Nachbarn „in seinem Verzweiflungskainpf" zu helfen. Der Aufruf werft bezeichnenderweise auf die Tatsache hin. daß die Abessinier vor tausend Jahren muselmanischen Emigranten geholfen hätten, er wendet sich also bewußt an das Dankbarkeitsgefühl der muselmanischen Bevölkerung Aegyptens. Der Aufruf ist vom Prinzen Omar Tussun unterzeichnet. Prinz Omar Tussun besitzt großes Ansehen in Aegypten und in anderen arabischen Ländern. Er gilt als aktiver Verfechter panarabischer und panistamijcher Ideen. Seine Namensunterfchrift gibt dem Aufruf einen besonderen Wert.
Die kriegerischen Vorbereitungen in Aegypten nehmen ihren Fortgang. Besprechungen zwischen der ägyptischen Regierung und den britischen Amtsstellen häufen sich. Der Oberkommissar ist dauernd zwischen Kairo und Alexandrien unterwegs. Allein diese Tatsache wird in hiesigen politischen Krellen als genügender Beweis dafür angesehen, daß ernsthafte Pläne in Vorbereitung seien und schwerwiegende Entscheidungen bevorstünden. Nach Zeitungsmeldungen sollen die englischen Wünsche so weit gehen, daß sie alle im Kriegsfälle wichtigen Einrichtungen Aegyptens überantwortet haben wollen, also Heer, Eisenbahnen, Häfen usw. Durch den Suezkanal sind bisher nach verschiedenen Schätzungen 2 7 0 0 0 0 bis 30V 000 Italic- nerbefördert worden. Die Truppentransporte nehmen auch jetzt noch ihren Fortgang.
In maßgebenden Kreisen beurteilt man die Lage heute so, daß eine englisch-italienische Auseinandersetzung schwer zu vermeiden ist. Nach den hier verbreiteten Vermutungen werden aber die Feindseligkeiten picht jetzt beginnen, sondern erst durch immer stärker werdenden britischen Druck hervorgerufen werden. Inzwischen rüstet man hier mit aller Kraft, um zu gegebener Zeit bereit und auf alles gefaßt zu sein Die täglichen britischen Manöver verschlingen, wie hier betont wird, eine solche Summe von Geld, daß sie ohne bestimmte Absichten für später kaum zu rechtfertigen wären. Ein kurzer Besuch im Fliegerlager von Abukir bei Alexandrien zeigte tatsächlich auch etwa 60 Kriegsmaschinen verschiedener Art auf dem Flugplatz. Ferner war e n dauerndes Kommen und Gehen aus der Luft und in die Luft zu beobachten. In der Bucht von Abukir lägen zehn große, schwere Wasserflugzeuge.
Die ganze Bevölkerung befindet sich in starker Erregung. Vielfach werden Angstkäufe getätigt, da man aus Erfahrung aus dem Weltkrieg weiß, daß im Kriegsfälle manche Waren, wie beispielsweise Petroleum, außerordentlich knavp werden. So tätigt die Eisenbahn Vorausbestellungen an Kohlen.
Verlegung des italienischen Hauptquartiers
nach Adua
Rom, 14. Okt. In großer Aufmachung berichtet die gesamte italienische Presse von der Verlegung des Truppenhauptquaniers nach Adua. Genau nach acht Tagen sei am Sonntag vormittag der neue Sitz des Obersten Heereskommandos in Ostafrika vom Generalgouverneur der ostafrikanischen Kolonien, de B o n o. feierlich seiner Bestimmung übergeben worden Das Generalkommando habe seinen Sitz im ehemaligen italienischen Konsulat von Adua erhallen. Nach der Einweihung des Hauptquartiers fand eine Parade der in Adua befindlichen Truppen vor dem Generalgouverneur statt. Nach hier vom italienischen Truppenhauptquartier eingetrofsenen italienischen Nnchrichcen sollen sich wiederum zahlreiche abesstnische Führer aus der Gegend von Entiscio unterworfen und ihre Truppen dem italienischen Heer zur Verfügung gestellt haben. So seien ain Sonntag nachmittag 1000 Abessinier bei Adigrat zu den Italienern iiüer- gegangen. Hierbei gelangten auch zahlreiche Waffen in italienischen Besitz. Nachrichten, wonach am Sonntag nachmittag Aksum gefallen sein soll, werden bisher nicht bestätigt. Eine amtliche Mitteilung über die Einnahme dieser Stadt ist bisher noch nicht eingelaufen. Am Montag vormittag ist nach weiteren Berichten die erste Autokolonne in Adua eingetroffen.
