ben. Wo deutsche Säuger Zusammenkommen m einer großen Kundgebung, wird sie immer national sein Wer mit so viel Mühe und Opfern wie die Sänger ' m deutschen t ? huldigt, der kann kein schlechter Deutscher sein Das gelte auch für die Mannet, die einst in anderen Kreisen gesungen und nun den Weg zu uns gefunden haben Wer das deutsche Lied liebt, liebt die deutsche Art. Wir wollen das Volkslied pflegen aber deshalb nicht den Kunstgesang vernachlässigen. Guten Text wollen wir mit schönen Tönen verbinden. Unsere Devise bleibe „Deutschland über alles". Von den 52 Vereinen die sich am Wertungssingen beteiligten, wurden 13 mit sehr gut, 2t mit gut und 13 mit befriedigend bewertet. Das Gesamturteil der Wertungsrichter spricht von einer deutlich fühlbaren Abwärtsbewegung der Gesangvereine des lllmer Kreises.
Tagung -es nmrti.-l-otzenz. Valkerhaudwerks
Friedrichshafen, 8. Juli. Samstag und Sonntag tagten die Bäckermeister des ganzen Schwabenlandes. Nach einem Referat des Reichsinnungsmeisters Grüßer fand eine Arbeitstagung der Obermeister und Rechner statt Samstag vormittag übernahm Vezirksbildungsobmann Leeger die vor dem Saalbau der Zeppelinwohlfahrt in Berufskleidung angetretenen Gesellen und Lehrlinge. Der Bezirksinnuugsme'ster Kaechele eröffnete dann die Tagung und begrüßte die Berufskollegen und den Reichsinnungsmeister Grüßer. Anschließend gab Kaechele einen Rückblick über die Geschehnisse im Bäckerhandwerk während der letzten zwei Jahre. Nach Erußworten von Büraermetfter Bärlin namens der Stadtverwaltung und Handwerkskammerpräsident Walz-Ulm, berichtete der Reichsinnungsmeister über berufliche und wirtschaftliche Fragen des Bäcksrhandwerks und führte Herrn Kaechele feierlich in das aktive Amt eines Bezirksinnungsmeisters ein. Gr überreichte ihm das Goldene Handwerksabzeichen, wofür Bezirksinnungsmeister Kaechele herzlich dankte und die Versicherung gab, seine Pflichten nach wie vor stets gewissenhaft zu erfüllen Kreisbauernführer Philipp sprach über das Väckerhandwerk im Reichsnährstand und in den Eetreide- wirtschaftsverbänden. Landeshandwerksmeister Bätzner machte Ausführungen über das Väckerhandwerk in der Reichsbetriebsgemeinschaft 18 und der NS.-Hago.
Aus Stuttgart
Stuttgart, 8. Juli. (Gesellenprüfungen.) Die Handwerkskammer Stuttgart veranstaltet im Herbst 193S wieder Gesellenprüfungen für alle Gewerbe des Kammerbezirkes mit Ausnahme der Buchdrucker, Chemiegraphen. Lithographen, Steindrucker und Modellbauer, für welche die nächsten Prüfungen im Frühjahr 1936 stattfinden Anmeldung bis spätestens 15. Juli.
Vereinigung. Um innerhalb der Stadtverwaltung die Aufgaben auf dem Gebiet des Wohnungs- und Siedlungswesens schlaffer als bisher zvfammenzufassen, ist da- Siedlungsamt mit Wirkung vom 1. Juli 1935 an mit dem Städt. Wohnungsamt verbunden worden. Das vereinigt« Amt erhielt die Bezeichnung „Wohnungs- und Siedlungsamt". Bei diesem Amt ist eine besondere Abteilung „Siedlungswesen" eingerichtet.
Kirchenein weihung. Die in der Nähe von Hofen von halber Höhe ins Neckartal schauende neue katholisch« Bonifatius-Kirche in der Steinhaldensiedlung wurde durch Bischof Dr. Sproll feierlich eingeweiht, nachdem am Abenk zuvor in der Hofener Kirche der Bischof die Kirchweihpredigt gehalten hatte.
6 5. Geburtstag. Der schwäbische Volksdichter Oberreallehrer i. R. Gustav Schwegelbaur vollendete am Montag sein 65. Lebensjahr. Der Jubilar ist durch seine mit viel Humor gewürzten Volksgedichte eine überall bekannte, verehrte und beliebte Persönlichkeit geworden. Schwegelbaur: der aus Geislingen a. St stammt, war viele Jahre Oberreallehrer an der Rosen'berg-Realschule in Stuttgart
In einen Zug gefahren. In Weilimdorf fuhr ein Motorradfahrer aus Münchingen durch eine Bahnschrank« hindurch aus einen fahrenden Zug auf. Er selbst blieb unverletzt, aber ein 38 Jahre alter Gärtner aus Kornwestheim wurde von den Trümmern der Bahnschranke an die Brust getroffen.
