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Dahndammruijchungen. Durch die Wassetmaffen, die das Gewitter vom letzten Sonntag brachte, entstanden an dem Bahndamm neben den unteren Anlagen drei je 2 5 Meter breite Rutschungen. Eine Anzahl Arbeiter ist zur­zeit mit den Ausbesserungen beschäftigt. Weitere Gefahr besteht vorerst nicht.

Störung im Elektrizitätswerk. Infolge von Störungen in der Fernstromzuleitung waren am Freitag abend vor 10 Uhr Stuttgart und Cannstatt kurze Zeit ohne Licht.

Ans dem Lande

Leonberg. 23. Mai. M i l ch f ä l s ch u n g- Vom Amts­gericht Leonberg wurden 7 Milchproduzenten von Eltingen zu Geldstrafen von 1560 Mark verurteilt, weil sie ihrer an die dortige Milchsammelstelle und von dieser weiter nach Stuttgart verkauften Milch Wasser in Mengen von "/ix Liter bis 2 Liter zugesetzt hakten.

Illingen OA. Maulbronn. 23. Mai. Bubenh aster Frevel. In einer der letzten Nächte wurden in dem Garten eines pensionierten Bahnwärters an 18 Rosen- däumcl)en die Kronen abgerissen. Den Landjägern gelang es. durch Abdrücke der Fußtapfen den Täter zu ermitteln

Derdingeu OA. Maulbronn, 23. Mai. Rücksichts­los. Nachts wurde der 62 Jahre alte Händler Ludwig Etzlinger von Sternenfels von einem Radfahrer, der sein Rad nicht beleuchtet hatte, auf der mit starkem Gefälle füh­renden Straße Sternenfels-Kürnbach angefahren, zu Boden neschleudert. Er blieb mit schweren Kopf-, Gesichts- unk Beinwunden etwa eine halbe Stunde bewußtlos liegen. Der Radfahrer wurde später ermittelt.

hall. 23. Mai. Zum Archivar wurde vom Gemeinde ra! Verlagsbuchhändler German gewühlt. Mit der Ver waltung des Archivs soll die damit zusammenhängende Stadtbi'bliothek verbunden werden. Der württ. Archivdirek­tor soll um einen Beitrag zu den Berwallungskosten ange­gangen werden.

Heideaheim. 23. Mai. K r a f t w a g e n v e r b i n d u n g. Sämtliche beteiligten Gemeinden haben der Errichtung einer Nrastwagenverbindung HeidsnheimNeresheim, die dann nach Rördlingen festgesetzt luerden soll, zugestimmt.

Dornhan OA. Sulz, 23. Mai. Kindstätung. Die ledige Dienst»,agd A. K. von Marschalkenzimmern hat ihr vor ca. 14 Tagen geborenes Kind anscheinend getötet und in die Abortgrube ihres Dienstherrn Niebel zur Linde ge­worfen. Von dort aus hat sie den Leichnam im Garten be­graben. Das Mädchen wurde ans Amtsgericht in Sulz cingeliesert.

Rottweil. 22. Mai. Schenkung. Hotelier R. A. Armleder von Gens hat der Stadtgemeinde zur Fertig­stellung der nach ihm benannten Anlagen in Altstadt einen weiteren Betrag von 2000 geschenkt.

Schwenningen, 23. Mai. Gewaltige Tanne. Djejer Tage wurde die unter dem NamenSaubühlkönig" bekannte mächtige Weiß-Tanne durch die Straßen ab- «eführt. Der Baum war im Jahr 1923 durch Blitzschlag «grt beschädigt morden, so daß die oberen 18 Meter ab- «orben. Im Dezember o. I. wurde die Tanne gefällt. Sie statte ein Alter von 325 Jahren, eine Höhe von 44 Metern »nd einen Inhalt von 30 Festmetern. Rach derHölzls- tzönigin", die sich noch bester Gesundheit erfreut, war der ..saubühlkönig" der höchste Baum der Schwenninger Mar­kung.

