Wir dürfen uns aber nicht damit zufrieden gebe«, die Arbeitslosigkeit durch Arbeitsbeschaffungsprogramme, die vom Staate finanziert werden, zu bekämpfen, sondern es kommt darauf an, den Arbeits ström nach großen, beoölke« rungs- und nationalpolitischen Zielen zu lenken. Das ist aber nur möglich, wenn ein planvoller Arbeitseinsatz geschieht. Die Arbeitsvermittlung und Berufsberatung mutz deshalb immer mehr ausgebildet werden. Der Anfang ist mit dem Gesetz vom 5. November 1935 gemacht worden, das die Arbeitsvermittlung, die Berufsberatung und die Lehrstellenvermittlung bei der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung konzentriert.
Ebenso wie der Nationalsozialismus sich daran begibt, die nationale Wirtschaft planvoll zu lenken und zu leiten, so hat er sich auch zum Ziel genommen, eine Arbeitsordnung des Volkes aufzurichten, in der jeder seinen Arbeitsplatz findet.
Ich sehe meine wesentlichste und dringendste Aufgabe als Reichsarbeitsminister darin, mitzuhelfen, daß dieses Ziel auch durch die neue Arbeitsordnung erreicht wird, wie sie das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit vom 20. Januar 1934 aufstellt. Der Minister legte abschließend die auf Grund dieses Gesetzes erfolgten Maßnahmen dar.
Aus der Geschichte
des „Schweinemordes"
Berlin, 20. Dez. Vom Reichsnährstand wird im Zusammenhang mit der Einsetzung des Untersuchungsausschusses zur Nachprüfung des Schweinemordes während des Weltkrieges an das Wort des Reichsbauernführers auf dem Dritten Reichsbauerntag erinnert, daß die heutige VerknappunginderFett- versorguug in Deutschland zurückgehe auf die geradezu sträfliche Vernachlässigung der Erzeugung von Fett aus der deutschen Landwirtschaft in den Jahrzehnten vor der nationalsozialistischen Machtübernahme. Die landwirtschaftlichen Kreise, die seit langem davor gewarnt halten, die deutsche Fleisch- und Fettversorgung in umfangreichem Teil auf ausländischen Futterlieferungen aufzubauen, seien geradezu verhöhnt worden im Sinne des von dem führenden freiwilligen Abgeordneten Got- heim noch 1912 geprägten Sayes: „Das patriotische Geschrei, daß für den Kriegsfall die heimische Landwirtschaft den Bedarf des deutschen Volkes decken müsse, ist „eitel Humbug". Die letzte große Entscheidung vor dem Kriege über die kommende Fleisch- und Fettversorgung sei 1902 beim Kampf um den Bii- low'schen Zolltarif gefallen. Zu spät habe man sich an das Wort des Eeneralfeldmarschalls von Moltke erinnert, daß, wenn die deutsche Landwirtschaft Heer und Volk nicht mehr unabhängig vom Ausland ernähren könne, wir jeden Feldzug schon verloren hätten, bevor noch der erste Kanonenschuß gefallen sei. Die Unterlassungen der Vorkriegszeit seien durch verhängnisvolle Fehlgriffe nach Kriegsbeginn noch verschlimmert worden. So sei bekanntlich unter Führung einerseits der Linksparteien und andererseits von Professoren und Hochschullehrern, wie Ballod, Eltzbacher, Kuczznski und Sering mit der Begründung, daß das Schwein dem Menschen die Kartoffeln wegfresse, ein Feldzug zur erheblichen Verminderung der deutschen Schweinestapel eröffnet worden. Der preußische Minister des Innern von Loebell, der die Volksernähruno im Kriege anfangs entscheidend beeinflußte, sei schwach genug gewesen, 1915 den großen Schweinemord zuzulassen, ja mit zu betreiben. Wenn gemäß der Zoll- und Handelspolitik der Vorkriegszeit die Fettversorgung die Achillesferse der deutschen Lebensmittelversorgung war, so fei nach oen Fehlgriffen von 1915 die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten gewesen Den Feinden ringsum sei zur Gewißheit geworden, daß sie das deutsche Volk in absehbarer Zeit durch Hunger aufs Knie zwingen könnten. Die Systemregierungen hätten die Leh- renv on Krieg und Inflation in den Wind geschlagen. Erst der Nationalsozialismus habe aus den Lehren der Vergangenheit die Schlußfolgerungen gezogen.
