Sette 4 - Nr. 1VS

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter"

Freitag, 7. Mai 1SLS

Märkte

Stuttgarter Schlachtoiehmartt. 6. Mai. Dem heutigen Markt waren zugetrieben: 13 Oct)icn, 11 Butten, 60 Jungbullen, 52 Jung- rinder 29 Kühe 307 Kälber. 430 Schweine und 18 Schafe, die sämtlich verkauft wurden. Verlauf des Marktes: mäßig belebt.

Ochsen: ausgemästete Tier« vollfleischige Tiere fleischige Tier« gering genährte Tiere Güllen: ausgeinäsleie Tiere volltleischige Tiere fleischige Tiere gering genährte Tiere gungrinoer: ausgem.NinLer vollfleischige Rinder fleischige Rinder gering genährte Rinder Kühe: ausgemäste'e Kühe oollfieischige Kühe fleischige Kühe gering genährte Kühe

j«6-50

'35-44

>44-47

39-43

"51-54

43-50

38-41

3140! 18-30 > 13-17!

Kälber: feinste Most- u. veste

Saugkälber cb-d8

mittlerc Mist- und gute Saugkäloe! ^0-84

geringe Kälber '"-78

Schafe: Mastlämnier u. iüng. Hammel

Weiümasfsri)ase geschlachte!

mi, Ko?» »0-84

vollfleisch,gcs Schafvieh ge, schlachtet mit Kopf Schweine: über 21V Psund: i"677 von 200-24» Pfd. 76-7?

dlo. von 160200 Pfd. 74-75

dto. fleisch v. l2VlüüPss »78-73 dto. unter 126 Pfd Sauen 5466

Heilbronn, 5. Mai. Schlachtvieh markt. Zufuhr: 56 Jungrinder, 17 Kühe, 72 Kälber, 160 Schweine. Erlös au-, je 1 Ztr. Lebendgewicht: Jungrinder 1. 4951, 2. 3842, Kühe 1. 2030, 2. 1320, Kälber 1. 7467, 2. 6771, Schweine 1. 70 bis 72, 2. 6670 --R. Marktverlauf: schleppend.

Mannheimer kleinviehmartt, 6. Mai. Zugctrieben und für 50 Kg. Lebendgewicht gehandelt wurd.m: .55 Kälber .5078, 52 Schafe ohne Notiz, 16 Schweine 7075. Der Ferielmarkt ist ausgefallen. Marktverlaus: Mir Kälbern m tielmähig. langsam geräumt, mit

Schweinen mittelmäßig, nusverkauft. Des .t)iinmclfaiirtsfefles wegen nächste Woche Klcinvichmarkr am Mittwoch, den 12. Mai.

Viehpreije. Crailsheim: Stiere 340, Kühe 166-49-5, Rinder 170385. Ehingen a. D.: Farren 50t1800, Kühe 400600, Kalbeln 450580, Jungvieh 210300. Obern­dorf a. N.: Rindte und Stiere 200250, trächtige Kalbinnen 440600, Kühe 300550, Ochsen 550700. Reutlingen: Ochsen -550750, Kühe 250550, Kalbinnen 500600, Rinder .300450, Jungvieh 150270. Tuttlingen: Ochsen 320 bis 50u, Kühe 200480, Kalbinnen 295580, Jungvieh 180420. Waldsee: Kalbeln 3505-50, Jungvieh 150250 d. St.

Schmrmeprerse. Backnang: Milchschweine 4050, Läufe« 7284. Bühlerta n u : Milchschweine 4050., Ehin­gen a. D.: Ferkel 3545, Läufer 5565, Mutterschwe>ne 250 bis 280. Ho r b : Milchschweine 3554, Oberndorf:

Milchschweine 3846. Reutlingen: Milchschweine 3550 Läufer 60110. Schömberg: Milchschweine 3242. Tuttlingen: Milchschweine 3543, Läufer -5055. Waldsee: Ferkel 3555 .tt d. St.

Ulm, 5. Mai. Pserdemarkt. Der Pserdemarkt war »in 222 Pferden befahre». Die Preise betrugen für jüngere, schwere Pferde 1000-1200, für mittlere 700-1000, für ältere Ml-400, für Fohlen 400700 und für Schlachtpferde 80100

Weinhandcl in der Pfalz. Bei neuerliche» Weinverkäusen wurden für 1000 Liter bezahlt im Alsenztal für 1924er 690625 RM., in Deidesheim 100012001500 RM., in der Oberhaardt für 1925er 380400 RM. und für 1924er 410450 RM. und in Bad Dürkheim für 1922er für die Flasche 1,30-1,40 RM.