RavenSbgrg. 23. Mal. Haftentlassung. Der unter den, Verdacht der Brandstiftung verhaftete Gastwirt Josef Heine und sein Knecht wurden wieder auf freien Fuß gesetzt. DaS Schwurgericht hat den Dienstknecht Josef Speiser von Buvsenweiler OA. Teklnang mangels zureichender Beweise steigesprochen. Speiser war beschuldigt, am 9. Februar das Unwesen des Landwirts Fidel Hirscher angezündek zu haben, oobej ein 82jähriger Mann in den Flammen umkani.

Dangen i. A., 23. Mai. Tödlicher Unglücks lall. Der bei Gebrazhofen bedienstete 18jährige Sohn des kandwirts Gotthardt Dareth in Freibolz blieb beim Be- Ueiaen eines Pferds im Geschirr hängen und wurde von dem

I» M«ki MW« M

Roman von Fritz Steine mann.

Nachdruck verboten.

1.

Die schwer«, kunstvoll geschmiedete Tür, dte auf die drei, ausladende Terrasse der Villa Möller hinausftihrte, öffnete sich behutsam. Durch den ersten schmalen Spalt schlüpfte im Husch «in brauner Jagdhund und eilte, nachdem er sich durch ein« Rückblick überzeugt, daß er nicht allein blieb, di« Stuf« hinunter

Fast bedächtigen Schrittes betrat sein Herr sie Terrasse, wie immer den Hut ein wenig in» Gesicht gezogen, den Kopf leicht gesenkt. Der Eindruck, den die große, breitschulterig« Gestalt hmvorrief, war eisern« Ruhe, felsenfeste Unerschüt« «lichte it.

Im Begriff, die tzandstmnstusen hinobzvWhen, stockte i«» Fuß. Lockendes Sonnengold strömte vom Himmel, und in dem altstämmigen, wohlgepflegten Park, der die Villa ««säumte, lebte -er Zauber einer prachtvollen Frühling», morgen» Gm reizvoller BW dehnte sich vor dem Tuge de» Beschauers Dennoch währte sein Verweilen nicht lange, nur, daß « einen Blick hinaussandte in die Land­schaft, die dieser Hügel, auf dem die Villa lag, überragte Ohne besondere Empfänglichkeit sah er das Bild, ohne Sir. Prüll trennte ar sich von ihm. obwohl es gerade M dieser Jahreszeit herzerfreuenb war. Sr nahm schlechthin Kennt. üts, bah der Frühling im Lande, die Wett in strahlender Jugendlichkeit erblühte, «w schritt «HenchalMos dem MMgomgötore zu.

Der m der R-He deMdlichc EAN«r tzkß M Köpfte- deckung hevmUer,mtd>««tbot seinem Herr« den Morgen- grust. Di^er ging jedoch, iMM«r»>«:BW<»»iBodeu.acht. ^ los an ihm vorüber.

Gleich »och dem Betreten der Straße blieb Robert Diöüer stehen, zog di« Lider hoch und äugte scharfblickend talwärts. Ein Geräusch traf fein Ohr. das aus dem Tat herausquoll, hart und derb, das Geräusch schwerer Arbeit. Dort unten lag dos Stahlwerk Meusseld.

Sein Werk! . . .

Tos feine Summen der Luft, der lockende Ruf der Do- Jelstirnmen versank in Bedeutungslosigkeit, und entschlosse-

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter'

Dienstag, 2S. Mai 192k

Sette « -

scheugewordenen Tier eine Strecke weit geschleift. Zu den erlittenen Verletzungen trat Starrkrampf hinzu, der dem jungen Leben ein Ende machte.

Tettnang» 23. Mai. Untreue. Das Strafgericht ver­urteilte die Verkäuferin Wilhelmine Dreßler aus Ulm we­gen Veruntreuung im Konsumverein Friedrichshafen zu 300 Mark Geldstrafe. Der Versicherungsagent Gottlieb Maier aus Stuttgart, der Landleute mit Aufwertungsschwindclcien schädigte, erhielt 216 Monate Gefängnis.

