Eine Srage der Gerechtigkeit
Englisches Urteil über die deutsche Haltung
London, 29. März. In einer Zuschrift an die Presse spricht der Kanzler der Universität von Glasgow, Sir Daniel Stevenson, eine scharfe Verurteilung des Weißbuches der Locarno-Mächte aus. Welchen Zweck habe es, so fragt Sir Daniel Stevenson, auf die Verletzung des Artikels 43 des Verjarller Vertrages durch Deutschland hinzuweisen, nachdem sämtliche Alliierten seit der Vertragsunterzeichnung fortwährend die Präambel des Teiles 5 verletzt hätten und, anstatt auf den deutschen Stand abzurüsten, ihre Streitkräfte verstärkten, bis sie zusammen das 20- und 30fache der deutschen Ziffer erreicht hätten. Stevenson wendet sich dann gegen die englisch-franzöfisch-belgischen Generalstabsbesprechungen und tadelt den Plan, die Streitfrage des franzöfisch-sowjetrussischen Paktes dem Haager Schiedsgericht vorzulegen. Es handle sich bei dieser Angelegenheit nicht um eine Frage des Rechts, sonder» der Gerechtigkeit. Was den Vorschlag der Entsendung einer interalliierten Truppe nach dem Rheinland anlange, so sei er eine etwas mildere Wiederholung der beleidigenden Ruhr- Lesetzung. Diese Ruhrbesetzung habe mehr als der ganze Weltkrieg zur Schaffung feindseliger Gefühle zwischen Deutschland und Frankreich beigetragen. Der Verfasser schließt seine Ausführungen mit dem Satz: Wir alle schließen uns den Worten des Generals Smuts an, es sei zu hoffen, daß Europa Hitler Leim Wort nehmen werde und daß die Nationen einen festen und dauernden Frieden ausarbeiten werden.
Konferenz der ResL-Locarrw-Miichte in Brüssel?
Paris, 28. März. In politischen und diplomatischen Kreisen von Paris verlautet, es sei beabsichtigt, möglichst bald nach dem Empfang der für Dienstag, den 31. März, erwarteten deutschen Vorschläge eine Konferenz der Rest-Locarno-Mächte abzuhalten. Die Außenminister Englands, Frankreichs und Belgiens sowie ein Vertreter Italiens würden wahrscheinlich am 3. April in Brüssel zusammentreffen. Ein endgültiger Entschluß sei jedoch noch nicht gefaßt.
Arbeitsprogranrm für Notgebieie
insbesondere in den Erenzbezirken
Berlin. 29. März. Auf Beschluß der Reichsregierung sind im neuen Haushalt der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung erhebliche Sondermittel zur Durchführung eines Arbeitsprogrammes für Notgebiete, vor allem in den Erenzbezirken, bereitgestellt worden.
Die zielbewußten Maßnahmen des Führers haben in weiten Teilen des Reiches die Erwerbslosenzahl in ungewöhnlichem Maße hcrabgedrückt. Dadurch wird es jetzt möglich, auch die besonderen, durch die Zusammenballung von Jndustriebevölke- rung, durch die Erenzlage oder durch andere Ursachen hervorgerufenen Notstände tatkräftig anzufassen, die in einzelnen Gebieten, wie z. B. im Rheinland, in Sachsen und m Schlesien noch übrig geblieben sind. Zu diesem Zweck werden durch das neue Programm zugunsten der Notgebiete erleichterte Finanzierungsmöglichkeiten für öffentliche Arbeiten geschaffen, die volkswirtschaftlich wertvoll oder grenzpolitisch besonders bedeutsam und nach Möglichkeit arbeitsintensiv sein müssen. Die Vorbereitungen sind durch einen gemeinsamen Erlaß des Reichs- und preußischen Arbeitsministers und des Reichs- und preußischen Ministers des Innern abgesch'ost.','. worden, so daß mit der Durchführung des Programms alsbald begonnen werden kann.
