Göppingen, 18. Nov. (T r a g i s ch e s E n d e.) Am Mon­tag nachmittag machte ein 79jähriger Landwirt in Nsn- ningen bei Weißenstein einen Spaziergang aufs Feld. Beim Ueberschreiten eines Baches ist der alte Mann ins Wasser gefallen. Es gelang ihm zwar, sich ans Ufer zu arbeiten, dagegen scheinen ihn die Kräfte bei dem Versuch, das Trockene zu erreichen, im Stich gelassen zu haben. Er wurde am Abend in schwer erschöpftem Zustand aufgefunden und ist eine Stunde später gestorben.

Hirrlingen OA. Rottenburg, 19. Nov. (Beim Holz­fällen verunglückt.) Ter Sohn Max des Elaser- meisters Lukas Elsässer in Hirrlingen befand sich am Frei­tag mittag im Wald beim Holzhauen. Beim Umlegen einer Tanne schnellte aus dem in Stammitte abbrechenden Baum ein etwa l.öil Meter langer Splitter und traf den in der Nähe stehenden Max Elsässer so furchtbar in die Leisten­gegend, daß der Tod wenige Augenblicke darauf eintrat.

Althengstett OA. Calw, 19. Nov. (Tödlich getrof­fen.) Der 36 Jahre alte Bauer und Eemeinderat Eugen Dachtler wurde von seinem Pferd geschlagen und derart an den Kopf getroffen, daß er einen Schädelbruch erlitt. Er wurde in das Bezirkskrankenhaus Calw verbracht, wo er gestorben ist.

Lomvach OA. Freudenstadt, 19. Nox. (Bauernhof abgebrannt.) Samstag früh 1 Uhr brach im Wiesen­hof bei Lombach (Besitzer Familie Zürn) Feuer aus, das Linnen weniger Stunden das ganze Bauernhaus in Asche legte. Man nimmt an, daß das Feuer durch einen Kamin­schaden entstanden ist.

> Aixheim OA. Spaichingen, 19. Nov. (Tödlich ver­unglückt.) Bei Arbeiten in der Scheune ist der 14 Jahre alte Franz Xaver Grimm durch das Earbenloch in die Scheune abgestürzt. Er trug einen schweren Schädelbruch davon, dem er erlegen ist.

Mahlstetten OA. Spaichingen, 19. Nov. (Tödlicher Unfall.) Bei der Erbreiterung und dem Ausbau der Straße gegen Mahlstetten war der von Egesheim gebür­tige, in Reichenbach verheiratete 36jährige Familienvater Theodor Sekler nach beendeter Bohrung mit dem Laden eines Schusses beschäftigt. Auf bis jetzt ungeklärte Weise ging dieser Schuß beim Laden plötzlich los und schleuderte Len ahnungslosen Arbeiter mehrere Meter nach hinten. Der Verunglückte wurde ins Bezirkskrankenhaus Spaichin­gen übergeführt, wo er aber gestorben ist.

Males.

Wildbad, den 20. November 1933.

Der Turnverein Wildbad hielt am Montag seine 1. Turn- ratssitzung nach der Gleichschaltung unter seinem neuen führenden 1. Vorsitzenden Fahrbach in der Gastwirtschaft ° zum „Ratskeller" ab. Fortan soll mit dem alten Brauch, etwa alle 4 Wochen eme Sitzung abzuhalten, gebrochen werden; es genügt alle 3 Monate zusammenzukommen, wie auch die Monats-Mitglieder-Versammlungen im wesentlichen fortfallen. Die Machtbefugnisse des 1. Vorsitzenden sind durch § Len Führergrundsatz erweitert worden.

Um die Mitglieder und die Freunde und Gönner des Deutschen Turnens über die Hauptpunkte zu unterrichten, sei Folgendes mitgeteilt:

Eine Weihnachsfeier findet in der Form eines Jugend- Weihnachten in der Turnhalle am Sonntag, den 10. Dezem­ber statt. Zur Unkostendeckung werden erhoben: für jugend­liche Nichtmitglieder 10 Pfg., für Erwachsene Nichtmitglieder 30 Pfg., während für die erwachsenen Vereinsmitglieder und die verdienenden Familienmitglieder derselben 20 Pfg. fest­gesetzt wunden.