Friedrichshafen. 23. Mai. Steigen des Boden- s e e s. Infolge der in den letzten Tagen ausgiebig nieder­gegangenen Regengüsse ist der See wieder in kurzer Zeit um 15 cm. gestiegen, was den Bauarbeiten am Hafen na­türlich sehr abträglich ist.

»gmaringen. 23. Mai. 500

rasisayrzeuge.

Erlaubnis

Am 12. Mai wurde in Hohenzollern die 500ste für Kraftfahrzeuge ausgegeben.

Mörzheim. 23. Mai. In den letzten Monaten sind in Pforzheim zahlreiche falsche Geldstücke hauptsächlich 50 Pfennigstücke. Ein-, Zwei- und Dreimarkstücke m den Ver­kehr gebracht worden. Es ist gelungen, die Hersteller dieser Falschstücke zu ermitteln und drei Falschmunzerwerkstatten auszubeben. Die Täter sind verhaftet. Im ersten Fall wur- oen zwei, im zweiten vier Personen sestgenommen, Änge- stellte einer Pforzheimer Gießerei, die in ihrem Betrieb Formen entwendet und dann eine Zahl Ein-, Zwei- uno Dreimarkstücke gegossen haben. Im dritten Fall wucoe ein Graveurehepaar verhaftet, das im eigenen Geichast recht aut gelungene 50 Pfennigstücke prägte. Die Falschstucke sind in der Hauptsache in Pforzheim und Umgebung ver­breitet worden. ^ . . . ...

Der Landwirt Friedrich Kern aus Ittersbach, der für einen Metzger einen Stier transportierte, mißhandelte das Tier derartig unmenschlich, daß es getötet und das ganze Fleisch auf Anordnung des Tierarztes vergraben werden mußte. Er erhielt vom Schöffengericht dre, Wochen Ge-

Aus Stadt «ad Laad

Nagold, 25. Mai 1926

Es gibt keine größere Arbeii, als festzustehen im Strom des Lebens: sobald man aushört zu arbeiten, wird man fortgerifsen. Nicolas Malebranche

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Vom Rathaus.

Dte «Schste öffentliche Sitzung des Gemeiaderats

finde! am Mittwoch, den 26. Mai, nachm. 5 Uhr statt.

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Bom Pfingstfest.

Pfingsten, .das liebliche'Fest" und das Fest der voll er­blühten Natur ist vorüber. Wenn uns zu Ostern einige wenige Blümlein und bescheidene Weidenkätzchen begrüßten, dürfen wir jetzt von Pfingststräußen sprechen, überreich und mannigfaltig in ihrer Farbenpracht. Es war deshalb kein Wunder, wenn sich alles auf diese Feiertage freute und hinausstrebte in die herr­liche, grünende Natur. Die Welt steht in Blütenpracht, ja vieles ist sogar schon verblüht und es lasten sich die jungen Früchte erkennen. Das Helle und junge Grün der Tannenspitzen, der Buchen und Birken, der üppigen, golddurchwirkten Wiesen ist eme Freude für das Auge, eine Wohltat für das Gemüt. Es ist ein Singen und Jubilieren der ganzen Schöpfung, überall

ist Leben ausgegoffen- Leben und Frohsinn.

Lange dauert es nicht mehr und aus dem Frühling ist ein warmer Sommer geworden. Wärme ist wieder eingekehrt. Die Erde ist wieder völlig mit der Sonne verbunden und saugt deren fruchtbringende Strahlen in sich aus.

Ja, Sonne, wie sehr hat man sie am Sonntag herbeige­wünscht, denn allzuviel Hoffen fiel diesmal .ins Master" oder bester gesagt .ins Gewitter". Nichtdestowenigcr versuchte jeder nach Möglichkeit, seinen festgesetzten Pfingstplänen gerecht zu werden und der Montag ließ einen reichen Verkehr der Fremden nach hier oder der Hiesigen nach auswärts seststesien. Die

