Flugzeug des Führers über der Stadt und landete. Der Führer wurde mit stürmischen Heilrusen von der Menge begrüßt. In seiner Begleitung befanden sich Obergruppenführer Brückner. Botschafter von Ribbentrop, Reichspressechef Dr. Dietrich und SS.-Oberführer Schaub. Ein BdM.-Mädel überreichte dem Führer einen prächtigen Blumenstrauß Der Führer schritt nun unter den Klängen des Vadenweiler Marsches in Begleitung des Reichsführers SS. Himmler die Front der nationalsozialistischen Ehrenformationen ab.
Die Fahrt durch die Stadt
Die Fahrt des Führers — neben ihm hatte Reichsstatthalter Wagner Platz genommen — zur Wohnung des Reichsstatthalters war eine Fahrt durch jubelnde, begeistert grüßende, unübersehbare Menschenmassen.. Der Führer dankte mit erhobener Rechten für die aus übervollem Herzen kommenden Beweise der Liebe und Verehrung. Immerfort hoben sich die Hände, brausten Heilrufe auf. SA., SS. und Arbeitsdienst hatten es nicht leicht, die begeisterten Menschen zurückzuhalten. Kurz vor 20 Uhr begab sich der Führer dann mit seiner Begleitung im Kraftwagen ml der Riesenkundgebung auf der Hochschulkampfbahn. Wiederum bestürmte die Menge den Führer mit Heilrufen. Es war ein Jubel ohnegleichen. Auch jetzt, aufrecht im Wagen stehend, dankte der Führer unaufhörlich für diese Huldigungen Als der Führer im Zelt erschien, bereiteten ihm die dort versammelten Zehntausende einen herzlichen und stürmischen Empfang.
Inzwischen füllten sich in der Stadt die öffentlichen Plätze und die Versammlungssäle. Alle? wartete vor den Lautsprechern auf die Stimme des Führers.
haben. England habe den Artikel 1« verletzt und der Vertrag von Locarno sei ganz besonders von Frankreich gebrochen worden. Frankreich habe nicht abgerüstet; im Gegenteil, seit Locarno wurde das Rüstungstempo nur noch beschleunigt. Er hoffe, daß die Ereignisse des Wochenendes eine Satzungsrevision erleichtern werde.
Der Unterstaatssekretär im Außenministerium, Lord Stan- tzope, der für die Regierung antwortete, erklärte, es sei völlig zutreffend, daß der Völkerbund weit davon entfernt sei, das zu sein, das man von ihm erhofft hatte. Die Aufrechterhaltung des Status quo halte er für ein natürliches Kompromiß zwischen den widerstrebenden Ansichten innerhalb des Völkerbundes. Die englische Regierung sei sich der Gefahr bewußt, die die Mitgliedschaft im Völkerbund mit sich bringe. Die Möglichkeit, in einen Krieg oder ein kollektives Vorgehen hineingezogen zu werden, bestehe ohne Zweifel. Eine kollektive Sicherheit ohne kollektive Verpflichtungen sei aber undenkbar. Nach Ansicht der Regierung, so fuhr Lord Stanhope fort, lohne es sich aber, diese Gefahren zu laufen, da die kollektive Sicherheit eine beträchtliche Unterstützung für England mit sich bringe und ein großes Maß militärischer Kraft im weiteren Sinne gebe, falls England von einer anderen Nation angegriffen würde. DieenglischeRegierungunterstützeden Völkerbund in feiner gegenwärtigen Form, weil sie die großen englischen Besitzungen und Kolonien, die von anderen Nationen begehrt würden, sichern wolle.
Nach dieser ablehnenden Regierungserklärung wurde der Antrag auf Revision der Völkerbundssatzung zurückgezogen.
nur mit Deutschland verhandeln, wenn es die Vorschläge deU* Führers in gutem Glauben annehme. Frankreich müsse einsehett, daß die Entsendung von Truppen nach dem Rheinland nicht als eine Bedrohung Frankreichs, sondern zur Wiederherstellung des deutschen Stolzes bezweckt war. Frankreich solle daher von der Annahme ausgehen, daß Deutschland keine Forderungen mehr an Frankreich zu stellen, und daß es keine Angriffsabsichten hat. Tatsächlich habe Frankreich keine andere Wahl, als in diesem Geiste zu verhandeln, wenn es einen wirklichen Frieden mit Ehren und nicht einen unruhigen Frieden wünsche.
