Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter*

Donrrerstag, 10. Juni 1926

«eile S

Seite 2 - Nr. 132

schließuiig gefaßt: Der Bund Alker Akademiker Hannovers nnd Umgegend spricht der Studentenschaft der Technischen Hochschule, die mannhaft für akademische Freiheit und Rechte und deutsches Volkstum eintritt, seine Anerkennung aus. Die alten Akademiker begrüßen insonderheit die feste Hal­tung der studentischen Jugend und wissen sich eins mit ihrer kraftvollen Bekundung akademischer Gesinnung.

Die .Tagt. Rundschau" meldet. Braunschweig werde 300. Eharlottenburg 250 Studenten von Hannover aufnehmen

Der Rektor der Technischen Hochschule in Hannover, Prof O e st e r l e n. hat an Prof. Lessing ein Schreiben mit Vorschlägen für eine Lösung des für die Hochschule so schäd­lichen Streits gesandt. Lessing weigerte sich, das Schreiben M öffnen. Es soll, wie verlautet, die Absicht bestehen, an der Hochschule eine Professur für Philosophie zu errichten, wo­durch die Professur Leffings hinfällig würde.

Blutiger Zusammenstoß in Mechewitz

Gleimist. 9- Juni. Zwischen Reichsbannerleuten und Mit­gliedern des Landesschützenbunds kam es in vergangener Nacht in Miechewist (Kreis Beuthen) zu einem blutigen Zusammenstoß. Durch Revoloerschüsse eines Schüßen wurde ein Polizeiwachtmeister schwer, ein Arbeiter leiäst verletzt. Der Schütze erschoß sich später selbst.

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Die Regierungskrise in Frankreich

Paris, 9. Juni. Finanzminister Peret wird heute im Ministerrat Vorschläge machen, um die gegenwärtige Re­gierungskrise zu überwinden. Es soll sich um eine Verbreiterung der parlamentarischen Regierungsgrundlage vor allem nach rechts handeln, und es wird davon gespro­chen, daß Po in ca re inS Kabinett eintreken sollet Die Gerüchte vom Rücktrittder Regierung, die übrigens auch Briand von Genf auS als falsch bezeichnet hak, sind nach dem .Ouotidien' von Börsenspekulanten verbreitet worden.

Die Kammer hat einen Antrag, die Bezüge der Abge­ordneten von 23 000 auf 36 WO Franken mit Familien­ruschlägen zu erhöhen, mit 246 gegen 234 Stimmen, und den Erstantrag der Erhöhung auf 42 000 Franken mit lSO gegen 128 Stimmen abgelehnt.

Württemberg

Ach SwlWl's Hichschnie gegm LejsW

Stuttgart, 9. Juni. Für die Hannoversche Stu­dentenschaft. Die Studentenschaft der hiesigen Tech- äischen Hochschule hat an die Studentenschaft der Technischen Hochschule in Hannover ein Telegramm gerichtet, worin sie zum Ausdruck bringt, daß sie aufs nachdrücklichste die Be­strebungen der Studentenschaft in Hannover unterstützt,'Me Hochschule von Persönlichkeiten rein zu erhalten, die geeignet sind, das Ansehen der Deutschen Hochschulen herabzuwür­digen und worin die Bitte ausgesprochen wird, den Kamps gegen Professor Lessing mit allen zu Gebot stehenden aka­demischen Mitteln durchmilübrcn.

Stuttgart. 9. Zimt. Ernennung. Der Kommandeur b«S 4. preuß. Infanterieregiments in Kolderg, Oberst Mvn Etülpnagel, ist zum Infanterieführer der 5. Divi­sion in Stuttgart ernannt worden.

Forstliche Staatsprüfung. Auf Grund der in der Zeit vom 14.28 Mai vorgenommenen Staatsprüfung sind sechs Prüflinge für befähigt erkannt und zu Forstassefsoren be­stellt worden.

