Deutschland. ADAC-Bergrekordrennen Schau- Insland.

Totogewinne

West-Süd: Zwölferwette: 1. Rang je 09 378 DM für t Gewinner; 2. Rang Je 2961.60 DM für 101 Gewinner; I. Rang Je 101.6« DM für 1162 Gewinner. Neunertipi 1. Rang Je 19 506.10 DM für 0 Gewinner; 2 . Rang J« 626.80 DM für 200 Gewinner; 3. Rang je 53.40 DM für 3270 Gewinner. Zusatzwette: L Rang Je 322.25 DM für 30 Gewinner; 2. Rang Je 23.55 DM für 489 Gewinner.

Gesamtumsatz im West-Süd-Toto: 3 007 077 DM.

Bayern: Zwölferwette: 1. Rang mit 118 173 DM für I Gewinner; 2. Rang Je 2037 DM für 58 Gewinner; I. Rtng Je 101.60 DM für 1162 Gewinner. Neunertlpl 1. Rang Je 3583 DM für 7 Gewinner; 2. Rang Je 00.99 DM für 278 Gewinner. Internationale Zehn; 1. Rang Je 3400 DM für 3 Gewinner; 2. Rang Je 424.50 DM für 24 Gewinner; 3. Rang je 34.50 DM für 295 Gewinner.

Rheinland-Pfalz: Zehnerwette: 1. Rang Je 8023.39 DM für 8 Gewinner; 2. Rang Je 475 DM für 155 Ge­winner: 3. Rang Je 40.30 DM für 1829 Gewinner. Kleln- tip: je 4005 DM für 3 Gewinner; Auswahlwette: 1. Bang Je 3037 DM für 8 Gewinner; 2. Rang Je 190.9« DM für 127 Gewinner; 3. Rang Je 21.55 DM für 1139 Gewinner.

Nord: 1, Rang Je 5185 DM für 80 Gewinner; 2. Rang Je 167 DM für 2480 Gewinner; 3. Rang Je 19.90 DM für 20 787 Gewinner.

H14T

lang nun zu - MILKA bekommt Kindern^ sogub wie Milch'

Union *xstw«*K o.m»h

HAMBUIG NEU-ULM

Natürliche Nahrung ist die gesün» deste! Darum bekommt Milka Elite, Emmentaler und Kräuterkäse Ihren Kindern so besonders gut. Es ist ja edler, geschmolzener Naturkäse, den Sie wie Butter aufs Brot streichen können. Tun Sie es gleich heute einmalf Es kostet Sie nicht viel, denn der feine Milka ist ja so ergiebig.

ELITE

EMMENTALER KRÄUTER

MILKA UND BROT MACHT WANGEN ROT»

Nur noch REUTLINGEN '5 «"d

lieUte ßöimannsäcker 20 Uhr

Auch am letzten Tag das volle Programm

und alte 939 Here im Krone-Zoo vollzählig bis zum fibend!

Karten für beide Vorstellungen noch zu haben! Circus-Kassen ab 9 Uhr durchgehend geöffnet Circus-Telefon: 6980