DES Schwäbischem tagblätts

25 , Juli 1949

ERSCHEINT JE DE N M ON TAG

Nr.. 87 / Seite: 3 ,

Uati# Saattu qm «wrf 4k JküUtMmdtmäfahti

Fausto Coppi überlegener Sieger bei der-Tour de France* 1 *-

In der 3000 km LangstreckenfahrtQuer durch vor dem von Brule, Baitan, Kobic, Ockers, Deutschland um das grüne Band der.Ira, Brambila und Coppi angeführten Feld, in das

deren Abschluß die vorletzte Etappe hatte Hilbert gewonnen am Samstag gegen 19 Uhr in München auf der Amorbahn erfolgte, siegte Harry Saa.ger, Reichenhall, der seit Spin das Weiße Trikot trug, mit einer Ge­samtleistung-von 85-Std. 15 Min., 02,2 Sek. Zwei­ter wurde der ebenfalls schon seit Tagen in der

Mähe jedoch, kurz, darauf, wieder zurückfiel. Bei der Abfahrt hatten zunächst Schotte, und van Steenbergen- mit- Reifenpannen zu schaffen, wo­bei letzterer noch in einen Massensturz verwik- kelt wurde. Dadurch begünstigt, konnten die beiden Spitzenreiter unbehelligt ihren Vorsprung vergrößern: Nach 125 Kilometern, in Charq.ue-

Spitzengruppe liegende Dortmunder. Erich mot, lagen sie. bereits 8. Minuten,, nach 179 Kilo- Bau tz mit 85 Std., 20 Min.. 33,3 Sek. Es folg T meter in: Monnay 14,15, Minuten vor dem Feld, ten. Steinhilh, Richter Uchtdorf, Weckeriing und Erst dann ließen: sie im Tempo nach, ohne daß Otto Kehnert. Trotz des- zweifelhaften Wetters sich ihr Vorsprung verringerte. Beim. Endspurt waren Tausende Münchener in die Amorbahn in der Radrennbahn von Colmar gelang es-dem geströmt, um die letzten drei Runden der Sie- auf dem: letzten. Teil der Etappe leicht, in Füh- ger in der großen FahrtQuer durch Deutsch- rung liegenden Gemimanij seine» . Verfolger

___, Goasmat um zwei Längen zu schlagen.

Am Samstag erweiterte Fausto Cogjpi seinen Vorsprung in der Gesamtwertung der Tour de Franke durch einen Sieg in der 20. Etappe. Er legte die 137 km von Colmar nach Nancy in 3 Std. 38 Min., 50 Sek- zurück. Die letzte Etappe führte am Sonntag über 340 km. von Nancy nach. Paris. Als Sieger ging der Belgier Rik van

15 Punkte; 8. Oögan. (NardWesrtFrankreich), 13 Punkte.

Die italienische Mannschaft war am Schluß des: Rennens: die einzige aus, der kein Fahrer ausgeschieden war.- Sie erkämpfte sich in der Mannschaftswertung- mit 450 Sluaden,. 35. Min,, 26 Sekunden einem weiten. Vorsprung, vor des- französischen. Nord wes t-Mannsßbaöy die den zweiten Platz- belegte.

Die 6; Bestem der- Länderwertung;- 1.. Italien (Coppi, Bartalb Sciardis) 450131,27 Stunden; 2. West-Nord 1 (Rcrbic, Coggn. Goasmat), 462146,P4, Std. 3. Luxemburg (Göldsehmidb, Kirchen-, Diederich) 452:53,59 Stet ; 4,. Frankreich- (A. Lazarides, Tes«~ seirej Ghapatte) 452:08;3i Std.;.5. Ile de- France (Marinelli, Tacca, Brule)- 453:16;99- Std.; 6; Bel­gien (Ockers,, La m brecht,, Van Steenbergen) 453: 35,36. Stunden.

Iinmer. wiederSdiursdi Meier

Ufeber 25-006 Zuschauer erlebten am Sonntag das zweite Aachener Waldrennen, bei dem es bedauerlicherweise auch zu einem schweren Un­fall kam.

Im Rennen der Sportwagen bis 1100 ccm streifte der. Rheydter Fahrer Teddy- Vorster- in einer Kurve, die Menschenmauer,, tötete einen Zuschauer und verletzte drei andere schwer,

- - Hfeld des. Tages und, absolut-. Schnellster, war,

bteenherger hervor. Tn. der Gesamtwertung wieder, einmalSohorsch Meiere München., auf.

