Die deutsche Regierung ist grundsätzlich bereit, die Einladung des Rates anzunehme». Sie geht dabet von der Voraussetzung aus, daß ihr Vertreter bei der Beratung und Beschlußfassung des Rates mit de« Vertretern der Ratsmächte gleichberechtigt sein würde. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir dies bestätigen würden.
Außerdem muß die deutsche Regierung auf folgende grundlegende Tatsache Hinweisen. Ihr Vorgehen, das der belgischen und der französischen Regierung Anlaß zur Anrufung des Rates gegeben hat, erschöpft sich nicht in der Wiederherstellung der deutschen Souveränität in der Rheinlandzone, sondern ist mit umfassenden, konkreten Vorschlägen für eine neue europäische Friedenssicherung verbunden worden. Die deutsche Regierung betrachtet ihre politische Aktion als eine Einheit, deren Bestandteile nicht voneinander getrennt werden dürfen. Aus diesem Grunde kann sie an den Verhandlungen des Rates nur teilnehmen, wenn sie die Gewißheit erhält, daß die in Frage kommenden Mächte bereit find, alsbald in Verhandlungen über die deutschen Vorschläge einzutreten. Die deutsche Regierung wird sich zu diesem Zweck mit der Kgl. britischen Regierung in Verbindung setzen, unter deren Vorsitz die am Rheinpakt von Locarno interessierten Mächte in London zu Beratungen zusammengetreten sind.
Der Reichsminister des Auswärtigen Freiherr von Neurath.
Eindruck der deutschen Antwort Verständnislose Haltung der Pariser Presse
Paris, 16. März. Die großen Pariser Nachrichtenblätter nehmen zu dem Wortlaut der deutschen Antwort an London Stellung. Während sie die erste deutsche Vorbedingung, die For- derungderEleichberechtigungfür den etwaigen deutschen Vertreter, mehr oder weniger gelten lassen wollen, stellen sie sich in der Ablehnung der zweiten Forderung nach sofortiger (im deutschen Text heißt es „alsbald". Die Red.) Aussprache über die deutschen Vorschläge in ihrer Gesamtheit, völlig hinter Außenminister Flandin, der das rundweg abgelehnt habe. Am schärfsten findet diese Einstellung ihren Ausdruck in der Fassung „Keine Verhandlung unter dem Druck der vollendeten Tatsache und bevor „nicht wieder gutgemacht" ist". Mehrere Blätter versteigen sich sogar dazu, Deutschland das Recht auf gleiche Behandlung abzusprechen.
Im allgemeinen kommt in der Pariser Presse eine erstaunliche Verständnislosigkeit für den in der deutschen Antwortnote vertretenen Standpunkt zum Ausdruck. So glaubt der „Petit Puristen" von einem deutschen „Ultimatum" sprechen zu können, und der „Excelsior" schreibt, Deutschland antworte mit einem La, das ein Nein bedeute (!). Auch sonst fehlt es nicht an gehässigen Angriffen gegen Deutschland, wobei sich besonders das „Echo de Paris" hervortut. Lediglich der Abgeordnete Taittin- ger, der Führer der rechtsstehenden Jugendverbände, veröffentlicht im „Ami du Peuple" einen längeren Aufsatz, in dem er unter der Voraussetzung, daß Frankreich stark und abwehrbereit wäre, für Verhandlungen mit Deutschland eintritt.
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Londoner Presse zur Lage
London, 16. März.' Die englischen Blätter bleiben allgemein bei ihrer ruhigen und durch Zurückhaltung gekennzeichneten Haltung. Sie bemühen sich auch am Montag, beiden Seiten gerecht zu werden. Man redet jedoch fast ausschließlich Deutschland gut zu. In den Leitaufsätzen wird nur ein Thema behandelt, die deutsche Antwort. Ohne Ausnahme geben sämtliche Blätter den Eindruck wieder, daß die deutsche Note in britischen Kreisen bedauert werde. Andererseits wird auch die Aufnahme, die die deutsche Note auf französischer Seite gefunden hat, von der englischen Presse kritisiert.
