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Eheschließungen: 15. Mai. Oesierle, Friedrich, led. Direktor von hier, wohnh. in Friedrichshafen und Wohlbold, Dtargarcte, led. Haustochter hier. SO. Wurster. Wilhelm, led. Tuchmacher hier und Wurster, Karoline, led. Haustochter von Untermusbach OA. Freudenstadt. 22. Stingel, Ludwig, led. Lehrer in Straßberg und Bätzner, Klara, led. Haustochter hier. 22. Raufer, Ernst, led. Metzgermeister hier und Marquart, Maria, led. Stütze oon Effringen, wohnh. in Pforzheim. 22. Seeger, Karl, led. Seeger hier und Blum, Lina,-ed. Weberin hier.
Sterbefälle: 23. Mai. Bechtold, Wilhelm, led. Goldschmied hier, 26 Jahre alt. 24. Schmid, Marlin, Sohn des Jakob Schmid, Landwirts auf Rötenhöhe, 9 Jahre alt. Auswärtige im Krankenhaus Gestorbene: 13. Mai. Braun, Dorothea, geb. Stahl, Kronenwirts Ehefrau von Eberhardt, 46 J.a. 19. Schroth, Friederike, led. Haustochter von Ebershardl.
Handel und Bolkswirlfchaft
Herabsetzung de» Reichsbankdiskonis
Die Reichsbankhat den Bankdiskont von. 7 auf 6 v. H. un-den Lombordzinsfuß von8 auf v. H. h« rxr d g es e tz t.
In der Sitzung des Hauptausschusses, der die Dis-kontermäßi- gung beschloß, erklärte Reichsbankpräfident Dr. Schacht, di« gegenwärtige Geldflüssigkeit beruhe zwar zum Teil aus vorübergehenden Ursachen, doch könne sich di« Reichsbank der Zinsbildung am freien Markt nicht entziehen. Ob eine weitere Ermäßigung em- treten könne, hänge von der Entwicklung der nächsten Monat« ab.
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Berliner Dollarkurs 7. Juni 4.20.
Kriegsonleike 0.403
Ragow« TagdlaU »Der Geseoschasler"
Ttranz. Franken 156.878 zu 1 Pf. St-, 32.27 zu 1 Dollar.
Belg. Franken: 156 .zu 1 Pf. St.
Berliner Geldmarkt, 7. Juni. Tägl. Geld 4,5—6 o. H., Monatsgeld 5,5—6,5 o. H., Warenwechsel 5,25 v. H., Privatdiskont 4,625 v. H.
Die amerikanischen Zollzuschläge auf deutsches Eisen. Wegen der amerikanischen Zollzuschläge steht die Reichsregierung in Verbindung mit der amerikanischen Regierung, um diese davon zu überzeugen, daß sie bei ihrer Maßnahme von falschen Voraussetzungen ausgegangen sei.
Die holländische Wirtschaft gegen den deutschen Handelsvertrag.
Der niederländische Arbeirg«berverbanü hat der Zweiten Kammer eine Denkschrift zugehen lassen, in der gegen das neue deutsch- niederländische Wirtschaftsabkommen vom 26. November 1925 in Ergänzung des niederländisch-deuischen Handelsvertrages und der niederländisch-deutschen Zoll- und Kreditverträge Stellung genommen und die Kammer aufgefordsrt wird, das Abkommen nicht zu bestätigen.
Die deulsche Bicrcmssuhr. Nach den Verüfteinlichungeu des Statist. Reilbsamts l 7.11 Dcvt!chlau> 1925 im Außrnbande! van Bier einen Aussuhlllöcrschuß im Wert vo» rund 21,1 Millionen Mark erzielt, wogegen der Lorkriegsausftchrüberschuß im Jabr 191.3 22,88 Millionen Mark, also rund 1,78 Millionen Mark mehr betragen hat. Als Ursache für den Rückgang der Bieraussuhr wird angeführt: das weite Abliegen der Produktionsstättcn, insbesondere der bayerischen Ausfuhrbrauereien, vo» den deutschen Ausfuhrhäfen, die hohen innerdeutschen Frachtkosten, die amerikanische Trockenlegung, die Hochschutzzölle der Einfuhrländer »es Wei,Markts, sowie der scharfe Wettbewerb der außereuropäischen Brauereien.
Die Ausfuhr tschechischen Biers ist vom Januar bis Ende Mai 1L2i> um die Hälft« zurllck.g«gangen. Die „Narodni Listy" führt das in erster Linie auf die Wiedereinführung der Bierzölle in Deutschland zurück, das der größte Abnehmer tschechischen Biers sei.