Als Jahresschlußfeier findet am Sonntag, den 30. Dezem­ber, ein Familienabend statt. Im einstimmig angenomme- ! nen Beschluß wurde betont, daß ein festlicher Abend für die i sogenannte Passivität des Turnvereins auch jetzt keinesfalls j fehlen dürfe. Der Eintritt ist für alle frei; Gäste können ^ eingeführt werden, sie müssen indessen an Stelle eines Ein­trittsgeldes 5 Lose nehmen.

Künftig sollen in der Orts- und Vezirkspresse mehr Be­richte wie seither über Turnen und Sport zu lesen sein. Die Werbung für das Deutsche Turnen usw. soll gesteigert werden.

Dank Entgegenkommens des Herrn Bürgermeisters Kießling kann der Vereinsvorstand und der Turnrat nunmehr das Vereinszimmer in der Turnhalle benutzen. Diese Gelegenheit soll gern benutzt werden, um dem Herrn Bürgermeister Dank abzustatten auch für seine sonstige För- , derung gegenüber allen Zielen des Turnvereins Wildbad. '

Die Vorbereitungen für das Jugendweihnachten werden i sofort in Angriff genommen. Die letztere Feier soll wesent- s lich dazu beitragen, den Eltern vor Augen zu führen, was ihre Kinder das Jahr über im Turnverein betrieben und , gelernt haben.

Weil das Turnen wie kein anderer Sport allein restlos alle Muskelgruppen und das ganze Knochengerüst verlangt, ^ und daher auch restlos durchbildet, deswegen kann es nicht genug betrieben werden; das gilt für die Erwachsenen, wie namentlich für die Jugend beiderlei Geschlechtes.

Der Pressewart des Turnvereins Wildbad: Dr. Weidner.

Klewe Nachrichten aus aller Wett

Indexziffer der Großhandelspreise vom 15. Nov. Die vom Statistischen Reichsamt berechnete Indexziffer bei Großhandelspreis« stellt sich für den 15. November auf 96,1; sie hat sich gegenüber der Vorwoche (95,9) um 0,2 Prozent erhöht. Die Indexziffern der Hauptgruppen lauten: Agrar- stofse 93,9 (plus 0,4 Prozent), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 88,7 (plus 0,1 Prozent) und industrielle Fertig­waren 113,8 (unverändert).

Festaufführung des Reichsparteitagsfilms am 1. Dezem­ber. Nach sorgfältigster Bearbeitung und künstlerischer Ge­staltung durch Leni Riefenstahl ist der dokumentarische Film vom Reichsparteitag in Nürnberg 1933 „Der Sieg des Glau­bens" nunmehr fertiggestellt. Das Werk wird feine erste öffentliche Festaufführung am 1. Dezember im Ufa-Palast am Zoo erleben.

Verkehrsstreik in Barcelona. Die Straßenbahner und die Untergrundbahn- und Autobusschafsner haben beschlossen, in den Streik zu treten. Der Gouverneur von Barcelona, der den Streik für illegal erklärt, hat Arbeiterkolonnen des Heeres zur Aufrechterhaltung des Verkehrs bereitgestellt.

Zwei Todesurteile in Greifswald. Das Ereifswalder Schwurgericht verurteilte am Freitag die Melker Kurt und Fritz Exler aus Kenz wegen gemeinschaftlichen Mordes mit schwerem Raub je zweimal zum Tode. Die Verurteilten hatten am 4. Oktober d. Js. in Kenz den 82jährigen Kauf­mann Wilhelm Erich und seine 42jährige Tochter Marie auf bestialische Weife ermordet und beraubt.

Havarie der „Deutschland". Am Freitag abend stießen im Neuyorker Hafen, in der Nähe der Freiheitsstatue, der deutsche Hapagdampser „Deutschland" mit dem amerika­nischen Küstendampfer „Munargo" zusammen. Die „Mu- nargo" wurde unmittelbar darauf auf Grund gesetzt; sie zeigt schwere Schlagseite. Der „Deutschland" ist die Havarie wesentlich besser bekommen. Sie hat lediglich den Bug ein­gedrückt, und zwar oberhalb der Wasserlinie. Menschen sind bei dem Zusammenstoß nicht zu Schaden gekommen.