Kredit- und Anleihesperre
gegen Italien in Kraft gesetzt
Genf, 14. Okt. Die Sanktionskonferenz hat die Vorschläge für die Kredit- und Anleihesperre gegen Italien angenommen.
Der ungarische Vertreter gab dabei die Erklär» rg ab, daß für Ungarn, das nicht Geldgeber oder Schuldner sei, eine Beteiligung an diesen Maßnahmen nicht in Betracht kommt. Dieser Erklärung schloß sich der österreichische Vertreter an.
Im übrigen bestand unter den Staaten Einverständnis vorüber, daß die Sperrmaßnahmen sofort in Kraft gesetzt werden sollen.
Eine große Sehnsucht
Roman von Marie Blank-Eismann.
S1 Nachdruck verboten
Er mußte doch sein Versprechen -einlösen und um den Besitz von Schloß Falkenber-g bis zum äußersten kämpfen.
Das Erbe seiner Väter durste nicht in die Hände Martin Overhofs fallen.
Aber-
Das Schicksal hatte in seinen -unerforischlichen Plänen bestimmt, daß Harald von Fa-lkenber-gs Prüfungen noch nicht zu Ende ft-.n sollten.
Eines Nachts fuhr er aus tiefem Schlaf auf. Er war von einem langen Ritt todmüde gewesen. Die drückende Schwüle des Tages hatte alle seine Kräfte erschöpft, so daß er sofort eingöschlafen war, als er sich auf seinem Lager -ausgestreckt hatte.
Aber von irgendeinem Geräusch erwachte er.
Schlaftrunken blickte er um sich und erkannte plötzlich, daß sein Turmztmmer, in dem er sich e-.n Bett hatte auf- schlagen lassen, hell erleuchtet war.
Doch gleich darauf herrschte wiieder tiefste Finsternis und ein wütender Donnerschlag ließ das Haus in seinen Grundfesten erbeben.
Mit einem Satz sprang Harald von seinem Lager auf und eilte nach dem Fenster.
Der Himmel war schwarz verhangen, doch die Wolken wurden in kurzen Zeiträumen durch grelle W.tze zerrissen. Schauerlich hörte sich das nachfolgende Donnerrollen an.
Das Gewitter schien dicht über Ansheim niederzugehen.
Harald lehnte eine Weile regungslos an dem offenen Fenster.
Mer jäh zuckte er erschrocken zusammen.
Die Luft wurde immer eisiger und plötzlich ging «in furchtbarer Hagelschauer nieder. Der Sturm wehte einige Körner in das Turmzi-mmer, sie fielen mit lautem Gepolter auf den Boden nieder.
Der Arbeitsausschuß der Sanktionskonferenz hat die allgemeine Aussprache über die Wirtschaftssanktionen abgeschlossen und zwei Komitees eingesetzt, nämlich für die Rohstoffrage und für den Ausgleich von Verlusten einzelner Sanktionsteilnehmer.
England gestattet wieder Waffenausfuhr
nach Abessinien
London, 14. Okt. Die englische Negierung hat, wie zuverlässig verlautet, das Verbot der Ausfuhr von Waffe» nach Abessinien ausgehoben.
