Fraukreich ««- Ler Friede«
Das französische Volk horcht nach Deutschland Deshalb wird „sabotiert"
Auch die Franzosen haben sich dem überwältigenden Eindruck, den die einmütige Erhebung des deutschen Bolkes während des Wahlkampfes machte, "nicht entziehen können. Die Pariser Zeitungen brachten ausführliche Schilderungen der Massenversammlungen, der Ausschmückung der Straßen. der hinreißenden Begeisterung, mit der der Führer beispielsweise bei seiner Fahrt nach der Deutschlandhalle in Berlin von einer Millionenmenge begrüßt wurde. Sie beschäftigten sich im einzelnen mit den Methoden der Wahlpropaganda, und wenn sie auch, gewollt oder ungewollt, bis zum letzten Sinn dieser auf die Aufrüttelung eines ganzen Volkes gerichteten Plakate, der Propagandamärsche und Auffahrten, der Kleinarbeit und der auf die Massenwirkung berechneten manchmal geradezu monumentalen Vereinfachung schwieriger Vorgänge nicht durchstießen, so konnten sie sich doch dem Eindruck, daß hier etwas ganz Gewaltiges vor sich ging, nicht entziehen.
Aber eines ist interessant festzustellen: diese Zusammenschweißung des deutschen Volkes zu einem festen einheitlichen Block schaffte einen neuen Faktor in Europa, mit deni Frankreich bisher nicht rechnete und im Grunde auch in Zukunft nicht rechnen zu müssen glaubte. Es scheint nun, als ob der Franzose die kritische Sonde an die Politik seiner Regierung legen wird, wenn er sich eines Tages bewußt wird, daß sie sich an diesem deutschen Block brechen muß. Nun gar, wenn das französische Volk erkennen sollte, daß dieser deutsche Block gar keine agresslve Politik gegen Frankreich verfolgt, daß er nur stark in sich sein will, um im Innern und nach außen einen ehrenvollen Frieden halten zu können.
Ileberhaupt: das Wort „Frieden", das in diesem Wahlkampfe so oft und immer wieder vom Führer und seinen Mitarbeitern geradezu inbrünstig als die letzte Forderung des deutschen Wollens ausgesprochen wurde, ist etwas, was diejenigen, die die französische Politik machen oder vertreten, in ihrem Konzept stört. Es wäre das Schlimmste für sie, wenn das französische Volk den Friedenswillen des deutschen Volkes begreifen würde. Deshalb muß er vertuscht und, wenn es geht, umgefälscht werden. Mit Ministerreden, aber auch mit kleinen Mitteln, die scheinbar ganz am Rande liegen.
Da bringt das „Oeuvre" als Beispiel deutscher Wahlpropaganda das Bild einer Lokomotive, wie wir sie in den letzten Tagen vor dem 29. März überall auf deutschen Bahnen gesehen haben, mit der deutlichen Aufschrift: „Die Garnisonen Deutschlands sind Garnisonen des Friedens." Die Zeitung weiß, daß die wenigsten ihrer Leser Deutsch können. Deshalb übersetzt sie den Text in der Unterschrift des Bildes. Aber wie? „L'armee allemande est l'arme de la liberte".
Wir würden an sich garnichts darin finden, wenn eine solche Wahlaufschrift das deutsche als ein „Heer der Freiheit" bezeichnet hätte, denn auch damit wird ihm eine höchst ehrenvolle Mission anvertraur. Aber wir glauben nicht, daß es die Absicht des französischen Blattes war, nun gerade das zu tun. Es war ihm peinlich, seinen Lesern sagen zu müssen, daß der Deutsche es als „das, Heer des Friedens" betrachtet. Deshalb der kleine Uebersetzungsfehler, nicht „armee de la Paix", sondern „armee de la liberte", wobei noch nicht einmal davon die Rede sein soll, daß durch die Ersetzung des Wortes „garnisons" durch das Wort „armee" auch noch eine kleine Verschiebung des Begriffsinhaltes hervorgerufen wird, der nicht ganz gleichgültig ist, denn mit der vom „Oeuvre" gewählten Üebersetzung tauchen in der Vorstellung der Leser nicht die wenigen Rheinlandgarnisonen auf, von denen die Wahlaufschrift spricht, sondern die ganze deutsche Armee, von der man drüben ja allerhand phantasiert.