Reichsappell zum ReichsberufswettLampf
Selzner und Axmann vor den Gauwettkampfausschüssen Berlin, 20. Dez. Vom 19. bis 21. Dezember findet in den Pharussälen in Berlin eine Arbeitstagung von mehr als 400 Gauwettkampfausschußmitgliedern aus dem ganzen Reich statt, auf der vor der Durchführung des Reichsberufswettkampfes der deutschen Jugend nochmals die grundsätzlichen und praktischen Richtlinien einheitlich festaeleat werden.
ver letrte ^Mer «on kotkenburg
Roman von Pauk Hain.
zi Nachdruck verboten
Bärbele blickte voll, mit großen blauen Augen zu ihm auf.
„Dafür banke ich Euch, gnädigster Herr."
Er gab -ihr die Hand. iSe erbitterte leicht. Es glänzte in feinem Blick — wie ein aufspringender Funke. Sein starres Gesicht wurde belebt.
Schnell beugte er den Kopf.
„Möge es Euch im dem Schlüßlern gut gefallen, Jungfer. Ich werbe zuweilen einmal vorsprechen und mir gern einen Trunk von Euren zarten Händen kredenzen lassen."
Kuntz blinzelte verstohlen zur Seite.
„Ihr werbet gewiß aus dem alten Kasten eine nette Gaststätte schaffen. Ich werde dafür sorgen, daß die Einrichtung ergänzt wirst. Ihr werdet bann alles nach Eurem Sinn richten — bas wird die trüben Gedanken vertreiben."
Bärbele zog ihre Hand zurück, da er sie noch immer sesthielt.
Walter von Lebetzing tat, als bemerkte er es Nicht.
„Und es wird Mir eine Freude sein, Euch wieder lächeln zu sehen. Ihr blickt noch gar zu ernst —"
„Wundert Euch bas, Herr?"
Er biß die Zähne in die Lippen. Es siet chm schwer, angesichts dieses schönen, begehrten Geschöpfes äußerlich die Ruhe zu bewahren. Aber noch muhte es ja sein. Cr durste nicht zu früh die falschen Karten hinwerfen.
„Gewiß nicht, Bärbele. Ich würdige Euren Schmerz. Und damit Ihr seht, daß auch ich das Andenken unseres -lieben Jörg Hochhalte — will ich Euch das Bild zeigen, das ich von ihm in unserem Saal habe wufhängen lassen. Der letzte Tote —"
Bärbele wurde bleich.
War denn Jörg tot? Ja — es war wohl kaum ein Zweifel — aber dennoch — ganz im tiefsten ihrer Seele glomm doch noch ein Hoffnungsfunke. Hier aber sprach zum
Obergebietsführer Axmann bezeichnet« es als symbolhaft, daß die Jugend zur Vorbereitung der sozialistischen Aktion des Berufswettkampfes an einer Stätte zusammenkomme, an der eine entscheidende Schlacht gegen den Bolschewismus gewonnen wurde. Die soziale Arbeit der Jugend habe nichts mit Fürsorge und Wohlfahrtsunterstützung zu tun, sondern stehe unter dem Grundsatz der Leistung. Die deutsche Jugend der Stirn und der Faust, die einst durch den von beiden Seiten geführten Klassenkampf getrennt war, sei auf der Ebene der Leistung wieder zu einer Einheit zusammengeschmiedet worden. Das äußere Zeichen dafür sei die Durchführung des Reichsleistungswettkampfes der Studierenden im Rahmen des Reichsberufswettkampfs der deutschen Jugend.
