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Nr. 155

Gegründet 1826

Mittwoch, den 7. Juli 1926

Fernsprecher Nr. 29

190. Jahrgang

Tagesspiegel

Am Quai d'Orsay wird nur mehr bestätigt, daß die Bot- schafterkonferenz auf Anraten -)es Versailler Militärkoim- lees eine Note an die deutsche Regierung richten werde» in der um Aufklärung über das Budget der Reichswehr ge­beten wird.

Die französischen Slrafmaßnahmcn gegen die Heimat­treuen Elsässer nehmen ihren Fortgang. In Colmar sind wieder bei 30 Personen Haussuchungen vorgenommen wor­ben. Acht Prokestversammtungen -es Heimakbundes wür­ben verboten. <

Zwischen Frankreich und Dänemark ist ein SchiedS- aerichtsvertrag abgeschlossen worden» der die friedliche Rege» tnng aller Streitfragen vorfiehk.

Es bestätigt sich, daß Primo de Rivera die Absicht hak, an -er Feier des 14. Juli in Paris teilzunehmen und bei dieser Gelegenheit seine Unterschrift unter den französisch- spanischen Marokkovert» ag zu setzen.

Infolge des Mangels an Geldmitteln hat das russische Zentralkomitee der Kommunistischen Partei beschlossen, 40 Zeitungen in der Provinz nicht mehr erscheine« z« lasten.

Entgegen den offiziellen Behauptungen, wonach die Kampftütigkeik im Drusengebiek rnht, wird heute aus Beirut gemeldet. Laß die Drnien in einem Kampfe he» Lala 35 Tote »u beklag«! hatte«.

Amerikas UnabhängigkeiLsiag

In den Vereinigten Staaten von Amerika wurde am 4. Juli die 150. Wiederkehr des Tages der Unabhängig- keitserttärung allenthalben mit rauschenden Festlichkeiten be­gangen. In Philadelphia hat, wie 1876 bei der Hundert­jahrfeier, eine mächtige Weltausstellung ihre Pforten er­öffnet, die den Beschauern lebendige Eindrücke von den Fort­schritten Amerikas und der ganzen Welt auf den Gebieten der Wissenschaft, der Wirtschaft, der Kunst und der Jndu- strie während der letzten fünfzig Jahre vermitteln will. Und in der Tat, die Bürger der Vereinigten Staaten können mit berechtigtem Stolz aus den denkwürdigen 4. Juli des Jahres 1776 zurückblicken, da durch die wagemutigen Vertreter von 13 englischen Kolonien die von Jefferson, dem Statthalter von Virginia und späteren Präsidenten der U. S. A., ent­worfene Erklärung unterzeichnet wurde, die in dem denk­würdige Satze gipfelte:Wir, die im Kongreß versammelten Vertreter der Vereinigten Staaten von Amerika, erklären hiermit feierlich, daß diese vereinigten Kolonien freie unab­hängige Staaten sind und von Rechts wegen sein sollen, daß sie losgelöst sind von ihrer Zugehörigkeit zur britischen Krone." .,

Dieser aussehenerregende Schritt war nicht etwas Un­vorhergesehenes, Unerwartetes; er bildete vielmehr den weit­hin sichtbaren Abschluß einer Entwicklung, die schon Men- schenalter früher eingesetzt hatte. Jede große Kolonie hak bei zunehmender Erstarkung das natürliche Bestreben, sich der Bevormundung durch das Mutterland zu entwinden, als Staatsorganismus ein selbständiges Leben zu führen. Und in jedem derartigen Falle vollzieht sich der Prozeß, der schließlich zur Unabhängigkeit führt, unter starken Zuckungen, unter leidenschaftlichen Kämpfen. In allen englischen Kolo­nien in Amerika hatten sich schon um die Wende des 16. zum 17. Jahrhunderts Organe herausgebildet» die die Befugnisse einer Volksvertretung ausübten- Das englische Mutterland hatte diese ersten Bekundungen eines selbständigen Staats­willens stets mit mißtrauischen Augen verfolgt und war immer wieder bestrebt gewesen, durch Beschlüsse des Lon­doner Parlaments auch Bindungen für die amerikanischen Kolonien zu schaffen. Die Neu-Engländer setzten sich gegen diese Beeinflussungen unaufhörlich zur Wehr, indem sie kurz und bündig erklärten: LnZIisk >av.'8 cio not reack America, englische Gesetze berühren Amerika nicht.

