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Druck, B«lag u. »erant». Schriftleltungi Theodor »ack, »Udbad i. Schm.» Atlhelmkr. 8«. Tel. 17». »ohuungl Bill» Hubrrtu»

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Nummer 65 Fernruf 479 Mittwoch, den 18. März 1936

Rudolf Heß sprach in Stuttgart

Machtvolle Kundgebung in Stuttgart

Stuttgart, 17. März. Mit Jubel und Begeisterung wurde der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, in der schwäbischen Landeshauptstadt am Dienstag abend em­pfangen. Die ganze Stadt prangte im Flaggenschmuck.

Begrüßung auf dem Flugplatz Böblingen

Sonnenschein lag über dem Flugplatz Böblingen, wo sich zum Empfang die führenden Männer von Staat, Partei und ihren Gliederungen, an ihrer Spitze Reichsstatthalter und Gauleiter Murr, der stellv. Gauleiter Schmidt, Ministerpräsident Mergen- thaler u. a. eingefunden hatten. Um 16.20 Uhr erschien das Flugzeug über Böblingen und landete kurz darauf glatt auf dem Flugplatz. Rudolf Heß wurde in herzlicher Weise von Reichsstatthalter Murr und den anderen zum Empfang er­schienenen Männern begrüßt, während die zahlreich anwesenden Zuschauer in stürmische Heilrufe ausbrachen. Ein BdM.-Mädel und eine Vertreterin der NS.-Frauenschaft überreichten prächtige Blumensträuße. In Begleitung des Reichsstatthalters und des Ministerpräsioenten schritt der Stellvertreter des Führers dis Front der angetretenen Formationen ab und bestieg dann, neben Reichsstatthalter Murr Platz nehmend, den für ihn bereitgestell­ten Wagen.

Jubelfahrt nach Stuttgart

Die Fahrt des Stellvertreters des Führers nach Stuttgart ge­staltete sich zu einer Triumphfahrt. Voraus fuhren Patrouillen der SS. auf Motorrädern, dann folgte ein Vereitschaftswagen der SS., dem sich der Wagen des Stellvertreters des Führers anschloß. Dahinter folgte eine unübersehbare Autokolonne. In allen Straßen Böblingens, die die Wagenkolonne durchfuhr, bil­deten die Menschen ein dichtes Spalier. Rudolf Hetz erhob sich mehrfach im Wagen und dankte den Grüßenden.

In Vaihingen a. d. F. bot sich das gleiche Bild wie in Böblingen. Auf der Durchfahrtsstraße standen in dichten Reihen die Menschen, Männer und Frauen, Alt und Jung. Dann ging es hinunter ins Tal nach Stuttgart. Je näher man der Stadt zukam, desto größer wurde das Spalier. In Kaltental war kaum noch durchzukommen. Mehrfach mußten die SS.-Absperr-' wagen Vorfahren und die Bahn freimachen. Von Heslach ab zeigte das Spalter keine Lücken mehr. In der Tübingerstraße und Königstraße waren der Straßenbahnverkehr völlig unter­bunden, nur ganz langsam schob sich die Wagenkolonne vor­wärts zum Schloßplatz. Vor dem Hospiz Viktoria, wo der Stell­vertreter des Führers abstieg, wollte die Begeisterung der Massen kein Ende nehmen. Ehrenformationen der SA., SAN., NSKK. und HI. empfingen den Stellvertreter des Führers mit klingen­dem Spiel. Nachdem die Formationen Rudolf Heß gemeldet waren, schritt dieser ihre Front ab und nahm dann vom Hotel aus den Vorbeimarsch ab.

*

Kurz nach 8 Uhr verließ Reichsminister Heß das Hotel Vik­toria, das seit seiner Ankunft von großen Menschenmassen um­lagert war und fuhr durch ein Spalier der verschiedenen Glie­derungen der Partei, hinter denen sich die Bevölkerung Stutt- . garts aufgestellt hatte, über den Schloßplatz durch die Neckar­straße zur Stadthalle. Rudolf Heß wurde dabei mit be­geisterten Heilrufen begrüßt. Die Ovationen erreichten ihren Höhepunkt beim Eintreffen in der Stadthalle.

Die Kundgebung nahm einen glänzenden Verlauf, die Aus­führungen des Reichsministers Heß fanden begeisterte Zu­stimmung.