Schlechte:. Holzgeschäft. Bei der großen Rutzholzverlteigerung mis den staatlichen Förstereien Jcisvenitz, Holtendorf und Neuen- dorf bei Halle blieb ein -großer Teil der angeboteuen Holzer un- verkauft, weil die Angebote erheblich uitter der For^iar- blieben. Bezahlt wurden für Kiefcrn-Lauaholz, je nach Klasse 1040 kl, für Kiefernabschnitte 12 bis 30 .Ü.

Koukurse.

Leonhard Bantleon, amtl. Güterbeförderer in Obertürtheim. Alois Braig, Zigarrenmachcr in Biberach. Louise Knecht, Strick und Weibwarengeschäft in Schufsenried.

Viehseuchen in Württemberg.

Die Maul- und Klauenseuche ist erloschen in Magsladl OA. Böblingen; Sontheim OA. Heilbronn; Kochersteinsfeld OA. Neckarsulm; Eifenharz und Göttlishofen OA. Wangen. Der Oberamts bezirk Wangen ist wieder seuchenirei.

Gestorbene:

Neuenbürg: Emil Meisel, .Kaufmann, 72 I.

Freudenstadt: Herm. Oppenländer, Vermessungstechniker, 27 I.

Das Wetter

D::- Wetterlage wird immer noch von Luftdruckstörungei! be­einflußt. Für Samstag und Sonntag ist auch -siierhin zeitweise bedecktes, aber nur wenig regnerisches Wetter erwarten

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in sckarLr krümlununa-.. kmLEeit, ttaltbarkÄ:

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sirrä Last: spvüärrvörMelv. I' klagen §!e äerr Lesüssr^ errur^ »iVtLsIe", wsräerr uneingss^rräuk- tes Iwren.

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Infolge Erkrankung unseres seith. Dtädchens zu baldigem Eintritt

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gesucht

nicht unter 18 Jahren, welches möglichst schon ge­dient Hai. 1633

Frau Hermann Kapp Nagold, beim Postamt.

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Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Wildberg belegenen. nn Grundbuch von Wildberg Heft2l3 Abteilung I Nr. 14, 6 17 zur Zeit der Eintragung ves Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Richard Müller, Müllers, fr. in Wildberg und seiner Ehefrau Anna, geb. Spiegel da­selbst je zur Hälfte eingetragenen Grundstücke:

Ged. Nr. 8 2 s 22 qm

Wohnhaus

Hofraum und Mauer oben in der Stadt an der Schloßgafse

P. Nr. 6 17 qm Gemüsegarten an d. Schloßgasse

10

26

am Rahmenberg

11 1

3

12

Grasrarn und Mauer daselbst

49 !

o

60

. daselbst

50

34

Gemüsegarten am Rahmenberg

51

09

daselbst

52

24

53

39

54

25

55 2

3

48

Grasrain

56 1

18

desgleichen

58 2

95

Grasrain

59 2

28

desgleichen

60 1

61

Gemüsegarten

6l 2

22

-

Grasrain

-

Schätzungswert insgesamt 8000 RM.

am Samstag, den 26. Juni 1926 vormittags 10 Uhr

auf dem Rathause in Wildberg versteigert werden.

Bei Zwangsversteigerungen findet in der Regel nur ein Termin statt.

Der Versteigerungsoermerk ist am 21. Jan. und 25. März l S26 in das Grundbuch eingetragen.

E» ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung der Verftetgerungßvermerk« aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, späte- stenT im DersteigerungStermine vor der Aufsorde rung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu mo chen, wtdrtaenfallr sie bet der Feststellung der ge­ringsten Gebot« nicht berücksichtigt und bei der Ver­teilung de« Verfteigerungrerlöse» dem Ansprüche de« Gläubiger« und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung ent gegenstehende« Recht haben, werden aufgeforderi, vor der Erteilung de« Zuschlag« die Aushebung oder einstweilige Einstellung de« Verfahren« herbeizu führen, wtdrigenfall« für dar Recht der Bei steige - rungSerlö« an die Stelle der versteigerten Gegen stände» tritt.

Wildberg, den 26. April 1926.

» Kommissär: Bezirksnotar Knödel.

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Nagold.

7 . Feilemehr

Am Sonntag, den 9. Mai

rücki die

gesamte Feuerwehr mit Weckerlinie

zur Uebung aus.

Antreten präzis 7 Uhr beim Magazin.

1632 ' Das Kommando.

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