Tödlich abgestürzt. Wie aus Baden-Baden berichtet wird, stürzte am Sonntag nachmittag der 28jährige Ernst Klöpfer von Stuttgart-Untertürkheim beim Absteigen von der Falkenwand am Battert aus 35 Meter Höhe ab. Klöpfer führte eine Seilmannfchaft, die nur dadurch vor dem Mitreiben in die. Tiefe bewahrt wurde, weil sie sich zur Zeit des Absturzes auf der sogenannten kleinen Plattform befand, und weil das Seil, das durch einen unglücklichen Umstand rih, doppelt gesichert war. Kurz nach feiner Einlieferung ins Krankenhaus starb Klöpfer, der einen schweren Schädelbruch davongetragen hatte.
Aus dem Lande
Schnait, OA. Schorndorf, 8. Juli. (Silcher-Ehrung am 8. September.) Mit Rücksicht auf den Nürnberger Parteitag wird die Einweihung des Silchermuseums und die damit verbundene große Kundgebung zu Ehren Friedrich Silchers, der vor 75 Jahren starb, auf Sonntag, 8. September, vorverlegt.
Hepsisau. OA. Kirchheim, 8. Juli. (Ferienheim.) Die Httler-Jugend Stuttgarts erhielt dicht oberhalb Hep- sisau, em Heim, das am Sonntag als Paul Scholpp-Haus gewerht wurde. In Anwesenheit der HI. und PO. des Kreises Kirchheim und von Abordnungen der HI. und PO. Stuttgart sowie der SA., darunter des Sturms Paul Scholpp der Standarte 119. 'Nach der Fiaggenhißung vor dem zweckmäßig eingerichteten Haus, das von Architekt A. Schulte-Hostedde-Stuttgact entworfen und von oer Firma Wolfer und Eöbel-Eßlingen gebaut wurde, entbot Bürgermeister Gröber dem Reichsstatthaiter den Gruß der Gemeinde Hepsisau. Ratsherr Gienger-Unteriürkheim sprach über die Vorgeschichte und Entwicklung des Laus. In seiner Ansprache betonte Reichsstatthalter Murr, daß es die Aufgabe der lebenden Generation sei, das eigene Ich zuriickzu- stellen und aufzugeben im Eemeinschaftsgedanken. Mit einem Appell an die Jugend, die hier ein- und ausgehen- wird, sich stets der großen Verpflichtung und Verantwortung bewußt zu sein, die sie als Träger des Namens des Führers hat, schloß der Reichsstarthalter. Eebietsführer Sundermann übernahm das Heim und gab es an den Bann 119 zu treuen Händen weiter.
Kornwestheim, 8. Juli. (T r a u e r f e i e r.) Der Sonntag stand für unsere Stadt im Zeichen der Treuer für den verstorbenen Seniorchef der Firma Salamander AG., Geheimen Kommerzienrat I. Sigle Auch in den Kirchen wurde nach Schluß des Gottesdienstes des Entschlafenen gedacht und er mit seinen edlen Charakterzügen und seiner bescheidenen Persönlichkeit als leuchtendes Vorbild gepriesen. Um 11 Uhr fand sich der Gemeinderat zu einer geschlossenen Trauersitzung im Rathaus ein, zu der auch die Familienangehörigen des Verstorbenen erschienen waren Stehend hörte der Rat der Stadt die Rede des Bürgermeisters Kercher an, die dem Leben und Wirken des Dahingeschiedenen in voller Weise gerecht wurde. Wie er Baustein auf Baustein fügte, so baute er zugleich am Werden der Gemeinde Es schuf der Sohn des Dorfes uns die Stadt. Der übergroße Erfolg habe nie seine Heimat ihm zu eng gemacht, verwurzelt in ihr habe er sie gehalten und nimmer verleugnet. Sie werde ein lebendiges Denkmal an den Sohn des Dorfes sein, der die Stadt geschaffen habe und ihr Vater geworden sei. Kreis- und Ortsgruppenleiter Trefz gedachte des großen Werkes. Die Partei schätzte an ihm besonders die Pflicht gegen sich selbst, seine Einfachheit und Geradheit und nicht zuletzt ,einen sozialen Sinn. Von 12 Uhr an läuteten alle Glocken eine Viertelstunde Trauergeläute. Bei der Beerdigung wurden viele ehrende Nachrufe gehalten.