Ein-e amtliche Mitteilung hierüber ist zwar nicht veröffentlicht worden, doch wird in Mitteilungen der Presse darauf hingewiesen, daß das englische Wirtschaftsministerium künftig Anträge von Aussuhrhändlern aus Bewilligung von Erlaubnisscheinen wieder ausstellt. Es wird weiter berichtet, daß eine unmittelbare Benachrichtigung der Wasfenausfuhrhändler nicht erfolgen wird.
KM
Weltbild (M).
Der mächtigste Mann neben dem abessinischen Kaiser
Da die Kirche auf die Politik des Landes großen Einfluß hat. gilt das Oberhaupt der koptischen christlichen Kirche Abessiniens. Abuna Kyrillos, als der mächtigste Mann neben dem Kaiser.
Kleine Nachrichten zum Abeffinien-Krieg
London, 14. Okt. Aus Aden wird berichtet, daß der Iman von deinen die militärische Beivachung und die Befestigungen an der Küste verstärke, besonders an den Hafenstädten H o - d e i d a. Mokka und Schech Said. Dies wird in Zusammenhang gebracht mit der Ablehnung des italienischen Ersuchens, Schech Said als Genesungsstätte für italienische Soldaten benutzen zu dürfen.
Addis Abeba, 14. Okt. Die italienische Gefechtstätigkeit in der 40-KiIometer-Zone Udigrat—dem Berg Rayo—Adua — Aksum — Ad Daro ist noch nicht abgeflaut. Ueber die Rückeroberung Aduas durch die Italiener liegen in abessinischen Kreisen nur unbestätigte Meldungen vor. In der Süd front hat die Fliegertätigkeit mit neuer Heftigkeit eingesetzt. Es kam auf der Linie Eorahai—Eerlogubi—Ado zu einem neuerlichen Luftbombardement.
London, 14. Okt. „Morningpost" meldet aus Port Said, daß dort am Samstag vier Truppen- und vier Transportdampser mit insgesamt 9000 Mann an Bord aus dem Wege nach Jtalie- nisch-Somaliland eintrafen. Aus Erythrea kamen am Samstag und Sonntag, nach der gleichen Meldung, die Dampfer „Belvedere" und „Sardegna" mit 6 0 0 Verwundeten an, die bei Adua gefochten haben und nach der Zwölfinsel-Gruppe gebracht werden sollen.
Harald bückte sich danach -und hielt die Cisstücke in der Hand. Sie waren groß und schwer, so daß er entsetzt murmelte:
„Mein Gott, die Ernte --"
Wie gelähmt stand er und starrte in die Nacht hinaus. Furchtbar -wütete das Wetter.
Er wußte nicht mehr, wie lange er so m völliger Erstarrung dastand, als ÄN Klopfen an seiner Tür erklang.
Müde ging er, um zu öffnen.
Der alte Sebastian stand mit schreckensbleichem Gesicht und schlotternden Knien vor -hin.
„Dieses Unglück, dieses entsetzliche Unglück. Hören Gie nur, wie Las Unwetter tobt. Fast könnte man glauben, die Welt -würde untergehen."
Ein wches Lächeln spielte um Haralds Mund.
„S:e geht nicht unter, Sebastian. Auch nach dieser Nacht wird ein Morgen kommen."
„Aber was für ein Morgen, gnädiger Herr."
Harald seufzte schwer auf. Er preßte seine Fingerspitzen an die Stirn, h.nter der ein Ficberbrand glühte.
„Was für ein Morgen? Können wir es ändern, Sebastian? Geigen den Willen -einer höheren Macht sind wir wehrlos."
„Ach, wenn Sie doch wenigstens die Hagelversicherung -abgeschlossen hätten, gnädiger Herr. Nun ist alles verloren."
Harald nickte: „Alles verloren-"
Er lieh sich -aus Las Bett zurücksallen, winkte dem alten Sebastian mit einer müden Hcmdbewegung ab und sagte:
„Geh schlafen, Alter, nur ändern -an diesen Geschehnissen Nichts mehr. Das Schicksal ist gegen -mich. Es will die Falkenberg vernichten."
Erregt ballte der alte Sebastian seine z.tt-ernden Hände zu Fäusten.