Japanisches Frachtschiff gesunken. Mit einer Besatzung von 30 Mann an Bord ist das japanische Frachtschiff „Ser­ien Maru" (1200 Tonnen) in einem verheerenden Sturm aus der Höhe von Lutschu untergegangen. Bisher konnte nur 1 Mann der Besatzung gerettet werden. I

Englisches Flugzeug abgestürzt. In Blangn bei Rouen ' ist ein englischer Doppeldecker brennend abgestürzt. Man hat bei dem verbrannten Apparat zwei verkohlte Leichen gefunden.

Ein polnisches Militärflugzeug geriet bei dichtem Nebel in die Antenneverspannug des Warschauer Großsenders. Ein Flügel des Flugzeuges wurde abgerissen. Die beiden Flieger fanden den Tod.

Ein Personenkraftwagen raste in Dellbrück in eine Gruppe von 50 radelnden SA.-Männern. Ein SA.-Mann wurde auf der Stelle getötet, zwei lebensgefährlich verletzt.

Schneesturm über Turin. Außergewöhnlich starker Schnee­fall hat in Turin und Umgebung große Schäden angerich­tet und zu Verkehrs- und Betriebsstörungen geführt. Die Züge aus Frankreich erlitten große Verspätungen. In der Stadt selbst wurden viele Telefon- und Stromleitungen unterbrochen.

Neun Menschen durch Erdrutsch getötet. Durch einen Erdrutsch bei Mainzales in Columbien wurden 9 Men­schen getötet. Mehrere Personen wurden verletzt.

Der Sport vom Sonntag

Länderspiel

In Zürich: Schweiz — Deutschland 0:2

Eauliga

Gau Württemberg: Stuttgarter Kickers — VfB Stuttgart 1:4; FL. Birkenseld — VsR. Heilbronn 2:2; Ulmer §V. — Union Bückingen 2:5.

Gau Baden: Karlsruher FV — Phönix Karlsruhe 0:2; VfL. Neckarau — SV. Waldhos 1:1; Freiburger FL. — VfB. Mühl­burg 1:1.-

Vezirksklasse Gau Württemberg

Gruppe West: SpFr Lausten — SpFr. Eßlingen 0:0; Heil­brunner SVgg. — VfB. Ludw'gsburg 3:1; FVgg. Mühlacker — FV. Zuffenhausen 2:3; MTV Jahn Stuttgart — SpVgg. Unter- tllrkheim 5:1; ASV Botnang — SpVgg Cannstatt 1:6; VfR. Gaisburg — VfB. Sontheim 2:1.

Gruppe Ost: SV. Göppingen — TSV Kirchheim 6:2; Norman- nia Gmünd — VfR. Heidenhelm 4 1: SpFr Tübingen — SV Reutlingen 2:2; Eintracht Neu-lllm — FV. Nürtingen 2:1; FV. Geislingen — SpVgg. Tübingen 1:3.

Gruppe Süd: SpVgg. Trossingen — FV Tuttlingen 2:1; SoV. Spaichingen — SpVgg. Schramberg 0:2, VfB. Friedrichshaien — VsR. Schwenningen 2:1, FC. Wangen — FV. Wein­garten 1:3.

Berliner Sechstage-Rennen

Nach 90 Stunden mit 2223.160 Kilometer war der Stand am Sonntag abend: 1 Ehmer—Fuada 148 Punkte; eine Runde zu­rück: 2. Charlier—Tietz 259 P., 3. Schön —Eöbel 228 P. zwei Runden zurück: 4. Buysfe-Deneef 171 P.. 5 Rieger—Preuß 134 P.. drei Runden zurück. 6. Siegel—Thierbach 165 P . vier Runden zurück: 7. Gebr Nickel 59 P.. fünf Runden zurück: 6 Mouton—Vucheron 121 P. 9 Maczinski—Plltsteld 72 P.. ach' Runden zurück: 10. Wolke-Dorn 79 P., zwölf Runden zurück 1l. Lehmann—Umbenhauei 43 Punkte.