In einem in der „News Chronikle" erscheinenden Aufsatz schreibt der englische Wirtschaftler Sir Walter Layton, es gebe nur eine Möglichkeit, die französischen Befürchtungen zu zerstreuen. Man müsse den Vorschlag Hitlers nach langfristigen Nichtangriffspakten aufgreifen, Deutschland als Mitglied des Völkerbundes in das Kollektivsystem eingliedern und eine Vereinbarung über die Rüstungsbegrenzung abschließen.
„News Chronicle" schreibt, die deutsche Antwort betone den Meinungsunterschred zwischen dem britischen und dem französischen Standpunkt, indem sie auf der Untrennbarkeit der beiden Fragen, nämlich der Wiederbesetzung des Rheinlandes und des deutschen Verhandlungsangebotes, bestehe. Frankreich beharre auf dem ersten Punkt, während England sich hauptsächlich mit dem zweiten beschäftige. Die französische Stellungnahme sei viel zu heftig gewesen, um die englische Meinung zu befriedigen.
! Vertagung der Bölkerbundsrals-Sitzung
I auf Dienstag
London, 16. März. Wie in Völkerbundskreisen verlautet, ist die öffentliche Sitzung des Völkerbundsrates, die am Montag nachmittag stattfinden sollte, auf Dienstag nachmittag verschoben worden. Am Montag wird sich der Völkerbundsrat in einer Geheimsitzung über den in seine Zuständigkeit fallenden Teil der deutschen Antwort, nämlich das deutsche Verlangen nach gleichberechtigter Teilnahme an allen Beratungen und Entscheidungen, unterhalten, und den Generalsekretär beauftragen, der deutschen Regierung zu antworten. Wie man hört, bestehen in diesem Punkte keinerlei Schwierigkeiten oder Meinungsverschiedenheiten unter den Mächten.
Die große politische Frage des Augenblicks ist dagegen die Stellungnahme der Mächte zu dem deutschen Wunsch nach alsbaldiger Aufnahme von Erörterungen über die Vorschläge der Denkschrift vom 7. März. Hierüber beriet am Montag das britische Kabinett, das sich dann mit den anderen Locarno-Part- cern in Verbindung setzte, um aus Grund dieser Aussprache den Meinungsaustausch mit der deutschen Negierung fortznsetzen.
Der Rat prüft die deutsche Antwort
London, 16. März. Ueber die am Montag nachmittag abgehaltene nichtöffentliche Sitzung des Völkerbundsrates wird folgende amtliche Mitteilung ausgegeben:
„Der Rat hat unter dem Vorsitz des australischen Delegierten Bruce am Montag nachmittag die Prüfung der Mitteilungen der französischen und der belgischen Regierung über den Locarno-Vertrag wieder ausgenommen. Der Vorsitzende erinnerte daran, daß der Rat in seiner letzten Sitzung den Generalsekretär ermächtigt habe, an die deutsche Negierung ein Telegramm über ihre Teilnahme an der Erörterung der Mitteilungen der französischen und der belgischen Regierung durch den Rat zu richten. Er verlas das Telegramm des Generalsekretärs sowie die von der deutschen Regierung eingegangene Antwort. Der Vorsitzende sWug vor, daß der Rat. ehe er zu einer öffentlichen Sitzung
übergehe, einePrüfungderdeutschenAntwortvor- nehme, die zwei Fragen aufwerfe:
1. diejenige der Behandlung Deutschlands aus gleichem Fuß mit den Ratsmitgliedern,
2. die die Locarno-Mächte angehende Frage: Wird man sofort oder zu einem sehr nahen Zeitpunkt mit der Prllfun g der in der Rede Hitlers aufgeworfenen Fragen beginnen?
Der Rat beschloß, die Antwort der deutschen Regierung sofort in geheimer Sitzung zu prüfen."
Bor 1833
Sterbendes Volk
So war es früher!
1901 in Deutschland 2 000 000 Lebendgeborene
1931 1000 000
1932 975 000
So wäre es wertergegangen!
1933 in Deutschland 65 Millionen Einwohner
1975
60
2000
47
2050
25
Das bedeutet:
Politische Schwäche
Senkung der Lebenshaltung
Not und Untergang.
