Mar? ausgegeben wird. Zu Beginn des Jahrs 1937 werde Amerika eine allen anderen Staaten überlegene Flotte von annähernd einer Viertelmillion Tonnen besitzen, die u. a. die modernsten Schlachtschiffe, das größte Personal und die größte Marineluftflotte umfassen werde.
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Auch die englische Regierung hat, wie der Ad'miralitäts- lord im Unterhaus mitteilte, „zu ihrem Bedauern" nachträglich ihr Flottenbauprogramm in dem Sinn umgeändert, als für leichtere Kreuzer dieselbe Zahl größerer Schiffe mit stärkerer Bewaffnung eingesetzt werden.
England und Irland
Dublin, 15. Nov. Im englischen Unterhaus hatte Kolonialminister Thomas gegen die Lostrennungsbestrebungen des irischen Freistaats Vorwürfe erhoben. Staatspräsident de Valero verlangt nun in einer Erklärung eine endgültige Aussprache über das Verhältnis Irlands zu England. England müsse offen erklären, daß es Sache der Irländer sei, sich die Staatsform zu geben, die sie selbst wünschen: Monarchie (unter dem englischen König) oder freie Republik; in letzterem Fall werde Irland aller Vorteile und Vorrechte verlustig gehen, die es als Mitglied des britischen Weltreichs genieße. — Mit einer solchen Erklärung, sagt de Valera, solle England jetzt herauskommen, dann wäre die Lage sofort geklärt. Er habe keinen Zweifel, wie die Entscheidung des irischen Volks ausfallen würde.
Roosevelt zum Deutschen Tag in Neuyork eingeladen
Washington, 15. Nov. Die Vertreter der Steuben Gesellschaft statteten am Dienstag im Weißen Haus einen Besuch ab und überbrachten dem Präsidenten Roosevelt die Einladung zur Teilnahme an dem Deutschen Tag, der am 6 . Dezember im Madison Squar Garden in Neuyork stattfindet. Roosevelt behielt sich seine Entscheidung noch vor.
Litwinow wartet ab
Washington, 15. Nov. Neuere Berichte bestätigen, daß die Verhandlungen Litwinows mit den maßgebenden Stellen in Washington ins Stocken geraten sind. Litwinow, der am Mittwoch abreifen wollte, hat die Rückreise mit.dem Dampfer abgesagt, um neue Anweisungen aus Moskau abzuwarten. Wie verlautet, verlangt Präsident Roosevelt, bevor die Anerkennug der Sowjetunion usw. erfolgt, neben der Regelung der früheren russischen Schulden vor allem die Durchführung der Religionsfreiheit in Sowjetrußland und Sicherheit für einen Rechtsschutz der in Rußland lebenden amerikanischen Bürger.
Roosevelt will am Freitag nach Warmsprings (Georgia) abreifen. Es ist aber zweifelhaft, ob bis dahin die Hauptfragen zwischen Rußland und Amerika geregelt sein können.
Württemberg
Gedenktag für die Opfer des Weltkriegs
Stuttgart, 15. Nov. Der Gefallenengedenktag, der in Württemberg auf den letzten Sonntag im Kirchenjahr (Totensonntag) festgesetzt ist, fällt dieses Jahr auf Sonntag, den 26. November. Dieser Tag soll wiederum dem Andenken unserer im Weltkrieg gefallenen Brüder geweiht sein.
Zum Zeichen dessen, daß sich unser Volk an diesem Tag einmütig um seine Toten schart und in Treue und Dankbarkeit der schweren Kriegsopfer gedenkt, werden im ganzen Lande besondere öffentliche Feiern stattfinden.
In Stuttgart werden die württembergische Regierung und die Stadtverwaltung Stuttgart zusammen mit der Nationalsozialistischen Kriegsopferversorgung,an diesem Tag nachmittags 3 Uhr auf dem Waldfriedhof eine gemeinsame Gedenkfeier veranstalten, an der sich auch die Reichswehr und die württembergische Schutzpolizei, sowie die SA, SS, der Stahlhelm, der Württ. Kriegerbund und der Offizierverein Stuttgart durch Abordnungen beteiligen werden.