Handel und Berkehr

Einfluß des Konjunkturabschwungs auf Unternehmer und Arbeitnehmer

Eine vom Statistischen Reichsamt veröffentlichte Untersuchung über die Ergebnisse der Statistik der Eewerbeaufsichtsbeamten gibt interessante Aufschlüsse über den Einfluß, den die Wirt­schaftskrise einerseits auf die Zahl der Betriebe, also der Un­ternehmer, die durch gewerbliche Tätigkeit ihr Brot fanden, an­dererseits auf die Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer ausge­übt hat. Die Wirkung der Krste spiegelt sich am deutlichsten, wenn man die Zahlen des Jabrcs 1928, das noch ganz von den Auftriebskräften der Jahre 1926 bis 1927 erfolgten Kapital­einfuhr beherrscht wird, mit den Zahlen von 1932, dem Jahre der tieisten Depression, veraleickit.

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Erokbelriebe von 1928 bis 1932 um rund ein Drittel, die Zahl um rund zwei Fünftel zurllckgegangen Dis größte Belegschaftsvermlnderung zeigt das Baugewerbe, das im Jabre 1932 nur noch einem Drittel der 1928 von ihm beschäf­tigten Arbeitnehmer Arbeit gab. Die Musikinstrumenten- und Spielwarenindustrie. das Solz- und Schnitzstoffgewsrbe. der Ma- Mnen-, Apparate- und Fahrzeugbau, sowie die Industrie der Steine und Erden haben ihren Personalbestand seit 1928 um mehr als die Hälfte verringert. Im Solz- und Schnitzstoffge- werbe, in der Mupkinstrumenten- und Svielwarenindustrie und im Baugewerbe ist auch die Zahl der Betriebe (mit 5 und mehr Arbeitnehmern) um rund die Sälite zurückgegangen.

Die bei den einzelnen Eewerbezweigen vorhandenen Unter­schiede' im Ausmaß der Schrumpfung haben zu nicht unerheblll chen Veränderungen in der Zusammensetzung des deutschen Jn- dustriekorvers geführt. Auf die für den Nahrungs- und Beklei- dungsbedarf arbeitenden Industriezweige entfiel im Jabre 1928 vor Ausbruch der Krise rund ein Viertel der in Industrie und Handwerk beschäftigten Arbeitnehmer. Bis zum Jahre 1932 hat sich dieser Anteil auf rund ein Drittel erhöbt. Eine ähnliche'Ten­denz ist bei der Zahl der gewerblichen Niederlassungen festzu­stellen, wenngleich sich die Verschiebungen hier in engeren Gren­zen gehalten haben. Der steigenden Bedeutung der wichtigsten Verbrauchsgllterindustrien steht bei einer Reibe von Produk­tionsmittelindustrien eine Verminderung des Anteils an der Abteilung Industrie und Handwerk gegenüber. Im Bauge­werbe und in den Baustoffindustrien waren im Jahre 1828 23 2 Prozent, im Jahre 1932 aber nur noch 16,5 Prozent der in den industriellen Mittel- und Großbetrieben beschäftigten Personen tätig. Für die eisen- und metallgewinnende und -verarbeitende Industrie ist der Anteil bei den Arbeitnehmern in dem gleichen Zeitraum von 28,8 auf 25,3 Prozent zurllckgegangen.

Hauptgutverkaufssitzung in Karlsruhe

Karlsruhe, 18. Nov. Der Landesverband badischer Tabakbau­vereine verkaufte in seiner Hauptguteinschreibung Tabake aus drei Tabakbaubezirken, nämlich Hardtgebiet, Goundigebiet und angeschlossen an die Sitzung wllrttembergische Tabake des Lan­desverbandes wllrtt. Tabakbauvereine. Die Preise bewegten sich sür das badische Material zwischen 50.25 und 65.35 RM.. inmit­ten rund 58 RM. Angeboten waren 35 000 Zentner, von denen 20 OOO Zentner zugeschlagen wurden, sodaß der Gesamtumsatz ge­gen 1,2 Millionen RM. betrug. Die württembergischen Preise sind gelagert zwischen 45—60 RM. Die Basis 60 RM. ist der Durchschnittspreis für Hauptgut, die Basis 45 RM. der Durch­schnittspreis für Obergur. Die württembergischen Tabake fan­den schlanken Absatz, während in Baden die Gemeinden Hed­desheim. Hockenheim, Karlsdorf und Neutbardt ganz zurück­gezogen haben und Graben (7 Vereine) den Zuschlag nicht er­teilte.