Hauptamtsleiter Selzner betonte, daß die Jugend mit dem Reichsberufswettkampf auf dem richtigen Wege sei, den nationalsozialistischen Menschen zu formen. Er gab sodann in großen Zügen einen Ueberblick über die Schulungsarbeit der NSDAP., beginnend mit den ersten Sprechabenden der Kampfzeit, und kündigte an, daß am 1. April 1936 zum erstenmal 1500 Männer der Bewegung im Alter von 25 bis 36 Jahren ohne Ansehen des Bildungsganges und der Parteitätigkeit für eine einjährige politische Ausbildung auf die drei Schulungsburgen der NSDAP, einrücken würden. Bestimmend für die gesamte Schulung der NSDAP, und der DAF. sei stets gewesen, daß der Glaube allein nicht genüge, sondern daß erst Glaube und Könne» gemeinsam den Menschen befähigten, die nationalsozialistische Gesinnung in die Tat umzusetzen. Der Reichsberufswettkampf werde nicht auf die Jugend beschränkt bleiben, sondern auch die Gesellen und Meister sollten in Jdealkonkurrenz miteinander treten. Der Redner schloß mit einem begeistert aufgenommenen Appell an das soziale Führerkorps der Jugend, durch den Berufswettkampf und die fachliche Fortbildung die Arbeitskräfte der Jugend und damit des kommenden Deutschland bis zur höchsten Vollendung zu steigern.
Jährliche Reichskriegerlage in Kassel
Berlin, 20. Dez. Wie der Kyffhäuserbund mitteilt, hält der Deutsche Reichskrregerbund (Kyffhäuserbund) e. V. von nun an in jedem Jahr einen Reichskriegertag, und zwar in Kassel, ab. Diesem Großaufmarsch alter Soldaten wird in Zukunft stets eine Arbeitstagung vorausgehen. Als Veranstaltungsort wurde die Stadt Kassel ausersehen, weil sie wegen ihrer zentralen Lage und infolge ihrer günstigen Aufmarschplätze hierfür besonders geeignet ist.
kennst du Hunger und Rot?
„Volksgemeinschaft kann nur werden, wenn Du den ersten Schritt dazu tust, indem Du Deinem Bruder die Hand gibst!" So rief der Hauptamtsleiker der RSV. Erich hil- genfeldt auf der großen Ravensburger Tagung am letzten Sonntag. Lin kleiner Schritt zur Volksgemeinschaft ist's auch, wenn Du bei der Sammlung der Deutschen Jugend Deine Pflicht tust, ein kleiner warmer Händedruck ist's für den Dir unbekannten Empfänger, wenn Du für ihn eib gutes und geschmackvoll gerichtetes Weihnachtspaket hast!
erstenmal einer von dem Geliebten wie vom einem, der n -ie mehr wübderkam. Und sein BW hing neben denen der, anderen Levetzinger, die dahing-egangen waren.
„Nein, nein —" sagte sie hastig' ich — will's -nicht sehen.
Walter hatte eiinen hämisch-verkniffenen Ausdruck im Gesicht. Ja, er hatte sich sehr beeilt, dieses MG -anfertigen zu lassen. Cs -muhte alles — seine Orldnung haben. Für ihn — mar Jörg tot.
„Ich wollte Euch nicht erschrecken, Jungfer Bärbele."
Sie stand aus.
,-Wii; wollen gehen, Vater —"
Der Graf verNckgte sich leicht vor ihr.
„So wünsche ich Euch alles Gute für das neue Heim."
„Gräfliche Gnaden sind so gütig —" stammeilte Kuntz und er schielte mit halbem Blick zu seinem Herrn aus. Jener versteckte ein spöttisches, verständnisvolles Lächeln hinter der Hand.
Bärbele verließ vo-r ihrem Date-r die Halls-. Sie atmete -auf, als sie wieder im Freien war. Die dumpfe Beklemmung wich.
Als sie durch -das Burgtor schritten, stand Simmern draußen und übte sich mit der Linken im Fechten. Er hatte schon eine große Geschicklichkeit darin, denn seitdem er. die Rechte nur mehr wenig gebrauchen konnte, hatte er mit zäher Energie diese Hebungen ausgenommen. —
Er, nickte Bärbele kurz zu.
