würde an den "am weitesten fortgeschrittenen Baustellen be­reits mit der Herstellung der Betondecke begonnen. Von den 60 Brücken zur Unter- oder lleberführung von Flüssen, Straßen und Wegen, die auf der ganzen lllmer Baustrecke erforderlich werden, sollen in diesem Jahr 26 fertiggestellt werden,' sie sind augenblicklich fast durchweg im Bau begrif­fen und zu einem Teil sogar schon fertig, so die Brücken bei der Kreuzung der Autobahn mit der Heidenheimer Staats­straße an der Landesgrenze, mit der Stuttgarter Fernver­kehrsstraße bei Dornstadt und mit der Hauptbahn Stutt­gart—Ulm bei Lerchenfeld. Ein besonders umfangreiches Bauwerk stellt die Brücke über die Donau bei Leipheim dar. Die Gesamtzahl der Arbeitenden beträgt zur Zeit 1437.

Friedrichshafen, 30. Juli. (Ertrunken.) In dem ne­ben dem Strandbad hier gelegenen Mädchenbad wurden am Samstag Kleider gesunden, sodaß anzunehmen war, daß die Besitzerin ertrunken ist. Nach den angestellten Er­hebungen liegt der Verdacht eines Selbstmordes nahe. Die Vermißte kann als eine Frau von kleiner Gestalt mit blon­den Haaren beschrieben werden, etwa 30 bis 35 Jahre alt und etwas presthaft am Stock gehend.

Friedrichshafen, 30. Juli. (Booenfeedurchque- rung.) Nachdem letzten Mittwoch der 18jährige Bäcker­lehrling Werner Wyß in sechs Stunden den Bodensee von Arbon nach Langenargen durchschwommen hatte, startete am Sonntag morgen von Langenargen aus Frl. Edith Elinz, Mitglied des Damen-Schwimmklubs Arbon. Frl. Glinz begab sich um 5.30 Uhr in Langenargen ins Wasser und langte um 11.40 Uhr in der Badeanstalt Arbon an. Die benötigte Zeit von sechs Stunden 10 Minuten ist recht beachtenswert, wenn man bedenkt, daß der See unruhig war. Die Gewichtsabnahme der Schwimmerin betrug drei Pfund.

Balingen, 30. Juli. (Verkehrsunfälle.) Der 26- jährige Eugen Neher von Balingen fuhr an einer Kurve gegen einen Baum. Bis das Sanitätsauto von Balingen an der Unglücksstelle eintraf, war der Verunglückte bereits gestorben. — Die 814jährige Schülerin Gertrud Bossert wurde auf der Rosenfelder Straße von einem Valinger Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt. Das Kind starb bald nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus.

Neckarsulm, 30. Juli. (BrennendesWeizenfeld.) In Oberbiegelhof geriet durch unvorsichtiges Anwärmen des Traktors eine Fläche von 7 Hektar Weizen in Brand. Das Lauffeuer wurde durch den herrschenden Wind ge­fördert. Der Schaden beläuft sich auf 3200 NM. Auch wurde der Eetreidemäher beschädigt.

Aus dem Gerichtssaal

Verurteilung weiterer Devisenschieber

Ravensburg, 30. Juli. Mit einem weiteren Devisenschieber- Prozeß hatte sich die hiesige Strafkammer zu befassen. Ange­klagt waren der verheiratete Joseph Halber von Matzenweiler, Kreis Tettnang, in Lustenau (Vorarlberg) wohnhaft und ar­beitslos, und Johann Baptist Hurter von Matzenweiler, Kreis Tettnang. Halber schmuggelte im Aufträge des Bankhauses Platz in Lustenau für 13 500 RM. Wertpapiere auf fünf Reisen nach Deutschland und übergab sie Hurter, der sie bei Bankhäusern in Wangen und Kempten verkaufte. Halber hatte dabei einen Gewinn von 900 Schilling, während Hurter angeblich 380 RM. verdiente. Das durch dieses Geschäft erlöste Geld schmuggelte Halber über die Grenze zurück. Für 2800 RM. Wertpapiere und 28S0 RM. konnten beschlagnahmt werden. Haider wurde von Oesterreich ausgeliefert und den deutschen Gerichten übergeben. Es wurden verurteilt: Hurter zu vier Monaten Gefängnis und 400 RM. Geldstrafe, Halder zu einer Wertersatzstrafe von 22 807 RM. unter Anrechnung von 5000 RM. auf die Untersuchungs­haft. Die beschlagnahmten Gelder und Wertpapiere werden ein- gezogen. Der Haftbefehl wurde aufrechterhalten.

