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Ksntzesolße der MWMer Aukdsunk AG.
Drnnerstag, IS. November:
8.M: Morgcnruf. 8.88: Schlcklplattcn. 8.88: Leibesllbungen l (A. Gluckse). 8.48: Leibesübungen II. 7.811: Zettnugnbe und Frllsimcldunyen. 7.IS: Wetter, bericht. 7.18: Konzert. 8.18: W,!ss-ei!en7sineldungen. 8.2Ü: Gymnastik der Frau. 8.48—8.88: Frauenfunk. 18.88: Nackrichtrn. 10.10: Bratschenmusik. IS.öS: .Schallplatten. ll.88: Wetterbericht. 12 . 88 : Konzert. 18.15: Zeitangabe, Nachrichten. 18.25: Lokale Nachrichten, Weite'bericht. 18.35—14.SV: Die fröhlichen Film mit Sarchthon. Akkordeon. Schlagzeug und Schallvlatten. 48.88: Märchenstunde für Kinder, lil.ov: Konzert. 18.11V: Spanischer Sprachunterricht. 18.2V: „Gesänge aus dein Land der Morgenirische — Korea". Bortrag mit Original-Echallp! !ten. 18 85: ..Das Gold- und Silberschmiede. Gewerbe". 18.5V: Zeitangabe. Lanlwirtschaftsnachrichten. 49.88: Stunde der Ration: „Das Spiel vom deutschen Ackermann". 2V.VV: Griss ins Heute lKurzmcldungenl. 2v.lv: Car! Maria von Weber lSlstlsild). 2L.VV: Feit- angnbe, Nachrichten. 2L.2N: Du muht miss n . . . 22.8V Lokale Nachrichten, Wetterbericht, Sportbericht. 22 45: Schallplatten. 28.vü: Tanzmusik. 24.VV bis l.vv: Nachtmusik.
Freitag, 17, November:
8 VN: qenrui. V,V5: Schallplatlen k,8g. Leibesübungen I l-A. Glueker). 8.48 . "gen II, 7.VV: Zeitangabe' und Frühmeldungen 7.18: W'"'r.
bericht. 7.15: Konzert. 8.15: Daflerstandsmcldungcn. 8.20: Gymnastik der Frau. 8.4V—8.50: Frauenfunk. 1V.VV: Nachrichten. Iv.tv: Schallplatte». 11.55: Wetterbericht. 12.0V: Konzert. 13.15: Zeitangabe, Nachrichten. 18.25: Lokale Nachrichten, Wetterbericht. 18.35—14.3V: Konzert. 15.15: Kammer, musik. 48.88: Konzert. 18.0V: Englischer Sprachunterricht. 18.2Ü: Warum Familienforschung? 18.35: Ist Ihre Ekiausrüstung in Ordnung? (Praktische Ratschläge.)' 18.50: Zeitangabe, Landwirtschaftsnachrichten. IV.VV: Stunde der Nation: Ludwig Spohb-Stunde. 2V.VV: Griff ins Heute (Kurzmeldungen). 2V.1V: Eduard Kilnneke dirigiert. 22.00: Zeitangabe. Nachrichten. 22.20: Du mußt wisse» . . 22.80: Lokale Nachrichten, Wetterbericht, Sportbericht.
22.45: Schallplatte». 23.VV: Musik auf allen Instrumenten. 24.00—V.45: Vom Schicksal des deutschen Geistes: „Die Gesetze der Freundschaft".
Märkte
Stuttgarter Schiachtviehmarkt, 14. Nov. Auftrieb: 32 Ochsen, 49 Bullen, 243 Jungbullen, 302 Kühe, 404 Färsen, 4 Fresser, 1189 Kälber, 1833 Schweine. Unverkauft: 4 Ochsen, 4 Bullen, 20 Jungbullen, 10 Kühe. 54 Färsen, 20 Kälber, 13 Schweine. Markt- verlauf: Großvieh mäßig belebt, Ueberstand; Kälber schleppend; Schweine mäßig; Speckschweine etwas über Notiz.
Preise für 1 Pid. Lebendgsw. i. Pfg
14.
g.
