Der Führer Wcht 5» fernem Vslk
Von unbändigem Stolz erfüllt verkündet der deutsche Volksgenosse allüberall, daß in seiner Nation Führer und Gefolgschaft eine verschworene Gemeinschaft auf Gedeih und Verderb bilden. Handelt der Führer, so tut er dies aus dem Vollgefühl heraus, der erste Beauftragte des Volkes zu sein, und so weiß die Welt, daß er der Vollstrecker des Volksverlangens ist. Steht das Volk aber in weltbewegenden Stunden und vor großer Entscheidung, dann lebt es in der gleichen tiefen, herrlichen Ueberzeugung und Gewißheit, daß Adolf Hitler vor die Front seiner Gefolgschaft tritt.
Für sein Volk hat der Führer am 7. März das Ve- freiungswerk Deutschlands vollzogen — die Gefolgschaft Deutschlands aber trat in die großen Tage der Wahlvorbereitung — wieder tritt Adolf Hitler in die vorderste Reihe derer, die dem Volk vor seinem Entschluß noch einmal Rechenschaft und Aufklärung, Zukunftsklarheit und Schicksalsgewißheit geben: Adolf Hitler hat sich an die Spitze des Reichswahlkampfes gestellt.
Es spricht der Führer!
Als erster der Nation, als Kanzler des Reiches, als Führer von Partei, Staat und Armee geht Adolf Hitler ebenso wie zu der Zeit, da er erst eine kleine Kampfgemeinschaft um sich versammelt hatte, hinein in das Volk, stellt sich ihm gegenüber, steht Auge in Auge mit ihm. Mit Arbeitern, Künstlern, Bauern und Beamten — mit Deutschland. Ihnen allen zu begründen, warum er so und nicht anders handelte, ihnen einzuhämmern mit dem Einsatz seiner ganzen Kräfte, daß es um die Zukunft der Nation, um einen wahren Frieden in der Welt geht.
Es spricht der Führer!
Keine Großstadt im weiten deutschen Vaterland gibt es, die diesen Ruf nicht schon in ihren Mauern erschallen hörte, ihn zum Alarm für die letzte Bereitschaft von jung und alt und zum Weckruf auch des letzten Volksgenossen werden sah.
Es spricht der Führer!
Das bedeutet nicht nur für den Gau Baden, in dem die erste der großen Kundgebungen stattfindet, sondern für die anderen Gaue das größte politische, seelische und völkische Erlebnis aller, das bedeutet dem deutschen Schicksal zu begegnen.
E s s p r i ch t d e r F L h r e r!
Das macht auch dem letzten Mann im letzten Haus des letzten Dorfes klar, Laß an ihn ein entscheidender Appell gerichtet wird, und das prägt ihm ein, daß der Führer in solcher Stunde vorlebt, was jetzt jedem Deutschen deutscheste Pflicht ist: Vor sich selbst und vor dem Polk Rechenschaft ablegen. sich einzusetzen, sich klarzuwerden über den Weg der Nation aus Schmach und Schande zu Freiheit, Entschlossenheit und Frieden — zu handeln für dieses auferstandene Volk wie er, der vorangeht mit Tat und Verantwortung. wie unser Führer.
Es spricht -er Führer!
Das bringt uns die Flammen der nationalen Leidenschaften und die Ergriffenheit der letzten Besinnung. Das erzeugt Jubelsturm und heiße Treuekundgebungen — das wird schließlich aufs neue vor der Welt und angesichts des großen Befreiungswerkes das eine Signal auslösen: Führer und Gefolgschaft wurden, sind und bleiben auf ewig eins. Denn Adolf Hitler ist Deutschland.
Darum: Es spricht Deutschland!
Rede den Führers in Karlsruhe
Karlsruhe, 13. März. Auf der Großkundgebung in der Hoch- schulkampsbahn in Karlsruhe nahm der Führer das Wort zu folgenden Ausführungen:
Meine deutschen Volksgenossen und -Genossinnen!
Drei Jahre geht der Kamps der nationalsozialistischen Erhebung jetzt in Deutschland. Ein beispielloses Ringen ging diesem Kampf voraus. Wir haben damals keine reiche Erbschaft übernommen, sondern einen vollkommen zerfallenen Staat und eine zerfallene Wirtschaft. Auf allen Gebieten ein Zusammenbruch. Miemand batte mekr den Glauben, dak es noch einmal
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Dndicke Müller siedelt
Ein heiterer u. nachdenklicher Roman von Walfgang Marken.
