Sette 4 - Re. 201
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Montag, SV. August 1S2S
fehlen 400—600. ältere Pferde 150—200 °ll. Aufgestaufk wuroen vom Gestüt: 3 Hengstfohlen. I Stutenfohlen um 250—300 ^
Aruchlpreife. Wangen i. A.: Gerste 12—13, Haber 12—13 — Winnenden: Alter Weizen 15—16.20, neuer 14. Haber alt 11.20—12. neu 11.50. Gerste neu 10.50—10.80 d. Ztr.
Stuttgarter Obst- und Gemüsegrohmartt. 28 August. Edel- .öxfel 10 bis 25: Schiittel-. Ausschuß-. Fall- und Mostäpsel 5—7: sTafelbirnen 12—25-, Mirabellen 25—30: Pfirsiche 30—40: Reine- illauden 10—16: Zwetschgen 12—20: Kartoffeln 4—4.5: Stangen- kLobncn 10—16: Buschbohnen 8—10: Kopfsalat 1 Stück 3—8: ^Endiviensalat 6—10: Wirsing 8—10; Weißkraut I Pfd. 3—6: Molkraut 5—8: Blumenkohl 20—40: Rote Rüben 8—10: Gelbe Müden 6—8: Karotten runde 1 Bund 5—12: Zwiebel 7—10: große Murten 1 Stück 20—35; Salzgurken 1.50—2.50; kleine Gurken L00 Stück 70—80: Rettiche 3—8 1 Stück: Tomaten 1t>—16; Spinal P5—20: Mangold 10—12: Kopskohlraben 1 Stück 3—6.
Obkterlöle. Beiin Verkauf des Olenieindeobltes in La u f i e n
am Neckar wurden 3389.70 ,4t erlöst. Der Zentner kommt auf 5—7 ,1t zu stehen — Beim Verkauf des Obstertrags der Ge- mcindcbäume in Wurmlingen OA. Rottenburg wurden durchschnittlich 6 je Ztr. gelöst. Der durchschnittliche Preis dürfte sich allgemein auf 6—7 stellen.
Dom Hopsenbau. Einem Artikel von Gutsbesitzer Adorno, dem Präsidenten der Württ. Landwirtschaftskammer, über die 1826er Hopfenernte ist zu entnehmen, daß wohl in keinem Jahr di- Crnteschätzungen so schwierig waren, wie Heuer, wo die Zerstörungen durch die Peronospora allenthalben so schwer und eingreifend sind, daß sehr viele Pflanzungen mehr oder weniger ertraglo? bleiben oder einen so minimalen Ertrag — in manchen Gärten mit 3000—4000—5000 Stöcken kaum 1 Ztr. — liefern werken Der ganze Bezirk Rottenburg a. N. meldet eine Crnke- schötzung von 800—850 Ztr. für den ganzen Oberamtsbezirk an. Roltcnburg baut etwa 280 Hektar Hopfen und erntete in früheren Jahren schon etwa 10 000 Ztr. und mehr. Der heurige Ertrag
wäre demnach 3 Ztr. auf 1 thekiar. <zm Bezirk Weil !m Schönbuch gibts einen Pflanzer, der von enva 14 000 Stöcken keine 10 Ztr Hopsen ernten wird In meinen eigener Pflanzungen ergeben die Hallertauer, und Sväthopsengemächie lrvtz fleißiger Bespritzung mit etwa 27 OllO Stöcken wahrscheinlich knapp 5—8 Ztr. gege > Normalertrng von 200—260 Ztr,
Infolge der Hopfenkrankheit ist in der Weoernle mit einem Ausfall von etwa 200 000 Zentner zu rechnen. Der Hopfen heuriger Ernte wird sehr begehr! lein
Tetinong, 27. August. Hopfen. Mangels trockener Ware winden nur einige Ballen gekauft von 350—380 ,<l für bestvorhandene 400 ^lt. Die Frühhopfen Srbtvetzinger-Serung reifen sehr langsam. Vielfach wird mit der Pflücke ausgefetzl.
Das Isielter
Unter dem Einfluß des westlichen Hochdrucks ist für Dienstag vorwiegend heiteres und trockenes Weiter zu erwarten.
Amtliche Bekanntmachung Sonntagsruhe im Handelsgewerbe.
Die oberamtliche Bekanntmachung vom 25. ds. Mts. wird aufgehoben. Bis zu der von den beteiligten Kreisen einiger Bezirksgemeinden angestrebten Neuregelung gelten die in der oberamtl. Bekanntmachung vom lv. November 1925 (Gesellschafter und Tannenblatt Nr. 265) getroffenen Bestimmungen' unverändert weiter.
Nagold, den 28. August 1926.
Oberamt:
593 Dr. Klaiber, stv. Amtmann.
Stadlgemeinde Herrenberg.
Bom Mittwoch, den 1. September ab wird künftig allwöchentlich (je Mittwochs) beim Sonnenplatz ein 588
Obstmarkt
voraussichtlich bis Ende Oktober, abgehalten und werden Erzeuger und Käufer hiezu sreundl. eingeladen.
Stadtschultheißenamt.
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