Dienstag, 8. Zuni 1988
Kchweinevreise. Blauie! ^- eu: Milcbschweiue 35—48. — Lregliugeu: Milch,chweine 37—47. — Crailsheim: Läuter u?—82, Milchfthw :.ie 35—52. — H e r b e r t i n g e u: Ferks" 49—55. — Rot a. A.: Milchschweiue 40—47. — I l s h 0 f e u: Milchschweiue 38—52. — Künzclsnu: Müchschweiue 37—55 Läufer 57. — Spaichingen: Milchschweine 34—40. — Tr 0 s - singen: Milchschweiue 35—42, Lause,- 63. — Rattweil: Zu- geführt 360 Milchschweiue und 5 Läufer. Preis 29—42.50 bzw 63 M d. St.
Frachtpreise. R a v c u sbur g: Weizen 15—16, Kernen 15.60, Roggen 9—9.50, Braugerste 10—10.50, Hafer 10—11 Weizenmehl 00 23.50—24,75, Mehl 0 21.50—22.50, Weizendrötmch!' IS bis 20, Roggenbrotmehl 14—15. Wicken 25—30, Rapskuchen ID50 bis 17, Leinkuckzen 20.50—21, Wieseuheu 3, Kleeheu 2.80 M d. Ztr.
Obertürkhcim, 5. Juni. K i r s ch e n v e r k a u f. Die Siadt veranstaltete den bnumweisen Frllhkirscheirverkauf. lieber 100 Bäume wurden versteigert. Das Pfund Kirschen wird im Durchschnitt auf 18—20 ^ zu stehen kommen.
Schwehinqer Sparyetmarkt. Zufuhr: 7—8 Ztr, Preis 1. S. 70—85, 2. S, 40— 40 L.
Nlao-helwer Prodrill'nbörse, 7. Juni. Die heutige Prodi,kien- bäije bekundete, angeregt durch die hohen Forderungen des Auslandes. sin nahe Ware erneut Kaufinteresse. Man »erlangte für die 100 Kg. ohne Sack 1 rggonfre! Mannheim: Weizen arisl. 30.75—34, Raggen !nl. 20.50—21.50, ausl. 23—23.50, Hafer inl. 20.50—21.50, aus!. 19.25—23.75, Braugerste ausl. 26—27, Futter- ikerste 18.25—19.25, Mais lmit Sack) 17.50—18, Weizenmehl Spez. 0 42-42.75, Brotmehl 29—31.25. Noqgeiunehl 29—31, Kleie 9
Wetter für Mittwoch und Donnerstag
Auf die Welch inge wirkt -immer nöch die westliche De- pre s.ou ein. .rür chl ach und Donnerstag ist deshalb nur zeü- weise austrftlern'ch's. ülni'en mehrfach bedecktes, zu verciu- zelien Niedern'ylageir gen: g:cs Wetter zu erwarten.
Amtsgericht Nagold.
In das Handelsregister
Abt. für Gesellschaftsfirmen wurde heute eingetragen bei der Firma: Metallwarenfabrik Nagold, Gesell schaft mit beschränkter Haftung in Nagold: In der Gesellschafterversammlung vom l7. April 1926 wurde die Auflösung der Gesellschaft beschlossen. Salln Löwengart, Kaufmann in Nagold ist zum Liquidator bestellt.
Den 31. Mai 1926. 1980
Vergebung Mglbeiten
Zu dem Neubau eines Ein-Tamilietthauses in der Nähe des Bezirkskranketchguses sind die
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im Akkord zu vergeben. Die Unterlagsbedingungeu hiezu liegen am Mittwoch, den 9. Juni, von vormittags 11 bis abends 8 Uhr im Hause Kaufm. Knödel zur Einsicht auf. Die Angebote sind bis spätestens Freitag abend 6 Uhr daselbst abzugeben.
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verspricht man, die Güter an die Landarbeiter zu verteilen.
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Effringen. 7. Juni u>26.
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Todes-Anzeige.
Teilnehmenden Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Milteilung, daß meine liebe Gattin, unsere gute Mutter, Großmutter und Schwester
Friederike Huißel
geb. Hermann
heute vormittag V°11 Uhr im Alter von 57 Jahren, nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden sanft in dem Herrn entschlafen ist.
Um stille Teilnahme, bittet:
Der trauernde Gatte Gottlieb Huiffel mit Kindern.
Beerdigung Mittwoch mittag 1 Uhr.
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