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Napolder Tagblatt »D« Gesellschaft«*
Samstag 20. MS»« 1SSS
Ruseslsesm irr dirWMlichll 3 »-rcsmeili»errlufte siik die l«! dwirischisMe S isülllirrfitemz.
1. Mit Geltung vom 1. Januar 1926 an wurden für die Bezirke der vier landwirtschaftlichen Berufs genossen'chaften in Württemberg folgende durchschnittliche Jahresarveilsoerdimste von den zuständigen Aus- e.rsiche^ .
Hüffen festgesetzt und vom Oberoerstcherungsamt genehmigt:
Versicherte
Versicherte; vichen
Junge Leute zwi-
Kinder
Bezirke für welche die
über 2 t Jahren
16 und 21 Jahren
schen14u. 16Jahr.
unter 14 Jahren
Festsetzung gilt:
männl.
weibl.
männl.
weibl.
männl.
weibl.
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weibl.
RM.
RM.
RM.
RM.
RM.
RM.
RM.
RM.
/t) LaudwittschastUche Arbeiter, Detriebsunternehmer, deren Ehegatten und Familienangehörigen, sonstige im Betrieb Beschäftigte und Betriebsfremde.
I 870 j 570 1 6S0 ! 480 j
450
300
150
120
Sämtliche Bezirksgemeinden
S) Forstwirtschaftliche Arbeiter, Betriebsunternehmer, deren Ehegatten und Familienangehörige, sonstige im Betrieb Beschäftigte und Betriebsfremde.
Forstamtsbezirke
I. Gruppe
Simmersfeld, Enzklösterle, Hofstett.
1290
690
870
630
540
360
210
ll. Gruppe
Altensteig
1140
630
810
570
150
330
180
kll. Gruppe
alle übrigen Forstamts- bez des Oberamtsbezirks.
1050
570
690
540
»20
300
150
>80
150
ISO
Für die Köroerschafts- und Prioatwaldungen sind die staatlichen Forstamtsbezirke, innerhalb deren die erstgenannten Waldungen liegen, bezüglich der durchschnittlichen Jahresverdienste maßgebend. >
II. Gemäß 8 940 Abs. 2 der RBO wurden von den zuständigen Feststellungsausscbüssen mit Genehmigung des Ooeroersicherungsamts im Bereich der vier landwirischaftlichen Berufsgei ossenschaflen in Württemberg von ver Festseyung durchschnittlicher Jahresarbeitsoerdienste mit Wirkung vom 1. Januar 1926 nachstehende Versicherte ausgenommen:
1. in der Landwirtschaft: Gutsaufseher. Gestütswärter, Schweinemeister, herrschaftliche Kutscher, Brenn
meister, Melker geprüfte und solche mit mehr als 5jähriger beru'licher Tätigst«, Schäfer mit mehr als 5jä Niger beruflicher Tätigkeit, Molker, Gärtner, Gulshandwerkec und sonstige gewerblich au-gebildcte Arbeiter. lO-7
2. in der Forstwirtschaft : Forst- und Jagdaufseher (Forstschutzbeamte-, Forstgehilfen und Forstanwaner, Waldarbeiter, die in den letzten 3 Jahren vor dem Unfall je 200 Arbeitstage im Wald aufzuweisen haben. Nagold, den >9. März 1926.
W. Bersichsrungsamt: Dr. Merkt, Amtmann.
Nagold.
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für die 3 J rhre 1926, 1927 und 1928 wurden am 17. ds. Mts gewählt:
a) als ordentliche:
Stadlschultheiß Maier Gemeinterat Strenger
I Kläger
. Stikel
, Häußler
, W. Harr
, Raas
d) als Stellvertreter:
Gemeinderat Hezer , Schiaeder
„ Gabel
, Braun.
Dieses Ergebnis kann von jedem Mitglied des Gemeinderats, sowie von jeaem, auf welchen eine Stimme abgegeben wurde (die Liste hierüber ist am Rathaus angeschlagen), innerhalb einer Woche nach dieser Beka mtmachung im Wege der Einsprache an- gefochten werden.
Den !9. März 1926.