Am schärfsten kam dieser Gegensatz ganz naturgemäß aus dem Gebiet der Steuergesetzgebung zum Ausdruck. Old Eng­land betrachtete und betrachtet auch heute noch seine Kolo­nien vornehmlich als melkende Kühe. Die Lasten, die dem Mutterland erwuchsen, sollten die Töchterstaaten, tragen helfen. Unter der Regierung Georgs UI-, in der» Jahren 1766 und 1767, fanden einige besonders starke Vorstöße in dieser Richtung statt, aber sie scheiterten vollkommen- Eng­land wollte einmal den amerikanischen Kolonien eine Stem­pelsteuer auferlegen, aber die Amerikaner kehrten sich gor nicht an diese Verfügung und gingen ihrerseits sogar zum Angriff über, indem sie die englischen Waren bonkottierten. England gab infolgedessen nach und nahm die Verfügung zurück. Trotz dieses offensichtlichen Fehlschlags wiederholte man aber bald darauf in London den gleichen Fehler. Man forderte von den amerikanischen Kolonien Zölle auf Tee, Wein, Oel, Farben, Papier, Glas und Blei und holte sich eine zweite, noch empfindlichere Abfuhr. Der gewaltsamen Durchführung dieser Auflagen wurde von den Kolonien der heftigste Widerstand entgegengesetzt, so daß schließlich Eng­land abermals klein beigeben mußte und auf alle diese Zölle mit Ausnahme des Teezolls verzichtete. Die Engländer vermochten jedoch immer noch nicht einzusehen, daß hinter dieser einmütigen Abwehr finanzieller Belastungen tiefere, mächtigere Triebkräfte standen. Das Gefühl für die Unab­hängigkeit, der Wille, sich selbständig zu machen, das Streben

Der Aufruf zum Zusammenschluß

Wir dürfen es nicht» aber die ander«.

Berlin, 6. Juli. Don deutschnationaler Seite erfahren wir, daß der von den Herrn von Gayl und Dr. Jarres als den Fraktionsvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft im preußi­schen Staatsrat veröffentlichte Aufruf an die staatserhal­tenden Parteien, sich in ähnlicher Weise wie im Staatsrat zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschliehen, bei der Deutschnationalen Volkspartei volles Verständnis findet. Die einleitenden Schritte, die in dem Aufruf gewünscht werden, konnten in den letzten Tagen, in denen maßgebende Politiker der in Betracht kommenden Parteien einen Erholungsurlaub angctreken hatten, noch nicht unternommen werden; sie sollen jedoch erfolgen, sobald sich die Möglichkeit dazu ergibt.

Neue polnische Drohnoke

Berlin. 6. Juli. Wie aus Warschau gemeldet wird, hat der polnische Gesandte in Berlin, Olszewski, im Auftrag der polnischen Regierung der deutschen Regierung eine scharfe Note überreicht, die sich gegen dieMassenausweisungen pol­nischer Arbeiter aus Deutschland" richtet. Der polnische Ge­sandte habe dabei dem Außenminister Stresemann gesagt, daß im Falle der Durchführung solcher Absichten durch Deutschland der polnische Staat genötigt sein werde, ener­gische Vergeltungsnaßregeln zu ergreifen. Die deutsche Re­gierung habe bisher keine Antwort auf diese Note erteilt. Die preußische Regierung gibt bekannt, daß die Regelung der vom Haager Schiedsgericht ausgesprochenen Rückgabe oberschlefischer Werke an Deutschland und der Schadenersatz­pflicht an Deutschland der Gemischten Kommission in Paris übertragen wird-

Reichsregierung und Reichsbahn

Berlin, 6. Juli. Die Eisenbahnorganisationen haben die Wiederaufnahme ihrer Verhandlungen mit der Genera!-

Die Stevenbesetzungen bet ber Reichsbahn

direklion der Reicysoahn in die Wege geleitet. Von dem neuen Generaldirektor Dorpmüller als Fachmann erwartet man ein verständnisvolleres Eingehen auf die auch in der Oeffentlichkeit als berechtigt anerkannten Forderungen der Eisenbahner. Wie wir zuverlässig erfahren, sind am 1. Juli keine neuen Entlassungen im Reichsbahnbetrieb mehr aus­gesprochen worden. Der Verwaltungsrat der Deutschen Reichsbahngesellschaft ist heute unter dem Vorsitz des Prä­sidenten Dr. von Siemens zusammengetreten. Der Ver­waltungsrat wird sich mit den in der Unterredung zwischen dem Reichskanzler Marx und Dr. von Siemens gestern er­örterten Fragen beschäftigen, die grundsätzlich die Be­ziehungen zwischen der Reichsregierung und der Deutschen Reichsbahngesellschaft betreffen. Die Reichsregierung ver­langt, daß weittragende Entscheidungen der ReichÄahn- gesellschaft künftig nicht ohne Mitwirkung der Reichsbahn gefaßt werde. Eine Bestätigung der Wahl Dorpmüllers zum Generaldirektor wird voraussichtlich erst folgen, wenn die Einigung zwischen der Reichsregierung und der Deut­schen Reichsbahngesellschaft in den schwebenden prinzipiellen Fragen erzielt ist. Die Reichsregierung hat gestern be­schlossen, den Reichskanzler a. D. Dr. Luther zum Mitglied des Verwaltungsrates der Reichsbahn zu ernennen.