Unglaublich aber wahr. Die AeichSbahnverwalkung hak die Erfahrung machen müssen, daß die seit einiger Zeit in den Aborten der D-Zugwagen zur Verfügung gestellten Stoffhandtücher nach der Rückkehr der Wagen großenteils verschwunden waren. Aicht ohne Grund besorgt die Verwaltung, daß eS den Seifen, die sie ebenfalls wieder za stellen gedenkt, nicht anders gehen werde. Mit Recht erläßt die Verwaltung die Mahnung, daß die Reinlichkeit ohne Redlichkeit nicht durchführbar sei, und daß anders Handtuch und Seife wieder zurückgezogen werden müßten.

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Roman von Fritz Sieinemann.

48. Fortsetzung. Nachdruck verboten.

Es ist viel Geduld dazu nötig, und Geduldsarbeiten st»d nicht gerade mein Fall.*

Aber warum quäle» Sie sich denn damit?"

.Werl »»eine Tante M mdalene ficv diese Decke von mir ^wünscht hat. Eine andere Beschäftigung wäre mir ürber."

Und was wäre das?"

Ich würde zr-m Beispiel lieber eine Partie Schach spie- »vn. Wenn Papa nicht gezwungen gewesen WS«, not. wendige Briefe zu schreiben, würde ich jetzt mit ihm spielen"

.Wenn Ihnen nur der Partner fehlt, stelle ich mich Ahnen mit Leignügen zur Verfügung"

Da» ist riesig nett von Ihnen. Ich danke Ihne»! Also tznetrn w" j<tzt eine Partie Schach."

Beide setzten sich an das Spieltischchen, aus dem alles l»mr Beginn bereit stand. Beim Auslösen zog Küthe Weiß.

Weiß zieht an und gewinnt! Bitte, gnädiges Frän­kin!"

Krau Luise, die die beiden nicht einen Moment aus den Augen gelassen, da ihr Möllers so überaus entgegenkom­mende Art gegenüber Käthe ausgefallen war, stand nach einiger Zeit leise auf und ging unbemerkt hinaus, ohne die Tür fest zu schließen, wie um kein Geräusch zu macken. Sic begab sich hinüber in das Arbeitszimmer ihres Mannes.

Thiele hielt im Schreiben inne und hob den Kopf, als seine Frau bei ihm einirat.

Ich mutz Dich dringend sprechen. Reinhold "

Gedulde Dich «inen Augenblick. Luise, ich will nur dos Engagemenisschreiben für den neuen Ingenieur Martin Hartwig zu Ende bringen."

Rach diesen Worten begann Thiele seine Arbeit aufs neu«. Da berührte Frau Luisens Hand geheimnisvoll oen Arm ihres Mannes.

Das hat Zeit, Reinhold, meine Mitteilung ist wibttger. Ich glaube soeben eine ganz sabeihasie Entdeckun-i gemutz: zu haben."

Thiele lehnte sich in seinen Sessel irück und warf seinem

Der Landtag zum Sprachunterricht

Stuttgart. 9 Juni

Der Landtag setzte gestern nachmittag die Beratung dee Haushalts des Kultministeriums fort und lehnte einen kom­munistischen Antrag ab, die Staatsleistungen an die Kirche zu streichen. Weiterhin wurden die Kapitel Landwirtschaft liche Hochschule, Landwirtschaftliche Fachschulen und Tech­nische Hochschule erledigt. Eine längere Aussprache gab es beim Kap. 34 (Gewerbe- und Handässchulen, sowie Frauen­arbeitsschulen). Dabei wurden zwei Anträge gestellt von, Zentrum und der Bürgerpartei dahingehend, die Aufnahme des Religionsunterrichts in die Lehrpläne der höheren Handelsschulen vom Schuljahr 1927/28 ab durchzu­führen und für die andern Fachschulen ins Auge zu fassen, einer von den Kommunisten dahingehend, die Schüler an Len Gewerbe- und Handelsschulen von jeder Schulgeldleistunc zu befreien. Eine größere Rolle spielte auch die Frage, ob das Französische den Vorzug vor dem Englischen verdiene, und diese Frage wurde mehrfach bejaht u- a. mit dem Hl»-, weis darauf, daß die große Entwicklung der Zukunft nicht mehr auf dem Schlachtfeld, sondern am Schreibtisch und in der Werkstatt geschehe. Gegen den von dem Abg. Küchle begründeten Zentrumsantrag wendeten sich namentlich die Abg- Heymann (S.) und Scheef (Dem.). Letzterer fand es unverständlich, daß die Rechte diesen Antrag unterstütze, während er früher von den evang. Prälaten und Rittern stets abgelehnt worden fei. Frl. Abg. Planck (Dem.) sprach über den ungesunden Drang der weiblichen Jugend zun, Handelsgewerbe. Im übrigen war ein Hauptpunkt der Aus­sprache die Frage der Gewerbelehrerausbil­dung. Kultusminister Bazille erklärte sich bereit, mit sachverständigen eine Aussprache hierüber zu veranstalten und hielt den Zentrumsantrag betr. des Religionsunter­richts für begründet. Die Abstimmung wurde auf Mittwoch verschoben. Ministerialrat Löffler teilte mit, daß es in Württemberg 10 höhere Handelsschulen mit insgesamt etwa 1000 Schülern gibt. Man begann dann noch die Beratung über das Kapitel Höhere Schulen. Die Sitzung dauerte bis weit in den Abend hinein.