Daheimgebliebenen erstellten sich an den schneidigen Märschen aber auch sonst schönen Weisen, die die Stadtkapelle am Sonn tag vormittag zum Besten gab. Wieder andere unternahmen mit einem großen, leistungsfähigen Omnibus der Firma Benz L Koch eine interessante Fahrt über SigmaringenRavensburg an den Bodensee nach Lindau, dem an immer neuen Ausblicken reichen Ufer entlang nach Ueberlingen und wieder zurück über StockachTuttlingen. Eine Fahrt mit solch zuverlässigen Wagen unter bekannt sicherer Führung bietet viel des Schönen und Bequemen, besonders in jetziger Jahreszeit. Es ist dem jungen Unternehmen, das allen Ansprüchen und Anregungen jederzeit Rechnung trägt und außerdem auch allen Anforderungen gewachsen ist, zu wünschen, daß Gesellschaften und Vereine ausgiebig davon Gebrauch machen und daß des öfteren, ja regelmäßige Fahrten Zustandekommen.

Konferenz der evang. IUnglingsoereine in Zwerenberg.

Das Singen und das Wandern gehört wohl eins zum andern, geht fröhlich Hand in Hand. Ln allen Tälern fingt es. von allen Höhen klingt es im lieben deutschen Land.

Im Hellen Sonnenglanz und geschmückt mit dem ersten jungen Grün des Frühlings, grüßte am Pfingstmontag vor­mittag schon von weitem das freundliche Dörfchen Zwerenberg die vielen Festbesucher, die in Masten aus allen Gauen (Enz- Murg-, Nagold- und Ammertal usw.) zusammeneilten. Bald löste der lockende Klang der Kirchenglocken die Posaunentöne ab, die zahlreichen Vereine und die Gemeinde ins Gotteshaus ladend. Nach dcn einleitenden Worten des Ortsgeistlichen, Pfarrer Kieier, folgte eine erbauliche Besprechung über Ephes. 4, 16. Ansprachen hierüber wurden gehalten von Stabtpf. Walz-Schorndorf, Oberlehrer Spieß-Calw und Pfarroer- weser Eberle- Gültstein. Die warmen, aus liebevollen Herzen kommenden Worte fanden ihren Weg zu den Herzen der Hörer. Konnte man doch von den Ausführungen etwas miinehmen, woran man sich .heben" kann; denn hier redeten erfahrene Praktiker. Die Posaunen, die unermüdlich zwischen den einzel nen Ansprachen das Ohr durch ihren mächtigen Klang erfreut und die Gesänge begleitet hatten, schallten am Schluß der Konferenz noch vor der Kirche zu den vom Abendftrahl der Sonne beleuchteten Bergen hinüber.

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Bon dem Scheunenbodeu gestürzt

Am Pfingstmontag ereignete sich hier ein besonders trau­riger llnglücksfall. Der I Ojährige Sohn Martin des Jakob Schmid, Bauer, Rötenhöhe, fiel von dem ca. 3 Meter hohen Scheunenboden zur Erde und trug schwere Kopfverletzungen davon. Ein vorbeifahrendes Auto verbrachte den Verunglückten sofort ins hiesige Bezirkskrankenhaus, wo er jedoch bald verstarb. Den Eltern wendet sich allgemeine Teilnahme zu.

Prüfung für den tierärztlichen Skaaks-ienst. Auf Grund der 1626 abgehaltenen Prüfung für den tierärztlichen Staats­dienst sind als befähigt zur Wahrnehmung der Remter und Befugnisse des tierärztlichen Staatsdienstes sechs Tierärzte erkannt worden.

Die Unterschriften für das Gemeindebestimmungrrecht

wurden dem Reichstagspräsidenten übergeben. Die Sammel­liste, die über 2 Millionen Unterschriften enthalten, wur­den auf zwei Lastkraftwagen zum Reichstag gebracht.