Die Dienstgebäude der öffentlichen Behörden haben an dem Gedenktag Halbmast oder mit Trauerflor zu flaggen. Die Bevölkerung wird gebeten, sich dieser Beflaggung anzuschließen.
Die Kirchen werden des Tages im Gottesdienst gedenken und ein allgemeines Trauergeläute veranlassen.
Mergenthaler, Dr. Dehlinger, Dr. Schmid, Dr. Lehnich.
Slulkgark. 15. November.
Todesfall. Im hohen Alter ist Metzgermeister Karl Seemann gestorben. Viele Jahre leitete er den Schlachthausverein als 1. Vorsitzender. Zwei Jahrzehnte lang war er stellvertretender Jnnungsobermeister. Er war mit der geistige Urheber der später zu bedeutenden Wirtschaftsunternehmungen ausgebauten Häute- und Fellgenofsenfchaften. Im Jahr 1932 konnte er das Fest der diamantenen Hochzeit begehen.
Von der Skaaksgalerie. Am Samstag, 18. November, nachmittags 4 Uhr findet eine Führung durch die Ausstellung: „Der Bauer und der Handwerker in der Graphischen Kunst" in der Graphischen Sammlung, Kronprinzenpalais, Königstraße 32, statt; Eintritt frei.
Prüfung für den mittleren Baudienst. Nach einer neuen Verordnung des Staatsministeriums über die Prüfung für den mittleren Baudienst, die an die Stelle der früheren Verordnung vom 7. Dezember 1925 tritt, wird bestimmt. Laß durch das Bestehen der Prüfung die Fähigkeit zur Bekleidung der Stelle eines Oberamtsbaumeisters, Oberfeuerschauers, Oberamtsstraßenmeisters, Bezirksbaumeisters, Straßenmeisters für die Beaufsichtigung von Staatsstraßen, Gebäudeschätzers für die Gebäudebrandversicherung und anderer derartiger Stellen im Baudienst erworben wird. Wer die Prüfung bestanden hat, erhält die Bezeichnung „staatlich geprüfter Bauingenieur".
Von der Technischen Hochschule. Dem Regierungsbau- msister Dr.-Jng. H. Keller, Privatdozent an der Tlechn. Hochschule Berlin, ist mit Wirkung vom Winterhalbjahr 1933/34 an ein zweistündiger Lehrauftrag für „Auslandstechnik" an der Technischen Hochschule in Stuttgart erteilt worden. — Dem Professor Dr. Wei tz, Direktor der Inneren Abteilung des Städtischen Krankenhauses Cannstatt, ist für das Wintersemester 1933/34 ein zweistündiger Lehrauftrag für „Rassenhygiene" erteilt worden.
Württembergische Skudenlenzeikung. Das amtliche Or- gan der Studentenschaft von Hohenheim, Stuttgart und Tübingen, Fachschulen und Seminaren, die „Württembergische Studentenzeitung", erscheint in neuer Form. Der ersten Novembernummer Mt SA.-GpWpenWM Ludin
ein Geleitwort, weitere GeleitwMe bringen Ministerpräsident Mergenthaler und Brigadeführer Berchtoldt.
Metzgermeister besuchen die Braune Messe. Im Anschluß an die Tagung der Metzgerobermeister Württembergs und Hohenzollerns fand eine Besichtigung der Braunen Messe in dem hiesigen Ausstellungsgelände der Gewerbehalle statt.
Fahnenweihe des RIR. 246. Alle ehemaligen Angehörigen des RJR. 246 sind zur Weihe der Regimentssahne, die am Sonntag, 19. November in Stuttgart stattfindet, eingeladen.
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Festabend des BdM. Der Bund deutscher Mädel in der Hitlerjugend veranstaltet Freitag, den 17. und Samstag, den 18. November, je abends 7 Uhr, im Gustav-Siegle- Haus, Leonhardsplatz 28, einen Festabend mit seinen Ferienkindern. Ganz besonders sind die Ferienkinder der NSVW. und der NS.-Frauenschaft eingeladen. Der Eintritt kostet für Erwachsene 30 Pfg., für Kinder 15 Pfg.
