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Bad LiebenzeU, 31. Mai. (Besuch bei General s Litzmann.) Bürgermeister Klepser und Ortsgruppenlei- , ter Hestler begrüßten den im Unteren Badhotel abgesttege- ^ nen General Litzmann. Der General ließ sich über die Ge­schichte Bad Liebenzells und der Burg berichten und er­klärte, daß ihm der Aufenthalt in Bad Liebenzell und sei­ner guten Schwarzwaldluft sehr gut bekomme. Begeistert er­zählte der Feldherr vom Führer.Es ist der herrlichste Mensch, den ich in meinem langen Leben kennen gelernt habe", riss er aus, undalles, was der Führer tut, ist rich- ng, und wenn wir noch so oft zweifeln wollen! Er lebt so > schlicht und einfach wie nur denkbar und alles, was er tut, gilt nur Deutschland." Mit tiefer Bewegung erzählte er, welch unaebeure iereude für ibn. den allen Soldaten, die

Wiedereinführung der Wehrpflicht gewesen sei. Neben dem Führer müsse das deutsche Volk zwei Männern besonders dankbar sein, nämlich dem Schöpfer der Luftflotte, General Eöring, und dem Reichsbankpräsidenten Schacht, der die fi­nanzielle Grundlage geschaffen habe.

Reckarweihingen, OA. Ludwigsburg, 31. Mai. (Töd­lich überfahren.) Der sechs Jahre alte Knabe des Schreiners Georg Prinzing wurde von einem von Marbach kommenden Personenauto aus Backnang erfaßt und kam so unglücklich unter die Räder zu liegen, daß es überfahren wurde. Im Kreiskrankenhaus ist der Junge bald darauf seinen schweren Verletzungen erlegen.

Eltingen, OA. Leonberg, 31. Mai. (Beilebendigem Leib verbrannt.) An der 3. Querstraße im Hause der alleinstehenden 62 Jahre alten ledigen Marie Hartmann hat sich am Himmelfahrtsmorgen ein gräßliches Brandun-

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grucr ereigne?. Frau Hartmann wome im yero Feuer ma- chen. Als das Holz nicht gleich Feuer fing, goß sie Spiritus nach. Das Gefäß explodierte, die Kleider der Unglücklichen fingen Feuer. Sie versuchte ohne Erfolg, sich die Kleider vom Leibe zu reißen. Sie schleppte sich bis zur Treppe, wo sie zusammenbrach und bei lebendigem Leibe verbrannte. Als verkohlte Leiche wurde dort das Opfer des tragischen Unfalls aufgefunden.

Bergnügu- gsanzeiger der Lichtspielhäuser in Pforzheim.

Für die Zeit vom 3l.Moi bis 6 Juni: Lift-Lichtspiele:Der letzte Walzer".

Die Kammer-Lichtspiele sind geschlossen.

und Tagblatt

Zur Zeit ist Preisliste Nr. 2 gültig.

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Wildbad, 1. Juni 1935

Todes

Gott dem Allmächtigen hat es gefaben, meine liebe Frau, unsere liebe treubesorgie Mutter, Schwiegermutter, Großmutter,Schwester.Schwä- gerin und Tante

8 MM Weber

geb. Profi

nach langem und mit großer Geduld ertragenem Leiden, im Alter von 64 Jahren heute früh 2 Uhr in die ewige Heimat abzurufen.

In tiefem Leid:

Familie Karl Weber.

Die Beerdigung findet Montag, den 3. Juni, nachm. 4 Uhr, auf dem Waldfciedhof statt.

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Evangelischer Gottesdienst.

Sonntag Exaudi, den 2. Juni 1935.

8 Uhr Christenlehre (Söhne) Stadtpfarrer Dauber.

9>/2 Uhr Predigt (Text: Joh. 7, 3339; Lied: 424) Stadt­vikar Hahn.

Feier des hl. Abendmahls m. eingefngter Beichte. IIV4 Uhr Kindergottesdienst.

, 6V2 Uhr Männliche Jugend 2

8 Uhr Abendgottesdienst, Stadtpfarrer Dauber.

Das Opfer ist zur Tilgung der Kirchenbaufchuld in Sprol­lenhaus bestimmt.

Mittwoch, den 5. Juni 1935.

6 Uhr nachmittags Mädchenkreis 1, 8 Uhr nachmittags Mädchenkreis 2.

Donnerstag, den 6. Juni 1935.

4 Uhr nachmittags Vibelstunde im Katharinenstift.

katholischer Gottesdienst.

6. Sonntag nach Ostern (Exaudi) 2. Juni 1935.

7 und 8 Uhr Frühmessen, 9 Uhr Predigt und Amt, (Pfarrvifitation durch H. H. Dekan Müller von Ludwigs­burg, Abends 5'V-, Uhr Christenlehre und Andacht. Werktags: 7 Uhr Pfarrmesse.

Beichte: Samstag nachmittag von 4 Uhr an, Sonntag in der Früh, Werktags vor der hl. Messe.

Kommunion: Sonn- und Werktags vor und während der der hl. Messe und des Amtes.

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Stadt Wildbad.

Die Bürgerschaft wird gebeten, zum

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Der Bürgermeister. Der Ortsgruppenleiter.

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Samstag und Sonntag

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Hausfrauen-Verein.

Montag, den 3 Juni 1935, abends 8 V 2 Uhr, in der Alten Linde"

Ehrung der Hausangestellten

Mit der Feier ist eine schöne Theaiervorführung verbunden.

Eintritt auch für Nichtmitglieder frei.

Die Frauenvereine des deutschen Frauenwerkes find hiezu besonders eingeladen.

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