Nach 1933
Wachsendes junges Volk
Hitler schafft:
Ehestandsdarlehen ^
Kinderreichenbeihilfe Siedlungen
Arbeit »nd «rot.
1932: Eheschließungen 510 000 Lebendgeborene 975 581 1933: Eheschließungen 631 000 Lebendgeborene 956 915 1934: Eheschließungen 731431 Lebendgeborene 1181174 1935: Eheschließungen 650 000 Lebsndgeborene 1265 000
Das deutsche Volk — kein sterbendes Volk mehr!
Das Volk dankt dem Führer und
«nd schenkt ihm sein Vertrauen.
Mols Mer ist dar Leie« «ad die Zukunft
Darum am 29. März bei der Wahl:
Das ganze deutsche Volk für den Führer und sei« Anfdanwerk!
Die ungerechte Behandlung Deutschlands
Ein englischer Mitnnterzeichner des Versailler Diktates gibt dessen Ungerechtigkeiten zu
London, 16. März. George Barneß, Mitglied des seinerzeitigen englischen Kriegskabinetts und einer der Unterzeichner des Versailler Diktates wies im Verlauf einer Rede in Brixton auf die ungerechte Behandlung Deutschlands Lurch den Versailler „Vertrag" hin. Deutschland sei gezwungen worden, abzurüsten. Als es Widerspruch erhoben habe, sei ihm nicht nur im „Friedensvertrag", sondern auch von Clemenceau zugesichert worden, daß seine Abrüstung nur der Anfang sei, und daß dre alliierten Mächte selbst abrüsten würden. Statt dessen habe Frankreich nicht nur nicht abgerüstet, sondern ausgerüstet. Andere Länder hätten dasselbe getan und schließlich sei auch England gefolgt. „W as hätten wir gefühl t", so sagte der ehemalige englische Minister, „wenn wir so beschwindelt worden wären wie Deutschland. Wir wären entrüstet darüber gewesen. Deutschland war entrüstet." Abschließend sagte Barneß, was sich in den drei letzten Jahren in Deutschland ereignet habe, sei zum großen Teil auf die Deutschland aufgezwungenen Bedingungen und auf das Nichteinhalten des Abrüstungsoersprechens durch die anderen zu-ückzusühren.
Ernennungen in der deutschen Diplomatie
Berlin, 16. März. Der Führer und Reichskanzler hat zu Botschaftern ernannt:
Den Gesandten Dr. Schmidt-Elskop in Rio de Janeiro, den Gesandten Dr. Freiherrn von Th ermann in Buenos Aires, den Gesandten Dr. Freiherrn von Schoen in Santiago.
Der Führer und Reichskanzler hat den Gesandten in Kopenhagen, Dr. Freiherrn von Richthosen, zum Gesandtenin Brüssel ernannt.
„Bedeutet das Frieden?"
London, 16. März. Wie Reuter aus Addis Abeba unter der lleberschrlst „Bedeutet das Frieden?" berichtet, wird der frühere abessu'.ische Gesandte in Rom, Jesus Afework, am heutigen Montag in Djibouti erwartet. Wie verlautet, habe er einen außerordentlich wichtigen Auftrag.
Dom Kriegsschauplatz
Italienischer Angriff an der Südfront?
Addis Abeba, 16. März. An der Südfront haben die Italiener mit einer erhöhten Aufklärungsiätigkeit durch Flieger in Richtung Sassabaneh und umliegende Gebiete begonnen. Diese Fliegertätigkeit wird abessinischerseits in Zusammenhang gebracht mit seit Tagen anhaltenden großen italienischen Truppenbewegungen und Matsrialbeförderungen im Gebiet des Flusses Webi Schebeli, bei Daaane, Eorrahai und Gerlo- gubi. Alle diese Vorbereitungen deuten darauf hin, daß in kurzer Zeit ein neuer italienischer Angrisf an der Südfront zu erwarte» ist. , .