,-Soll denn wirklich -der Ove-rhosbauer Sieger werden?"
„Es wird wohl so kommen, Sebastian."
„Aber dann kann es doch keime Gerechtigkeit geben!"
„Es ist doch immer so aus der Welt -gewesen, daß der Stärkere -den Sieg davonirägt. Sebastian. Und Martin Overhof -ist -der Stärkere."
Paris, 14. Okt. Der erste Transport von in Paris lebenden Italienern, die in den afrikanischen Krieg ziehen wollen, ist am Sonntag früh in Stärke von 60 Mann abgegangen. Weitere Transporte werden folgen. Die Zah! der in Frankreich ansässigen Italiener wird auf etwa eine Million geschätzt, von denen etwa 200 000 in Paris leben.
Athen, 14. Okt. Griechische Blätter wiederholen am Montag morgen die schon mehrfach äufgetauchten Gerüchte, wonach Italien mit Albanien einen Vertrag abgeschlossen haben soll, auf Grund dessen Italien das Recht zu umfangreichen Vefesti- gungsanlagen an der albanischen Küste erhalten haben soll. Die Befestigungen sollen an der ganzen Küste zwischen Valona und Chimara gegenüber der im italienischen Besitz befindlichen Insel Sciseno durch italienische Ingenieure angelegt werden.
Hamburg, 14. Okt. Mit dem Dampfer „Adolf Woermann" sind 45 Deutsche aus Addis Abeba in Hamburg eingetroffen. Es handelt sich in der Hauptsache um Frauen, während die Männer größtenteils noch in der abessinischen Hauptstadt geblieben sind. Die heimgekehrten deutschen Volksgenossen wurden bei ihrer Ankunft in Hamburg von der Leitung der Auslandsorganisation, Zweigstelle Hamburg, empfangen.
Dr. Trick in Trier
Von Saarbrücken aus unternahm Reichsinnenminister Dr. Frick am Sonntag vormittag eine Fahrt durch den Westmarkgau Koblenz-Trier. In Trier wurde Dr. Frick ein jubechüer Empfang bereitet. Am Nachmittag folgte eine Eroßkundgesüng auf dem Palastplatz in einem 30 000 Personen fassenden Riesenzelt Gauleiter Staatsrat Simon mies u. a. daraus hin, daß Trier bis vor wenigen Jahren in weltanschaulicher Hinsicht eine der am meisten umkämpften Städte gewesen sei. Heute sei die Bevölkerung um so tiefer von den Ideen des Nationalsozialismus und von der Weltanschauung Adolf Hitlers durchdrungen. Nicht weniger als 85 o. H. der Jugend in Trier gehörten der Hitlerjugend und dein BdM. an. Die Bevölkerung habe bewiesen, daß sie die Politik des,.Führers und des Nationalsozialismus würdig sei. Sie stehe in un-bedingter Treue zum Führer.
Reichsminister Dr. Frick, der darauf das Wort nahm, beschäftigte sich besonders mit Fragen der Westmark. Wir sind, io sagte er dann u. a.. in den vergangenen zweieinhalb Jahren rücksichtslos gegen alle vorgegangeii, die der Volksgemeinschaft schaden, nicht nur gegen den Marxismus sowie gegen den Kasten- ' geist nn-d Klassendün-kel, sondern auch gegen den Zwiespalt, der vom Zentrum seligen Angedenkens in unser Volk hineingetragen worden ist. Wir verlangen die Entkonfessionalisierung des gesamten öffentlichen und politischen Lebens. Leider ist diese Erkenntnis noch nicht in alle Kreise gedrungen. Wir verlangen, daß die Kirche sich auf ihrem eigenen Gebiet betätigt. Der Minister ging dann auf die Nürnberger Gesetze ein sowie auf die bevorstehenden Eheberatung?- und Ehetauglichkeitsgesetze, wonach in Zukunft in Deutschland nur noch solche Ehen geschlossen werden dürfen, die einen gesunden Nachwuchs gewährleisten. Zum Schluß betonte Dr. Frick besonders die Bedeutung des Winterhilfswerkes. Ein dreifaches Sieg-Heil auf den Führer und der Gesang des Horst-Wessel-Liedes bildeten den Abschluß der Kundgebung.