Es war ein Spiel von entscheidendem Charak­ter. Kein Wunder, daß: auf beiden Seiten mit vollem Einsatz- gekämpft' wurde. Die Einheimi­schen hatten den klaren Vorsprung der Gäste

seiner SOOtecm-BMW-Kompressor. Er drehte die schnellste Runde in 117,5' Kilömeter:

Ergebnisse: Lizenzfahrer Bis. 125 ccm Dietrich,. Frankfurt, 84,9 Km/h, bis 250. ccm, Daiker, Stutt­gart,, auf" DK-W 104,1 km/h; bis 350 ccm Wünsche; Braunschweig, auf DKW 105-j7 km/h, bis; 500 com. Meier, München, auf BMW 114 km/h. Sportwagen- bis 1100 ccm; Vöipke auf Vblkswagen: 97 km/h.

wurde, wie erwartet; der- Italiener Fausto Coppi Sieger.. Die> weitere Klassierung, im- großen Bergpreis der Tour der France ist fblgende: 2.

Bartali (Italien) und Robic. (Nörd.west-Frank- reich) 62 Punkte; 3 A. Lazarides (Frankreich)

44 Punkte; 4.- L. Lazarides (Frankreich) 29 Punkte;

5. Ockers (Belgien): 23 Punkte; 6 Täccä (Ile de nicht allein autholen können, sondern noch in France)- 16 Punkte; 7. Geminiani* (Frankreich) dtn letzten Minuten den Siegestreffer erzielt.

Nun standen sich, die beiden Mannschaften ge­genüber, um den- Sportgruß auszubringen. Da trat der Spielführer der unglücklich unterleger-

nen Gästemannschlaft auf den Spielführer der Die Italiener erlitten eine eindeutige 4:0-NiederIa«ft

siegreichen Elf zu und beglückwünschte ihn zu

dem Erfolg, Daß ich diese sportliche Geste hier Ih diesem sehr gut besuchten Abendspiel ger mit ihrer Größe bei den vielen Kopfhällen den, erwähne; magein Beweis dafür sein, daß die Sei- gen den SSV Reutlingen hatten, die Gäste aus gegnerischen Angriffen die Gefährlichkeit nsh- tenheitswert besitzt Schade! Könnte so ein, dem Süden, die vielleicht etwas zu- hoclige- men konnten. Den ersten Treffer erzielte- Rtch- Händedruck nicht, zur Selbstverständlichkeit schraubten Erwartungen nicht- restlos erfüllt, ter nach 15 Minuten, als er einen vom Torwart- werden? Ich weiß es ist nach einem erbittere Hauptsächlich 1 im Äusnützen zwingender. Tor- verfehlten. Kopfball, einschießen, konnte. Bis zur ten Ringen für den Unterlegenen nicht leicht, Chancen sind sie ihrem Ruf einiges schuldig, ge- Halbzeit schäufelte Baum II. über den. heraus- den Sieger zu beglückwünschen Es würde uns? blieben. In teilweisen trickreichen und schnellen, gelaufenen Torwart das zweite Tor, nachdem, aber auf dem Weg zu einer gesunden Sportauf- Kombinationen trugen sie in halbhohem Spiel Mehler. zuvor bei derselben: Gelegenheit knapp fassung und zu echter Kameradschaft ein Stück I "re Angriffe in den Reutlinger Strafraum. Hier über die Latte geschossen: hatte und: Schiele- im weiterbringen Wollen wir nicht alle gemein- waren sie dann allerdings mit ihrer Kunst am Reutlinger Tor zweimal im letzten Mbment klä- sam diesen. Weg einschlagen? Ende. Ihr Kopfballspiel mit flüssigem Weiter- ren konnte; Nach- Seitenwechsel forcierten, die

leiten bis zu_teilweise_vier bis 5 Pässe fand- oft Gäste noch- einmal das Tempo, und: dfer erste