Reichssammelwoch« der Zeppelin-Eckener-Spende. Die für den 6. bis 13. Juni vorgesehene Reichssammelwoch« der Zeppelin-Eckener-Spende wurde wegen einer Sammlung des Roten Kreuzes und wegen des Volksentscheides vom 20. Juni auf die Zeit vom 11- bis 18. Juli verlegt.

ep. Eine Kuranstalt für ehemalige Kriegsgefangene. Auf Veranlassung der um die Kriegsgefangenenfürsorge hoch­verdienten Schwedin Elsa Brandström ist für alle aus Rust­land heimgekehrten ehemaligen Kriegsgefangenen die Kur­anstalt Marienborn-Schmeckwitz bei Kamenz in Sachsen m diesem Jahre vom 1- Juni bis 15. Oktober unter austen- ordentlich günstigen Bedingungen (Tagespreis von 3 Mark für volle Verpflegung, ärztliche Behandlung, Bäder usw.s geöffnet. Das Bad ist besonders heilkräftig für Rheuma, Gicht, Ischias, Magen- und Herzleiden, aber auch für all­gemeine Erholung sehr geeignet. Auf Wunsch wird gege­benenfalls Preisermäßigung gewährt.

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nen Schrittes wandcrte er den kurzen Weg bis zu dem roten Backsteinbau, in dem die Verwaltung des Werkes unter ge­bracht war.

Keppler horcht« auf und schickte einen prüfenden Blick? in das Gesicht des Mannes, der sich amnabte, aus Möller Einfluß ausüben zu können.

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Verfügung des Handel über di das württ. Arl tzerium ins Be Wirkung die ne Bezirke, insbeso Naben werden.

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Uebertragun Fernjprechordni '.ehmigung der Inhaber übcrti Men vor, daß verkaufen oder und dergleichen Geschäjtsnachfol christlich Anzei Anschlusses nac ätzt setzt sich, c "rwachsen. der vrechgebühren haftbar gemach

Aenderung Gesellschaft. D vahngesellschaft aende Aenderu Lebenszeit cmg Bef5rderuugsur Kündigung beic bebalr nach b

Beamte im Widerruf anzu .Kündigung anz erlischt, sobald das 32. Lebens! ms eine Bewäi Beamten der l amten der Best und Inhaber d eines Versorgui Utärdienstzeit, icheins bei lOji Beamten der imwärker, 3 I bei geringerer Inhaber eines g-erer Militärdi

Lrankenbesöi bekannt, in we! Beförderung K besonderer Krcu zwei Sofas, ein raum mit Kock Aafie-Abteile d durch Einstellen stichls, Klapprij vaum umgewar '4.-Klasse-Wager «vagen für den rend bei Sonde Personenwagen Krankenabteil « Fahrpreis von Heiter bis zu zi Lösung von zw je einer für die ker im Gepäckv Verhütung vor «tzten Wagen «nterzogen. Ue Heckenden Kran Händige Kreisa Beförderung ar

Ein paar Leute kamen des Weges. Als ne ihn bemerk­ten, gingen sie auf die andere Seite hinüber und grüßten scheu und ehrfurchtsvoll.

In dem Verwaltungsgebäude wirkte die Kunde von Möllers Kommen wie ein Alarmruf. Die Köpfe duckten sich tiefer, >ie Rücken wurden runder, die Federn kratzten schnel­ler und das Klappern der Schreibmaschinen ertönte be­schleunigter.

Seppler sas Faktotum, schoß durch die Räume, über­flog, musterte, stürzte in das Allerheiligste, Möllers Ar­beitszimmer, rückte hier und da eine Kleinigkeit zurecht, sagte wieder davon und stand schließlich wie angewurzelt in der Mhe des Eingangs, des Augenblicks harrend, da der Herr aus Meusseld di« Schwelle überschreiten würde. Ms da» geschah, ruckte Seppler zusammen und verbeugt« sich «rgedungsvoll. Möller hob zur Antwort die Hundepeitsche bis zum Hutrand und ging wortlos wie an allen, so auch , an Keppler vorüber in fein Zimmer.

In seinem eigenen, nebenan gelegene» Raume verwan­delte sich Sepplier, der Diener, in «inen Herrn in die ge­wichtige Persönlichkett, als die er allgemein betrachtet l wurde, zumal man ihm meldete, daß der Schlosser Wendt den Herrn Gehemrsekretär zu sprechen wünsche.

.Sr soll kommen!" war KepplerS Antwort.