Der SleSvertteler des Mhrers

' begann seine Rede mit der Betonung, daß das deutsche Volk, das zur Zeit in allen deutschen Gauen zu gewaltigen Kundgebungen sich vereine, nicht etwa in einem üblichen Wahlkampf sich be­finde, sondern in einer gewaltigen Treuekundgebung für den .Führer.Sie sind gekommen, um Mann für Mann und Frau für

- Frau Adolf Hitler Dank zu sagen für alles, was er für Deutsch-

- land tat. Sie sind gekommen, um Ihre Verbundenheit zu doku­mentieren mit dem Manne, der wie kein anderer Deutscher den EhrentitelFührer" verdient, den jeder von Ihnen als seinen Führer betrachtet, ganz gleich, welcher Klaffe oder welchem Stand oder welcher Partei er früher angehört haben mag!" Das

, deutsche Volk weiß, daß Adolf Hitlers Weg der rechte ist, daß ' er aus heiligster Ueberzeugung heraus den Frieden der Welt will. Daß er aber auch ebenso entschlossen ist, nichts zuzulaffen, was gegen die Ehre des Volkes verstößt. Dieses deutsche Volk ist ein einziges geschlossenes Ganzes, das nur eines kennt: Deutschland, die Ehre Deutschlands und die Zu­kunft Deutschlands.

Wolle man den überwältigenden Aufstieg Deutschlands in den letzten Jahren erkennen, müsse man sich der Zeit nach 1918 er­innern, in der unser Volk so tief gesunken war, wie nie zuvor. Ich will im Einzelnen nicht sprechen von all den Entehrungen:

' den Schwarzen am Rhein, der Art der Entwaffnung, dem Schlei- . fen unserer Festungen, dem Zertrümmern unserer Geschütze und unserer Flugzeuge, dem Vernichten alles übrigen Kriegsmate­rials, den fremden Kommissionen im Lande, der schutzlosen Preis­gabe des entmilitarisierten Gebietes im Westen. Nicht nur daß dies alles geschah, war so schlimm, das Schlimmste war. daß

ür Friede und Sicherheit des Reiches

oas veutsche Volk gleichgültig alles geschehen ließ unv vurch sein Verhalten den Eindruck erweckte, als habe es wirklich das Schick­sal verdient, entehrt zu werden. Mit einer furchtbaren Instinkt­losigkeit nahm Deutschland den Versailler Vertrag an, der zur Folge hatte, daß unser Volk wirtschaftlich an den Abgrund ge­riet. Man wollte nicht glauben, daß jeder einzelne Deutsche die Folgen dieses Vertrages an sich selbst verspüren müsse, son­dern machte sich gegenseitig verantwortlich. Bauern die Arbei­ter, sogenannte Bürger die sogenannten Proletarier, Arbeitneh­mer die Arbeitgeber und umgekehrt. Die Not, die die Folge dieses Vertrages war, schuf Verzweiflung bis zum Selbstmord. Der Verfall dehnte sich auf alle Gebiete des kulturellen Lebens aus und die Hetzer hatten leichtes Spiel, das Volk nicht zur Ruhe kommen zu lassen.

Wir wissen heute, daß das deutsche Volk absichtlich und be­wußt irregeführt wurde. Wir wissen heute alle, daß absichtlich und bewußt das Rassegefühl des Volkes betäubt wurde, indem man der Niggerkultur die Wege ebnete, Schwarze in die Tanz­säle und auf die Bühnen brachte, daß man alles, was dem Deutschen heilig war, in den Kot zog, um ihm den Urquell sei­ner Kraft zu nehmen, ihn wurzellos zu machen, ihn reif zu machen für die organisierte Wurzellosigkeit, für die organisierte Geistlosigkeit: den Bolschewismus jener jüdischen Erfindung zur Vergiftung der Welt und des Friedens der Völker. Wir wollen nicht vergessen, daß 1932 in Deutschland sechs Millionen Kom­munisten darauf warteten, daß aus Deutschland eine Sowjetrepublik würde. Und hätte Adolf Hitler nicht Er­folg gehabt, Deutschland wäre heute eine Sowjetrepublik. Adolf Hitler gelang mit der Ueberwindung des Bolschewismus die Durchführung der deutschen Revolution, weil er einen heißen Glauben an sein Volk und den gesunden Menschenverstand zum Leitstern seines Handelns machte. Noch keine Revolution war so unblutig und hat ihre Gegner so geschont, wie die deutsche Revolution. Auch will die deutsche Revolution nicht wie die andern ihre Ideen auf die anderen Völker übertragen, denn diese sind aus dem deutschen Volke geboren, ursprünglich und unveränderbar deutsch und sie können daher auch nur für Deutsche gelten. Den Deutschen im Auslande ist es sogar ver­boten, in fremden Völkern die Ideen des Nationalsozialismus zu verbreiten."