Ochsen:
vollil.,ausgemäsl. hö> sten Schlachtwertss I jüngere 2. ältere
sonstige oollfleischigs fleischige gering genährte Bullen:
iltng.. voMI. h. Schl. : 26 - 28 28-27 sonst., voMl. o. ausg. fleischige gering genährte Kiide:
jüng-, oollfl. h. Schl, sonst., oollfl. o. ausg. fleischige gering genährte b > (Kaibinnen): oollfl., ausg. h. Schl, vollfleischige
27-2g 28 28 24-28 22 28
25-2"! -
: 24 -25 24-28 ! 28 - 24 23 - 24
21-24
18-18
10-14
7-10
2S-81 28-30 28-27.28-27
Färsen (Kalbinne»)! fleischige gering genährte
Preise iür 1 Pfd. Lebendgew. i. Pfg- 14. s g. 23-24 23-28
maß. gen. Jungvieh Kl der (Sonde klasse): Doppellender best. Mast Andere Kälber: beste Mast. u. Saugk. mitrl.Mast- u. Saugk. geringere Saugkälber geringe Kälber Schweine:
üb. Svv Psd. Lebendg. 24v—3VV Psd. Lebendg. 200—240 Psd. Lebendg. 18V—2VV Pjd. Lebendg. 120—180 Psd. Lebendg. uni. 12V Pfd. Lebendg. Sauen
28
81.-38
81-88 28-2S 26-29 23 - 28 22 - 28 20-22
80-81
80
80-81.43-80 48-80.48-48 47-48.44-48 44- 48.42-43 43-44 -
37-44! -
Sluttgarter Grohmarkk, 11. Nov. G e m ü s e: Filderkraut 3—1, Rundkraut 4—5, Rotkraut 5—6, Köhl 6—Z, Spinat 8—10, Rosen- kolflröschen 20—25. Ackerwlat 40 Zwiebeln 6—7, Tomaten 15
bis 25. Gelbe Rüben 5—6, Rcüe Rüben 6—7. Kartoffeln 3_4
Pfennig d. Pf.. Salat»',rken 20—45. Blumenkohl 10.35. Ralen-
kohlstanaen 10 -15. Koblrcikle 3—5. Sellerie 6 -15. Kopfsalat
6— 12 Gndiviensalat 5—12. Rettiche 3—7 .h d. St.. Monatrettiche
7— 8 NadieSebm 5- 6. Schmnrrmurzekn 20—30 I der Bund. _
Obst: Edelänfel 20—30. Tafelävkel 12—18. Kochänfel 8—10. Tafelbirnen 10—20. Quitten 14—18. Walnüsse 35—40 ^ d. Pf
Stutkaarter Mo'lobskwe-rkt aut dem Wilhelmsplatz, 14 Nov Iuk'ibr: 200 Ztr. Preis 6.60—7 Mk. je Ztr.
«!6,ttaar?er karkosketgro!'markt a>,f dem Leonhardsplatz 14 Nov. Z"suhr: 50 Ztr Preis 3—3 20 Mk. je Ztr. ^
Stuttgart-r F »dsrkr-ntw-rrkt auf dem Lconhardsplatz, 14. Nov. Zufuhr: 20 Ztr. Preis 3 Mk. je Ztr.
k-opfenversand. Aus der» Bahnhof Tsttnang gelangten zur B- 'mdnng an Honten in den 3 Monaten August bis Nov-mber 8101 Ballen mit 12-137 Ztr. An Obst wurden verladen in dieser Zeit 1980 Kolli und 20 Wagen mit 3750 Ztr.
Das Wester
Preise am Fleischmarkt für 1 Pfd. Frischfleisch; Farrenfleisch
42— 46 (unv.), Rindfleisch Rindviertel fett 50—54 (unv.), mittel
43— 17 (43—48), gering 38—42 (unv.), Kuhfleisch 24.—35 (unv.), Kälber mit Innereien 53—61 154—62). Schweine 68—74 (68—73),
Bei Großbritannien entwickelt sich eine starke Depression -m Westen befindet sich schwacher H-chd''»ck. Für Donnerstag'und Fh-'cha ist mehrfach bedecktes und zu Unbeständigkeit neigendes W.Uer zu erwarten.
Mir kwlikMelU
Speise-Zwiebeln 3 Pfd. 20 H Mandarinen Pfd. 29 ^ Deutscher Blumenkchl
Kopf von 20 H an
Pfd. nur
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a« alle deutschen Männer und an die deutsche Jugend!