Ludwigsburg, 8. Juli. (S ch l o ß b e l e u ch t u n g.) Der Verkehrsverein Ludwigsburg hat in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung die einzigartige Schloßbeleuchtung durchgeführt. Aus der Umgebung und namentlich von Stuttgart waren Tausende gekommen, um Zeuge dielet künstlerisch schönen Beleuchtung der Südseite des Schlosses und der Parkanlagen zu sein Das Bild der 15 000 Lämpchen und Lampions auf den Rasenflächen am Ufer des Sees, in den Gebüschen und in den Bäumen ist in der Flächen- und Tiefenwirkung von einem unvergeßlichen Eindruck. Die SA.-Kapelle der Standarte 123 und die der PO erfreuten die lustwandelnden Massen durch Märsche und Volkslieder.
Heilbronn, 8. Juli. (Iltis lötet 21 Hühner.) Zu einer guten, aber unerwünschten Hühnersuppe kam ein Anwohner des südlichen Stadtteils In der Nacht zum Samstag stattete ein Iltis seinem im Gewand Staufenberger Weg gelegenen Hühnerstall einen Besuch ab und tötete ihm seinen ganzen aus 24 Hühnern bestehenden Bestand
Reutlingen, 8. Juli. (Ausklang in St. Johann.) Die Reichserziehungswoche der deutschen Uebungswirtschaft ist am Samstag zu Ende gegangen Bis zur letzten Stunde vor dem Abmarsch ging die Folge der Vorträge, aber trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen war die Stimmung der Teilnehmer ausgezeichnet. Auf dem Marktplatz in Reutlingen fand noch eine schlichte Abjchiedskundgebung statt.
Reutlingen, 8. Juli. (Danziger Studenten.) Die Danziger Studenten, die sich zur Zeit auf einer Deutsch- landfahrt befinden, weilten am Sonntag in Reutlingen und legten am Denkmal des großen Sohnes unserer Stadt, Friedrich List, einen Kranz nieder.
Aalen, 8. Juli (K r e i s l i e d e r f e st.) Das Kreisliederfest des Ostkreifes, das am 13 und 14. Juli hier stattfindet, scheint noch größere Ausmaße anzunehmen als der kürzlich abgehaltene, so wohlgelungene Musikertag. Man rechnet mit 110 Gesangvereinen und zusammen 4200 Sängern und Sängerinnen, die sich aus den Kreisen Aalen, Ellwangen, Neresheim und Heidenheim einfinden werden.
Ellwangen, 8. Juli. (K i n d s t ö t u n g.) Das Schwurgericht hat die ledige Dienstmagd Lina Schübel aus Engelhardtshaufen, Kreis Gerabronn, wegen fahrlässiger Kindstötung zu einer Gefängnisstrafe von drei Monaten und 15 Tagen verurteilt, welche Strafe durch die Untersuchungshaft verbüßt ist.
Andelfingen, OA. Riedlingen, 8. Julc. (B r a n d.) In dem Anwesen des Landwirts Johann Spöcter brach nachts Feuer aus, das vom Hausbesitzer erst bemerkt wurde, als die Flammen schon zum Dachstock hinarvsichlaaen. Die Orts-
seuerwehr und die Motorspritze verhüteten, daß das Feuer auf die daneben stehende Scheuer übergreifen konnte. Der Dachstuhl des Wohnhauses ist abgebrannt.
Altsteußlingen, OA Ehingen, 8 Juli. (Zwei Anwesen niedergebrannr.) Am Sonntag brach bei Landwirt Belz Feuer aus Das Vieh konnte noch gerettet werden. Mit rasender Schnelligkeit verbreitete sich das Feuer weiter, griff auf das quer zum Belzlchen Anwesen angebaute Wohn- und Oekonomiegebäude von Landwirt Maier über und bald brannte auch dieses und der ganze Dachstuhl des Belzsschen Anwesens und dessen vor kurzer Zeit angebauter kleinerer Stadel. Beide Gebäude bildeten ein einziges Flammenmeer. Nach einstündigem Brand stand an der Stelle der beiden schönen Anwesen nur mehr ein Trümmerhaufen. Beide waren bis auf die Mauern ausgebrannt.
Waldsee, 8. Juli. (Todesfall.) Am Samstag starb der Iubelpriester Konrad Steib nach kurzer Krankheit. Geboren zu Ummendorf 1852 wurde der Verstorbene 1878 zum Priester geweiht. Nach seiner Zurruhesetzung im Jahre 1920 ließ er sich zunächst in Rötfee nieder, um 1929 nach Wald- see llberzustedeln.