Nachdruck verboten
„Schön," sagte der Konsul verbissen. „Dann wird's ein anderer tun! Meine Herren, lassen Sie mich jetzt mit Direktor Müller allein. Ich lasse Sie heute noch zu einer Aussprache bitten!"
Als sie allein waren, sagte der Konsul erbittert: „Ich habe eben mit dem Freiherrn von Sternberg- Aurach gesprochen!"
„So! Interessiert mich nicht!" sagte Hans Müller gleichgültig.
„AVer mich umso mehr! Ich habe Rücksichten zu nehmen und ich muß gestehen, daß ich Ihr Benehmen unerhört finde!"
„Von was sprechen Sie jetzt eigentlich?" Hans' Stimme klang sachlich, uninteressiert.
„Von Ihrem unerhörten Auftreten in der Antony- Diele!"
Jetzt mußte Hans aber wirklich lachen. Er starrte den Konsul an und dachte: Ist denn der Schwiegervater irrsinnig geworden?
„Was finden Sie denn da unerhört?"
„Daß Sie . . . daß Sie. . . nicht soviel Takt auf-- brachten, sich unbemerkt zu entfernen!"
. Das war nun Hans Müller aber wirklich zu viel.
! Er begann zu lachen, daß ihm die Tränen kamen.
„Herr Schwiegervater," sagte er dann zu dem wütenden Konsul. „Also ich ... der Ehemann ... sollte soviel Takt aufbringen, dem Freiherrn von XA meine Frau zur vergnüglichen Unterhaltung weiter zu überlassen! Ich glaube, Sie sind nicht richtig im Kopse!"
„Ich verbitte mir diese Beleidigungen! Schließlich ist der Freiherr von Sternberg-Aurach einer der reichsten Leute von Oesterreich."
„Das geht mich einen Schmarren an! Geld «Keine imponiert mir nickt!"
gelingen würde, die deutsche Wirtschaft wieder in Gang zu setzen. Allein schlimmer noch als dies war der Zerfall der deutschen Arbeitskraft. Fast 7 Millionen Erwerbslose. Und noch schlimmer als das: Millionen Deutsche, die ihren Beruf nicht mehr ausüben konnten, und Millionen junger Deutscher, die heranwuchsen, ohne einen ordentlichen Beruf zu lernen. Es war die Zeit, in der das deutsche Volk aufhörte, ein Volk von gelernten Arbeitern zu sein, und begann, ein Volk von Hilfsarbeitern zu werden. Jeder Mensch konnte voraussehen, daß diese Entwicklung, durch drei, vier, fünf Jahre fortgesetzt, zu einer Katastrophe führen mußte. Dieser wirtschaftlichen Entwicklung entsprach auch unser innerpolitischer Zerfall. 46 Parteien versuchten damals, das deutsche Volk zu vertreten. Lauter Fähnchen und nicht eine einzige deutsche Fahne. Deutschland befand sich im Zustande vollkommener Auflösung! Keine großen politischen Gedanken, keine großen Ideale, keine Triebkraft — außer bei einer einzigen Bewegung, bei unserer nationalsozialistischen Partei. Wir sehen weiter in dieser Zeit nicht nur den Parteienzerfall, sondern den ZerfaIl des Volkes an sich in zahllose Gruppen, in Stadt und Land, in Arbeiter und Bauern, in Angestellte und Beamte, in Proletarier und Akademiker, in Katholiken und Protestanten, Monarchisten und Republikaner usw. Deutschland hatte damals aufgehört, von einem Volk bewohnt zu sein, und war statt dessen Heimstätte geworden für einander widerstrebende und widerstreitende Jnteressentengruppen. Und dem entsprach dann auch die Stellung Deutschlands in der Welt. Das Jahr 1918 war nicht nur ein Zusammenbruch, der die deutsche Nation in ihrem inneren Leben traf, nein, ein Zusammenbruch, der ihre Stellung auf viele Jahre der Außenwelt gegenüber erschütterte. Deutschlands Fall war aber nicht der Fall eines Volkes allein oder eines Staates, er war auch der Fall Europas. Denn seit diesem deutschen Fall sehen wir in Europa eine Periode ewiger Krisen, fortgesetzter Spannungen und laufender Katastrophen. Dieses Europa und die ganze Welt, sie sind seitdem nicht ruhiger, die Gegensätze sind nicht geringer geworden. Im Gegenteil, sie sind stärker und krasser als je zuvor. Mißtrauen erfüllt heute die Völker. Auf der einen Seite Haß, auf der anderen Seite Neid oder Furcht. So wie unser deutsches Volk im Innern zerfallen war, erleben wir es auch bei oen anderen.