40v Kommunisten Werfällen eine Ortschaft
Buenos Aires, 16. März. 460 Kommunisten griffen am Sonntag die Ortschaft Obera in der Nähe der Stadt Posadas im Gebiet von Misiones an. Nach einem heftigen Feuergefecht warf die Polizei, unterstützt von der Bevölkerung, die Angreifer zurück, von denen rund 166 verhaftet wurden. Drei rote Fahnen wurden im Hause des Landarbeiterverbandes beschlagnahmt. Nach den bisher vorliegenden Nachrichten wurde ein Mann getötet, während sechs andere verletzt wurden. Die Ursache für den Angriff bildete das Verbot einer vom Landarbeiterverband beantragten Kundgebung gegen das Gesetz zur Beschränkung der Perbamate-Pflanzungen und das Gesetz, das den Mindestpreis für Tabak auf 6 Pesos sestsetzt.
Luftschiff „Graf Zeppelin" ist wieder fahrbereit
Friedrichshasen, 16. März. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" wird im Laufe der nächsten Woche wieder in Dienst gestellt werden. Während seiner dreimonatigen Winterruhe wurde „Graf Zeppelin" gründlich überholt. Zur Zeit werden die Zellen mit Gas gefüllt. Das Luftschiff „Graf Zeppelin", das schon mehr als eine Million Kilometer zurückgelegt hat und sich in allen Witterungsverhältnissen über Land und Meer gut bewährte, wird auch in diesem Jahre neben „LZ. 126" sein Fahrtenprogramm durchführen. Der Tag für die erste Werkstättenfahrt ist noch nicht endgültig festgelegt.
Am das Militärabkommen in Belgien
Meinungsverschiedenheiten bei den flämischen Katholiken
Brüssel, 16. März. Die ehemaligen flämischen Minister Sap und van Cauwelaert hielten in ihren Wahlkreisen Reden, in denen sie auch zur internationalen Lage Stellung nahmen. Sie betonten übereinstimmend, daß Belgien künftig eine Politik freiwilliger Neutralität und unbedingter Selbständigkeit und Unabhängigkeit gegenüber den Großmächten verfolgen müsse. Auffallend war aber, daß sie zu der neuen belgisch-französischen Militärvereinbarung eine abweichende Stellung einnahmen, was auf Gegensätze in der Beurteilung der Bedeutung dieses Abkommens innerhalb des flämischen Flügels der katholischen Partei hindeutet. Auf die letzten Ereignisse eingehend, erklärte Sap in seiner Rede in Thielt u. a., das beunruhigendste Element der heutigen Lage sei der französisch-russische Bündnisvertrag. Er sei auch für Belgien eine Quelle großer Gefahren. Belgien müsse jetzt nach der Aushebung des Locarno-Vertrages eine nüchterne Realpolitik führen. Schon als man Deutschland den Versailler Vertrag aufgezwungen hätte, habe man gewußt, daß dieses Land, wenn es einmal mächtig genug sei. diesen Vertrag verwerfen werde. Noch niemals habe in der Geschichte ein großes Volk sich einer Kette von Demütigungen dauernd gebeugt. Der Geist von Locarno bestehe nicht mehr und die Umstände, unter denen der Locarno-Vertrag abgeschlossen worden sei, hätten sich geändert. Deshalb sei es auch falsch, daß Ministerpräsident van Zeeland in seiner Kammer-Rede sich nochmals bereit erklärt habe, an jedem kollektiven Schritt der vier Locarno-Mächte teilzunehmen. Belgien müsse, so fuhr Sap fort, ^ eine Politik freiwilliger und selbständiger Neutralität verfolgen, denn mehrseitige Pakte und Verträge könnten Belgien in große Gefahren bringen. Die Aufhebung des Locarno- Vertrages biete Belgien eine einzigartige Gelegenheit zu einer freiwilligen und selbständigen Neutralitätspolitik zurückzukehren. Ein erster Schritt hierzu müsse die Aufhebung des französischbelgischen Militärabkommens sein.