Srankheilsslakist'-k. In der 44. Jahreswoche vom 29. Okt. bis 4. Nov. 1933 wurden in Württemberg folgende Fälle von gemeingefährlichen und sonstigen übertragbaren Krankheiten amtlich gemeldet: Diphtherie 44 (tödlich 5). Scharlach 77 (—), Spinale Kinderlähmung 1 (—), Paratyphus 3 (—), Typhus 1 (—), Lungen- und Kehlkopftuberkulose 6 (27).
Straßenbahnzusammenstsh. Als gestern abend auf dem Schloßplatz an der Einfahrt zur Schloßstraße ein Straßenbahnzug der Linie 1 in Richtung Bahnhof anfuhr, versagte scheinbar die automatische Weiche, so daß der Zug in die Schloßstraße einbog, wo er beim Ueberqueren des zweiten Schienenstrangs mit einem vom Bahnhof herkommenden Zug der Linie 15 z u s a m m e n st i e ß. Dabei wurden drei Personen durch Glassplitter leicht verletzt. Ein Wagen wurde aus dem Gleis gehoben, aber von Publikum und Polizei wieder in die Schienen gestellt. Die Motorwagen erlitten nur leichte Beschädigungen, so daß sie mit eigener Kraft weiterfahren konnten. Die Weiche wurde sofort nachgeprüft und in Ordnung befunden.
Die Bluttat auf dem Gerlinger Bopser. Wie die Würt- temberger Zeitung berichtet, befindet sich der Täter Franz Wolfs seit Samstag abend wieder auf freiem Fuß. Der jüngere Bruder Karl ist noch in Haft.
Vom Stuttgarter Sondergericht. Um den Anschein zu erwecken, als sei er mit einer besonderen Mission der Regierung beauftragt, legte sich der 25 I. a., schon erheblich vorbestrafte Kaufmann Alfred Schneider von Stuttgart die Uniform eines SS.-Truppführers der Leibstandarte Berlin zu. Das Sondergericht Stuttgart verurteilte ihn zu 8 Monaten Gefängnis. — Im Anschluß an die bereits letzte Woche abgeurteilten kommunistischen Flugblattverteiler wurde in der heutigen Sitzung der 32 I. a. verheiratete Eisendreher Walter Oldorf von Stuttgart-Wangen zu 2 Jahren 6 Monaten Gefängnis verurteilt, weil er kommunistische Literatur in größerem Umfang zur Verbreitung abgegeben hatte. — Neben einigen Freisprüchen wurde der 52 I. a. Buchbinder Fritz Ci sch kau von Stuttgart-Bot- nang zu 1 Monat und 15 Tagen Gefängnis verurteilt, weil er über den Reichskanzler abfällige Bemerkungen gemacht hatte.
Aus dem Lande
Eßlingen. 15. Nov. Landesversammlung der württ. M : e t e r v e r e i n e. Am 2 . und 3. Dezember findet in Eßlingen eine Landesversammluna der württ. Mietervereine statt. Im Mittelpunkt einer öffentlichen Kundgebung am Samstag, 2 . Dezember, abends im großen Saal des Gemeindehauses stehen zwei Vorträge: 1 . „Die Bedeutung der Mietervereine im neuen Staat". Redner Rechnungsrat Renz, Beauftragter des Württ. Innenministeriums; 2 . „Die Eßlinger Schwemmkanalifaticn und ihre gesundheitliche, wirtschaftliche und arbeitsvolitische Bedeutung", Redner Oüerbaurat C l e m e n t - Eßlingen.
Eck am Berg OA. Ellwangen, 15. Nov. Brand. Am Samstag brannte hier das Wohn- und Oekonomiegebäude des Josef Jörger vollständig nieder.
Balingen, 15. Nov. Ter Eemeinderat Balingen trat unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Rommel zu einer Festsitzung zusammen, um dem Führer der nationalsozia- listifchen Rathausfraktion und neu,gewählten Reichstagsabg. Kreisleiter Emil Kien er das Ehrenbürgerrecht der Stadt Bolingen zu verleihen. Gleichzeitig wurde der neue große Sitzungssaal im 2. Stock des Rathauses eingeweiht.