Bei der jetzt erfolgten Ernennung des Reichskanzlers a. D. Dr. Luther ist die preußische Regierung nicht be­fragt worden, obwohl man Dr. Luther als Nachfolger von Geheimrat Arnhold anzusprechen hat. Es bleibt abzuwarten, ob die preußische Regierung nun den Anspruch erhoben wird, ein neues Mitglied des Verwaltungsrates für sich in Vorschlag zu bringen, und ob die Reichsregierung darauf­hin vielleicht ein anderes Mitglied aus dem Verwaltungs­rat zurückziehen wird.

Nach Selbstbestimmung war bei den Amerikanern so ge­waltig erstarkt, daß sie sich durck gesetzgeberische Maßnahmen einfach nicht mebr bändigen lassen konnten. Ihren elemen­taren Ausdruck fand diese Stimmung in der Verbrennung englischer Schiffe im Hafen von Boston im Dezember 1773. England schloß daraufhin, um sein Ansehen zu wahren, ein halbes Jabr später diesen Hafen sür den Verkehr, und das war das Zeichen zum Kriege.

Den offenen Ausbruch der Feindseligkeiten bildete die Aufhebung einer englischen Truppenabteilüna im April 1775. Nun setzte sich England energisch zur Wehr. Aber die immer wilder anschwellende Sturmflut war nicht mehr aufzuhalten. Noch im gleichen Jahre taten sich die Vertreter von 13 Kolo­nien als amerikanischer Kongreß zusammen, und am 4. Juli 1776 wurde die völlige Loslösunq vom Mutterlands feier­lich verkündet. Die Geister der Freiheit, deren stärkste be­wegende Kraft Benjamin Franklin, deren fähigste militärische Verkörperung George Washington war, hatten sich durchgesetzt. Die Zeit der Bevormundung, der Gängelung, der Abhängigkeit hatte für Amerika aufashört. Und wenn auch die Waffen mit wechselndem Glück noch einige Jahre weiter gekreuzt wurden, wenn sich auch Eng­land erst nach einer schweren Niederlage bei Zorktown zur Anerkennung des bedeutungsvollen Schrittes des amerikanischen Kongresses im Frieden von Versailles 1783 entschloß, der eigentliche Geburtstag der Freiheit und Unabhängigkeit der Bereinigten Staaten bleibt der 4. Juli 1776. Die Begriffe Freiheit, Unabhängigkeit, Selbst­bestimmung sind seit jener Zeit für die Amerikaner ein Palla­dium gewesen, das sie bei festlichen Anlässen immerfort in hellste Beleuchtung rückten. Aber einmal haben sie in der Geschichte bewiesen, daß zwischen Theorie und Praxis auch bei ihnen ein erheblicher Unterschied besteht.

136 Jahre nach dem Frieden von Versailles, der die Frei­heit der Bereinigten Staaten besiegelte, ist in demselben Orte wiederum ein Friedensinstrument unterzeichnet worden. Es ist zustandegekommen unter wesentlicher, entscheidender Mit­wirkung des amerikanischen Präsidenten Wilson. Dieser Mann gab vor, den Weltkrieg durch einen Frieden ab­schließen zu wollen, der eine Bestätigung und Bekräftigung der Selbstbestimmung darstellen solle. Aber was sich im Jahre 1783 die Amerikaner von England bestätigen ließen, das hat Herr Wilson im Verein mit England und Frankreich im Jahre 1919 dem deutschen Volke unter schnödem Bruch