Börsen

Erholung des Dollars. Die Flaute des Dollars an den inter­nationalen Devisenmärkten ist von einer kräftigen Erholung der amerikanischen Devise unterbrochen worden, die anscheinend auf Stützuugsmaßnahmen und überstürzte Deckungen von Baisse- Spekulanten zurückzuführen ist. Man vermutet, daß das Aus­maß der letzträsigen scharfen Abwertung des Dollars auch in USA. als übertrieben angesehen worden ist und nun durch De­visenabgaben gebremst worden ist/Die Lage bleibt aber weiter unsicher, zumal nach den neuesten Meldungen aus Washing­ton die Ausgabe von 1000 Millionen Dollar Papiergeld zur Einlösung der im Dezember fälligen Regierungsanleihen be- vorstebt. Weitere Jnilationspläne sollen zur „Beruhigung" der amerikanischen Geschäftswelt nach einer Meldung des Neuyork American geplant sein. In Berlin stellte sich der Kurs auf 2,56 nach 2,48. Das Pfund war in Berlin mit 13.50 zu bören.

Wiirtt. Edelmetallvreise. Feinsilber Grundpreis 40.20, Fein­gold Verkaufspreis 2825 RM. je Kilo. Reinplatin 3.65, Pla­tin 96 Prozent mit 4 Prozent Palladium 3.60, Platin 96 Pro­zent mit 4 Prozent Kupfer 3.50 RM. je Gramm.

Getreide

Fruchtpreise. Erolzbeim: Kernen 9.40 Dinkel 6.60 Wei­zen 8.90—9, Haber 6—6.t0. Gerste 8.20 RM. — Winnen­den: Weizen 9—9.50, Haber 6.50—6.90, Dinkel 8. Roggen 9.10, Gerste 9 RM.

Märkte

Biehpreise. Mönsheim: Stiere 125—150, Kühe 90—340, Kalbeln 270-320, Einstellvieh 65—160 RM. — Nellingen: Großvieh 180—330. Kleinvieh 70—165 RM. — Nürtingen: Fairen 250, Ochsen und Stiere 271. Kühe 105—340, Kalbinnen und Rinder 125—365, Kälber 75—120 RM. — Tuttlingen: Stiere 220—270, Kühe 160—280, Kalbeln 230—320, Rinder 85 bis 190 RM.

Schweinevreise. Gaildorf: Milchschweine 10—13 RM. — Mönsheim: Milchschweine 16—21 RM. — Nellingen: 12—18, Läufer 31—36 RM. — Nürtingen: Läufer 30 bis 42. Milchschweine it-18 RM. — Rosenield: Milchschweine 8—13 RM. — Tuttlingen: Milchschweine 8—14 RM. — Bönnigheim: Milchschweine 9—16, Läufer 20—34 RM.

Viehpreise. Ravensburg: Kälberkübe 260 -330. trächtige Kühe 240—340. Milchkühe 170—220, Kalbeln 200-340, Anstell­rinder 80—220 RM.

Schweinevreise. Mergentheim: Milchschweine 15—17.50 RM. — Ravensburg: Ferkel 9-19 RM. - Trosjin - gen: Milchschweine 9.50—13 RM.

Vlauielden, OA. Gerabronn, 18. Nov. cZuchtviehversterge- rung.) Bei der 21. Zuchtviehversteigerung des Fränkisch-Hoben- lobeschen Fleckviehzuchtverbandes am Donnerstag wurden von 200 angemeldeten Farren 45 zur Versteigerung zugelassen. Die Preise bewegten sich zwischen 350 und 2490 RM, Durchschnitts­erlös 750 RM. Von den 13 Kalbinnen wurden 12 verkauit zu Preisen zwischen 350 und 710 RM. bei einem Durchschnitt von 500 RM.

Mergentheim, 18. Nov. (Schafmarkt.) Dem Schaimarkt am Mittwoch wurden zugeiiihrt:: 1392 Lämmer. 892 Jährlinge, 911 Hämmel und 1445 Mutter- und Eöltschaie. Preise pro Paar- Lämmer 32—42. Hämmel 48—60. Jährlinge 50 66. Mutter­schafe 47—67, Göltschafe 40—46 RM. Handel lebhaft.

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