1025 Stadtschnltheitzenamt: Maier.
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in allbekannter Qualität und bester Keimkraft, ferner schöne
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sowie
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empfiehlt
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7VVO 2entN>iz!>s v. Kerrien u. privaten. Vor Lrkti,!» tuu^e» «>»4 !-ie xssokütrt, «eu» 8 s eins Laiser 6a>-a- mslts nn Llaiiäs Kaden, k.kst 40 kkA., Dass 99 pkA. lobten 81s auk äis 8, datrma-k« 3 lauue». 2a Kaden bei: Llskr. kenn, I,ö>vevärox., Oaat. Heller, Allna »liier, kr. 8vdi»I4, llelnr. Oanee; Ln^. »eeoler, Zod». Ottmar, küilianse»; Lrnst 8i>rl«r, »«bräark; NIlk. kenteekler, kotselcken; 6x. llderdarät, Id. Lra^I, Nilllderx; tt. kentsokler, Hart null vo Plakate aiedtbar.
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Gut empfohlenes
Dienst-
Mädchen
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Infolge Aufgabe meines Pachtes verkaufe ich meine beiden sehr guten 1020
Zug-Pferde
ebenso eine gute
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welches sich auch zum Servieren eignet, wird angenommen
Wald-CafS 1014 Burg Hodeneck Pforzheim-Dtllstein.
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Habe im Auftrag ein neues 1022
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erstkl. Fabrikat
sowie S'.
(Schrank-Apparat) weit unter Preis zu verkaufen
Sr. Lauk'sche Bschhaudl.
Nagold.
»I 6. W. raibsi'
Gegen-Erklärnng.
WM-WM!
Die sozialdemokratische Partei eihält ihren Standpunkt voll aufrecht. Sir bezeichnet es nach wie vor für Lüge, daß mit ihrer Zustimmung nach den Fürsten die Kirchen, das Gewerbe, die Lank Wirtschaft enteignet werden sollen.
Wenn der Kommunist Dr. Greiner im hessischen Landtag für eine allgemeine Enteignung eingetreten sein soll, so hat die Soz. Pattei damit nichts zu tun. Sie wird ja gerade deshalb von den Kommunisten so gehaßt, weil sie von ihrer Gewalttätigkeit und ihren Hirngespinsten nichts wissen will. Wenn aber e n Ariikelschreiber die Tendenz der Kommunisten uns Sozialdemokraten nicht unterscheiden kann, dann ist allerdings jeder Kommentar überflüssig.
Schon bei der Wahl zur Nationalversammlung 1919 machte man die Leute grauslich wegen der Enteignung der Kirchen und wegen Trennung von Kirche und Staat. Millionen von Flugblättern verkündigten damals: „Wir hätten keine» sonntäglichen Gottesdienst mehr, keine christl. Taufe, kein christliches Begräbnis', keine Konfirmation u. s. w.* Kein Wort an alledem war wahr und ist wahr geworden.
Die Sozialdemokratie will, daß in friedlicher Entwicklung durch den Mehr heitswillen des deutschen Volkes sämtliche Auswüchse (christliche wie jüdische) des Kapitalismus beseitigt werden und damit das Los der werktätigen Bevölkerung gebessert wird.
Der beste Beweis, daß die Sozialdemokratie sozial, kulturell und moralisch aufbauende Arbeit leistet, ist, daß sie im Reichstag einstimmig für das Gemeindebestimmungsrecht eingetreten ist. Der Aufruf in Nr. 6l, Seite 4 des Gesellschafter zu einer Unterschriftensammlung gegen den Atkoholnnßbrauch unterzeichi et vom Eo. Volksbund, den Kirchengemeinden usw. wäre vollständig unnötig gewesen, wenn auch die Richtsparteien (um mit den Worten des Aufrufs zu sprechen), i» selbstloser Weise für das Wohl des deutschen Volkes gekämpft hätte»*. „Das Gemeindebestimmungsrecht ist die Forderung der Besten unseres Volkes* heißt es in dem Ausruf. Die Sozialdemokraten haben es wie ein Manu gefordert und dafür gestimmt. Dir Rechtsparteien habe« es zu Fall gebracht. Kommentar überflüssig!
Das Alkoholkapital ist eben mächtig. In seinem Sold steht ein ganzer Stab von gut bezahlten Professoren, Geistlichen, Aerzten usw. Die kämp'en mit allen Mitteln, mit Wort und Schrift für das Alkoholkapital und gegen das Ge meindebestimmungsgesetz. Wir aber kämpfen für das Wohl des Volkes — auch bei der Vermögensauseinandersctzung mit den Fürsten. 1018
Sozialdemokratische Partei Nagold.
V
A
U
A
1031
Dürrenhardter Hof, den 20. März 1926. Statt desoncksrsr ^nrslxsk
Trauer Anzeige.