-"* ungeteilten Beifall. Um vier - Tore waren sie- Gegentreffer konnte nur mit Glück im- Ge-

land mitzuerleben, Tausende säumten die Zu- keinesfalls- schlechter, obwohl es leicht noch dränge auf der Linie verhindert: werden. Nach- fahrtsstraßen. aus Richtung Starnberg Als die mehr hätten sein können. Mit einem saf- weiteren klaren Tormöglichkeiten von beiden

s^nune mit ihran Höheounkt aesiiea^ war Lattenschuß und zwei weiteren torreifen Seiten erhöhte Mehler. im Alleingang, auf. 3:0

S S dtemrstendrä.ÄS? dl?Senle- Saehe ? hatten die Gäste großes Pech. Die über- und" fünf Minuten vor Spielende mtrkierte Rich- gw des ietztfef Tag« axd Erich Bautz Sfog- ragenden s P ieler waren dEr Mittelläufer, Mittel- ter den vierten Treffer. Schiedsrichter Stadei­fried Griem^ In größeren s ' urmer u , nd hnke Verteidiger, die wirklich die- meier, Stuttgart; leitete das Spiel korrekt, wenn

Abhanden lotete dhs Gros der Spitze® Harry ° ber ,^ e Klas ? e demonstrieren konnten. Bei den die temperamentvollen Südländer mitunter auch Abs.and.n .folgte das Gros der Spitze Harry Reutlingem klappte es- in den hinteren Reihen anderer Meinung waren.

Saager erreichte als Vierter in-der Gesamtreihe, ausgezeichnet. Sehr stark war die Läuferreihe Im Vorspiel trennten sich die ÄH Reutlingen stürmisch umjubelt, das Feld. mit Schwüle, Strobel und Feuerlein, die schon und AH Betzingen 2:2.

Der 30jährige Harry Saager aus Bad Reichen­hall hat durch seinen Sieg in der Deutschland­fahrt bewiesen, daß er der zurzeit' beste deut­sche Berufsstraßerrfahrer ist:- Seit Köln- war' er im Besitz des Weißen Trikots und gab dieses: bis zum Einlaufen in die Münchener Amorbahn nicht mehr ab. Derblonde Hayry fuhr ein

Die. Tübinger Studenten holten- die meisten Plinkte

Do* (ft Htktiqde

Zum« Abschluß der. empfängt- der

Horddeutscäe Oberligist. TV Eimsbüttel? am 7* Auv gust dt>n deutschen Fußballmeister. V. Mannheim.

Des deutsche FußhaUinöistefr Vf® Mbnnhemr hat* das gegen den Vieemeister Borussia Dortmund* am 14* August vorgesehene. Revanchespiel abgesagt.

Ijn letzten Ausscheidungsspiel um. den. FußbaÜI- ptritai von Südwürttemberg, besiegte dbr Landes- lifeatneÄster Spfr* Weihgarten den SV" TtuchtelfingiMi. mit 4!S nach Verlängerung. Damit stalusn mit Wein­garten und dem SV Tübingen die toeiefen. Endspiel- teilnehnrer um dten südwürttembergiseften EUJJbail- pokai fest'

Das Entscheidungsepiel- um die sütldfetttsdie Hnmü- ballmeisterschafb zwisotran, dem. württemfoergischezi Meistej} Frischauf, Glöppingem und demt u. FC Tfftrnr bearg. wird- km, 21». August: in« Göppingen anagertra- gen. Beide Mannschaften beendeten seinenzeit dicr. Runde, um. die Süddeutsche Handballmeärterschatt punktgleich.

Eine Nordscöwedische Himtittallelf' sjnett am 301 Jul!) in Kiel gegen eine dtortig? StwdteinannschaftV die sich hauptsächlich auf dife Spieler des deut 1 - schen.Hjü-Meisters-HCiBsee« Winterbeek,.sttitaen wird..

Beim StätUekampf Schwenningen Tuttlingen, stellte Jäckel; immendingpu iha Weitsprung, mit 7,13, nr eine neue ZonenhestLöistung auf.

Die. deutsche Fünfkampfnveisteriiu Lena Stumpf' erzielte mit. der Weite* von 5»91 m eine deutsche jahreshestLeistung im' Weiteprung.

Beim nationalen' Leicfttatfiietitesportfes't im Ber­liner- Poststadfon' konnte ihr 400 A m-Lauf 1 der Fttmlt- furten Hteina? UlzMDiiner*dern* deutschen Meister Ger­hard. Aludorf mit? 49V2' Sek. ifberleg«m schiargen.. Der OßtEonenmeijter EJdfel 1 hatte auf den Start verzichtet.