Flandin am Rundfunk
Paris, 30. März. Der außenpolitische Teil der Rede, die Außenminister Flandin im französischen Rundfunk von seinem Wahlkreis Vezelay aus am Sonntag abend hielt, enthält scharfe Ausfälle gegen Deutschland, die sich stellenweise zu Gehässigkeiten steigern und in denen die Friedensliebe des Führers angezweifelt wird.
Der dicke Müller siedelt
81 Nachdruck oeri»»ten
.Kannst du denn schon lesen, Jochen?"
„Na klar, ick bin doch nich uff'n Kopp jefalln!"
„In die Schule gehst du aber noch nicht?"
„Nee, aba Vata hat mir der Lesen beijebvacht! Oh. Wat mein Vata ist, der ist doch so klug! Wat Data nich alles wees! Ick staune alle Tage länger!"
Ursels und Jörgs Prestige drohr restlos wie Schnee in der Sonne wegzn schmelzen.
Da rafft sich Jörg aus und sagt wichtig: „Kannst du telephoni-rsn?"
Kleinlaut mutz Jochen zugeben, daß er das nicht kann.
„Aber ich! Wer ick!" lacht Jörg und ist ganz stolz. „Aetsch, ich kann telephonieren!"
«
Die Kinder ahnen nicht, daß die beiden Brüder ihrem munteren Schwatzen zuhören und sich köstlich darüber freuen.
„Hast einen fixen Bengel, Gustav!" meint Hans anerkennend.
„Und ob. Hans! Klug ist der Bengel, det kann ich dir sagen, den kannste alles fragen! Autos, das interessiert ihn am meisten. Wir haben doch im Geschäft ein Auto und wenn er da mal mitfahren darf, denn iS er selig!"
„Dann möchte ich Vorschlägen, daß er sich das Wohn- vuto — es ist nur geborgr, Gustav — mit Ursel und Jörg einmal richtig von innen ankiekt! Und wir zweie, wir werden nach Güldensee hineinlaufen und uns dort einmal mit dem Baumeister unterhalten!"
„Ick brauche keen Baumeister!"
„Du wirst doch nicht etwa allein bauen wollen?"
„Wat alleene zu machen is, det mache ick alleene! Ick schachte alleene aus, ick lade meine Ziejel ab und mit Len tüchtigen Maurer maure ick» zusammen."
Seitdem Deutschland de« Locarnopakt verleugnete, so führte Flandin u. a. aus, habe Reichskanzler Hitler seine Ansprachen und Aufrufe für den neuen Frieden wiederholt, den er der Welt zum Ausgleich bieten wolle. Er, Flandin, habe im Namen der Regierung erklärt, daß Frankreich nach Wiederherstellung der Achtung des internationalen Gesetzes zu jeder Verhandlung bereit sei, die geeignet wäre, de» Frieden zu festigen. Aber die Grundlage dieser Regelung müsse natürlich bestimmt und ernst zu nehmen sein.
Man hätte hoffen können, daß Reichskanzler Hitler durch seine Kommentare das Unbestimmte in seinen anfänglichen Vorschlägen verbessern würde. Der Führer habe aber dies leider nicht getan. Welchen Wert werde morgen ein Vertrag haben, so frage er sich, wenn Deutschland sich das Recht Vorbehalte, ihn im Namen der „ewigen Moral und des Lebensrechts" des deutschen Volkes zu verleugnen?
Weiterhin müsse man die Frage stellen: Wer solle morgen hinsichtlich eines neuen Vertrages mit Deutschland unabhängiger und unparteiischer Richter sein, den Deutschland anerkenne, besten Entscheidungen es sich unterwerfe? Wenn Reichskanzler Hitler es mit seinen Friedensbeteuerungen aufrichtig meine, so müsse er unbedingt seine Gedanken hinsichtlich der Bestimmung des Lebensrechts des deutschen Volkes und der Gleichberechtigung näher bestimmen.