Zweiter SekSMord iw Wiener Phömx-SSariöal
Wien, 29. März. Im Zusammenhang mit den Schwierigkeiten der Versicherungsgesellschaft Phönix hat sich am Samstag ein zweiter aufsehenerregender Selbstmord ereignet. In seiner Wohnung im 21. Wiener Gemeindebezirk tötete sich der Sektionschef im Bundeskanzleramt, Heinrich Ochsner, durch einen Schuß in den Mund.
Sektionsleiter Ochsner leitete die für die Angelegenheiten der Privatversicherung zuständige Abteilung lL des österreichischen Bundeskanzleramtes. Zweifellos hat ihn der Vorwurf, für die Schwierigkeiten des Phönix mitverantwortlich zu sein, in den Tod getrieben.
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Lokales
Wildbad, 30. März 1936.
Die Gäste der Grünhütte konnten gestern nachmittag gegen 4.30 Uhr eine Viertelstunde lang in weiter Ferne (ungefähr über Böblingen) das Luftschiff „Hindenburg", als es von seiner Deutschlandfährt kommend, dem Heimathafen zustrebte, beobachten. Es war erhebend, das jeweils von der Sonne beleuchtete Luftschiff zu verfolgen. Die glücklichen Beschauer dieses unbeschreiblichen Schauspiels, das einer Fata Morgana glich, werden diesen Augenblick nicht so leicht vergessen.
Die letzten Tage und Stunden vor der Wahl wiren Höhepunkte im Leben unserer sonst in dieser Zeit noch stillen und ruhigen Badestadt. Alle Häuser waren mit frischem Grün geschmückt; Spruchbänder spannten sich über Straßen. Kaum ertönten am Freitag nachmittag die Sirenen, da war auch schon die ganze Stadt in ein Flaggenmeer gehüllt. Die Geschäfte schlossen und eine Minute Verkehrsstille trat ein. Die Rede des Führers aus Essen wurde von den Belegschaften gemeinschaftlich in der Turnhalle und in der Papierfabrik angehört. Der Samstag brachte Werbeumzüge der Hitler-Jugend, des Ions,Volkes und des B. d. M.; mit Trommler und Fanfarenbläser an der Spitze. Sämtliche Gliederungen der Partei marschierten mit der NS.-Kapelle am Samstag abend durch die Straßen der Stadt. Die Mitglieder der einzelnen Vereine und die Gliederungen kamen in den einzelnen Lokalen zusammen, um die letzte Kundgebung vor der Wahl aus Köln zu vernehmen und die mit dem Geläute sämtlicher Kirchenglocken endete. Noch eine kurze Nacht und der denkwürdige 29. März brach an. Schon lange vor Beginn der Wahlhandlung standen Menschenschlangen vor den einzelnen Wahllokalen, die bis zur Mittagsstunde nicht abrissen. Alle Gliederungen stellten sich in den Dienst der Sache ; Männer des Sanitätszuges leiteten Alte und Gebrechliche an die Wahlurne. Bis zur Mittagszeit hatte die größte Zahl der Wahlberechtigten ihrer Pflicht Genüge getan. Mit Recht und Stolz kann Wildbad eine lOOprozentige Wahlbeteiligung melden; davon wurden, kann man getrost sagen, 100 o. H. Stimmen für den Führer abgegeben. Die drei Nichtwähler, die durch Krankheit usw. verhindert
waren, ihre Stimme abzugeben und die zehn Stimmen die gegen die Liste stimmten oder ungültig waren (davon sechs allein bei den Stimmscheinen, also keine Wildbader), andern an dem beispiellosen Ergebnis nichts.
*
Wahlergebnis in Wildbad
Wahl-
bezirk
Wahl- berecht gte
Stimmscheine
Abgegebene
Stimmer.
Für den Führer
50
1213
7
1219
12 7
51
1243
2
1243
1241
52
—
373
373
367
53
382
8
390
3S0
Geyen die L sie rvd ungültig
2
2
6
gusamm, 2838 390 3225 3215 10
Wahlbez rk 50 — Rathaus, 51 ---- Altes Schulhaus, 52 — König- Karlsbad (nur für Stimmscheine) und Wahlbezirk 53 — Snrollenhans.