Rudolf Heß schilderte dann im Einzelnen einige der wich­tigsten Erfolge der nationalsozialistischen Revo­lution und der Regierung des Führers in den letzten drei Jahren. Besonders hob er hervor, daß der deutsche Arbeiter durch den Führer wiederum den ihm gebührenden Platz im Volksganzen bekommen hat. Das neu geeinte deutsche Volk hat seinen stärksten Gegner im Bolschewismus, der auf dem Kom­internkongreß den Kampf gegen das neue Deutschland bis zum Letzten proklamierte. Mit diesem Bolschewismus, mit der Sowjetunion, hat nun Frankreich sich ohne Rücksicht auf einen mit Deutschland bestehenden Vertrag verbündet. Es hat damit diesen Vertrag gebrochen. Adolf Hitler hatte die Pflicht, Deutsch­land aus jener Lage zu befreien, in die Frankreich es durch den Militärpakt mit Rußland gebracht hatte. Frankreich begründet den Pakt mit dem Bolschewismus wie alles, was es seit Jahren, gegen Deutschland gerichtet, tut, mit. dem Schlagwort von der Sicherheit Frankreichs.

Und meine Volksgenoffen", so rief Rudolf Heß aus,es gibt nicht nur eine Sicherheit Frankreichs, sondern es gibt auch eine Sicherheit Deutschlands. Die Bedrohung der Sicherheit Deutsch­lands wird nicht geringer, wenn Frankreich eine Unzahl weit- tragender Geschütze, wohlgesichert durch ein Festungssystem, auf die gesamte deutsche Grenze und bis weit ins Inland gerichtet hält! Frankreichs Festungen haben wir zu Wahrung unserer Sicherheit entgegenzusetzen: die Einigkeit des deutschen Volkes und seine Entschlossenheit, sich nicht vergewaltigen zu lassen, komme, was da wolle! Diese Einigkeit und diese Ent­schlossenheit ist daher auch ein wesentlicher Garant für den Frie­den Europas!"

Um einen solchen Frieden herbeiführen zu helfen, hat noch kein Staatsmann so weitgehende Angebote gemacht, wie der Führer. Mögen die Politiker deuteln: Die Völker verstanden, was Adolf Hitler sprach. Er sprach das aus, was das deutsche Volk innerlich will und was die übrigen Völker innerlich wol­len. Als Frontsoldat will der Führer den Frieden und die Frontsoldaten der Welt sind sich darin einig, daß Frieden wer­den muß. Möge Frankreich endlich in die Hand einschlagen,

- die der Führer ihm im Namen Deutschlands zu wiederholten Malen cntgcgcngestreckt hat. Was an uns Deutschen liegt, wollen wir tun.

Unsere Feinde in diesem Kampf um den Frieden sind nicht die Völker, unser Gegner ist nicht der einzelne Franzose oder Engländer oder Belgier. Des Führers Gegner im Kampf um den Frieden, das sind dieselben Kräfte, die einst in Deutschland die erbittertsten Gegner der Nationalsozialistischen Revolution

Fernruf 479 71. Jahrgang

waren. Im bolschewistischen Rußland haben diese Kräfte ihre stärkste Inkarnation gesunden. Wir wissen, wie mächtig die be­wußten und unbewußten Parteigänger der jüdisch-moskauer Zentrale sind, aber wir haben den unerschütterlichen Glauben, daß sie in einer kommenden Zeit zum Heile Europas in Europa besiegt werden, wie sie zum Heile Deutschlands in Deutschland durch Hitler besiegt worden sind."Wir haben in Deutschland gesiegt durch den Glauben, den Adolf Hitler predigte. Es ist der fanatische Glaube an das Gute und Edle, an das Kraft­volle und Heroische im deutschen Volk gewesen, mit dem Adolf Hitler seinen so unendlich schweren Kampf in Deutschland ge­wann. Mit dem Glauben an die guten Kräfte in Europa werden wir auch den Frieden auf unse­rem Kontinent erringen!" In dem großen Appell, zu dem der Führer uns zum 29. März gerufen hat, haben wir das Glück, Mann für Mann und Frau für Frau Mitwirken zu können an unserem Schicksal und an dem Schicksal Europas. Jede Stimme, die wir abgeben, ist eine Stimme für den Frieden!