'Tübingen, 15. Nov. 9 5. Stiftungsfest der Tübinger Burschenschaft Roigel. Die Tübinger Burschenschaft Roigel (Königsgesellschaft) beging ihr 95. Stiftungsfest in Verbindung mit ihrer Aufnahme in die Deutsche Burschenschaft durch einen Kommers im Uhlandfaal des Tübinger Museums.
Oberndorf a. N., 15. Nov. DieWirtetagen. Dienstag nachmittag fand im Schützensaal eine Tagung der Wirtsvereine Sulz, Oberndorf und Rottweil statt, die von über 200 Mitgliedern besucht war. Kreisleiter Arnold er- ösfnete die Versammlung. Es müsse verlangt werden, daß sich jeder Berufsgenosse organisiere. Der Reichseinheitsverband umfaßt alles, was im Besitz einer Konzession ist, also sämtliche Fachabteilungen, und ist in 17 Gaue eingeteilt, von denen Württemberg und Hohenzollern einen bilden. Gauverwalter Rösch hob besonders die Bedeutung und Notwendigkeit einer mächtigen Organisation hervor. Jeder Wirtsverein müsse eine Kampforganisation sein. Der Uebsr- setzung im Gastwirtsgewerbe müsse entgegengearbeitet werden.
Göppingen, 15. Nov. Schwerer Autounfall. In der Nacht zum Mittwoch kam auf der Straße Hohenstaufen
—Göppingen an der Abzweigürig nach Hohrain ein von Maitis zurückkehrender Göppinger Mietskraftwagen der mit 3 Personen besetzt war und Brot für die Arbeitest lle der dortigen Landeswasserversorgung geliefert hatte, in der gefährlichen Kurve aus der Fahrbahn und fuhr mit voller Wucht auf einen Baum auf. Die 3 Insassen wurden auf die Straße geschleudert, während das Auto 60 Meter entfernt im Wald lag. Zwei der Insassen erlitten Schädel- und Beinbrüche, während der dritte leichter verletzt wurde.
Einbrecher am Werk. In der Nacht zum Dienstag ist das Rathaus in Heiningen von einem Einbr cher heimgesucht worden. Die Amtsräume wurden gründlich durchstöbert. Dem Täter, der zweifellos mit den Oert'ich- keiten vertraut war, gelang es zwar nicktt, den Kassensch an? zu öffnen, dagegen sind Pulte und Schubladen erbrochen worden und darin verwahrtes Geld gestohlen worden.
!ttm, 15. Nov. Illms Geschenk an den Kanzler. Durch besondere Umstände ist es der Stadtverwaltung Ulm bis heute noch nicht gelungen, unserem großen Führer Adolf Hitler die Ehrengabe zu überreichen, die ihm mit d'r Verleihung des Ehrenbürgsrrechts übergeben werden soll. Die Mappe ist deshalb im Kupferstichkabinett des Museums nunmehr für 14 Tage der Oeffentlichkeit zugänglich. Sie umfaßt mit dem handgeschriebenen Inhaltsverzeichnis 24 Blätter und beginnt mit der Ehrenbürger-Urkunde. Ihr sind zwei Ulmer Ansichten von 1634 angereiht sowie ein Geheimstegel der Stadt Ulm vom Jahr 13§1. In der Mappe sind 21 Namen mit Arbeiten vertreten, die fast ausschließlich Ulm, seine Altstadt und nähere Umgebung zum Thema haben. Außerordentlich stark tritt die Wiedergabe unseres mächtigen Münsters vor Augen. Auch der Tag der nationalen Erhebung ist durch ein Aquarell der Ulmer Sommer- Messe festgehalten. Den Schluß bilden figürliche Darstellungen, ein köstlich wiedergegebener Stammtisch, ein Ulmer Albbauer, ein Kinderbild und andere mehr.
Plochingen, 15. Nov. Vom Stark ström getötet. Dienstag nachmittag begab sich der seit zwei Jahren verheiratete 26 I. a. Hilfsarbeiter Otto Kappenmann zur Arbeit aus das Unterwerk zwischen hier und Altbach; einige Stunden später war er tot. Kappenmann wurde anscheinend beim Reinigen von Isolatoren vom Starkstrom getötet.