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Zu Beginn der Mittwochsitzung mußte Präsident Kör - n e r an die Abgeordneten die Bitte richten, gemäß den Ver­einbarungen im Aeltestenausschuß sich in den Reden kürzer zu fassen.

Abg. Küchle (Z.) besprach die neuen Stundentafeln, äußerte Bedenken gegen gewisse moderne pädagogische Strö­mungen. Der Nationalismus könne nicht allein das Bil- dungsideal sein. Der Redner fetzte sich für eine Verbesserung des deutschen U n t e r r i ch t s, für eine anderedeut- sche Geschichtsauffassung und für das humanisti­sche Gymnasium ein. Abg. Frl. Planck (Dem.) brachte Be- soldungswünsche für die 75 Reallehrerinnen in Württemberg vor. Abg. Dr. von Hieber (Dem.) bezeichnet es als un­möglich, neben den zwei klassischen Sprachen am Gymnasium noch zwei Fremdsprachen obligatorisch zu machen. Kein kulturbewußter Mensch könne an die Beseitigung des Gym­nasiums denken. Abg. Roos (BP.) begründete einen Antrag der Bürgerpartei, die Stundentafeln dahin zu än­dern, daß das Französische von der dritten Klasse an a!s freiwilliges Fach, das Englische von der 6. Klasse an n,<-, Msliättiack velev-t wird. Aba. Meraenthaler (Volk.)

gab den, Englischen den Vorzug vor den. Französischen. Abg.

Dr. Hülscher (BP.) teilte mit, daß die Prüfung der Frage, ob die Kurzstunden die Schüler nervös mache ,, noch nichl abgeschlossen sei.

Nun folgten Abstimmunge n. Eine Entschließung des Ausschusses betr. Ausbau und Erhöhung der Lei­stungsfähigkeit der gewerblichen Fachschulen wer­den angenommen, desgleichen der Zentrumsantrag betr. Religionsunterricht an den Handelsschulen, wäh­rend der kommunistische Antrag auf Schulgeldbefreiung Ab­lehnung fand. Die Ausschuhanträge betr. Maßnahmen zur Sicherung des Unterrichtserfolgs und Vermehrung der Lateinstunden wurden mit dem Antrag Roos angenommen. Mit den Kap. 5760 (Lehrerbildungsanstalten und Volks­schulen) wurde die Beratung des sozialdemokratischen Jni- tiativgesetzentwurss betr. Aenderung des Sch ullasten­ge setz es verbunden. Abg. Poll ich (Z.) erklärte, daß seine 'Hartei mit der Wetterführung der Lehrerseminare vor­erst einverstanden sei, die Zusammenlegung der kath. und evang. Bezirksschuläniter unbedingt ablehne und verlange, daß mit dem Humbug der Kurzstunden in den Volksschulen baldigst Scbluß gemacht werde. Notwendig sti die Durch­führung des 8. Schuljahrs. Abg. Heymann (S.) befür­wortete die Reform der Lehrerbildung und Abg. Dr. Hie­be r trat für die Junglehrer ein. Abg. Dr. Sieger (Volk.) bekannte sich als Anhänger der Simultanschule. Abg. Dr. Beißwänger (BP.) erklärte, viele der vorliegenden An­träge dienen nur der Agitation und dem Zweck, die Re­gierung in Mißkredit zu bringen. Ein sozialdemokratischer oder demokratischer Kultminister könnte auch nicht alle Wün­sche der Volksschullehrer von heute auf morgen erfüllen. Abg. Hartmann (DB.) sprach sich für Las 8. Schuljahr und für die Reform der Lehrerbildung aus. Donnerstag Fortsetzung der Beratung.