D.eivfliegende Lehrer** Arno Anderessen trat, auf der Stockholmer Wrltspoxtausstellung über. 1090; m gegen den.fliegenden Pfacrer Gild Dotfds am. Beidb konnten eihe-Zeit*, von. 2,?, Min. erzielen;.

Das vom A<3 Antwerpen* ausgicrichtete Leicht- athletikspcrrtfest brachte* unter* Teiltraltme amerii- kanischex Beiditathleten eine He4he borrrerkmTSwer- ter Ergebnisse. Eine hervorragende Leistung zeigte der Stabhochspringer* Richards* USA, der bei seinem Sprung, von 4,45 m nur 2 om unter dem: Wefarnkord b ilelü.

Den bekaTmte- japanische WettrekordSehwimrrrer IQonoshihi Furnhasti schwamm bei den japanischen*. SchwimmeisterscbaftOn im Freistilschwimmen über* 400* m; in 4(35^2? Min. eine neuen Weltrekord. Fw- ruhasti - agalisionte außerdem dfen* Weltrekord über 1500i trr mit Min.

Der deutsche MittelgeavithtsboxmeistEr Peter- MtiE- ler*, Köln, und der Ex-Europameister in dieser. Ge­wichtsklasse, Jupp BesseUnann, bestreiten den Hauptkamprf 1 einer Kölner BerofSboxveranstaltaung am, ZT. August:

Vor* 15.000 Zuschauern nahm den Häupikampf. zwi­schen. dem. deutschen MittelgewicfitsmeistPr Peter Müller. Köln, und, Hans. Stretz in der - Berliner. Waidbülme einen kurzen,, attor dramatischen. Vol­lauf. 0a. Stretz im MUtelgewicht antrat,, ist Mäk­ler durch die ko-Niederlaga seines. Titels, verlustig«. Der Titel: muß neu erkämpft, werden.

Im Herreaueinzelfinale dfcSi internationalen Dusseln dorfer Tennisturniers schlug Earl Cochell den argen­tinischen Meister Heraldo Weiß mit 8:2, 6:2, 6:1.

Beim internationalen Tennisturnier unterlag Gott- »fiied v. Cramm in der zweiten Runde des Männer­einzel dem argentinischen Meister Weiß überraschend mit 2:6,.6*4*. 1:6.

Mit Siegen, der australischen? Vertreter endeten* die beiden letzten, Einzelspiele des Ausscheidungs­spiele um djen* Davispokal'zwischen Kanada, und Au­stralien* Durch, diesen. Erfolg ist; es Australien, mög­lich, am, Endttampf dbr Amerikazona gegpn. Mexiko, vom. 29. bis. 3h JuU ln. Wiltnington. teilzunehmen..

Im Tübinger Hochschulstadion, trafen sich, läuför. Bachmann, knapp, vor dkm. Ziele, abfan­taktisch kluges- Rönnen. Zusammen mit dem die kampfstarken. Leichtathletikmannschaften gen konnte. Der ASC' Tübingen revanchierte:

Stuttgarter Steirrhilb- glückte ihm auf der un- der Uni- Bern, des rrrtr - j -- 1 - *-«*-*

rühmlidi bekanntgeworrdenen EJtappe.Dortmund Tübingen zu. einem Köln d'er entscheidende Vörsprung vor. dem üb^ gelungene/ Veranstaltung

rigen- Feld und vor allem vor dem zweiten Fa- der Internationalen Hoch. .^ __ _ _ A .., _, _