Französischer Staatsangehöriger wegen Devisenschiebung vor Gericht

Berlin, 30. Juli. Vor der 4. Großen Strafkammer des Ber­liner Landgerichts begann ein Deoisenprozetz gegen den S7jüh- rigen französischen Staatsangehörigen Charles Abeles, der zu­letzt in Paris seinen Wohnsitz hatte. Ihm wird vorgeworfen, zusammen mit einem inzwischen verstorbenen F. im Mai und Juni 1934 insgesamt 280 000 RM. aus Deutschland nach Frank­reich verschoben zu haben. Es handelt sich dabei um den Kauf­preis von 200 000 RM., der bei der Veräußerung einer im fran­zösischen Besitz befindlichen Verlagsgesellschaft erzielt worden war, sowie um weitere 80 000 RM., die in Fez bei einer Bank lagen. Der verstorbene F., der vom Geschäftsführer der französischen Verlagsgesellschaft Generalvollmacht erhalten hatte, ließ durch den Angeklagten Abeles die genannte Summe in zwei Teil­beträgen über die Grenze schaffen. Abeles soll sich übrigens auch anderen zu Devisenschiebungen angeboten haben. Der verstorbene F. hat nach den Ermittlungen für seine Mitwirkung vom Ge­schäftsführer der französischen Gesellschaft 134 000 Franc erhalten.

Scheffzcik, sämtlich aus Beuthen, wurden verschüttet, Scheffzcik konnte nach kurzer Zeit aus den Eesteinsmassen befreit werden. Er hatte nur einige Quetschungen erlitten. Die beiden anderen Verunglückten waren bereits tot.

Flammentod zweier Kinder. Im Stall des Einwohners Motz in Effelder (Eichsfeld) kam Feuer auf. Bei der Un­tersuchung des Brandherdes fand man die beiden vier bzw. fünf Jahre alten Kinder der Eheleute Motz erstickt und an­gekohlt vor. Die Wiederbelebungsversuche waren erfolglos. Der Vater der Kinder arbeitet in der Fremde, die Mutter in einer hiesigen Strickerei.

Bootsunglück auf dem Gardasee. Bei einer Kahnfahrt Auf dem Gardasee sind fünf Personen ums Leben gekom­men. Eine Reisegesellschaft aus Brescia hatte einen Aus­flug nach Ort Portes unternommen. Die Ausflügler dräng­ten alle auf eine Seite und das Boot kenterte. Nur einem gelang es, schwimmend das Ufer zu. erreichen. Die anderen, die nicht schwimmen konnten, klammerten sich an den Fähr­mann, zogen ihn in die Tiefe und ertranken mit ihm.

Bergsteigerunglücksfälle. In Vorarlberg hat sich ani Mon­tag ein schweres Vergunglück ereignet. Drei Kletterer stürz­ten vom Noten Turm der Zimba, genannt das Vorarlber­ger Matterhorn, ab. Der eine der Bergsteiger war auf der Stelle tot, die beiden anderen erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Auch auf dem Stadlwand-Erat am Schnee­berg bei Wien stürzte ein Wiener von einer 150 Meter ho­hen Wand tödlich ab.