Nach langem, schweren Leiden verschied heute früh mein guter Gatte, unser lieber Vater, Bruder, Schwager und Onkel
Otto Osiander
Gutspächtex
im Alter von 54 Jahren im Bezirkskrankenhaus in Nagold, wovon wir Verwandte, Freunde nnd Bekannte tiefbetrübt in Kenntnis setzen.
Die trauernde Gattin
Pauline Osiander, geb Straub mit Sohn Rudolf.
Beerdigung iu Nagold : Montag, 22. März, nachm. 3 Uhr.
V
1032
Nagold, 20. März 1926.
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SoiludimskSidimiU
Eoaug. Gottesdienst
« T,
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rauer-Anzeige
Unsere liebe Mutter
Raroline Möß
M geb- Ayaffe
M ist heute stütz nach schwerer Krankheit im D
E, Alter von 76 Jahren sanft enischlafen.
W Die trauernden Kinder,
M Beerdigung: Montag 1 Uhr.
V
I
in Nagold am Sonntag Iudika (den 2>. März), vorm. 'Zeig Uhr Predigt (Otto), ar schließend Konfirmation Nachm 2 UhrUi-terredun, mit den Neukonfirmiene» (Pressch-
2 selshause ». Vorm >/r9 Ubr Predigt, anschließend Konfirmati»» Nachm 2 Uhr in Nagold Unterredung mit den Äe«- konfirmicrten.
Am Sonntag, 21. März 1926, um V,6 Uhr
1019
Nagold, 19. März 1926.
iu Fselshauseu in der „Linde*.
' Ä
Gottesdienste der Methodiftengemeiud* Nagold:
am Sonntag. 2t. März IE vorm. >/r IO Uhr Prediar (Harsch)
4 Oe Uhr Iugendbuod.
8 Uhr Predigt Mittwoch abend 8 Uhr Bibclstunde.
Ebhausrn: Sonntag 2 Uhr und Donnerstag 8 Uhr Gottesdienste Jedermann ist fteundlich eingelade«!
Hut Ni» Ltslk
auf d. Haiterbacherchausiee oberhalb Hallenbau
gesunden.
Osnkssgung.
Für die vielen Beweise herzl. Liebe und Teilnahme, die wir beim Hinscheioen unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Großvaters
Abzuholen gegen Einrückungsgebühr bei io-.
August Lehre
Giltst. Kihukt.Isrlshttsru
Bäcker
erfahren dursten, für das unserem lieben Entschlafenen bei seinen Lebzeiten stets gezeigte Wohlwollen, für die trostreichen Worte des Herrn Dekan Otto, für die vielen Kranzspenden, sowie für die zahlt eiche Leichenbegleitung sagen innigsten Dank
Die trauernden Hinterbliebenen.
Kath. Gottesdienst.
Sonntag, 2 t. Miliz (Passionssonntag) Strlloertretunq: H. Pfarrer Müller Mühlacker,
>/rS Uhr Beichtgrlegeahett 9 Uhr Gottesdienst.
2 Uhr Andacht S Uhr Bottrag (Pfarrer Müller).
Montag. 22. Mürz.10 Uhr Gottesdienst in Altensteig Donnerstag, 2S. Mürz (Mariä Verkündigung) abends 8 Uhr Btbellrsung Freitag. ^6. März. >/,7Uhr Gottesdienst in Wildberg.
Samstag, 27. März, '/»b Uhr Gottesdienst in Rohrdori
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Die jüngste Abmachungen »artigen, Dr. Vorgang wenij dient. Jnzwisch lienisch-französi handelt worder werden soll. W
Italiens Pe seiner Nordosto zerschlagenen Z kreuzten sich da essen. Frankrei französischem Italien im Sch Höfischen Politi! sich zwar nicht Verband (Tsche ihn im wesentl Beraubten (De das gemeinsam gewinne festzui Verband imme ihn entweder zi bringen. Diesen durch den it> schon einen gr, wattiges Aufse seindung zu ei, tik geworden zi damals die Zu indem er etw länger durch d kaffen, fein-m g entweder Rom Zeit, oder man Italien sei zu diesem Bündni Paris oorgezm schon Vasen ui band. Aber M noch außerhalb Ungarn, Oester gab Belgrad wurde in Ron genommen unk Nutzen gebrach Balkan Fu Anderthalb ver G e i st v o Geist von Ans geister jegliche, erträglich. Für andre — bsde, den Völkerbuni trags und der N.'nilln). Um d