Tuttlingen, 15. Nov. Tödlicher Verkehrsunfall. Dienstag abend wurde in der Stuttgarterstraße in der Nähe de» Bahnübergangs die 34 I. a. Missionsschwester Hildegard Huber von hier beim Ueberqueren der Fahrbahn von einem auswärtigen Motorradfahrer angefahren und zu Boden geschleudert, wobei sie schwere Verletzungen davontrug, denen sie nach kurzer Zeit erlegen ist.
Von der bayerischen Grenze, 15. Nov. Tödlich überfahren. Der 60 I. a. Landwirt Anton Lutzenberger von Schwabaich, der sich auf dem Weg zum Mindelhsimer Bauerntag befand, wurde auf der Straße zwischen Westerringen und Lamerdingen von einem Kraftwagen aus Schwäbisch Gmünd überfahren. Lr war sofort tot.
Lokales.
Wildbad, den 16. November 1933.
Gastspiel der Liliputaners Wir wollen es nicht unterlassen, nochmals ganz besonders auf das Gastspiel der Liliputaner, welches, wie bekannt, morgen Freitag, 17. Nov. im Saale des Hotel „Alte Linde" stattfindet, hinzuweisen. Abends 8.15 Uhr gHt das 3-aktige Lustspiel „Muß Liebe schön sein", und nachmittags 5 Uhr das Märchen „Die Zauberquelle" in Szene. Der Vorverkauf findet nur ab Freitag 1 Uhr nachmittags im Saale des Hotel „Alte Linde" statt. — Wer all die Alltagssorgen vergessen und einmal recht von Herzen lachen will, der versäume nicht, den Liliputanern einen Besuch abzustatten; er wind bestimmt auf seine Kosten kommen. Der beliebten Truppe aber wünschen wir ein volles Haus. Näheres siehe heutige Anzeige und Plakate.
„Wie das Brezelbacken" pflegt man zu sagen, wenn etwas rasch vonstatten geht. Im Nu kann man sich auch aus aus einem Maggi-Meischbrühwürfel durch einfaches Auflösen in U« Liter kochendem Wasser eine trinkfertige, gold- klare und reinschmeckende Fleischbrühe bereiten. Diese Fleischbrühe steht einer hausgemachten im Geschmack nicht nach; sie ist ebenso appetitanregend und allgemein belebend.
So manch Neues, was in den letzten Jahren als unbedingt zu Ihrem Glück nötig angepriesen wurde, hat nicht standgehalten. Viel wird als beste Qualität angeboten, trotzdem man unter diesem Begriff etwas ganz anderes verstehen sollte. Loba-Bohnerwachs und -Farbbohnerwachs ist geblieben, was es immer war, Qualität erster Klasse. Spa^amer im Verbrauch, haltbarster Hochglanz und leuchtend schöne Farben sind ihre altbewährten Vorzüge. Man fährt gut damit in jeder Beziehung. Die Groschen dafür sind gut angelegt.
Auch Winterurlaubskarten bei der Reichsbahn. Die Reichsbahn führt für die Zeit vom 1. Dezember 1933 bis zum 15. April 1931 Winterurlaubskarten nach dem Muster der um 20 v. H. ermäßigten Sommerurlaubskarten ein. Diese Karten bieten gegenüber den bisherigen Sommerurlaubskarten den Vorteil, daß auf d.r Rückreise Umwege bis zu einem Drittel Mehrlänge gegenüber der Hinreise zugelassen und außerdem bei Entfernungen über 400 Km. (einfache Fahrt) größere Ermäßigungen mit fallender Staffel <30 bis 60 o. H.) gewährt werden. Damit macht die Reichsbahn den Volksgenossen, die ihren Urlaub auf die Wintermonaie verlegen müssen, die gleiche Fahrpreisermäßigung zugänglich, die sie !m Sommer durch Sommerurlaubskarten gewährt. Aus finanziellen. Gründen und zur Sicherung gegen Mißbrauch müssen die bei den Sommerurlaubskarten getroffenen Einschränkungen ausrechterha!« ten bleiben.
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