Diesen Ausführungen, die augenscheinlich von dem Wunsche getragen wurden, propagandistisch auf die französischen Wählermassen zu wirken, fügte Flandin einige Schlußbetrachtungen über die Friedensliebe des französischen Volkes an, das ebenso wie das deutsche Volk von der Notwendigkeit überzeugt sei, für Europa den Frieden auf festen und dauerhaften Grundlagen zu organisieren. Er sei sogar davon überzeugt, daß die Franzosen sich nicht einen zeitlich oder räumlich begrenzten Frieden vorstellten, der da und dort und zeitweise die Kriegsdrohung wieder aufkommen lasten würde. Wenn Reichskanzler Hitler zu einer allgemeinen vorbehaltlosen und rückhaltlosen Auseinandersetzung bereit sei, möge er auf diese Fragen antworten und sich im Angesicht seines Volkes nicht durch unbestimmte Reden, sondern durch kategorische und bestimmte Erklärungen aussprechen. Frankreichs Ziel sei die Vermehrung der kollektiven Kräfte, die in den Dienst des Rechts und der internationalen Gerechtigkeit gestellt werden, und die Verminderung der Kräfte, die zum Nutzen dieses oder jenes Imperialismus verwendet werden könnten.
Das Echo im Ausland
Paris und der 29. März
Paris, 30. März. Das einstimmige Bekenntnis des deutschen Volkes zu seinem Führer und seiner Politik bildet auch in der Pariser Montagspreste das Hauptthema. Die Berliner Sonderberichterstatter der großen Informationsblätter beschreiben in langen Aufsätzen die Begeisterung des deutschen Volkes, sas „mit seinem Führer einen fest zusammengeschweißten Block" bildet. Das Wahlergebnis hat hier jedoch nicht überrascht.
Das „Echo de Paris" erklärt, daß der Wahlverlauf absolut korrekt gewesen sei. Die einzige Frage, die nunmehr auftauchs, sei die, was die Reichsregierung nun mit diesen 44 Millionen Anhängern machen werde. Der „Jour" stellt fest, daß das deutsche Volk fast einstimmig den „Eewaltstreich" vom 7. März gebilligt habe. Der Führer habe ein unbegrenztes Mandat erhalten, aber niemand wisse, wie er es anwenden werde. Der Berliner Sonderberichterstatter des „Matin" sagt: „Der Führer hat seinem Volke bewiesen, daß er Deutschland und Deutschland er ist." Das deutsche Volk, so fährt das Blatt fort, habe seinen Aufruf verstanden, und eine bisher noch nie dagewesene Mehrheit habe geantwortet: „Wir sind mit dir." Hieraus könne man vielleicht auch franzöfischerseits eine Lehre ziehen. Das linksstehende „Oeuvre" zeigt sich über das Wahlergebnis naturgemäß nicht besonders begeistert, muß aber zugeben, daß „die gestrige Abstimmung eine einzige Dankeshymne an die Adresse des Führers gewesen ist".
Die radikalsozialistische „Republique" stellt im Zusammenhang mit dem Ausgang der deutschen Wahlen fest, daß es nicht viele Deutsche gebe, die nicht mit der Außenpolitik des Führers einverstanden seien.
Englische Stimmen zum Wahlsieg
London, 30. März. Das überwältigende Bekenntnis des deutschen Volks für den Führer hat nicht verfehlt, starken Eindruck auf die englische Oeffentlichkeit zu machen. Die Morgenblätter versuchen allerdings, diesen Eindruck etwas abzuschwächen, in
dem sie erklären, sag man oas lo gur wie einstimmige Ergeorns von vornherein für selbstverständlich gehalten habe. Das Wahlergebnis habe aber die Tatsache unterstrichen, daß das deutsche Volk voll und ganz die Politik Hitlers für Freiheit und Frieden unterstütze.
Die „Times" schreibt: Niemand, der die deutschen Gefühle kennt, kann daran zweifeln, daß Hitler selbstverständlich die begeisterte Unterstützung der großen Masten seiner Landsleute ftir die Med-rSesctzung d:s Rheinlandes und für sein Angebot einer Dauerregelung besitzt.
„Daily Mail" sagt: Niemals in der Geschichte ist die Handlung eines Führers mit solcher Einstimmigkeit ratifiziert worden, wie bei der gestrigen Reichstagswahl.