Verständnis siir Deutschlands Schritt in Norwegen
Oslo, 12. März. Die norwegische Presse gibt allgemein ihrer Zufriedenheit darüber Ausdruck, daß die Verhandlungen der Locarnomächte nach London verlegt wurden. Man hofft, daß m der dortigen Atmosphäre die Leidenschaften sich etwas abkühlen. Trotz der sich überstürzenden sensationellen Nachrichten aus Paris rechnet man hier bestimmt mit einer für beide Teile annehmbaren Lösung und zeigt im allgemeinen Verständnis für Deutschlands Vorgehen
Die Worte Lloyd Georges im Unterhaus, daß sich Frankreich nicht über den deutschen Schritt beklagen könne, da er doch nur die Folge der von Frankreich verweigerten Abrüstung sei, werden nicht ohne Genugtuung von fast allen Blättern wiedergegeben. Einstimmig — selbst auf marxistischer Seite — wird die von Frankreich erhobene Forderung, die deutschen Truppen wieder aus dem Rheinland zurückzuziehen, als unmöglich bezeichnet.
Die Riesenkundgebung
Gauleiter und Reichsstatthalter Wagner eröffnete die Versammlung der 60 000 in dem Riesenzelt auf der Hochschulkampfbahn. Er erinnerte an den letzten Besuch des Führers im Spätherbst 1932 und an die seither vom Führer geleistete Arbeit in der Aufrichtung des Reiches, in der Wiedererringung der Freiheit und Ehre. Er gedachte des Einzugs der deutschen Truppen in der Grenzmark im Westen und am Rhein. Die große Unsicherheit im Erenzland sei durch die verantwortungsfreudige Tat des Führers in der Herstellung der Souveränität des Reiches genommen. Zum Schluß gab der Reichsstatthalter das Gelöbnis unverbrüchlicher Treue des badischen Volkes zum Führer.
Dann nahm der Führer das Wort zu seiner Rede, die vielfach von stürmischen Heil- und Beifallsrufen begleitet wurde.
(Führer-Rede folgt morgen.)
Oberhaus und BSlberbundsrevisto«
Eine aufschlußreiche Aussprache
London, 12. März. Das Oberhaus beschäftigte sich mit einem Antrag des Lord Charnwood, in dem die Revision der Völkerbundssatzung gefordert wurde. Das Niederschmetterndste, was gegen die Genfer Einrichtung vorgebracht werden tönne, sei, so sagt der Antrag, daß der Völkerbund nur noch als ein Werkzeug für die Aufrechterhaltung des Status quo von 1918 betrachtet würde. Solange das der Fall sei, müsse dem Völkerbund oas größte Mißtrauen, ja sogar Abneigung von den- zenigen Staaten entgegengebracht werden, die unter den Friedensverträgen zu leiden hätten. Lord Mansfield übte im weiteren Verlauf seiner Ausführungen Kritik an der Wiederbesetzung des Rheinlandes durch deutsche Truppen. Die etwaige Ergreifung von Sühnemaßnahmen gegen Deutschland würde aber einen bedauernswerten Fehler bedeuten, da sie Deutschland in seiner Ablehnung aller ausländischen Einmischung bestärken und darüber hinaus zu einer neuen Beunruhigung führen würde.
Der Bischof von London, Dr. Ingram, sprach davon, daß Deutschland eingekreist sei und daher immerhin einigen Grund für die Vertretung seines Standpunktes habe, nicht länger am Locarno-Vertrag festhalten zu wollen. Ob recht oder unrecht, stehe hier nicht in erster Linie zur Debatte, notwendig sei es aber, daß England auf das feste und ehrenhafte Angebot eines 25jährigen Friedens eingeh c. Die englische Regierung könne es nicht zulassen, daß Frankreich den von Deutschland gereichten Oelzweig fortwerfe.
Die Mehrzahl der übrigen Redner, die teils zu den Regierungsanhängern, teils zur Opposition gehörten, setzten sich ebenfalls für eine Revision der Völkerbundssatzung
ein.