Eisenbahnunglück in Spanien. Auf der Station San Vi- centa stieß infolge falscher Weichenstellung ein Personen­zug mit einem Zug aus Taragona zusammen. Drei Wagen wurden völlig zertrümmert. Sechs Fahrgäste erlitten schwere Verletzungen, während etwa 100 Personen Quetschungen und Hautabschürfungen davontrugen.

Typhuserkrankungen in Kattowitz. Am Samstag wurden 18 Bewohner einer Straße in Kattowitz, die an Unterleib­typhus erkränkt waren, in Krankenhäuser eingeliefert. In­zwischen hat die Seuche auf eine angrenzende Straße über­gegriffen. 16 weitere Kranke mußten ins Krankenhaus ge­bracht werden.

Erogfsuer vernichtet eine türkische Stadt. Die 8000 Ein­wohner zählende Stadt Viga auf der asiatischen Seite des Marmarameeres wurde am Montagabend von einem Eroß- feuer heimgesucht. Ein Drittel der Stadt wurde vollständig zerstört. Die Löscharbeiten gestalteten sich äußerst schwie­rig. Die Anzahl der Toten und Verwundeten ist bisher noch nicht bekannt.

Slassenschündsr festgenommen. Von der Staatspolizei Halle sind in den letzten Tagen 13 Personen wegen Rassen­schande festgenommen worden. Die Festgenommenen, unter denen sich auch die jüdischen Mitinhaber zweier bekannter Hallescher Warenhäuser befanden, hatten unter Ausnutzung sozialer Abhängigkeit die Frauen zu Liebesverhältnissen ge­zwungen. Der Jude Levit aus Herzberg hatte es fertigge­bracht, die Kriegswitwenrente einer Frau Winkler, mit der er ein Liebesverhältnis unterhalten hatte, für sich zu verwenden.

Vanditenüberfall aus den Nachtexpreß Hsinking—Korea. 200 Banditen überfielen 70 Kilometer östlich von Hsinking den Nachtexpreß von Hsinking nach Korea. Durch Aufreißen der Schienen brachten sie den Zug zur Entale'mng, der die Böschung hinunterstürzte Die Trümmer des Zuges wur­den unter schweres Feuer genommen. Ein Europäer, fünf Japaner und ein Chinese fanden den Tod. Fünf Japaner und drei Chinesen wurden verwundet. Fünf Japaner und 20 Chinesen wurden von den Banditen entführt.

Juwelenraub in Neuyork. Ein ungewöhnlich dreister lleberfall wurde in der Fifth Avenue auf eines der vor­nehmsten Juwelengejchäfte verübt. Während Scharen von Spaziergängern die Straße bevölkerten und ein Polizist etwa 50 Schritte von dem Juweliergeschüft entfernt war, betraten mehrere Banditen das Geschäft. In der Maske vornehmer Käufer ließen sie sich einige Schmuckstücke vorle­gen, um dann dem Geschäftsführer und einen ebenfalls im Verkaufslokal sich aufhaltenden Herrn zu überfallen und zu fesseln. In aller Ruhe wählten sie dann mit Kennerblick den wertvollsten Schmuck und nahmen vor den Augen zahl­reicher Passanten aus der Schaufensterauslage eine Rubin- Halskette von unschätzbarem Wert, die einst Marie Antoi­nette gehört haben soll. Sie vergaßen auch nicht, eine Echt­heitsbescheinigung mit dem Schmuck zusammen ausgestellt, mitzunehmen. Den Schätzungen nach haben die Verbrecher Edelsteine im Werte von mehr als 250 000 Dollar miige- nommen.

Diebstahl an dem deutschen Tennismeister. Während des Endspiels um die Deutsche Meisterschaft im Tennis, die in Braunschweig ausgetragen wurde, ist aus der Herrengar­derobe des Tennisclubs im Bürgerpark der Anzug des deut­schen Meisters von Gottfried von Cramm gestohlen worden. In dem Anzug befand sich neben Geldbeträgen auch die Brieftasche mit sämtlichen Ausweispapreren.

