Sette 4 - Nr. 185

Nagolder Tagblatl „Der Gesellschafter"

Schweinepreise. Kirchheim: Milchschweine 30—34, Lauser 60—90 — Lauingen: Saugschweine 22—35, Läufer 45

bis 80 — Rav « nsburg: Ferkel 22—34, Läufer 40—70 ^l.

Eaulgau: Ferkel 30—35, Läufer 60—76 — Vaihingen

o E.: Milchschweine 24—35 -4l d. St. — Aalen: MilchschwEne 28—40 — Riedlingen: Milchschweine 26—38, Mutter-

schwei»» 460—490 4t. — Schuf senried: Ferkel 29—35 4t. — Tuttlingen: Milchschweine 20—32, Läufer 55 -tt d. St.

Frachtpreise. Lau in gen: Weizen 44.20—45.20, Gerste 9.50, /Haber 40.40 4t. — Ravensburg: Weizen 44.90—45.50, Din­kel 44.46—44.25, Roggen 9.75—40.25, Braugerste 40, Haber 9 75 Sbis 44.25, Raps 47.50—47.85 4t. — R e u t l i n g c n: Weizen !5 bis 46.50 Geiste 44—42.50, Haber 40—42, Alber Dinkel 40 bis ,42.20 4t. — Ul in: Weizen 44—45.50, Roggen 40—40.30, Gerste alt 9.90—40.30, neu 8.50, Haber 9.60—40.70 4t der Zentner. — !Aalen: Weizen 45.50—46.20, Roggen 42.50—42.80, Gerste alt 42.50, neu 44.50, Haber 44—44.50 4t. — Heidenheim: Ker­zen 4L.75. Weizen 45, Gerste 40.50, Haber 44.35 4t. — Nord- 4 in gen: Weizen 45.40—46, Roggen 40.80, Gerste 40.70—44.30, ,Haber 42 4t. — L e u t k i r ch: Gerste 44.50—42.50, Haber 42 dis :L2.50 -4t. — Riedlingen: Gerste 9.88—40, Haber 44.65 bis ^2, Besen 40.80—44. Ravs 47—48. Mais 42 -tt. — II rar!:: Dinkl

4"—1'.' Gerste 40.25—11 50, Haber 9.70-44. Weizen 43.50—44.50, R.'r.g?,-. 40, Kernen 12.50 ,it der Zentner.

Vom Tabakmarki. Die Laae an den süddeutschen Tabakmärkten ist unverändert fest. In den Maanzmen werden die 1925er Tabake nunmebr eingepreh:. Das Geschäft in der Zigarren- und Rauch­tabakfabrikation ist befriedigend und läßt ein Anziehen des Ver- kebrs erkennen. Auch der Ripsteninarkt ist anziehend. Die Aue« si !en für die neue Ernte sind bis seht reckt gut, und -das Feld b"t noch io viel Feuchtigkeit, daß die Entwicklung der Tabake, selb't wenn einige Wochen keine Reaenfälle eintreten, günstig vorangrht.

Slntlgarker Obstgros-markt, 40. August. Bei sehr großer Zu­fuhr von Obst uwd Gemüse sind die Preise elwaS gewichen.

Bebenhai,scn OA. Tübingen, 10. August. H o! z v e r k ä u f e. Bei dein Holzverkauf des Forstamts wurden bezahlt: für 1 RM. buch. Motzholz 46.20, Laubholzanbruch 44.60, Nadelholzprügel 9.40, Nadelhol,zanbruch 1. 43.20. 2. 40.80 Mark.

Schlimme Weinaussichten bestehen in der Pfalz. Der Behang in der Mittelhaardt sei vielfach so gering, daß die Ernte sich nicht lohne. Die Arbeiten werden daher unterlassen. Die Partugieser- -weinberge zeigen dagegen befriedigenden, teilweise sogar sehr guten Stand, Es wurde bereits zum 7. Mal gespritzt, trotzdem haben Oidium und Veromoivora sich ansaebreitet.

Mittwoch, 11. August 1SLV

Die Rüben haben sich im ganzen Reich gut entwickelt und zeigen ei»,' gute Gewichtszunahme.

Schlechtes Ernteergebnis. In der Oberlausitz ist die Getreide­ernte infolge der fortgesetzten Regenfälle so stark ausgestanden, daß vom Morgen vielfach nur 3—5 Ztr. Roggen gedroschen wer­den. Der Ertrag der Kartoffeln ist gering.

Konkurse.

Karl Grabert, Alleininhaber der Firma Karl Grabert LCo., Weinkellerei in Stuttgart. — Friedrich Haist, Kolonial,varen- händler in Freudenstadt. — Offene Handelsgesellschaft Fritz Bethe <L Co., Strümpfe, Handschuhe und Strickwarengeschäft in Ulm. — Robert Bermanseder, Händler in Unterdeufstetten, zurzeit in Augsburg.

Wetter sür Donnerstag und Freitag

Der Hochdruck liegt jetzt über Mitteleuropa. Cr dürfte sich gegen die bei Island aufgeiretene Depression behaupten, so daß für Donnerstag und Freitag mehrfach heiteres und trockenes Weiter zu erwarten ist.

Amtliche Bekamrtmuchttug. Bezirkswohlfahrtsamt.

Sprechtage sind Montags, Mittwochs und Samstags vormittags. In der übrigen Zeit sind Besuche nur in dringenden Ausnahmefällen zulässig.

Das Jugendamt ist vom Wohlfahrtsamt abge­trennt und mit der Oberamtspflege vereinigt.

Nagold, den 9. August 1926.

409 Oberamt: Baitinger.

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Neubulach, 10. August 4926.

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Danksagung.

Für die vielen Beweise aufrichtiger Teil­nahme, die wir bei dem allzufrühen Heim­gang unseres lieben unvergeßlichen Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels

Friedrich Schill

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erfahren durften, insbesondere für die trost­reichen Worte des Hrn. Stadtpfarrer Maier, den erhebenden Gesang des Leichenchors un­ter Leitung des Hrn. Oberlehrer Stahl, für die großen Ehrungen seitens der Direktion, Beamten und Angestellten, des Zentralper­sonals, der Monteure und Arbeiter des Ge­meindeverbands Elektrizitätswerk Teinach- Station, des Männergesangvereins, der Freiw. Feuerwehr, des Fußballvereins, des Schwarzwaldoereins und der Altersgenossen, sowie des Veteranen- und Militärvereins Calw, ferner für die vielen Kranzspenden und die überaus zahlreiche Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte sagt herzl. Dank

Katharine Schill» Metzgermeisters Wwe. nebst Angehörigen.

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