„Daily Expreß" erklärt, Hitler habe einen nie erwarteten Triumph erzielt. Noch nie habe irgend ein Mann in Deutschland eine so große Stimmenzahl erhalten. Die fünf Millionen, die vor 18 Monaten noch gegen Hitler gestimmt hätten, seien jetzt auf eine halbe Million herabgefunken.
Die liberale „News Ehronicle" schreibt, das Wahlergebnis zeige ohne Zweifel, baß die gesamte deutsche Nation in ihrer flammenden Bekräftigung des deutschen Gleichberechtigungs- anspruches hinter Hitler stehe.
Im übrigen legen die Blätter allgemein das Hauptgewicht darauf, daß der Führer, nachdem das deutsche Volk seine Politik einstimmig bestätigt habe, nunmehr in der Lage sein sollte, einen „Beitrag" in Form eines Gegenvorschlages an die Locarno- Mächte zu leisten. ^
Starker Eindruck auch bei der belgischen Presse
Brüssel, 30. März. Der starke Eindruck, den die Reichstagswahl auch in Belgien gemacht hat, äußert sich in Schlagzeilen, mit denen die Blätter ihre Berichte über den Verlauf und das Ergebnis der Wahl versehen haben. „Das deutsche Volk habe", so heißt es in dem katholischen „Vingtieme Siecle", mit einer überwältigenden Mehrheit die Außenpolitik des Führers gebilligt." Im gleichen Sinne schreibt die andere führende katholische Zeitung „Libre Velgique", die als besonders bemerkenswert die Wahlergebnisse in Berlin-Neukölln hervorhebt und daraus den Schluß zieht, daß die frühere Hochburg des Kommunismus vollständig zum Nationalsozialismus übergetreten sei. Die Brüsseler liberale „Gazette" erklärt, das Ergebnis sei ein Triumph für den Führer und Reichskanzler Hitler.
» 1 Eindruck des Wahlergebnisses in Italien '
Rom, 30. März. Die Presse berichtet in größter Aufmachung über das Ergebnis der deutschen Wahlen. Unter der Ueberschrift: „Die einmütige Billigung des deutschen Volkes", hebt „Popolo di Roma" hervor, daß nach einem Wahlkampf von größtem Ausmaß und Stil, der einen Appell an die lebendigsten Gefühle eines Volkes, wie Vaterlandsliebe, Nationalstolz, Wunsch nach Frieden und Streben nach einer höheren Gerechtigkeit, das deutsche Volk mit einem Ja geantwortet habe, das zweifellos den stärksten Ausdruck der Zustimmung eines Volkes darstelle, das die Weltgeschichte je gesehen habe. Der „Mestagero" betont, daß mit der gestrigen Abstimmung der Entschluß vom 7. März bestätigt worden sei. Das Blatt verweist, wie auch die übrigen Blätter, besonders auf das Abstimmungsergebnis im Rheinland und im Saargebiet und auf die Haltung des katholischen Klerus, der sich ebenso wie bei der Saarabstimmung vollständig für die deutsche Waffe eingesetzt habe. In riesiger Schlagzeile schreibt der „Teuere": „Das deutsche Volk hat gestern in Massen für die Freiheit und die Ehre Deutschlands gestimmt."
Der halbamtliche Mailänder „Popolo d'Jtalia" schreibt, der 39. März habe den Beweis erbracht, daß alle Deutschen in der wichtigsten Frage für das Leben und die Zukunft des Reiches einer Meinung seien. Für das deutsche Volk sei Versailles tot. Das Rheinland und das Saarland hätten sich Hitler ganz besonders dankbar gezeigt. Die „Stampa" erklärt, das Ja vom 39. März sei eines der gewaltigsten Volksbekenntnisse, deren sich die Weltgeschichte zu erinnern vermöge. ,.,-z
Polnische Stimmen !