Am Fenster der Halle aber stand Graf Walter Und bljickte ihr nach, und sein Gesicht hatte nun die Maske des Wohlwollens verloren -und zeigte unverMllt -die Leidenschaft -und die Begierde seiner Seele.
„Es wird Frühling werden," murmelte er, /und dn — Spröde — wirst Mir nicht entrinnen. Es geht alles seinen Weg — wie ich es wollte" —
Fünfzehntes Kapitel.
Auf diesem Rückweg erlebte Bärbele etwas, was sie erschütterte und ihr Herz mit wehmütiger Freude füllte.
Kuntz war vorangeschritten. Sie folgte langsamer die Steilung hinab.
Berlin im Winterkleid
Berlin, 20. Dez. Am Freitag früh setzte in Berlin lebhafter Schneesall ein. der auch am Mittag noch anhielt. Um 11.30 Uhr waren bereits 10 Zentimeter Schnee gefallen. In den Außenbezirken hat sich die Schneedecke dadurch erheblich erhöht. Leichter Frost verhindert auch im Innern der Stadt ein sofortiges Tauen so daß, zum erstenmal in diesem Winter, das ganze Berliner Stadtgebiet ein einheitliches weißes Kleid trägt. Die Straßenreinigung setzte außer ihren 3400 Stammarbeitern noch 126g Hilfskräfte zur Beseitigung der Schneemassen ein. Gleichzeitig wurden sämtliche Schneepflüge eingesetzt. Während das Forträumen des Schnees in diesem Winter bis einschließlich Donnerstag rund 19 250 RM. Kosten verursacht hat, rechnet man allein für den beutigen Tag mit 19 500 RM. Unkosten.
Eine Meldung aus München besagt, daß es im bayerischen Oberland seit Mitternacht ununterbrochen schneit. In München war die Schneedecke am Freitag vormittag 10 Zentimeter hoch. In den Bergen ist über 50 Zentimeter Neuschnee gefallen. J>n Allgäu war der Verkehr heute früh fast völlig lahmgelegt Sa wird aus Kempten gemeldet, daß der Kraftwagenverkehr vollständig ruht.
5 Prsrmrzialkirchenausschüffe gebildet
Berlin, 20. Dez. Auf Grund des Paragraph 2, Absatz 1 der ersten Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Sicherung der Deutschen Evangelischen Kirche vom 3. Oktober ernannte der Reichs- und preußische Minister für die kirchlichen Angelegenheiten, Kerrl, die Mitglieder der Provinzialkirchenausschüsse für die Kirchenprovinzen Pommern, Sachsen, Mark Brandenburg, Ostpreußen und Schlesien.
Mit der Bildung der Provinzialkirchenausschüsse ist ein weiterer Schritt zur Ordnung innerhalb der Deutschen Evangelischen Kirche getan. Die Provinzialkirchenausschüsse sind in vollem Einvernehmen mit dem Landeskirchenausschuß gebildet worden. Soweit die Ausschüsse noch nicht ihre vollständige Mitgliederzahl besitzen, sollen sie aus den Gruppen der Deutschen Christen und der Vekenntnisfront ergänzt werden. In den übrige» Ausschüssen sind alle Gruppen vertreten; ein erfreuliches Zeichen für die fortschreitende Versöhnung und Befriedung innerhalb der Deutschen Evangelischen Kirche.
Die Mitglieder der Provinzialkirchenausschüsfe sind weit über die engeren Grenzen ihres Berufes hinaus bekannte und geachtete Persönlichkeiten. Der bekannte, jetzt in den Provinzialkirchenausschuß Mark Brandenburg berufene Generalfoch« meister von Keudell hat sich auch in kirchlichen Kreisen einen Namen gemacht. In der evangelischen Kirche Bayerns ist Ministerialrat Engert als ehemaliges Mitglied der bayerischen Landessynode bekannt. Aus dem bayerischen Justizdienst wurde er, der alter Parteigenosse und Träger des goldenen Ehrenzeichens ist, als Ministerialrat ins Reichsjustizministerium berufen. Ministerialdirektor Dr. Dr. Lonze war früher Präsident des evangelischen Bundes. Superintendent Riehl ist Verbandsführer der preußischen Pfarrervereine und Superintendent Klein der Leiter des Bundes evangelischer Pfarrer im Dritten Reich. Er hat 1933 kommissarisch die Geschäfte des lutherischen Mitgliedes des geistlichen Ministeriums wahrgenommen.