Zer Me ;ag in MW

Die Führer-Rede findet stürmische Zustimmung

Frankfurt a. M., 17. März. Eine Viertelstunde vor Beginn der Kundgebung kommandiert einer der ältesten SA.-Führer Frankfurts den Einmarsch der Fahnen und Standarten. Auf die Minute pünktlich wird die Kundgebung mit dem Lied der Deut­schen eröffnet. Mit stürmischem Beifall werden die Ehrengäste begrüßt, unter ihnen der Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Ge­neraloberst von Blomberg, die Befehlshaber der Wehrmachtteile, General der Artillerie Freiherr von Fritsch, Admiral Raeder, und General der Flieger Hermann Eöring, die von den Staats­sekretären Milch und Körner und den Führern der Frankfurter Formationen begleitet sind.

Mit Heilrufen und Händeklatschen wird der Reichsstatthalter und Gauleiter Sprenger empfangen. Er schildert in einem kur­zen Rückblick alles das, was die nationalsozialistische Bewegung in den drei Jahren seit ihrer Machtübernahme geleistet hat. Plötzlich springt die ganze Halle von den Plätzen auf. Im Hinter­grund der Loge des ersten Ranges ist der Führer sichtbar ge­worden. Ein ohrenbetäubender Jubel schlägt dem Führer entgegen, als er langsam die Stufen der Ehrenloge herunter­schreitet, um für die Liebe und Verehrung der Frankfurter Be­völkerung zu danken. Als der Reichsstatthalter den Führer will­kommen heißt, setzen erneut endlose Heilrufe und ein dröhnendes Händeklatschen ein, das sich noch steigert, als der Führer vor das Mikrophon tritt.

In diese Hochstimmung hinein klangen die Worte des Führers, der das Vertrauen des deutschen Volkes forderte. Jeder Satz der Rede des Führers, in der er sich einleitend mit dem Ver­hältnis von Volk und Führertum beschäftigte, wurde mit wahren Stürmen der Zustimmung ausgenommen. Als der Füh­rer ausrief, nur leben zu können, wenn sein starker Glaube an das deutsche Volk immer wieder durch den Glauben und das Vertrauen des Volkes gestärkt würde, antwortete ihm wie ein einziger Schrei Aas Treuebekenntnis der Massen.

In wundervoll eindrucksvollen Prägungen und überzeugenden Bildern schilderte der Führer die Möglichkeiten, die ihm der Glaube, das Vertrauen und die Zuversicht eines großen Volkes geben. Mit wenigen Worten umriß er die Umwandlung des deutschen Menschen, die erforderlich ist, um die großen Aufgaben meistern zu können.Macht zum Regieren", erklärte der Führer unter minutenlanger, sich immer wiederholender stürmischer Zu­stimmung,hätte ich auch so. Was ich suche, ist die Herzen s- gemeinschaft mit jedem Menschen deutscher N a - t i o n." Das Echo, das dem Führer antwortete, war eine über­zeugende Bestätigung. Mit dem gleichen Verständnis folgten die Massen den glänzenden Formulierungen des Führers über die Grundlage, die zu einem Frieden von Dauer erforder­lich sind. Zu seinem Friedensangebot erklärte der Führer, daß er nach bestem Wißen und Gewissen angeboten habe, was er bieten konnte. Es sei ein Vorschlag, der über unsere Generation hinaus Europa die Ruhe und den Friedeng eben würde.

Der Führer sprach unter jubelnder Zustimmung der Massen von den harten Entschlüssen, die notwendig waren, Deutschland vor aller Welt wieder das Ansehen und die Ehre zurückzugeben.Hier stoßen zweiAuffassungen hart gegen­einander: auf der einen Seite der Buchstabe eines abgepreßten Vertrages, und auf der anderen Seite die ewige Moral des Lebens.

Auf der einen Seite hohles Prestige und auf der anderen Seite die wahrhafte Liebe zum Frieden! Zu einem Frieden, der sich nur aufbauen kann auf gleichberechtigten Partnern und ihren freien Uebereinkünften. Wenn ich dieses schwerste Problem angegriffen habe, meine Volksgenoffen, dann geschah es, weil an einem anderen Weg eine wirkliche Beruhigung Europas nicht zu erreichen ist. Denn es ist klar: Jeder Vertrag, der seine Wurzel in der Gewalt hat, in der Drohung oder in der Er­pressung, wird geschichtlich nur eine gewisse Zeit geduldet wer­den. Auf solchen Fundamenten kann man keine ewigen Gesetze, keine ewigen Bindungen und keine ewigen Verträge aufrichtcn!"

Die Beifallsstürme steigerten sich zum Orkan, als der Führer erklärte:Ueber allen Paragraphen steht das von Gott den Men­schen gegebene natürliche Lebensrecht und die Freiheit des Le-