voriten dieser gewaltigen Radsportprüfung, sei- zer Gäste und ; die deutschen Studenten erzielten zeitige aus und : . mußte zusehen,. wie. Gessinger 100* rar TH' Stuttgart* 44;5- Sek.; Tühi Tübingen, nem großen- Rivalen Erich Baute. Dieser Vor*- auf Aschenbahn, und Sprunggrube durchweg, sehr l.ßO.m glatt übersprang. Den Weitsprungsieg, 44,8 Sek.; Um' Bjem. 45 , 1 * Sek. Ol y m p i-.s.ch e Sprung wurde durch gute Fahrweise und mit gute Ergebnisse, die von dfer Aufwärtsentwick- holte, sich der Tübinger. Bachmann mit der. gu* S ta,£fei.:. Uhr Tübingen. 3:28,2. Min.;, TH SLuit- Hilfe seiner Stallkameraden Etappe für Etappe lung des studentischen Sports beredtes. Zeugnis* ten Weite vom 6«86.m. Zu» einem. Doppeleitfolg gauf. 3;28,a Min.;, Uni- Bern 3;3L0 Mim W emt- gehalten*. Müller, Schwenningen, belegte den: 15. ablegten' Züglbich. wurde, dieses Sportfest aber kamt Gräßle; ASC: Tübingen.. Er gewann dis sprung: Bachmann. Uni Tübingen, 0,88 m;: Platz. auch. ein. Ausdruck, der freundschaftlichen Be- 100 m knapp* vom dem»guten Berner Deubeibeiss 1 Gasanger, THa Stuttgart;. 6,68- m; DeubÄibeiss«

# Ziehungen, zwischen unseren Gästen aus der un &\ di B 2Ö0 nr vor Karg, Tübingen; und Tiefe, Uni. Bern 6,50- nr Hto ch spir um g: Gesmn-

w ^ Schweiz und. unseren Sportlern. Der Sieg' der' XH' Stuttgart: Den einzigen Erfülg für- unsere ger; TH Stuttgart, 1,89 m; Vollmer, Uni Berm.

ule 18 , Etappe der Tour de France von Lau- Tübinger Studenten,, die. sich? damit für ihre 1 ausländischen Gäste erkämpfte Fehimann* diirch 1,70 S erh eu^f e-l e; Uhi. Tübingen, 1,70) m. sänne nach 1 Colmar, wurde, von. den: übriggeblie^ Schweizer Niederlage revanchieren könnten, kam seinen Sieg, über die Tübinger Bachmann, und K crg.eTs t enr Sßhneidfer TH Stuttgart,.

Fahrern nicht sehr er-nst genommen. Irr durchaus überraschend, hatte: man< doch der Tff Mayer. Im Ziel des 800-rrr-Laufes lag Nardwürt»- 12,89. mr- Sanmwald. Uhi Tübingen, 12,ST m; Kei- Mümhausen, 34 km vor dem* Ziel, lagen' selbst. Stuttgart eine Favoritenstellung eingeräumt. Das- tembergs Meister Andferkö- vor dem^ sücfoFürttenr- 1er,. TH! Stuttgart,, 12^0' m. Speerwurf: 01 ® Spitzenreiter 25 Mmufen hinter der' vorge- Schweizer' Team, war durch das Fehlen einiger, bergischerr Meister 1 Schmidt 1 und' dem Schweizer Keller,. TH» Stuttgart,. 55L8B m; Schneider; TH sehfenen Fahrteeit zurück Nach 83* Kilometern Spitzenkönner gehandicapt Die: 4mal* 100-m- Hochsdiulmeister Uhlmann. Mit wechselhdem Stuttgart,. 50<' m;. Sannwald, Unr Tübinge^. Fahrtstrecke; kur?- vor dem c'ol'. de la. Vue des Staffel, brachte die Zuschauer gleich in ; Bewe-* Erfolg kämpften Kellä*; TH Stuttgart, Schnei- 49.82 m.. D'is.fcuis wurf: Shnnwaldt Uni Tti risseir die Fahrer Geminiani, Goasmat-und' gung, als: nämlich.der bekannte Mehrkämpfer- der,,TH Stuttgart, und Sännwald', Uhi Tübingen,, bingen, 37;03*m*; Schneider;. THStuttgart; 38;73 mv Wahe- aus und lagen auf der Paßhöhe- 3;2T Min; Gessingör, TH 5 Stuttgart, den Tübinger Schluß:- in technischen* Disziplinen Jeder: von. ihnen Wenger, Uni 1 Bern, 30,84' m.

konnte einmal 1 siegreich! bleiben, Die.* Sieger 5 - G.asa'mtw.e.rtung,: Uhi Tübingen 88* F.,

ehrung nahm, dter Hfer.r Rfelctör der Universität THi Stuttgart 75 F.; Uhi Renn 52 Punisie.