Die Ausweisung der Gupen-Malmedyer
Stellungnahme der Landsmannschaften Enpen, Malmedy, Monschau
Köln, 20. Nov. Die Vereinigten Landsmannschaften Eupen, Makmedy, Monschau veröffentlichen folgende Stellungnahme zu der belgischen Ausweisung der vier Heimattreuen Eupen-Mal- medyer:
Mit verhaltener Leidenschaft haben wir und mit uns das ganze deutsche Volk den Verteidigungskampf verfolgt, den unsere abgetrennten Volksgenossen in Eupen-A y vor den Schranken des belgischen Gerichts tn Lüttich , .en mußten- Heimattreue und Rechtsliebe beseelten sie, nur wett sie der Heimat treu waren und Vertragserfüllung forderte», wurden sie zu Angeklagten und „Verbrechern" gestempelt. Mit dem Urteil von Lüttich, das unseren Volksgenossen die belgische Staatsbürgerschaft nahm, eine Staatsbürgerschaft, die ihnen durch internationalen Vertrag „von Rechtswegen" zuerkannt worden war, setzte sich Belgien leichten Herzens über die von ihm freiwillig angenommene« völkerrechtlichen Verpflichtungen hinweg. Dar Urteil stand nicht zuletzt in schärfstem Gegensatz zu der öffentlichen Behauptung des gegenwärtigen belgischen Ministerpräsidenten, Belgien gewähre den Eupen-Malmedyern „so wie allen
Plötzlich erschrak sie.
Ein Schnuppern hinter ihr — ein Winseln — -
S!:e führ herum —
,Mlle He-ilig-en —"
Einen Augenblick lang stand sie ganz betroffen -da. Da-mi schrie sie auf: „Packan — Greiferl"
Jörgs Doggen waren es.
Niemand hatte sich feU Jörgs Ritt nach Köln sohder- Gch um sie gekümmert. Der Tod des alten Grafen — die Nachricht von Jörgs Ende — das -alles hatte diese beiden Lieblings-Hunde des Junkers, denen schon sonst die meisten Burgbewohner aus dem Wege gegangen waren, fast Vergessenheit geraten lassen.
Nie mächdg-en, schönen Tiere waren mager geworden In ihrem Blick lag eine Trauer, die erschütterte.
Zumeist lungerten sie vor der Burgmauer, herum — sich von Abfall nährend — scheu sich verbergend vor den -Menschen. —
Und nun — war, Bärbele auf der Burg gewesen! Und der fm-ne Instinkt dieser Tiere hatte sie., die Liebste Mos Herrn, dessen Liebesslunden -im RosengvuNd sie so oft treu bewacht hatten, wieder,erkannt. Mit der Demut und der Treue edler Tiere, die nur schwer, dann aber auch mit aller Aufopferung, sich an-fysunden, waren sie hinter Bärbele hergelaufen — scheu, demütig, ergeben.
Nun standen sie vor ihr. Die klugen Augen hochgerichtet. Die mächtigen Körper in einer verhaltenen Spannung. Mit MerNd-en Lefzen.
„Packan-"
VärbÄes Stimme bebte.
„Greifer —"
Ein kurzes, auffauchzendes Winseln — die Tiere richteten sich -auf — ihre Vorderpranken -legten sich aus Bärb-eles -Schultern. In ihpen Augen war ein Leuchten, fast wiie es menschliche Blicke haben, wenn sin Jubel die Seele erfüllt;
VärbÄes Augen schimmerten feucht.
(Fortsetzung folgt.).