Der Vertreter der Arbeiteropposition, Lord Arnold, sagte, man habe in den letzten Tagen viel von Vertragsbrüchen gehört. Tatsache sei. dasi alle Nationen Verträge gebrochen
„ ^ -- -- . . . . . -» »- -r
Der dicke Müller siedelt
Ein heitrerer u. nachdenklicher Roman von Walsgang Marken.
^ NrLürui- verboten
Sie hielten den Atem an. Ursel hatte sich eben geregt und in eine andere Lage geräkelt. Ein glückliches Lachen erschien auf dem Gesicht der Schlafenden. „Aber Bub! Nicht so wild!... Und sei nur still!... Mutti kommt schon!... Meine Puppt, die darfst du auch nehmen!"
Sie verstanden nur Bruchstücke, reimten es zusammen. Glücklich sah Hans Frau Brigitte au, in deren Augen plötzlich Tränen standen.
Er legte den Arm um sie und küßte sie so behutsam, wie es seine Art war.
„Komm, du mußt jetzt schlafen!"
Gehorsam folgte sie ihm.
*
In der Nacht wachte sie plötzlich auf. Sie erschrak, als sie hinüber nach dem Bett des Gatten sah. Es war leer, verlassen.
„Wo war Hans?"
Sie erhob sich, warf ein Morgenkleid über und suchte ihn. Und sie fand ihn oraußmi auf dem Balkon. Ganz still stand er und starrte in die Nacht
„Hans?"
Er fuhr herum.
„Ach du...! Aber Kind, warum schläfst du denn nicht?"
„Ja, warum bist du denn munter! Und hier auf dem Balkon! Du wirst dich erkälten!"
„Nein, Brigitte! Nun komm' schon! Leg' dich wieder schlafen!"
Er schlang den Arm um sie und führte sie zurück in das Schlafzimmer. Er spürte, wie sie unter seiner Berührung zitterte, er fühlte den weichen Körper durch den dünnen Stoff.
Einen Augenblick lang schwankte er, am liebsten hätte
»Mu« ist das beste«
Englische Blätter zu den Londoner Besprechungen
London. 12. März. Die Blätter beschäftigen sich ausführlich mit den bevorstehenden Londoner Besprechungen. Der „Star" meint, es seien augenblicklich nur geringe Anzeichen dafür vorhanden, daß es zu einer vollständigen Einigung zwischen Paris und London kommen werde. Der diplomatische Mitarbeiter des Blattes hält es für möglich, daß die Sitzung des Völkerbundsrates in London 14 Tage oauern werde. Die Franzosen gingen selbstverständlich daraus aus, die Ratssitzung in einen Prozeß gegen Deutschland zu verwandeln. Unter derartigen Umständen würde Deutschland jedoch niemals in den Völkerbund zurückkehren; das gleiche treffe auf die Sanktionssrage zu. Die Franzosen, die wohl zusammen mit Litwinow und Titulescu die Inkraftsetzung von Sanktionen fordern würden, würden zedoch ihr Ziel niemals erreichen, d« hierüber keine Einigung zustande kommen werde.
Unter der Ueberschrift „Kühnheit ist das beste", ichreibt das Blatt in einem Leitaufsatz: Die weitreichendste Lösung werde nicht nur die beste, sondern wahrscheinlich auch die am leichtesten erreichbare sein. In England wachse die Stimmung, daß Deutschlands Stellung, die der eines Sklaoeostaates gleiche, nicht länger aufrecht erhalten werden dürfe. Es sei au der Zeit, eine Zukunft ins Auge zu fassen, in der Deutschland „mit allen seinen Fehlern" wie andere Mächte behandelt werde.