Ein untersetzter, stämmiger Mann in Arbeflerkleidung trat ein. ,!

^km, was wünschen Sie?" . - H

wollte Sie bitten, mir etae^Unterredung mit Herrn Völler zu ermöglichet" ^

Seppler setzte. ein« »^de»ge,>

Moz«? '"

.Ich dm ftMos entlassen Wörden." " ^

.Sie wissen doch, warum das geschehaaW/aricht waM* .Allerdings..."

.Die Entlassung ist auf Befehl des Hsstzg , Möller ausge­sprochen worben, und Herr Möller pflegt getroffene End scheidungcn nicht zu ändern. Ihr Unternehmen ist also zwecklos."

.Vielleicht doch nicht, und deshalb möchte ich den We- p«h wagen."

Da flog die Tür zu Möllers Arbeitszimmer auf.

.Keppler!"

Noch ehr Keppler seine Verbeugung zchlantvgcbcachi, ivar Möllers Kopf verschwunden, die Tür im Schloß.

Warten Sie draußen auf Bescheid."

Wendt ging hinaus. Keppler zupft« an seiner Kravatte. Mich sich das Haar, ruckte an seiner Gestalt, griff nach dem Postkörbchen und stand eine Sekunde später, viel bescher- dener als Wendt in seinem Zimmer, in dem großen, lus­tigen, teppichbelegten Arbeitsrauwe seines Chefs.

Vor einem außergewöhnlich großen Schreibtisch, i" «irrem hohen, mit reicher Schnitzerei versehenem Stuhl», s»ß breit und wuchtig Möller.

Post!" schnellte es von Möllers Lippen, kam», daß Seppler die Schwelle überschritten hatte.

-Im Nu stand bas Körbchen mit den für den Ehvf?««L- gewähtten Briefschaften vor ihm, undzKepp,lerfha»t».jb»ri lapidaren Anordnungen." die nüch^der' Lektüre. ettres'^ stck«- Brieses»deHbrerte Mmd salvenweise ausstieß.

^TdgeskÄender!"

Möller schob den Postkorb zur Seite und schon tteftn seine Augen die Zeilen entlang, ine ihm das VorgM«ve m» Gedächtnis zurückriefea.

.Sonst noch etwas?"

Herr Geheim«« Körner vom StcHlwerckderbaMi NM telephonisch sagen. Laß man sich noch nochmaliger Prüfung der PrersbildungSsrage Ihren AuSstchrungen doll »ft ganz anschliest« und dementsprechend handeln werde."

Ein ganz feiner, snt Spott stark durchsetztes Sächow zog über Möllers Gesicht. Wieder einmal beugt« man sich feinem Wille», erkannt« seine Entscheidung als maßgebend an. Ja, man lauschte seinen Worte», sieltte ferne ««ge»«» Entscheidungen zurück, wenn der Besitzer Le» Stahlwerkes Meusseld sich nicht zustimmend äußerte. Er war eine Per­sönlichkeit, ohne allen Zweifel, «nd er stand turmhoch lftec allen anderen. Nicht zu mucksen wagten tze, tzm« «w Urin dm» seinen Lippen kam.

(Fortsetzung sol^ö

Wildberg»

züchter-Derein

saal eine Ausste stellung. die zah Wirklich prächtij hieran hatte, sar doch die Raffen Da find vertrete Marburger Feh, Germamasilber, Wiener und noi schmeckenden Fl« bunten Felle wi der Kaninchenfrc von Grötzingen

Es wurden

Ehrenpreise quard Botnang. Schwarzloh: H Lindenschnitt-Lu

I. Preise: C maier Kohlerstal

II. Preise: K. Schmid Staw Wildberg, K. S dinger-Naaold, > berg, K. Lmdens Liebenzell, Chr.

III. Preise:

Die Hühner

ein Truthahn vo> bekamen Rebhuk länder Hahn vo Weil-Wildberg

War diese noch mehr die 8 Morgenstunden der Bahn und r Da hat man sich vorgekommen is prallten am So aufeinander. Zi Das Motorrad