Die Fra« im aatiiaalstzialiftische« Staat
Reichsfrauenführerin Frau Scholtz-Klink in Aachen
Aachen, 16. März. Im Rahmen einer großen Kundgebung der NSDAP, sprach am Sonntag in Aachen die Reichsfrauenführerin Frau Scholtz-Klink über die Bedeutung der Frau im nationalsozialistischen Deutschland. Sie verbreitete sich vor allem über die großen Leistungen, die im Laufe der letzten drei Jahre von der nationalsozialistischen Organisation der Frauenschaft vollbracht worden sind. Die Frau sei heute weder entrechtet noch geknechtet, wie von ausländischen Kritikern immer wieder betont werde, sondern sie nehme in schöpferischer Arbeit teil an dem Aufbau des Staates und der Volksgemeinschaft. Sie sitze zwar nicht mehr im Parlament und debattiere da in langen Reden, wie das vor 1933 der Fall war. Aber in den Vorarbeiten, die für die Gesetzgebung und Gestaltung der Volksgemeinschaft notwendig seien, sei sie auf allen Gebieten, die den Beruf und die Tätigkeit der Frau berühren, vertreten. In der nationalsozialistischen Frauenschaft und im Frauenwerk gebe es heute in Deutschland schon etwa 60 006 Fllhrerinnen, die alle ihr Amt ganz ausfüllten und ihre Arbeit verrichteten. 28 060 Amtswalterinnen seien in der Arbeitsfront tätig. Der Frauenarbeitsdienst verfüge über 800 Führerinnen. In der Zeit vom 1. April 1933 bis zum 1. April 1936 seien bereits 60 000 deutsche Mädel im Arbeitsdienst geschult worden. Das sei eine großartige Leistung, die einzig in der Welt dastehe. Rechne man die Arbeitsleistung der deutschen Frauen im nationalsozialistischen Staat in Tagewerke um, so komme man für die Zeit vom 1. März 1933 bis 1. März 1936 auf eine Zahl von 10 950 000 Tagewerke.
Sehr einleuchtend war auch das, was die Reichsfrauenfüh- rerin über die Bewertung der Frauenarbeit im Hause, in der sozialen Wohlfahrt, in den Kindergärten usw. sagte. Der Wert dieser Arbeit sei nicht geringer als das, was die wissenschaftlich geschulten Frauen in ihrem Berufe leisten. Es sei eine Lüge, wenn immer wieder behauptet werde, der Nationalsozialismus würde der Frau nicht die Ausbildungsmöglichkeit geben, die ihr entspreche. Grundsätzlich solle jede Frau und jede Mutter, die eine Begabung zu einem besonderen Beruf habe, diesen Beruf erlernen. Aber gleichzeitig fordere der Nationalsozialismus die Anerkennung der nicht wissenschaftlich geschulten Berufe und der reinen Frauenberufe. Seit Mai 1931 bis 1. April 1936 habe der Nationalsozialismus aus eigener Kraft 132 Mütterjchulen in Deutschland geschaffen.
Noch weitere Zahlen führte die Rednerin an, die alle den Beweis dafür erbrachten, wie positiv und produktiv die Arbeit ist, die in den nationalsozialistischen Frauenorganisationen für das deutsche Volk geleistet wird. Und der Mann, der dies alles im neuen Deutschland mit weitem Blick und unermüdlicher Kraft geschaffen habe, sei Adolf Hitler. Der Nationalsozialismus sei eine Lehre der Kraft und die tiefste Kraftquelle eines Menschen und eines Volkes sei die Eottverbundenheit. So verschieden die Menschen seien, so verschieden suchten sie auch ihre Kraftquelle. Natur, Kunst, religiöse Gemeinschaften und Kirchen seien diese Kraftquellen, aus denen der Deutsche immer wieder schöpfe. Frau Scholtz-Klink betonte unter größtem Beifall der Versammelten, daß Adolf Hitler es gewesen sei, der den deutschen Boden dem deutschen Volke erhalten habe. Es sei deshalb selbstverständlich, daß jeder deutsche Volksgenosse Adolf Hitler, seinem deutschen Volk und Vaterland in unverbrüchlicher Treue folge und ihm beistehe. Am 29. März habe jeder Gelegenheit, seinen Dank abzustatten. ^ ___ ^
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