Das Rothermere-Blatt „Evening News" schreibt: Nur ein wirkliches Verstehen aller Fragen könne den Frieden in Europa herdeisühren. Juristische Spitzfindigkeiten nach Genfer Art und kleinliche Prüfungen dieser und jener Venragsrechte würden die Lage nur verschlimmern und nicht regeln. Ein solches Verfahren würde der Sowjetregierung sehr gefallen. Diese habe die Aufgabe, den westlichen Rationen nicht den Frieden, sondern das Schwert des revolutionären Kampfes zu bringen. Es sei bemerkenswert, mit welchem Eifer der > o w j e l r u i s i s ch e Botschafter dem englischen Außenamt mitgeteilr habe, daß seine Regierung Verhandlungen mit Deutschland entschieden ablehne. Es sei besser zu glauben, daß Hitler seinen Friedenswunsch ehrlich meine, und daß die Möglichkeiten für einen wirklichen Frieden in seinen im Reichsrag vargebrach- ten und in seiner Unterredung mit Ward Price weiter ausgearbeiteten Vorschlägen zu finden seien. Es sei Zettoerschwen- dung, lediglich zu erwähnen, daß infolge der Rheinlandbesetzung durch Deutschland von ihm Unterzeichnete Verträge wertlos seien. Auch wäre es Zeitverschwendung, Deutschland aufzusordern, das Geschehene ungeschehen zu machen oder irgend welche Entschuldigungen hervorzubringen.
Die Verhängung von Sanktionen gegen Deutschland sei ein so idiotischer Gedanke, daß es keinen Wert habe, überhaupt darüber zu reden. Viel besser wäre es, von der Annahme auszugehen, daß kein Land sich an einen Vertrag halten werde, den es als eine fortwährende Beleidigung seines nationalen Stolzes oder als eine Gefahrenquelle für seine Oberhoheit betrachte. Europa könne
er sie in seine Arme gerissen und geküßt, aber ihm war doch zu Mute, als sei eine Schranke aufgerichtet, über die er jetzt nicht hinwegkönne.
„Warum bist du wach?"
„Ich habe einmal... über die ganzen Jahre, die wir verheiratet sind, nachgedacht. Ueber mein ganzes Leben überhaupt. Und ich weiß heute, daß ich viel versäumt habe. Ich habe gearbeitet und geschuftet, meine Zeit war immer von der Arbeit ausgefüllt. Und sie endete nie. Kam ich heim, da hatte ich den Kopf voll. Nie habe ich einmal mein eigenes Leben gelebt!"
„Wer tut das wohl, Hans?"
„Ja, Brigitte, wer tut das! Aber glaube mir, es ist schlimm, es ist bitter und am Ende erkennt man, daß . n arm geblieben ist! Und ich will jetzt nicht mehr! Zch will jetzt einmal ein Jahr sü ih haben! Ein Jahr iür uns! Ich will einmal für ui. >ckwas aufbauen!"
„Was willst du tun, Hans?"
„Uns eine Heimat schaffen! Wir leben hier in dem Steinhaufen. Ich sage nichts gegen die Stadt, Berlin ist wundervoll, aber... ich kann nicht Heimat zu dieser Stadt sagen. Du weißt, daß ich aus einem alten Bauerngeschlecht stamme, mein Großvater war ein Bauer in der Mark, mein Vater als dritter Sohn ging in die Stadt. Er nahm eine Stellung in einer Spedition in Frankfurt a. O. an. Sein Bruder sitzt heute noch auf dem väterlichen Erbe. Mein alter Großvater lebt auch noch. Er ist 90 Jahre alt und soll noch rüstig sein. Mein Vatter hatte drei Söhne und alle drei sind weitergeflattert nach Berlin. Wir haben der Stadt viel zu danken, aber... Heimat wurde sie mir doch nicht. Mir fehlt die Scholle. Bauer kann ich nicht wieder werden! Jeder hat seinen Platz, auf den er gehört. Aber... ein Stück Erde will ich besitzen, mit einem Haus, einem Garten... Lust, Licht und Sonne um uns!"
Er schwieg und sah sie erwartungsvoll an.
Brigitte schien beunruhigt zu sein. „Du willst... fort von Berlin?"
„Ja! Ich will siedeln!"
Der Russenpakt vor dem Senat
Ratifizierung vom Senat gebilligt
Paris, 12. März. Der französische Senat beschloß, in die dringliche Aussprache über die Ratifizierung des französisch-sowjetrussischen Paktes einzutreten. Senator Henri-Haye zog seinen Vertagungsantrag zurück, nachdem er in einer kurzen Erklärung die Gefahren des sowjetrussisch-französischen Paktes nochmals eindringlich dargelegt hatte. Senator Lemery hob hervor, daß der Pakt sowohl für die außenpolitische, wie für die innenpolitische Zukunft Frankreichs sehr gefährlich sei. Er zog seinen Vertagungsantrag aber zurück.