Württemberg
Dis Neue SrdriMg im Fremdenverkehrswesen
Von Bürgermeister Klopfer, Bad LieLenzell, Bäderreserent im Landesfremdenverkehrsverband
Stuttgart, 28. März. Der Fremdenverkehr hat in Deutschland schon immer eine große Rolle gespielt. Aber erst die nationalsozialistische Regierung erkannte seine außerordentliche Bedeutung, die nicht nur auf wirtschaftlichem, sondern zum großen Teil auch aus staatspolitischem Gebiet liegt. Sie sah, daß der Fremdenverkehr das beste Mittel ist, die deutschen Menschen einander näherzubringen und die deutschen Stämme zur Nation zusammenzuschweißen. Aber auch außenpolitische Aufgaben hat der deutsche Fremdenverkehr zu erfüllen und diese sind gerade heute im Kamps um Deutschlands Freiheit besonders wichtig. Er mutz dafür sorgen, daß möglichst viele Ausländer zu uns kommen, und er muß ihnen dann zeigen, daß das nationalsozialistische Deutschland ein Land des Friedens und der Ordnung ist.
Diese Gesichtspunkte haben die Reichsregierung schon bald nach der Machtübernahme veranlaßt, die Führung des Fremdenverkehrs in die Hand zu nehmen. Der Reichsausschuß für den deutschen Fremdenverkehr, der unter der Leitung des Reichsministers Dr. Göbbels und seines Stellvertreters in diesem Amt, des Staatsministers a. D. Esser, steht, g-'bt die großen Richtlinien und die Grundsätze an, nach denen sich der Fremdenverkehr in seinen Organisationen auszurichten hat. Zwei tragende Säulen wurden aufgebaut: 2m Reichsfremdenverkehrsverband wurden über die Landesfremdenverkehrsverbände alle Bäder und Kurorte straff organisiert und damit der freie Fremdenverkehr erfaßt; in der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" wurden die Volksgenossen vereinigt, die seither sich keine Erholungsreise leisten konnten. Der Reichsfremdenverkehrsverband, der unter der tatkräftigen Leitung des Staatsministers a. D. Esser steht, gliedert sich in 23 Landesfremdenverkehrsverbände, darunter der für uns zuständige Landesfremdenverkehrsverband Württem- berg-Hohenzollern in Stuttgart. Seine Aufgabe war es, die losen Beziehungen der seither auf freiwilliger Mitgliedschaft aufgebauten Verkehrsträger straff zusammenzufassen. Nachdem dies durchgeführt war, hat nun der Verband Richtlinien über die Preisgestaltung der Bäderwirtschaft herausgegeben, die in das jetzige Vielerlei Ordnung bringen sollen, ohne jedoch zu sehr in die Eigenart des einzelnen Platzes einzugreifen. Für die Zukunft muß es vermieden werden, daß durch krämerhafte Preisunterbietung die Leistungsfähigkeit der Kurorte untergraben oder aber durch wucherische Preistreibereien das reisende Publikum ausgebeutet wird. Die Grundlage der Preisgestaltung des einzelnen Platzes ist der „gerechte Preis", der seinen Leistungen entspricht.
Es war nun zunächst nötig, die einzelnen Fremdenplätzs auf ihre Leistungen hin zu prüfen. Es geht heute nicht mehr an, daß ein Ort, der, nur um Gäste zu werben, sich Bad, Luftkurort, Sommerfrische usw. nennt, ohne auch nur im geringsten etwas zu tun, um diese Bezeichnung zu verdienen. Der Erholungssuchende mutz in Zukunft wissen, daß er, wenn er in einen „Kurort" geht, ein gewisses Maß von Bequemlichkeit beanspruchen kann. Auch am einfachsten Platze müssen eine einwandfreie Wasserleitung, den hygienischen Anforderungen entsprechende Unterkünfte usw. vorhanden sein, müssen die Spazierwege gepflegt werden und da und dort Ruhebänke aufgestellt sein. Größere Plätze müssen entsprechend mehr bieten, so Kurkonzerte, gepflegte Anlagen und ähnliches. Wenn der einzelne Ort sich so Mühe gibt, dann wird der East auch verstehen, wenn er dafür eine kleine Gegenleistung in Form der Kurtaxe bezahlen muß, und er wird den meist kleinen Betrag um so gerner bezahlen, je mehr er feststellen kann, wie sich alles um sein Wohlergehen dreht.