In diesem Zustand traten wir am 36. Januar 1933 die Macht an. Damals hatte ich nichts hinter mir als diese eine Bewegung, aber auf sie stützte ich mich, denn auf sie konnte ich mich blind verlaßen, und meinen Glauben, der mich selbst nie verlaßen hat. Mit dieser Kraft begann ich den Kampf um ein neues Deutschland. Ich hatte mir damals einige Punkte vorgenommen und mir als heilig geschworen, von diesen Punkten nie zu lassen. Ich bin eingetreten für die deutsche Ehre in der Ueberzeugung, daß, wie ein einzelner Mensch nicht ohne Ehre leben kann, auch ein Volk nicht ohne Ehre leben kann. (Hier setzt tosender Beifall ein.) Nur charakterlose Menschen können glauben, daß solche Ehrbegriffe für das Vaterland nicht nötig sind. Ich bin überzeugt, daß wenn das deutsche Volk nicht bewußt zu dieser Ehre erzogen wird und gewillt ist, für sie einzustehen, ihm auch auf die Dauer das tägliche Brot auf dieser Welt nicht gesichert sein wird.
Zweitens: Ich trat daher von diesem Augenblick an ein für das gleiche Recht des deutschen Volkes. So wie ich im Innern des Reiches den Standpunkt vertrete, daß es nicht zwei- und dreierlei Recht gibt, so konnte ich mich auch nicht ab- finden mit einer Stellung Deutschlands, die zweiten oder dritten Rechtes ist. (Wieder stürmischer Beifall.) Ich habe mir damals geschworen, für dieses gleiche Recht Deutschlands einzustehen, mutig und tapfer bis zum Aeußersten. (Erneute Beifallsstürme.) Und ich war drittens überzeugt, daß die nationale Ehre und das gleiche Recht nur bestehen können auf der Grundlage der eigenen Kraft. So wie ich im Einzelleben des Menschen sagen mutz, daß seine Existenz abhängig ist von seiner Tatkraft, von seiner Entschlossenheit, von seinem Mut, von seinem Fleiß und nicht von der Hilfe anderer, so bin ich auch überzeugt, daß zuerst jedesVolknurbauendarfaufseine eigene Kraft. (Die Massen jubeln dem Führer zu.)
Und viertens war ich entschlossen, dafür zu sorgen, daß diese Kraft sich äußert durch einen Willen, durch eine Tat! Ich habe das gegen diejenigen durchgesetzt, die in der Vielzahl des Lebensausdruckes eine Berechtigung des Lebens sehen wollten. Ich habe mich gegen die gewendet, die dem Volke einreden wollten, daß die sogenannte „Freizügigkeit der Meinungsäußerung" eine Stärkung der Lebenskraft sei. Ich habe demgegenüber die heilige Ueberzeugung verfochien, daß die Kraft eines Volkes in der Zusammenfassung seines Willens in einem Interesse liegen muß, in seiner Entschlossenheit zu einem Entschluß und in der Zusammenfassung seines Handelns zu einer Tat! (Brausende Zustimmung.)
DaS war dein ^.ousul zu viel. Er starrte seinen Schwiegersohn an, als hielte ec ihn nicht für normal. Das war ihn:, der im Leben nur einen Faktor gelten ließ, das Geld, etwas absolut Unfaßbares.
„ES gibt bei aller Nützlichkeit des Geldes, die ich nicht bestreite, wirklich noch wertvollere Dinge auf der Welt: Der Meusch selber, Herr Konsul!"
„Der Mensch ... ?" Geringschätzig sprach's der alte He.w ans. „Was ist da meist dran!"
„Stimmt, oft ist nicht viel dran! Wie zum Beispiel au diesem famosen Freiherrn! Da ist verdammt wenig dran! Nein, jetzt lassen Sie mich mit diesem obskuren Herrn in Ruhe! Er interessiert mich nicht und ich werde dafür sorgen, daß sich Brigittes Interesse für diesen Herrn stark abkühlt."
„Das werden Sie nicht tun!" rief der Konsul außer sich.-
Abermals lochte Hans Müller herzhaft auf. Er nahm seinen Schwiegervater nicht mehr ernst.