Tübingen, Prof. Dr. Erbe; in* seiner Eigenschaft -

als Präsident dfes AäC rüBinge« persönlich vor. FrefetUria^erOVIeisterschaftea

Reutlingen schlug, den süd badischen Handballmeister Er beghkfcwünschte die siegreichen Sportler nnd ärt * ddÄU * 3

läHimga- M mdmetMq. fy&mt km aMme idee

In Tailfingen kämpften am Sonntag die sechs Be sten südvvürttembergischen Frauenhandball- Wannschaften um den" Tit*el eines südwürttem- wgiächen Meistens im Frauenhandball. Schönes, ni fW allzu heißes Sommerwetter, sowie eine senr gut- eingespielte Organisation; die man- in: rtuflngen gewöhnt- ist-, verliehen" den in echt' s Pwlichem Geiste ausgetragenen Spielen' einen Würdigen Rahmen.

Emen: ausgesprochenen Favoriten gab es in tesem Turnier nicht. Insbesondere war die n ach dem Meister völlig, offen, als der' t^lährige Meister, der SV Wangen, nicht- an-- V- Die Kämpfe verliefen- sehr spannend. Mart vrÜ Vlele ' § ute - Einzelieistungen, zbm Teil her- ^agen d e 3 . Können-; die' MärtrtscliäftälbistUtfgerl f jedoch mitunter 1 wünschen übrig. Fr- -fulich war, daß alle Mannschaften zu- siegen, ? r auch ehrenvoll zu unterliegen verstanden!-

gab der Hoffnung Ausdruck^, daß diese. Spori>* Die- sütftfeutedien Freüstilringermerstersdiaften- Wettkämpfe auf internationaler Basis zu einer im Bantann-,, Feder-,, Mittel- und Halhsdtwer-

Ergebnisse des Tur-ni:er"»

SV Dornhart SV Haigerloch 5 4:17 2'

SSV Reutlingen SV Schutterwald 4:3. Die­sem Vergieiohskampf gegen den- südbadischen Meister hätte- man- wahrhaftig einen besseren Besuch' gegönnt; Hervorragende Torwartleistung, auf beiden' Selten, wobei der Reutlinger noch ein Plus hatte- verhinderte-- eine höhere Toraus- beute.- Mit überwiegend fünf Leuten: in der V-er- teidigung legten- sich- die Gäste hauptsächlich auf Sicherung, kamen aber trotzdem mit ihren- schnellen Flügeln immer wieder ^gefährlich durch, im Gegensate" daäu versuchten die Einheimischen der Sfitfe durchBUkommen. Den-

Sek,; Karg, Uni Tübingen, 11,2 Sek. 3 09 m:. 2. Bede, Neuaubing; Mrttelr t. Henze Frankfurt Gräßle,. Uni: Tübingen). 22,8- Sek.;. Karg. Um, TB- a. M., 2. Hagendorf, Karlsruhe; Halbsehwerr 1. bingen, 23;0 Sekc; Tietz,. TH SDuttgsart, 23,® Sek, Leichter, Frankfurt a. M.-Seckenheim, Z Fer- 4'.ao- m: Fehlmann, Uhi- Bern, 52:2' Sek.;. Bach- ber, Schifferstacft.

du Düistkt J&mSSad m Aüßai

Umfassende- Arheitsgebiete aeidme» sieh afc

Der volkstümliche Deutsche Turnerbund ist im Aufbau. Noch ringt mar, um die Form, ta­stet ab. versucht Neues und überprüft Altbe­währtes-, aber m einem sind sich, alte Turner-

unter schlechtes Fangvermögen wurden einige- menarbeit mit den verschiedenen Spertörganr- gute Gelegenheiten vermasselt. Durch Strafwurf, sationen ist durch Abmachungen gereplt. So und einen scharfen Schuß des Halblinken er- werden auch keine eigenen. Meisterschaften mehr

La-, V ' 1UC11VU1 A UiivciiiC6»=ii ycimcuiuvu. J.m VjrVgC

Sulz/Ech 6 und ^hingen^Als Ann^chließliöh hieSus^resultierenclen ^'strafwütfen fehlte aber una Turnerinnen klar, daß ma« tp« ® piel ?tarken Tübinger-Mädels in ihrem letz- der sichere Vollstrecker.- Durch eigenwilliges ^gamsattönsfönn braucht um däe- turnerischen den noch 2 Punkte an die tapfer spielen- spielen- der rechten Reutlinger Seite und- mit- Ideale verwiridtchen zu können. Die Zusam-