Der Berichterstatter Le Trocquer, entwickelte dann sein« Auffassung über den Vertrag und empfahl die Ratifizierung. Senator Armbrust er legte darauf die Gründe dar, die ihn und seine Freunde veranlaßten, gegen den Russenpakt zu stimmen, den er als unzweckmäßig und gefährlich bezeichnete. Aus grundsätzlichen Erwägungen sei der Vertrag abzulehnen.
Der Senat hat mit 231 gegen S2 Stimmen den Gesetzentwurf für Ratifizierung des sranzösisch-sowjetrussischen Beistandspakte» angenommen.
NeZts MsisLerprüfrmg im Handwerk
Erklärungen des Reichshandwerksmeisters
Berlin, 12. März. Reichshandwerksmeister Schmidt machte vor Pressevertretern wichtige Ausführungen über die Neuordnung des Ausbildungswesens im Handwerk, besonders über die fachlichen Vorschriften für die Meisterprüfung.
Seit der Machtergreifung, so führte er aus, hat uns Handwerkern die nationalsozialistische Regierung jedes Jahr ein« wichtige Errungenschaft gebracht, wie sie früher nicht in Jahrzehnten zu erreichen war: 1933 den Entschluß der Reichsregierung, dem Handwerk einen eigenen Aufbau zu geben, und das Grund- und Rahmengesetz hierfür, 1934 die Ausführungsverordnung, die sog. Erste Handwerksverordnung über Pflichtinnungen, Kreishandwerkerschaften und Ehrengerichtsbarkeit. 1938 kam der Große Vefähigungsnachsweis, d. h. die Pflicht zur Meisterprüfung für jeden, der einen Handwerksbetrieb eröffnen will. Und jetzt habe ich das große Handwerksereignis für 1936 mitzuteilen: Die Einführung unserer neuen fachlichen Vor- schriftenfürdieMeisterprüfungen. Der Reichs- und preußische Wirtschaftsminister verfügt, daß unsere neuen fachlichen Vorschriften für die Meisterprüfung als Richtlinie für di« Meisterprüfungen angewandt werden sollen, und der Reichsstand hat diese Verfügung mit den nötigen Anweisungen an die Dienststellen im Handwerk weiteraeaeben.
„Aber Haus...! Du stellst dir das alles so einfach vor."
„Noch nicht einfach genug, Brigitte! Mer jetzt sprich nicht darüber, überlege dir morgen meine Worte in Ruhe. Jetzt schlafe! Gute Nacht, Brigitte!" Ganz scheu küßte er sie.
3.
Am nächsten Morgen fuhr Hans in das Büro der „Exina". Er rief die beiden Direktoren zu sich und hatte mit ihnen eine zweistündige Aussprache.
Beide Herren liebten Hans nicht besonders, denn er war ja eigentlich gekommen, um ihre Unfähigkeit zu beweisen und in der Aussprache, die sie jetzt hatten, ging Hans ziemlich scharf aus sich heraus.
Vor allen Dingen wurde das große Afrikageschäft durchgenommen, und so sehr sich auch beide Herren wendeten und herauszuoeden suchten, es wurde eindeutig festgestellt, daß dieses sogenannte Geschäft eine ganz faule Sache, zumindest eine fragwürdige Angelegenheit war.
geladen war, denn er hatte eben mit dem Freiherrn telc,oniert, und der hatte ihm die Ueberraschung in der Antony-Bar verraten.
Der Konsul beteiligte sich an der Aussprache und versuchte die Vorwürfe Hans Müllers zu entkräften, aber der beherrschte den ganzen Komplex in so souve- raner Werse warf nur so mit Zahlen um sich, baute aus 1 einem Gedächtnis, das verläßlich war, ganz nach
mitkonnt"^ auf, daß die drei einfach nicht
Konsul. Bitte bestimmen Sie einen anderen dt hier dre Finger verbrennt. Die „Erina" ist so bar
Kop, und Kragen... und die Ni Und ich habe keine Lust dazu."