„Das ist doch wohl meine Sache! Brigitte ist meine Frau!"
„Und ineine Tochter!"
„Ja, die ich aber dringend bitte, aus der Spekulation auszulassen, Hern: Konsul! Sonst könnten Sie mich langsam von einer sehr unangenehmen Seite kennenlernen!"
Damit endete die Unterredung. Hans schüttelte noch lange d-en Kopf. Verstehen konnte er den Mann nicht.
Als er gegen Mittag seinen Posten endgültig niedergelegt hatte, und als er draußen auf der Straße stand, umtobt vom Märzsturm und Regen, da tat er einen tiefen Ainuzug.
Gottseidank! Jetzt war er einmal frei!
Endlich konnte er einmal für sich selber leben!
Er ahnte nicht, wieviel Schweres ihm noch an diesem Tage bevorstand.
*
Frau Brigitte sah am nächsten Morgen Rosel Schmitz. Da Rosel kettle Schönheit war und ein viel zu unregel-
vunxrens: xgy war vamais enkMidsM, km Innern DMM lands den Frieden herzu st eilen, einen Frieden gegen die, die glaubten, durch Partei- und ewige Wirtschaftskämpfe ihre Interessen wahrnehmen zu können. Ich habe mich in diesen Jahren unentwegt zu dem Glauben bekannt, daß ein Volk nur dann zu gedeihen vermag, wenn es seine inneren Differenzen so weit meistert und überwindet, daß nicht durch diese Differenzen sein gemeinsamer Lebenskampf gelähmt und am Ende gehindert wird. Auch ich sehe natürlich und sah die verschiedenen Interessen, die in einem Volke bestehen. Auch ich sehe den Städter, den Handwerker, den Angestellten, den Arbeiter, den Unternehmer und ich verstehe, daß sie alle glauben, ihr besonderen Interessen auch besonders vertreten zu müssen. Allein ich weiß, daß, wenn diese Interessenvertretungen in Zügellosigkeit ausarten, sie alle am Ende doch nicht ihre Interessen finden können, sondern nur gemeinsam ihre Interessen vernichten werden. (Tosende Zustimmung.) Ich habe mich demgegenüber auf den Standpunkt gestellt, daß ein Regime unabhängig sein mutz von solchen Interessen. Es mutz vor und entgegen den Interessen der Einzelnen das Interesse der Gesamtheit im Auge behalten. Ich kenne kein Regime der Bürger und kein Regime der Arbeiter, kein Regime des Handmerks oder des Handels, ich kenne auch kein Regime der Industrie, sonoern nur ein Regime des deutschen Volkes! (Brausende Zustimmungskundgebungen.) Wie auch diese Menschen sich im einzelnen stellen zu müssen glauben, sie sind unlösbar miteinander verbunden, und ein Schicksal hebt sie alle empor, schweißt sie zusammen oder zerbricht sie. Ich habe daher versucht, diesen inneren Frieden Deutschlands wieder herzustellen. Es ging nicht immer leicht und die heilige Einfalt und Unvernunft hat sich mit allen Mitteln dagegen gestellt. Jetzt nach drei Jahren werden Sie zugeben: Langsam sind alle deutschen Interessen dabei nun gut vertreten worden und zu ihrem Recht gekommen! Nicht Einzelnen in der deutschen Wirtschaft ist das zugute gekommen, sondern dem ganzen deutschen Volk. Und wenn der eine oder andere glaubt, daß er zu kurz gekommen ist, so sage ich ihm: Mein lieber Freund, ich habe in drei Jahren so viel getan, wieüberhaupteinMenschnurtunkonnte. (Minutenlanger Beifallssturm.) Wenn meine Vorgänger in all den Jahren so viel geleistet hätten wie ich in diesen letzten dreieinhalb Jahren, so stände ich gar nicht hier. Im allgemeinen sagt man, daß das Einreißen viel schneller geht als der Aufbau. In diesem Falle glaube ich, ging der Aufbau schneller vor sich als früher sogar der Abbruch sich vollziehen konnte. (Tosender Beifall.)