Baltmannsweiler, OA. Schorndorf, 8. Juli. (Kindtöd- lich überfahren.) Am Sonntag abend wurde das dreijährige Töchterchen des Bauarbeiters Wilhelm Kiesel in der Turmstraße von einem Motorradfahrer angefahren und zu Boden geworfen. Das Kind erlitt einen schweren Schädelbruch und ist nach seiner Einlieferung in das Johanniter- Krankenhaus Plochingen gestorben
Wurzach, 8. Juli. (H e i l i g b l u t f e st.) Das diesjährige Heiligblutfest am Freitag gestaltete sich wieder zu einer eindrucksvollen religiösen Feier des ganzen Allgäus. Dem an der Feier teilnehmenden Weihbischof Fischer-Rottenburg wurde ein Ständchen gebracht. Am Vormittag des Haupttags kam die Heiligblutprozession zur Durchführung, an der etwa 800 Reiter und 14 Musikkapellen teilnahinen.
Leutkirch, 8. Juli. (M o t o r r a d » n g l ü ck.) Am Samstag fuhr im benachbarten Adrazhofen ein Motorrad auf einen Baum. Fahrer und Beifahrer stürzten und erlitten schwere Verletzungen. Der Fahrer, der 26jährige ledige Schlosser Johann Schultheiß von Lindau-Eschach, erlitt einen schweren Schädelbruch, dem er erlag.
Wangen i. A., 8. Juli. (V r a n d.) Infolge Ueberhitzung des Heustockes brach am Samstag in dem Anwesen des Karl Nuber (frühere Lottenmühle) bei Niederwangen (Gemarkung Wangen) Feuer aus. Stallung und Scheuer und die Heuernte sind restlos vernichtet, während das Wohnhaus durch tatkräftige Zusammenarbeit bis zum Abend wieder unter Dach war. Bei den Löscharbeiten zogen sich einige Feuerwehrleute leichtere Verletzungen zu.
Gustav-A-olf-Feft in Ravensburg
Ravensburg, 8. Juli. Am Samstag und Sonntag veranstaltete hier der Württ. Gustav-Adolf-Verein seine 92. Tagung. Sie begann mit einem Eemeindeabend im Konzerthaus, einer Begrüßungsansprache von Dekan Dr. Slröle und der Absendung eines Telegramms an den Führer und Reichskanzler, worin der Verein den Führer aus dankbarem und treuem Herzen grüßt. Es sprachen dann noch für die Stadtgemeinde Stadtrat Stein, für die Ravensburger Ortsgruppe des Volksbaads für das Deutschtum im Ausland Rechtsanwalt Dr. Dölzer und der Eu- stav-Adolf-Vater, Prälat D. Dr. Hofsmann, der den württ. Verein seit einem Menschenalter leitet, und betonte, daß die Treue zum evangelischen Glauben für die Volksgenossen in der Fremde stets zugleich die Kraft war, mit oer sie ihr deutsches Volkstum bewahrten. Wo die Glieder der beiden Bekenntnisse gegenseitig den Glauven des andern acyien. oa ceven pe auch in rechter Volksgemeinschaft zusammen. Schließlich berichtete noch Pfarrer Ellenberger über tue Verhälrnisse in seiner jugoslawischen Gemeinde Banjaluka. Stadtpsarrer Dr. Krauß sprach das Schlußwort Der Sonntag begann mit dem Festgottesdienst, der auch ins Konzerthaus übertragen wurde. Festprediger war Landesbischos D. W u r m. der seine Freude über das Oberländer Gustav-Adolf-Fest ausdrückte und mittcilte, daß zwischen den beiden christlichen Kirchen zur Zeit gar keine Reibungen bestehen. Der Bischof hob hervor, daß die auf das Evangelium begründete und im Evangelium lebende Kirche nicht untergehen könne. Ein Pfarrei aus Rußland schilderte dann in erschüttern- , der Weise das traurige Schicksal der Volksgenossen in Rußland.
Am Sonntag abend traf sich dann der Gultav-Adolf-Verein in - Friedrichshafen, wo im Saalbau ein Festabend veranstaltet wurde, in dessen Mittelpunkt wiederum eine Ansprache von Landesbischof D. Wurm stand. Ferner Machen noch Pfarrer > Lic. Lempp. Stanislau lEalizien) und Pfarrer Raspe. Porto ! Allegre (Brasilien). Begrüßt und beschlossen wurde der Festabend von Stadtpfarrer Duisberg-Friedr ich Hasen.
Das Wetter
für Mittwoch
Die Wetterlage wird durch mitteleuropäischen Hochdruck beeinflußt Für 'Mittwoch ist vielfach heiteres, vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten.
Herausgeber und Verlag: Buchdruckerei und geitungsverlag Wildbader Tagblatt Wildbader Badblait, Wildbad nn Schwarzwald (Inh. Th. Gack) DA. 6. 35. 750 Zur Zeit ist Preisliste Nr. 2 gültig.
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Wildbad, 9. Juli 1935.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlichster Teilnahme beim Hinscheiden unserer lieben Entschlafenen sagen herzlichsten Dank
Im Namen
der trauernden Hinterbliebenen :
Wilhelm Treiber
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