Bürgerpartei und Bauernbund haben im Landtag fol­gende Große Anfrage gestellt: In Oberschwaben isi durch Hochwasser schwerster Schaden angerichtet worden. Große Strecken Wiesen- und Ackerland sind überschwemm: und die Ernte ist an vielen Stellen vernichtet. Wege uni Brücken sind schwer beschädigt und zum Teil zerstört. Auch an Gebäuden sind große Schäden angerichtet. Zahlreiche Jn- dustriewerke sind so schwer'geschädigt, daß die Betriebe nicht fortgeführt werden können. Staatshilfe ist dringend erfor­derlich durch baldigste Bereitstellung von Mitteln und unte. Umständen auch durch Steuererlaß. Wir fragen an: Ist das Staatsministerium bereit, schnellstens ausreichende Mittel, insbesondere auch zum Wiederingangbringen der Betrieb« bereitzustellen.

Abg. Theodor Fischer (Vürgerp.) hat an d'-e Regierung folgende Kleine Anfrage gerichtet: In einer am 6. Juni statt­gehabten Landesversammlung der Bildhauer Württem­bergs wurde auf Grund einwandfreien Materials festgestslkt, daß das künstlerisch so wichtige Gewerbe der dekorative» Plastik der Bildhauer sich in großer Not befindet und i» Gefahr steht, unterzugehen. Könnte die Regierung nicht Mittel und Wege finden, um diesen so wichtigen Stalck gemäß Artikel 6l der württ. Vecstiisuug oor dem drohende« Untergang zu schützen und ihn für unsere Kultur zu erhalten? >

Zum AufwerkungSstreik. Eine Versammlung von Ver­tretern der Sparerverbände in Württemberg, Bayern, Ba­den und Hessen, die am 5. und 6- Juni im Bahnhofturm in Stuttgart tagte, forderte in einer Entschließung die ReichS- regierung und die ReichStagSparteien auf, das Sperrgesetz gegen das Aufwertungs-Volksbegehren zurückzrtziehen bzw. abzulehnen.

Vom Tage. In ihrer Wohnung in der Wolframstraße hat sich eine 67jährige Witwe vergiftet.

Gestern vormittag entkam ein Stier, dem es im Schlacht­haus nicht gefiel, ins Freie und rannte davon. Beim Gas­werk wurde er von Polizeibeamten gestellt und erschossen.

Gmünd. 9. Juni. Schenkung. Der bekannte Wohl­täter der Stadt, August Waldenmeier in Amerika, hat seinen Freunden wiederum 500 Dollar für die Bedürftigen der Stadt Gmünd überwiesen.

Oberkochen OA. Aalen, 9- Juni. L e b e n s r e t t u n g. Beim Spiel siel das 5jährige Töchterchen des Ochsenwirts Mölle in den über einen Meter tiefen Kanal. Der Schreiner­meister Hug sprang auf die Hilfrufe der mitspielenden Kinder in die Fluten und brachte das bereits bewußtlos gewordene Kind ans Land. Nach längeren Wiederbelebungsversuchen kam es wieder zum Bewußtsein.

Heidenbeim. 9. Juni. Verbranntes Auto. Der Laft-

Frau einen Blick zu, der deutlich bewies, daß er davon nichl allzu überzeugt sei.

Du darfst es mir glauben! . . . Möller ist in Käthe verliebt!"

Thieles Gesicht zeigt« mehr als Zweifel.

Was find das für Märchen!"

Bitte, leise! Möller sitzt drüben rm Wohnzimmer mit Käthe zusammen ... Du glaubst natürlich meinen Worten nicht. Also dann HS«."