Göring in Weitzenfels
Weißenfels, 14. Okt. In Weißensels fand am Sonntag in Gegenwart des preußischen Ministerpräsidenten Genera! Ser Flieger Göring die Weihe der Kampfbahn starr, die sei, Namen des Ministerpräsidenten Hermann Göring trägt. Im Nathans fand zunächst die Ueberreichung des Ehrenbürgerbriests an den Ministerpräsidenten statt. In seiner Ansprache aus die Ansprache des Oberbürgermeisters Zeitler sagte Ministerpräsident Göring, daß er die ihm erwiesene Ehrung auch auf seinen verstorbenen Bruder beziehe, der in Weißensels als Polizeimajor in treuer Pflichterfüllung gegen die rote Gefahr gekämpft und auch im fernen Ostafrika das Vaterland verteidigt habe. Der Ministerpräsident trug sich in das Goldene Buch der Stadt ein und begab sich hieraus zur Einweihung der Kampfbahn. Dort hielt er eine Rede, in der er u. a. sagte: -
Noch vor wenigen Jahren wurde die Weltpolitik ohne Deutsch- " lan-d, aber auf dem Rücken des deutschen Volkes gemacht. Jetzt ist Deutschland ein Reich der Kraft, und das Volk steht herrlich da in seiner Geschlossenheit und und kraftvoll in seinem Wollen, stark in der Behauptung seiner Gemeinschaft. Ein neues Volksbeer, in dem kick die Kraft der Nation ru-
Beforgt schüttelte der alte Sebastian den Kopf.
„Ich habe Angst um Sie, gnädiger Herr."
Harald tastete nach der Hand des Alten und umschloß Wesse mit festem Druck. -
„Guter, lieber Sebastlaan, ich banke dir für deine Liebe und Tvelue, die du dem ganzes Löben -lang uns Falkenb-erg - -geschenkt hast. Aber du kannst unbesorgt sein. Auslstschen, , selige das Leben von mir werfen, das tue ich nicht, das ^ wäre -eines Falkenb-erg unwürdig. Irgendwo wird es für m:ch -auf dieser Welt einen Platz geben, auf dem ich zeigen kann, daß ich Mich nicht unterkrig-en lasse."
Harald drängte mit sanfter Gewalt den Alten aus feinem Duvmzimmer und schloß dann wi-eder die Tür.
-Mct müden, schleppenden Schritten ging -er -abermals ! zum Fenster -und schaute Mit starren Wicken -in die Nacht.
Die Blitze waren seltener -geworden, das Donnerrollen - war nur noch aus weiter Ferne zu hören und der Hagelschauer in einen strömenden Regen ü-bergegangen. :
Müde hingen Haralds Schultern herab und sein Kopf . war lief gebeugt, als -hätte dieses Unwetter -alle seine Kraft zerstört.
Mit zuckenden Lippen murmelte -er vor sich hin:
„Es ist alles verloren alles verloren!" ^
*
„Du willst also wirklich HÄmkehren nach Deutschland?" ,
Wehmütig schaute Frau Annemarie Bioalho die Freundin an.
Und Regina mich den forschenden Wicken nicht aus, sondern fragte- mit erregter, leidenschaftlicher Stimme:
,-Würdest du an meiner Stelle nicht die -gleiche Sch«' s sucht haben, Annemarie, Du -kennst nun die seltsame Gst i schichte des Einsiedlers, du weißt, in welchem Wahn mein s Vater sein ganzes -L:ben lang befangen war. Ist es nicht meine Pflicht, -ihm d.-e Wahrheit zu -bringen, damit endlich sein unseliger Haß -gegen die Falkenikc-rg -gemildert wird?"
Frau Annemarie nickte.
, sFvrtsetzung folgt.)