Mädchen von Mengen abtreten mußten, lag p -* - - .-.««rtuedenert StKwiwnwme

* n ^ er Meisterschaft örst jetzt älles

e i?b ; er Sulz übd Ehingen trennten* sich' urw cttlcu , #ulou , u ____

w,! f6d ® n und' damit war d'er Tübinger SV sich: die Reutlinger. die zeitweise mit ausgetragen

^ Leu-terV stürmten, eine verdiente 2 : 0 -Führung. Zwei* Ehtsöhlüsse- des Deutschen Arbeitsaus- Bis Halbzeit konnten die Gäste durch ihren SC husses Turnen stehen am- Anfang des neuen Lirt-kSäUljen' ein Tor aufholen und bald nach Sei- Deutschen Tumerbundes: Einheit aller deut- fenweeh'sel aus-gleichen. Ein Sirafwurf brachte sdien Turner und Turnerinnen und Zusam- dartn die erneute Führung für Reutlingen, die menarbeit mit- allen Sport verbänden die efeenr- affer wenig spater irrt 1 Anschluß an einen S*raf- so, wie die Turner guten Willens sind, den Wurf wiederum egalisiert wurde. Ein prächtiges Sport und die Leibeskuitur ans dem Sumpf der 4. Tör des Reutlinger Linksaußen reichte dann Sensationen in die Höhen echter Menscfienbil- für dep verdienten Sieg. Schiedsrichter Sriirtiid pung zu führen. Die Arbeitsgebiete des votks- Neckartenzlingen, leitete den ritterlfcfiert Kampf tümMchen Deutseben, Türnerbtmdes zeichnen sich unauttälKg- urid sicher. ab: Fs 811*1 dies insbesondere Kinder- und

Das Vorspiel der JügeödmärMschafEen endete Jögendturnen, allgemeines Geräteturnen auf jj.g, breitester Grundlage. Kunstturnen für die Be-

una damit war der iuomger o v hShai ^® d Wür1*tembergi'S(5her IVfeister im Fräuen- 3 6v, 1 Im Entscheidungsspiel um ; den' 2. und n «rt latz trennten sich Sulz und 1 Ehingen erst zweimaliger Verlängerung mit 2:1 Toren 3 c, Su ' z - ? u1z WürdP damit' 2. und Ehingen- o. ' e ? er . ln der Schlußehrung überreichte BOT-. tterv/ 8 i er Sch öl-ler dem- neuen Meister namens- T*nni ad ' verw a!tung und des Gemeinderates von- t«, T/SOn ein- Bild der Stadt:. Eündesspartenlei- änsiw ^ Gabier, State, dankte in seiner Schluß- j/Trtfvbe den teilnehmenden- Mannschaften, den 1 r'ado ^ sr ichtern und zuletzt den HandbaTikame-' Tailfingen- für ihre mustergültige Ar­te der Orgahisaffon des Turniers.

gabten, Frauenturnen Altersturnen. Turnspiele und Wandern. Die Landesvertreter dieser Auf­gabenbereiche haben in den letzten Monaten je eine Arbeitstagung durchgeführt. Diese Ta- gtangem gaben die Gewißheit, daß der Geist, der die Turner und die Turnerinnen beseelt, s» stark und rein ist wie je zuvor. Welche Be­geisterung bei den Turnerinnen in Eichen! Wel­che Frische hei den Männertumwarten, den VeTsehrtenwarten und den Kunsttunxwarten in Bochum' Welch hohes Niveau bei den Alte-rs- iurnwarterk in Hannover, die neue Aufgaben anparirten und klare Ziele setzten! Und die Ju- geixiwarte, die sich zu Ostern auf dem Biet- Stern getroffen hatten, verfaßten Leitsätze, be­stimmt und zukunftsfroh.

Es würde zu weit führen, alles im einzelnen aufzuzeigen, was an fruchtbaren Gedanken, or­ganisatorischer und erzieherischer Art in all diesen Tagungen zur Sprache kam.

Der große Tag »Gründung des Deutschen Turnerbundes steht bevor Er wird ein Mark­stein ln der Geschichte der deutschen Turnbe­wegung sein. nilg