Frau Luise erzählte, daß es ihr schon längst so vorge­kommen sei, als ob Möller ein Auge auf Käthe geworfen Hab«, seit heute abend bestehe auch nicht der mindeste Zwei- fel mehr. Sie bestürmte ihren Mann, sich durch Augen­schein davon zu Wer zeugen.

Halb widerwillig st^e Thiele seiner Frau zu jenem Spalt, den sie vorsichtshalber gelassen, und durch den beide jetzt Möller und Käthe beim Spiel beobachten konnten.

Käthe saß mit lebhaft geröteten Wangen vor der Parti« ernsthaft überlegend, und ihr gegenüber Möller mit hei­terem Gesicht, den Blick unablässig auf Käthe gerichtet. Eden wollte sie de» lange überlegten Zug tun, da faßte Möller ihre Hand und behielt sie in der seinen, was ihr wohl iw Eifer des Spiels garnicht bewußt wurde, denn ,ie duldete es und hörte seinen belehrenden Worten zu, di« ihr sagte«, daß ihr der Zug unbedingt Verderben bringen würde.

Thielens waren wieder im Arbeitszimmer.

Run. Reinhold was sagst Du jetzt?"

Thiele sagte garnichts. er war in der Tat aus das leb­hafteste überrascht.

Denke doch nur, unsere Käthe als Herrin auf Mens- selb!"

, Uebertriebene Phantasien," sagte Thiele endlich,laß uns hinüdergehen, wir können die beiden nicht len ganzen Abend allein lassen."

Die Begrüßung von Seiten Möller? r so überaus herzlich, daß es Thiel« hätte auffallen rnüsfen, wenn ihm nicht der gehabte Einblick möglich gewesen wäre.

Sie kommen gerade zurecht, um Ihr Fräulein Tochter zum Siege zu beg/' ..'-.(irischen. Eine überaus Sückli-He Kombination hat mich, ehe ich mich recht v- st-h. aus dem Sattel gehoben."

Thiel« lächelte. Er kann!« doch dst ?>'irlstärkc. seiner Tochter.

Man gruppierte sich und plauderte, vom Schach, p.ei, das Möller als das Training geistiger Arbeit bezeichnet«, rmd vom Sport, bei dem Möller dem Pferdesport einen beson­deren Vorzug «ingeräumt wissen wollte.

Siehst Du Wohl, Papa, wie außerordentlich «xsimb Reiten ist?"

Das habe ich ja noch nie bestritten, mein Sind. Nur,' wenn eine junge Dame ausreitei, halte ich es für ange­bracht. daß sie von männlichem Schutz begleitet ist, der gleich dafür sorgt, daß sie nicht über >.e Zeit von Haufe fortbleibt."

O, Papa, das ist doch nur ein einziges Mcck passiert!" Käthe wechselte den Ton.Hast Du übrigens noch.immer keinen Reitknecht gesunden?"

Thiele verneinte kopfschüttelnd.

Sie suchen einen Rcitfchutz?" mischt« sich Möller in die: Unterhaltung.Wie wäre es, wen» ich Ihnen n«eiae, Dienste zur Verfügung stellte. Mir Hai der Arzt das Reiten verordnet, und ich wäre mit Vergnügen bereit, Ihr Fräu­lein Tochter zu begleiten."

O, Papa, sag ja, sag ja!"

Wenn Thiele nicht schon durch die herzlich« Bitte seiner, Tochter zur Einwilligung veranlaßt worden wäre, so hätte, er sie geben müssen, als er die heimlichen Anstrengungen/ seiner Frau bemerkte, ihn zur Zusage zu bewegen.

Wann werden wir uns«« erste Partie machen?" fragte! Käthe mit lebhaft geröteten Wangen.

Sie haben mn: zn befehlen."

Also dann morgen, wenn es Ihnen recht ist."

Es wird mich sehr freuen."

Der ereignisreich« Abend war vorüber. Thieles waren, zur Ruhe gegangen. Frau Luise fand jedoch keinen Schlum­mer. di« Angelegenheit erregte sie zu stark. Sie drehte sich' ihrem Mann zu und wiederholte zum hundertsten Male: Denke doch nur. Reinhold, wenn Möller Käthe heiraten würde, cs wäre ein unerhörtes Glück!"

Thiele gab keine Antwort, er war längst eingeschlafe«.!.

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