Ich habe mich bemüht, dem deutschen Volke den inneren Frieden zu bringen. Heute nach drei Jahren darf ich sagen: Das deutsche Volk ist das innerlich zufriedenste Volk der Welt. Daß es heute dem deutschen Volk besser geht als damals, daran wird das Kopfschütteln derer nichts ändern, die immer glauben, alles kritisieren zu müssen. Diese Leute können sich selber gar nicht einmal vorstellen, wie es denn heute anders sein sollte. Denn es kann sich doch heute keiner einbilden, daß es in Deutschland noch denkbar wäre, wieder 46 Parteien aufzumachen oder wieder den Klassenkampf zu beginnen oder die einzelnen Gruppen und Stände gegeneinander auszuspielen. Nein, das ist vorbei! (Tosende Zustimmung.) Diese Neuordnung im besten Sinne nimmt von Jahr zu Jahr zu im Dienste unseres Volkes und seiner Interessen. Wir sind noch im Aufbau begriffen, die Zeit aber wird weiterschreiten. Die Bewegung wird bleiben! Je mehr ab diese Zeit fortschreitet, um so stärker wird die Arbeit fortgesetzt und am Ende wird es doch noch gelingen, das ganze Volk in eine große Familie zu verwandeln. (Brausender Beifall.) >
Wenn gesagt wird, das seien blaffe Ideale, so antworte ich: Meine Herren, wenn ich nicht ein grenzenloses Ideal gehabt hätte, dann stünde ich jetzt nicht hier. (Jubelnde Zustimmung und Kundgebungen.) Ich habe an meine Ideale geglaubt, weil ich an mein Volk glauben wollte! Ich kann mich in Zukunft nicht von diesen Idealen lösen und mich nicht von ihnen trennen. Sie werden bleiben, weil nur so der Lebensweg unseres Volkes zum Nutzen des ganzen Volkes gefunden werden kann und weil ich nur so, von diesen Idealen ausgehend, die richtige Beantwortung finde der großen Fragen, die uns außerhalb des deutschen Volkes berühren. Denn so wie im Innern alle meine Entscheidungen getragen wurden von der Ueberzeugung, für den Frieden der Nation, für die innere Verständigung, für eine gegenseitige Rücksichtnahme und damit für die praktische Erziehung zum Nationalsozialismus zu wirken, so habe ich mich auch bemüht, das deutsche Volk der Umwelt gegenüber einzu st eilen. Auch dort ging ich von dem großen Ideal des Friedens in der Ueberzeugung aus, daß nur in und unter diesem Ideal auf die Dauer die europäischen Völker und darüber hinaus die Welt glücklich sein können. Es ist mein Wunsch, auch die aroken Gegensätze im Bölkerleven aenau io
Brigitte natürlich nicht hübsch.
Sie unrerhiell sich ein Weilchen mit ihr, wollte il ein wenig von oben herab kommen, aber das gelap ihr schlecht, denn Mosel Schmitz hatte ein verdamn feines Gefühl, und sie beiaß die Gabe, immer ett Zehntelseknnd« früher M wissen^ was der andere don anssprach. Und so pariert« ft« die kleinen Spitz« Brigittes fein «8s.
Der kleine Wrg war heute besonders guter Laim Uno als die Mutter sich herablsetz mit ihm eit Mal M spielen, da kannte kettve Freude kein« Grenze:
Aber sie war nur von kurzer Dauer, denn die Fr seuse und Manicüre kam und dann störte auch da Telefon, das einen wichtigen Anruf brachte.
Der Konsul rief an und sagte der Tochter, daß d« Freiherr bei ihm gewesen sei und auf eine schnell Scheidung gedrängt habe. Die Hochzeit solle im Apr spätestens stattfinden.
, Brigittes Verlegenheit steigerte sich zur Fassung lvftgkett. ^
„Aber Papa, das... das kann man doch nicht j uberS Krne brechen! Das muß doch...!"
„Ach was, das führt zu nichts! Gitta, die Chanc kommt nicht wieder. Müller ist für deine ganze Zr kunft verheerend! Und wenn's dir auch nicht recht Paß! hier mußt du einmal Schluß machen!"
„Papa, ich kann's ihm nicht sagen!"
„sollst du auch nicht! Ich komme heut« zu deine» Mann und werde ihm den Vorschlag machen, daß d geschieden sein willst." ^ °
„Ja... aber... die Kinder!"
tvir schon in Ordnung!"
Bis Brigitte dann nachdachte, da empfand sie ei
L'^f ?twas FreL? LL
ia reÄ backt« an Hans! Ja, Vater hatt
la recht, ^hre Karriere litt darunter, daß sie als Fra
an Hans Müller gekettet war, der... eine unmöglich Figur geworden war. uumogncy
(Fortsetzung folgt).