Die Richtlinien des Verbandspräsidenten verlangen von jetzt ab von jedem Ort, der sich als „Heilbad", „Klimakurort", „Luftkurort", „Seebad", „Erholungsort", „Winter- oder Sommerfrische" ankündigt, die Erhebung einer seinen Leistungen entsprechenden Kurtaxe. Orte, die sich nicht an diese Anweisungen halten, treiben unter Umständen unlauteren Wettbewerb oder täuschen den Erholungssuchenden. Das Mißtrauen, das gegen die Bäder und Kurorte in der Zeit der ungehinderten „freien Wirtschaft" aufgekommen ist, muß in kürzester Zeit verschwinden und es wird verschwinden, wenn auf Grund der neuen Richtlinien in vollem Maße Klarheit Über die ganze Preisgestaltung der Bäder- und Kur-
ortewirtschast herrscht. Wie die Kurtaxe werden auch die Kur- mittelpreise und die Gewährung von Vergünstigungen an Minderbemittelte einheitlich geregelt. Auch hier sind die Kurverwaltungen an die gegebenen Richtlinien gebunden.
Die württembergischen und hohenzollerischen Bäder und Kurorte wurden vor kurzem auf einer Tagung des Landesfremdenverkehrsverbandes in Stuttgart mit der neuen Sachlage eingehend vertraut gemacht. Im Bewußtsein ihrer Verantwortung g'.ge:'.über dem Bolksganzen, wie sie sich aus den eingangs angeführten Gesichtspunkten ergib: und gegenüber der von ihnen geführten Verwaltungen werden die Leiter des württembergischen Fremdenverkehrs in Zukunft handeln. Jedem von ihnen ist ein Teil unserer schönen schwäbischen Heimat und ihrer Heilschätze anvertraut und jeder setzt voll Stolz sein Bestes daran, daß das Schwabenland und seine Kurorte im bunten Kranz der deutschen Gaue das beliebteste Reiseziel werden wird.
Stuttgart, 28. März. (Militärdienstjubil 8 um.) Am 1. April wird der Führer des Landesverbands Württemberg im Reichsverband Deutscher Offiziere, Generalmajor a. D. von Hoff, sein Süjähriges Militärdienstjubiläum feiern können. Geboren 1868 in Waltershausen in Sachsen- Koburg-Gotha, trat er 1886 als Avantageur in das Infanterie-Regiment König Wilhelm I. (6. Württ.) Nr. 124, das damals noch in Ulm stand, ein Vor Ausbruch des Krieges wurde er zum Bataillonskommandeur im Erenadierregi- ment Königin Olga (1. Württ.) Nr. 119 ernannt. Im Weltkrieg führte er zuerst ein Bataillon im Reserve-Jnfan- terie-Regiment Nr. 119, befehligte dann das Infanterie- Regiment Nr. 180 und wurde später in einer besonderen militärischen Mission nach der Türkei entsandt. Die letzten Kriegsjahre sahen ihn wieder auf dem westlichen Kriegsschauplatz als Kommandeur der 51. Landwehr-Jnfanterie- Brigade und später der 242. Infanterie-Brigade.
Neuer Musikmeister. Das Musikkorps des 1. (Eren.) Bataillons Infanterie-Regiment 13, das bisher von Musikmeister Meister, dem Nachfolger des verstorbenen Obermusikmeisters Müller, geleitet wurde, erhält ab 1. April in Obermusikmeister Schulz von Donaueschingen einen neuen Dirigenten, nachdem Musikmeister Meister dienstlich versetzt wurde.