Rundfunk

Programm des Reichssenders Stuttgart Donnerstag, 1. August:

9.00 Frauenfunk: „Mein East soll's gemütlich haben!"

12.00 Aus München: Mittagskonzert

15.30 Frauenstunde: „Vom Lesen in der Sommerfrische"

16.00 Musik im Freien

17.00 Aus Leipzig: Nachmittagskonzert

18.30 Spanischer Sprachunterricht

18.45 „Zwanzig Jahre Weltkrisgsbücherei"

19.00 „Hellauf, Schwobaland!"

19.30 Wir bitten sehr, hört einmal her!

20.10 Aus Mannheim: „Mit Knorzebachs am runde Tisch"

21.00 „Hoffende deutsche Seele"

22.30 Aus Berlin: Tanzabend

23.00 Aus München: Zeitgenössische Musik

23.45 Nach Frankfurt: Nachtkonzert.

Freitag, 2. August:

12.00 Aus Frankfurt: Mittagskonzert

15.00 Bekanntgabe der Termine „Wiedersehensfoiern alter Frontsoldaten"

15.30 Kinderstunde: Klix und Klax, die beiden Rundfunkröhren 16.00 Musik im Freien

17.00 Aus Saarbrücken: Nachmittagskonzert

18.30 Hitlerjugend-Funk: Das wilde Heer

19.00 „Noch zwei Wochen bis zur Rundfunkausstellung"

19.10 Aus Frankfurt: Alte Bekannte!

20.15 Stunde der Nation: Ein Arbeiter fährt auf Urlaub 21.00 Von Saarbrücken: Das Musikkorps der „Leibstandarte Adolf Hitlers" spielt

21.30 Nach Frankfurt: „Heldenehrung"

22.30 Nach Breslau: „Märsche, Tänze und Lieder hören wir gerne wieder!"

24.00 Nach Frankfurt: Nachtkonzert

Samstag, 3. August:

12.00 Nach Berlin: „Buntes Wochenende"

15.00 Hitlerjugend-Funk

16.00 Aus Köln: „Der frohe Samstagnachmittag"

18.00 Achtung! Achtung! Sie hören den „Tonbericht der Woche"

18.30 „Wenn's auch heiß ist im August — Du im Tanz dich dre­hen mußt!"

20.10 Aus Frankfurt: „Das Spitzentuch der Königin"

22.30 Aus Dresden' Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nach Frankfurt: Nachtkonzert.

Vas r

für Donnerstag Für Donnerstag ist bei langsamem Temperaturanstieg Bewölkungsabnahme und zunehmende Aufheiterung zu erwarten.

Schiedsrichter spielen Fußball. Am letzten Sonntag fuh­ren die Schieidsrichter aus dem Bezirk Neuenbürg mit Ih­rem Vorsitzenden und Klassenleiter Webier-Sieb aus Conn- weiler nach Frsud-eiiistadt, um gegen Ihre Kollegen aus dor­tigem Bezirk ein Fußballspiel a-uszutragen. Bei schönstem Wetter und herrlichster Stimmung kamen die Schiedsrichter aus dem Enztal um 9 Uhr in Freudenstadt an. Nach kur­zer Begrüßung durch Herrn Schadenfroh sowie Herrn Bütt­ner ging man gemeinsam zum herrlich gelegenen Sport­platz der Spvgg. Freudenstadt. Man zog es vor, das Spiel vormittags auszutragen, -um nachmittags die Sehenswür­digkeiten von Freudenstadt genießen zu können. Das Spiel selbst begann um V-11 Uhr vor einer ansehnlichen Znschauer- zahl. Die Gäste waren in der ersten Halbzeit durch den star­ken Wind im Nachteil und lagen bei Halbzeit mit 4:1 Toren im Nachteil. Nach Halbzeit kamen die Enztäler besser auf und schossen gegen die sich tapfer kämpfenden Freudenstädt-sr in -gleichen Abständen noch fünf Tore. Am Schluß hieß es. 4:6 für den Bezirk Neuenbürg. Nach Spielschluß ging es gemeinsam zum Mittagessen ins Lokal, an dem auch die Herren Schadenfroh und Büttner t-eilnahmen. Herrn Weber- Sieb hielt -eine herzliche Ansprache und -ein schönes -Geschenk wurde überreicht. Für Freudenstadt sprachen die Herren Büttner und Schckdensroh. Nachmittags wurde Freudenstadt besichtigt, um sich dann später für den Abschied bereit zu machen. Abends ging die Fahrt wieder heimwärts und dis Kollegen aus Freudenstadt gaben -uns Las Versprechen, im nächsten Jahr das Rückspiel in unserem Bezirk auszutvagen. Der Anfang ist gemacht -und die Schiedsrichter werden -in Zukunft mehr Spiele dieser Art anstvagen. Nun heißt es, sich vordersten aus das neue Spi-Hahr, denn die Arbeit wird in der nächsten Saison nicht leichter werden. Am 15. August sind die Fußballf-erien abgelanfen, und -anfangs September beginnen wieder dis Verbands-pie-le. W.

