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Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter*

Amtliche Bekanntmachungen.

MM- und Klauenseuche.

In Schafhauseu Oberamt Böblingen ist die Maul and Klauenseuche ausgebrochen. In den 15 km- UmkreiS fallen vom Oberamtsbeznk Nagold die Ge­meinden: Gültlingen, Unter- und Obersulz. Für den 15 Km Umkreis gelten die im Gesellschafter und Tan­nenblatt vom 11. Mai 1925 veröffentlichten Bestim­mungen.

Nagold, den 15. März 1926.

247 Oberamt:

Dr. Merkt, Amtmann.

MeWrlttk in Ergnziligc«.

Der Gemeinderat in Ergenzingen hat um die Erlaubnis zur Abhaltung zweier weiterer Viehmärkte und zwar je am zweiten Montag im Februar und Juli auf die Dauer von zehn Jahren nachgesucht.

Einwendungen gegen dieses Gesuch sind binnen 14 Tagen, vom Tage der Ausgabe des Blattes ab gerechnet, bei dem Oberamt Rottenburg geltend zu machen.

Rotteuburg, den 13. März 1926.

Oberamt:

348 Amtmann Hachtel.

Haslach OA. Herrenberg.

LailiAnm- hch- und LtaM-Leckus.

Am Donnerstag, den 18. März kommen im diesigen Gemeindewald zum Verkauf:

138 St. Eichen I. bis VI Kl. zus. 45 Fm,

28 . sehr schöne Buchen l. bis IV Kl.

zus. 22 Fm,

>5 , Birken zus. 3,95 Fm, IV- bis VI. Kl..

6 Aspen, 3 Kirschbäume,

226 Sr. gem. Stangen I. bis II. Kl.,

4 Rm eich. Spälter, 1 Fichte I. Kl., 2,11 Fm. Zusammenkunft vormittags 10 Uhr Abt. 1 Beken- michel nächst der Schulmeisterbuche an der Herren­bergerNagolderstraße. 882

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I«s . IV. .

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Nagold, den ls. März IS26. 8

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Für die vielen Beweise herzlicher Liebe M und Teilnahme, die wir beim Heimgang M unsres lieben Entschlafenen ^

Gottlob Koch I

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erfahren durften, sagen wir auf diesem Wege VN herzlichen Dank. Besonderen Dank sagen M wir Herrn Stadtpfarrer für die trostreichen M Worte am Grabe, für die liebevolle Pflege M der Krankenschwestern, den erhebenden Ge M sang des verehrt. Lieder- und Sängerkranzes, W sowie für die vielen Blumenspenden und die WM zahlreiche Begleitung zu seiner letzten Ruhe M stärke. W

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deutschen Fürsten.

In weiten Kreisen des deutschen Volkes ist die irrige An sicht verbreitet, es handle sich bei der Vermögensauseinander setzung mit den deutschen Fürsten nur um nachträgliche Aus­wertung der vom Staat seinerzeit an sich gebrachten Güter der Fürsten. Aus diesen Motiven heraus sie entspringen größten­teils dem Neid halten es sogar sonst anständig denkende Deutsche für ungerecht, daß man auf einmal den Fürsten aus­wertet, während das Geld des Sparers aus immer kaput sein soll. Selbstverständlich wäre eine einseitige Aufwertung der Fürstenvermögen eine Ungerechtigkeit. Doch das will ja auch kein Mensch, am allerwenigsten die Fürsten selbst. Diese ver langen lediglich und das ganz mit Recht eine genaue Abgrenzung und Festsetzung ihres Privatvermögens, und soweit bereits Privateigentum vom Staat an sich gezogen wurde (wie z. B. in den thüringischen Staaten, wo nach dem Krieg den regierenden Häusern entschädigungslos alles genommen wurde), eine endliche Bezahlung hiefür nach den Grundsätzen des allge mein geltenden Rechts. Kein vernünftig denkender Mensch kann hierin etwas Unbilliges sehen. gz,

Wie jedermann sieht, handelt es sich bei der Auseinander­setzung mit den Fürsten um alles andere als um eine Aufwertung.

Darum, deutsche Krauen und Männer, bleibt diesmal hübsch brav zu Hause! Ihr habt nichts auf dem Rathaus zu suchen, überlaßt es anderen, sich in die Listen einzutragen, Leuten, die zwischen Raub, Diebstahl und gerechten Ansprü­chen keinen Unterschied finden.

Wildberg

Ich habe von heute ab in den Geschäfts­räumen des früheren Gemischtwarengeschäfts von Albert Weippert ein

eröffnet und bitte die werte Einwohnerschaft von Wilsberg und Umgebung, mich bei ihren Einkäufen zu berücksichtigen und mir ihr geschätztes Vertrauen entgegenbringen zu wollen.

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