Tübingen, 28. März. (Von der Landesuniversität.) Der ordentliche Professor für Psychiatrie und Erb« lichkeitslehre an der Universität Gießen, Prof. Dr. Hermann Fritz Hoffmann, ist in gleicher Eigenschaft in die medizinische Fakultät der Universität Tübingen berufen worden.
Hechingen, 28. März (87 Bewerbungen.) Aus das öffentliche Äusschrecben des Bürgermeisters haben sich bis jetzt für die Stelle des Stadtbaumeisters bei der Kreisstadt Hechingen 87 Bewerber gemeldet.
Calw, 28. März. (Marktplatz wird umgebaut.) Das schöne, mittelalterliche Stadtbild Calws am Marktplatz war zu Anfang dieses Jahrhunderts durch eine unpraktische und unschöne Balustrade verunziert worden, dis den Platz in zwei Teile spaltete. Nun hat man eine bessere Lösung gefunden, an deren Ausbau zur Zeit gearbeitet wird. An die Stelle der verwitterten Balustrade tritt eins leicht geschwungene, sanft ansteigende Freitreppe aus Sandstein. Der Marktplatz gewinnt durch die neue Verteilung an Raum.
Zwiejelberg, OA. Freudenstadt, 28. März. (Kirchenbau.) Dis Kath. Kirchengemeinde Freudenstadt beabsichtigt, nun auch ihren Mitgliedern auf dem Zwieselberg ein Kirchlein zu bauen. Namhafte Stiftungen sind bereits gemacht worden. Der Bau soll fast ganz in Holz ausgeführt werden.
Tettnang» 28. März. (Ermordet aufgefunden.) Das seit 19. Dezember 1935 vermißte achtjährige Mädchen Wilhelmine Schüle von Hörbolz, Ede. Oberreitnau, wurde am Donnerstag in einem Fichtendickicht der Markung Neu- kirch, Kreis Tettnang, als Skelett ausgefunden. Die Oberstaatsanwälte von Ravensburg und Kempten, die Gerichtskommission von Tettnang, der Eerichtsarzt von Ravensburg, Beamte der Kriminalpolizei und Landjägerbeamte von Tettnang und Wangen waren am Fundort anwesend. Die Feststellungen haben ergeben, daß es sich um das vermißte Kind handelt und daß das Kind zweifellos das Opfer eines Mordes geworden ist. Umfassende Fahndungen nach dem Täter sind im Gange.
Schwab Gmünd, 28. März. (75 Jahre alt) Am 31. März ds Js. begeht der in Schwäbisch Gmünd im Ruhestand lebende evang. Stadtpfarrer Ot:o Eittinger seinen 75. Geburtstag. Sein Name als Dialektdichter hat Lei uns Schwaben einen guten Klang. Wer kennt sie nicht, die Kinder seiner heitern Muse, Gedichte in der Mundart des Murgtals, wo dem einstigen Pfarrer von Mitteltal seine Schwarzwälder reichliche Anregung gaben. Er hat sie in köstlich launigen Versen lebenswahr gezeichnet. 1898 kam er nach Hohenstaufen, wo er, ein Freund des alten Forschers Dr. Engel, selbst ein ckundiger Kenner der Natur, besonders botanischen und mineralogischen Studien oblag. Seit 1905 wirkte er in Schwäbisch Gmünd, allgemein beliebt und geschätzt als volkstümlicher Prediger und' treuer Seelsorger. 1926 trat er in den wohlverdienten Ruhestand. l
Herausgeber und Verlag: Buchdruckerei und Zeitungsverlag Wildbader Tagblatt Wildbader Badblatt, Wlldbad Ml Schwarzwald (Inh. Th. Gack) DA. 2. 36. 735. Zur Feit ist Preisliste Nr. 3 gültig.
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