Serausqcber und Verlag - Buchdruckern und Zeitungsverlag WUdbader Tagblatt Wildbader Badblatt, Wildbad im Schwarzwald (Inh. Th. Gack) DA. k. 3o. 7b0 Zur Zeit ist -Preisliste Nr. 2 gültig.

Kleine Nachrichten ans aller Welt

Rudolf Hetz im Deutfchlandlager. Am Montag besuchte der Stellvertreter des Führers, Rudolf Hetz, das Deutfch­landlager und hielt eine Ansprache an die auslandsdeut­schen Jungen.

Begnadigung eines zum Tode Verurteilten. Der Führer und Reichskanzler hat die vom Schwurgericht in Gießen gegen die 1899 geborene Ehefrau Karoline Ortwein er­kannte Todesstrafe in lebenslängliche Zuchthausstrafe im Gnadenwege umgewandelt. Frau Ortwein hatte am 10. Juli 1934 ihren Ehemann ermordet, weil er ihren Bezie­hungen zu ihrem wegen Beihilfe zu dem Morde verurteil­ten Geliebten hindernd im Wege stand. Der Gnadenerweis ist bewilligt worden, weil Frau Oriwein Mutter von acht unmündigen Kindern ist.

Geheimnisvolle Strahlen in USA. entdeckt. Die „Neu- york Times" meldet, daß im Laboratorium des Eigncil- korps von Fort Monnouth (Newjersey) Strahlen entdeckt worden seien, die die Feststellung von Kriegsschiffen und Flugzeugen in einer Entfernung von über 50 Meilen von der Küste ermöglichen sollen.

Marxistische Kundgebungen bei einer Trauerfeier in Wien. Bei der Beisetzung der Asche des vor einigen Tagen gestorbenen früheren sozialdemokratischen Stadtrates von Wien, Otto Elöckel, auf dem Meidlinger Friedhof, kam es wiederholt zu lärmenden Kundgebungen. Es hatten sich etwa 8000 Personen versammelt, darunter fast alle ehema­ligen sozialdemokratischen Gemeinde- und Stadträte. Die Demonstrationen am Friedhof setzten sich auf der Straße fort. Die Polizei nahm 70 bis 80 Personen fest.

Grubenunfall in Beuthen. Auf der Heinitzgrube ereig­nete sich ein schwerer Unfall. Beim Vortreiben einer Strecke aui der 450 Meter-Sohle brach unmittelbar am Ort beim Einbringen der Zimmerung einer Kohlenlage herunter. Die Hauer Anton Nawratb und Klionsek und der Füller Franz

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Die Sperre des Unt. Roll wassersträßchens wird ab Mon­tag, 5. August aufgehoben.

Vom gleichen Tage ab wird wegen Umbaus die Grün- hLttersteige auf die Dauer von 6 Wochen für Fahrzeuge aller Art gesperrt.

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