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Nagolde TaablrM «Der Gesellschafter"

Freitag. 26 . Mürz 1 S 2 S

Stuttgarter Börse, 25. März. Die Börse hat sich heute von aer gestrigen vorübergehenden Abschwächung wieder erholt. Besonders für die kleineren Kassa-Werte zeigte sich Interesse, wobei die Kurse zum Teil prozentweise anzogen. Zum Schluß bleibt man in un­verändert fester Haltung. Auf dem Rentenmarkt entwickelte sich in Vorkriegs-Pfandbriefen ein lebhaftes Geschäft. 8prozentige Gold- psandbriefe waren auch heute wieder ohne jedes Angebot zu 98 Gefragt. 5prozentige Reichsanleihe notierte 0,375.

Württ. Vercinsbank, Filiale der Deutschen Bank

Mannheimer Produktenbörse, 25. März. Troß der niedrigen Auslandskurs« hiel tdie Kauflust am heutigen Markt bei wenig veränderten Preisen an. Man verlangt für die 100 Kilogramm »ahnfrei Mannheim ohne Sack: We'zen inl. 26,75 —27,25, aim-l. L9,5—32,25, Roggen inl. 18 25—18,50, ausl. nom. Brauae'Oe ?1 bis 24, Futtergerste 15.75—17, Hafer inl. 18—19 4, ausl. 18 50 bis 21,25, Mais mit Sack 17.75—18, Weizenmehl Svezial 0 40 25 bis 40 50, Weizenbrotmehl 26—30, Roggenmehl 27—28, Kleie 4,25—9,50.

Berliner Getrcidevrcisc, 25. März. Weizen mark. 26.10—26.50. Roggen 15.60—16.10, Wintergerste 13.80—15.30, Sommergerste 17—19.30, Hafer 16.50—17.70, Weizeninebl 33.25—36.50. Roggen mehl 23—25, Weizenkleie 10.50—16.60, Roggenkleie 9.60—10.

Allgäuer Butter- und Ää.ierueise. 24. März. Butter erster Güte 1.72 (1.67), zweiter Güte 1,60 <1,55). Weichkäse 0 29—0.32 <0.31 bis 0,34), Allgäuer Emmentaler 1,05—1,25 (unverändert). Ten­denz stetig.

Württ. Edelmetalkpreise. 25. März. Feinsilber Grundpreis 91. dto. in Körnern 90.50—91, Feingold 2800—2810, Export-Plati« 14.40—12.

Marne

Sknkkaarter §ch"llvichmgrkk. Dem heutigen Markt im Stutt- aar-ter Vieh- und Schlachthof waren zugetriebsn: 15 Ochsen, 20 B-glen 100 Jimobnllen, 81 Iunarinder, 29 Kühe. 295 Kä'ber. 760 S l weine. 1 Schar, die sämtlich verkauft wurden. Vertan* des Marktes bei Kälbern belebt, sonst langsam. Preise für 1 Psund Lebendgewicht in Goldpfennigen:

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f'.eilchge T.ere gering zenälins Tier«

5 .ausaemäsleie Tiere vallO'.ilclrae Tiere fleischige T>ere gering genäbne Tiere

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volls'eilchigc Kühe 30 -

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40

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47!

Kälber seinbe Mast- n. beste

Taugkälber 8 V 82

mittlere M>.st> und gute Saugbälas: 73-/8

geringe Kälber 56 76

schüfe Mciltlämmer u tstng. Hammel

Weidmestichafe «elchlachte»

Mil Koak ^8 82

vollNeikchiges 'schafv-eh ge lchlachtc! mi! Kops 50-70

Schweine- nbe- 246 Pfund: 80-81 von 2 V 6 -S 40 Pfd. 78-86

dta von '. 60—266 Pfd. 77-78

dto. tleüch n , 26 - 48 üPsd 173,78 Slo. unter 136 Pfd Sauen 60-70

Heilbronn, 24. März. Schlachtviehmark k. Zufuhr: 68 I'/ngrinder, 20 Kühe, 60 Kalbe- 170 Schweine. Erlös aus ie l Ztr. Lebendgewicht: Jungrinder 1. 48—50, 2. 40—44, Kühe 1. ?6-30. 2. 13- 20, Kälber 1. 78—80, 2. 72—74. Schweine 1. 77 bis 79. 2. 70—73 Mark. Marktverlaus schleppend.

sam ae-äumt. In der nächsten Woche findet her Kleinöiehmark» am Mittwoch, den 31. März statt.

S Hweinepreise. Backnang: Milchschweine 34—45. Läufer 50 — Bopfingen: Läufer 45—60, Sauaschweine 25—3d

M rk. — Bühlertann: Milchschweine 32—42 — Lau-

innen: Saugschweine 30—45. Läufer 60—80 -4l. — Tett. nang: Ferkel 36—45, Läufer 48—60 «K das Stück.