feierlicher Versicherungen in den berüchtigten 14 Punkten, unerbittlich vorenthalten. Da liegt also noch eine schwere schwebende Schuld Amerikas gegenüber Deutschland vor. Deren Begleichung sollte den Amerikanern um so mehr Pflicht sein, als sie doch schließlich ihre eigene Selbstbestim­mung mittelbar deutscher Hilfe, nämlich den Siegen Fried­richs des Großen, zu danken gehabt haben. Und wenn der Appell an Dankbarkeit in der Politik nicht geschätzt wird, so sollte sich das amerikanische Volk aus seiner eigenen Ge­schichte erinnern, daß einem erwachsenen Volke gegenüber die dauernde Verweigerung des natürlichen Lebensrechts der Selbstbestimmung, Spannungen erzeugt, deren Lösung am Ende einmal gewaltsam erfolgen müssen. Dieser Gefahr durch kluges Entgegenkommen vorzubeugen, ist allein und gerade Amerika in der Lage, denn es ist durch den Weltkrieg zu Ausschlaggebender Stellung auf unserem Planeten gelangt« Die Versprechungen Wilsons gegenüber dem deutschen Volke darren nock der Erfüllung. , Daran eindringlich zu gemahnen

sei unser Beitraa zur 150jährigen Unabhängigkeitsfeie» ztzW Bereinigten Staaten.

Denn mit berechtigtem Selbstbewußtsein dürfen wir, auch ohne falsche politische Konsequenzen daraus ziehen zu wole len, gerade einer Nation gegenüber, die wie die amerikauiK sche mit so naiver Selbstverständlichkeit und unübertreK- lichem Stolz sich und ihre Leistung überall in den VordeHi grund zu stellen weiß, den bedeutenden Anteil der Deut­schen am Aufbau der Union feststellen. Es war jedenfalls nur eine natürliche Folge dieser Verhältnisse, wenn auch die Beziehungen zwischen dem nach seiner Einigung machtvoll emporstrebenden Deutschland, dessen wirtschaftliche Entwick­lung geradezu ein amerikanisches Tempo annahm, und der Union fast immer freundschaftliche gewesen sind und vor­übergehende Trübungen immer wieder rasch beseitigt wer­den konnten. Der Güteraustausch zwischen den beiden Län­dern ebenso wie der Austausch kultureller Werte hatten vor dem Ausbruch des Weltkrieges einen Höhepunkt erreicht und ließen die Hoffnung wohl erklärlich erscheinen, daß die Vereinigten Staaten in Deutschlands Existenzkampf Neu­tralität bewahren würden. Wir wollen heute nicht unter­suchen, warum es anders gekommen ist, stellen aber mit einer gewissen Genugtuung fest, daß Amerika der Staat ist^ der sich am ehesten und raschesten aus der Kriegspsychose gegenüber Deutschland loszulösen begonnen hat und wenig­stens guten Willen zur Verständigung zeigt. Das ameri­kanische Interesse an einer Politik des Friedens und der Abrüstung, wenn auch auf anderen Wegen als denen des gegenwärtigen Völkerbundes, ist auch unser Interesse, und das wirtschaftliche Vertrauen, das uns Amerika, durch den Krieg zur beherrschenden Geldmacht der Welt geworden, durch die Hergabe vieler Hunderter von Dollarmillionen für unseren Wiederaufbau beweist, wird sich auch politisch allmählich in stärkerem Maße auswirken. Das sind gewiß erst Anfänge für die volle Wiederherstellung der alten Be­ziehungen und des alten gegenseitigen Verständnisses, aber wir wollen sie auch nicht gering schätzen. Darum und auf, Grund der mannigfach in der Vergangenheit begründeten Beziehungen dürfen wir heute an der amerikanischen Un­abhängigkeitsfeier teilnehmen, mit aufrichtiger Sympathie und mit ehrlichen Wünschen für die Fortentwicklung einer Nation, die trotz ihres äußeren Glanzes auf so vielen Ge­bieten noch im Werden ist und nach neuen Formen ringt, für die ihr eine wechselseitige Durchdringung wie in der Vergangenheit nicht unvollkommen sein kann.

Neuestes vom Tage

» Bergleichsvorschlag im Fürstenstreik MMK6. Juli. Der Generalbsvollmächtiqte des ehemali­gen preußischen Königshauses, von Berg, hat ein Schreiben an die preußische Skaaksregierung gerichtet, in dem er sich bereit erklärt, die Verhandlungen auf der Basis des Ber- tt^es vom 13. Oktober 1925 wieder aufzunehmen. Das Schreiben hak folgenden Wortlaut: .Die preußische Staats- regierung wird mir bestätigen können, daß ich mich seit lieber- ^ Vertretung des königlichen Hauses unablässig, zu­letzt durch den am 12. Oktober 1925 beiderseits Unterzeich­neten Vergleich, bestrebt gezeigt habe, die Vermögensaus­einandersetzung auch unter weitgehenden Verzichten, die bis