Warschau, 30. März. Zum Ergebnis der deutschen Wahlen sagt „Eazeta Polska", man könne den Sieg Hitlers nicht durch irgend welche Druckmittel oder Kunststückchen erklären, sondern aus dem deutschen Charakter und aus der Stimmung des deutschen Staatsbürgers, dessen Vaterlandsliebe, nationalem Stolz und Glauben an die inneren Kräfte Deutschlands ein Adolf Hitler zu entfackien wußte, wie niemand vor ikm. Durcki di«
„Das ist ja Unsinn! Ich bin überzeugt, datz du dich
in allen Handwerken ganz gut auskennst, aber.
pfusche den Handwerkern nicht ins Zeug! Sieh, Gustav, ich will auch Mitarbeiten, keine Arbeit soll mir zu schwer oder zu dreckig sein, ich packe mit an und wenn's noch so sauer fällt, denn ich will mich schlank arbeiten!"
„Schlank?" Meenste, det du det wirst?"
„Aber sicher, Gustav! Ich schachte auch mit aus! Ich lade Ziegel mit ab, ich mische den Kalk und tausend Arbeiten will ich erledigen, aber nur die, die ich machen kann ohne was zu verderben! Und ein richtiger Baumeister, der was versteht, der muß den Bau überwachen! Also rede nicht lange, komm' wir gehen ins Dorf und sprechen mit dem Baumeister."
Gustav war einverstanden.
*
Im Dorfe saß Baumeiste'' Klipp, ein alter Herr schon, aber mit viel Erfahrung. Er war in einem bestimmten Ausgabenkreis ausgewachsen und würde wahrscheinlich, wenn er jetzt ein vierstöckiges Großstadthaus hätte bauen sollen, den Auftrag ablehnen, denn das konnte er nicht.
Aber Klipp baute wunderschöne Landhäuser und war in der Kunst der Raumansnutznng ein Meister.
Vorläufig war es ein zwangloses Unterhalten, ohne jede feste Abmachung. Klivp freute sich, datz beide selbständig, und nicht durch die Vermittlung der Berolina bauen wollten, denn mit dem Baumeister der Siedlungsgesellschaft war er altpreutzisch und das hatte seinen guten Grund.
Klipp stand, im Gegensatz zu diesem Baumeister, auf dem Standpunkt: man lebt im Hanse drin, eine schöne Fassade ist viel wert, aber was nützt sie, wenn drin alles verwinkelt ist, wenn die Mauern dünn, nicht normal stark sind.
Er war ein grundsolider Baumeister und damit auch nach dem Geschmack der Brüder. Sogar Gustav erwog den Gedanken, dem Baumeister Klipp seinen Hausbau zu übertragen.
Man kam dann aus die Baupläne zu sprechen.
„Ich kann Ihnen Pläne unfertigen," sagte Klipp, „aber das kostet Sie Geld und besser als unsere Kapazitäten kann ichs nicht. Wir haben doch so herrliche Baupläne vorliegen. Sucher: Sie sich da den schönsten heraus, geben Sie ihre Extrawüniche an, dann mache ich eine endgültige Zeichnung und es kann losgehen." !
Auch das gefiel den Brüdern wieder.
So schied man in bester Laune von dem Baumeister und versprach, sich in den nächsten Tagen wieder einzustellen. . -
Das Auto, das vor dem Hause stand, kam ihm doch tz bekannt vor. War das nicht der Wagen des Herrn Konsuls, seines liebenswürdigen Schwiegervaters? - 1A 34857! — Richtig, die Nummer stimmte.
Also, der Herr Konsul war da.
Hans sah, wie ihn der Bruder fragend ansah.
„Mein Schwiegervater ist der Besitzer des Autos! M nehme an, er wird drin in der Gaststube sein. Komm wrr wollen ihn einmal überfallen."
In der Gaststube saß tatsächlich Konsul Romanus Als ore Brüder eintraren erhob er sich anfgeräum ^tts entgegen, als sei nie zwischen ihner ern böses Wort gefallen.
„Guten Morgen Herr Konsul!" sagte Hans ruhig „Was fuhrt Sie denn ln diese Wildnis?"
„Wildnis? Sehr gut gesagt! Was mich herführt aber lieber Herr Müller, das wissen Sie doch! Ich mus Sre darüber einmal allein sprechen!"
"Das ist mein Bruder Gustav, Herr Konsul!" ent gegnete Hans kühl, „was Sie mir zu sagen haben, das kann Gustav ohne weiteres mithören."
er an dem großen runden Tisch Platz folgte dem Beispiele und dem Konsul bliel mlbts anderes übrio. als einzulenken.
(Fortsetzung folgt).