Frachtpreise. Lauingen: Weizen 11.70—1210, Kernen 13.3«, Roz"en 8.50, Gerste 8.30—10.80. Haber 8—1050, Erbsen 12. Bah. neu 9.60, Wicken 12.50 — Urach: Roggen 9 20. Gerste 8M

bis 10 Weizen 10.70—12.50. Kernen 11, Dinkel 8.50 ^<l. — Wald- e e: Gerste 9, Haber 8.80—9.60 der Zentner.

Geschäftliches.

Die Kaim-Pianoforie-Akt.-Ges., Kirchheim-Teck. Halle mit ihrer neuesten palen.irrten Erfindung „Kaim-Cantator' auf der Leipziger Frühjahrsmesse durchjagenden Erfolg. Fachleute und die prominentesten Leipziger Pianisten wie me Professoren Pauer, Teichmüller, von Bose, Klengel, Karg Elert, Keller etc. welche die Cantawr-Flügel und Pianos eingehend prüften, erkannten rückhaltslos an, daß mit dieser Erst-düng eine grundlegende Vervollkommnung des Klaviers in konstruk­tiver und tonlicher Hinüchl erzielt wurde. Die außergewöhnlich edle, warme Qualität, die erstaunlich intensive Gesangs- und Tragfähigkeit des Tones wurden allgemein gerühmt und be­wundert.

Amtliche Bekanntmachung.

Arbeitszeit in be» VSkkereien.

Laut Erlaß des Württ. Gewerbe- und Handels- aufsichlsamts ooni 20. März 1926 ist gestattet worden, daß in Bäckereien uns Konriioreien am Donnerstag, den 1. April und Samstig, den 3. April >926 wegen dcs starken Geschäftsansalls an diesen Tacken je um 3 Uhr morgens mit den Arbeiten mm Herstellen von Bäcker- und Konditoreiwaren begonnen/und daß die Ardeiiszeit am Mittwoch, 31. März über 8 Stunden hinaus ausgedehnt wird.

Die Dauer der Arbeitszeit an den genannten Tagen ist soweit als möglich zu beschränken.

Es wird außerdem die Erwartung ausgesprochen, daß den Gehilfen für geleistete Nacht- und Mehr­arbeit eine angemessene Entschädigung von den Arbeit­gebern gewährt wird.

Nagold, den 24. März 1926.

1696 Oberamt:

Dr. Merkt, Amtmann

Hereerrberg.

Der am 30. März fällige 1090

Nkhmtl

wird schon am Montag, den 29. März abgchalten.

Ursprungszeugnisse ünd mitzubringen.

Gemeinderat.

Nagold.

Durch Beschluß des Gemeinde» als o. t7. Feb». ds. und mit Genehmigung des Oberamts Nagold v. 25. März ds. ist der

Wsssttziss

ab 1. April 1926 all gemein um 50°/o erhöht worden. 1095

Ten 26. März 1926.

Stadtschultheitzenamt:

Maier.

Bestellungen auij

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von nur besten Sorten zum billigsten Tagespreis nimmt entgegen 1091

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In unserer 2eit voller Ltürme und verckrossenen Beids deckürken wu mehr als je cker Uückkebr rur Urquelle aller bedensenerzle, ru den natürlichen Freuden der Seele. Sie allein xeben uns die Stärlce wieder, den Wex täzlicher pklilliterküllunx, der beute gröber als je, mit Bsstij-Keit ru gehen.

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8d. 1. L»I»«i»8lr«iiSv. Dies Such will ver­bannen die Sorg und das Heid.

. 2. Vallvi» und! Vlrlr«». Imuket, Brüder, eure Kahn — freudig wie ein tleld rum Liegen I

. 3 V»»v« l-vdsi». Helles l-ackien aus Kinder­mund — der goldnen äugend Breund- sebaktsdund, — der ersten hiebe Seligkeit,

— des öiannes Wirken im Sturm der 2eit,

— de» Alters verklärenden Abendschein

— reixt dir dies Büchlein — sckiau nur hinein!

. 4. Bie lonkunst ist kür alle vorhanden.

. 5. SolilUvr, »«I» ksglsllsv. Br möchte als ein lieber Breund — ganz in dein Herr hinein.

, 6. ll«l»' Vstsvlsi»«!« Den Stolr des Vater­lands ru mekren — sei dieses Büchleins keil'ges 2iel!

. 7 La» S«r Iagoa«I»«tt. Träum von

6Iückc und Wonne, wenn es tlerbst !m Herren wird.

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der Kriegsbeschädigten, ehem. Kriegsteilnehmer und

Kriegshinterbliebenen Ortsgruppe Nagold.

Morgen Samstag abend V-9 Uhr ticr

Versammlung

iin Ochsen. (Ausschuß- fitznng 8 Uhr).

Zahlreiche Beteiligung erwartet

der Vorstand.

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Eine wiederholte 1092

Aufnahmeprüfung

für Kl. I fiidet statt Montag. 29. März 1926 von vorm. 8 Uhr an.

Der Unterricht im neuen Schuljahr beginnt Dierstag, 20. April 1926, vorm. 8 Uhr.

Nazold, den 26. März 1926. Nagel.

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