Die nationale Regierung hat Arbeiten die Fülle, zu deren Lösung der deutsche Mann und die dutsche Jugend herangezogen werden soll. Sie will vor allem die Abhärtung und körperliche Ertüchtigung im Wehrsport. Sie will aber auch, daß aus dem Schutt und Schmutz des Niederganges die deutsche Kultur wieder neu erstehen soll. Eines muß das andere ergänzen: Hie Wehrhaftigkeit, hie Kulturaufbiu. Unbestreitbar ist eines unserer wichtigsten Kulturgüter das deutsche Lied. Klassenausgleich, Gemeinschaftsvrbindung, geistige und seelische Hebung und Erhebung, Heimat und Vaterlandsliebe, Hingabe an alles Hohe und Edle, das ist nur ein Teil der Werte, die durch das deutsche Lied und seine Pflege vermittelt werden und somit für den Wiederaufbau unserer Kultur von höchster Bedeutung sind. Die M. G. V. des Deutschen Sängerbundes, die auch während der Verfallzeit diese Ideale hoch und heilig gehalten haben, sind nach wie vor die berufendsten Pflegestätten solcher Kulturwerte. Darum deutsche Männer und deutsche Jugend, wenn Euch an einer alles umfassenden Erhebung unseres Volkes gelegen ist, nehmt Euch auch der Pflege des Männsrgesanges an, es ist heiliges Vätergut. Ganz besonders wenden wir uns an sämtliche staatl. und städt. Beamte, an die gesamte Bürgerschaft und Jugend, daß ein jeder seinerseits seinen Teil zum kulturellen Neuaufbau des dritten Reiches mitbeiträgt, will er sich nicht als Außenseiter registrieren. Jeder stimmbegabte deutsche Mann hat die moralische Verpflichtung, im Gesangverein mitzusingen, um so, und sei es auf die bescheidenste Art, zur Volksgemeinschaft beizutragen. Denn vor des Liedes Macht niedersinken, müssen aller Stände lächerliche Schranken.
- Und so richten wir an Sie, lb. Sangessreunde, die herzliche Bitte, alle Bedenken zurückzustellsn, und am kommenden Donnerstag zu uns in die Singstunde zu kommen. Lokal Alte Linde. In unserer Singstunde herrscht kein Trinkzwang, es entstehen also keinerli Ausgaben, auch die Vsitragsfrags kann dem Einzelnen nicht schwer fallen, außerdem haben wirkliche Erwerbslose noch besondere Vergüstigungen.
Frisch auf zur Tat'. Ein jeder echte deutsche Mann soll Freund und Bruder heißen.
Mit treudeutschem Sängergruß und Heil Hitler
Mannergesangverein Liederkranz Wildbad.
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Kieler Bücklinge Salz-Heringe 5 Stück 24 H Rollmops iDosrw"
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Oie besten Oeutscben ^vverz-Pcbauspieler
^benlls 8.15 Ukr dseukeltt Loenäs 8.15 Ukr
LAl°> ,Hu88 liebe zoböii tzem" „vis liäüderyieUe"
preise cksr piätre unck Vorveiksut siebe pinknte
Bismaickberinge ) 4 2 4 Her'ng i. Gelee ) Aölan
Atze Mi-Iidmive»
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An den deutschen Hausdesitz!
Ais treuer Diener seines Staates und Volkes steht der deutsche Hausbesitz zur tatkräftigen Mitarbeit an dem Wiederaufbau des Reiches und der Wirtjchaft bereit. Der Führer hat ihn, den ehemals größten Arbeitgeber der deutjchcn Wirtjchasl, zum Hauplträger der Winteoschlacht gegen die Arbellstosigrelt ausersehen und ihm damit die Möglichkeit gegeben, die alte Stellung im Wirtschaftsleben sich zurück- züerobern. Im ganzen Reich ist vom Hausbesitz der Kampf kraftvoll und opferfreudig ausgenommen.
Zur Sicherung des bisher Erreichten und zur Ueberwin- oung der Nöte des Winters genügt die Bewältigung der dem Hausbesitz gestellten Aufgabe nicht allein. Das große Werk der Spende Ser nationalen Arbeit geht nebenher und darf nicht vernachlässigt werden. Der deutsche Hausbesitz will sich daher auch an dieser Spende nach Kräften beteitigen. So hilft er die Voraussetzung schaffen, daß im nächsten Frühjahr die gänzliche Beseitigung der Arbeitslosigkeit zum Segen der Wirtschaft und damit auch des Hausbesitzes erfolgreich durchgeführt wird.
Daher hak der Reichsausschuß des Zentralverbandes Deutscher Haus- und Grundbesitzervereine am 3. November 1933 einstimmig beschlossen, von jedem deutschen Hausbesitzer für diese Spende der nationalen Arbeit eine Umlage von einer Reichsmark zu erheben als ein Zeichen seiner Verbundenheit mit Führer, Reich und Volk.
Deutsche Hausbesitzer! Viele deutsche Not gilt es zu lindern! Der äußersten Anstrengung aller Volksgenossen bedarf es, um allen denen, die sonst in den Wintermonaten hungern und darben müßten, über diese schwere Zeit hinwegzuhelfen.
Euer Verein wird in den nächsten Tagen an Euch herantreten. Es ist eine unbedingte Notwendigkeit, daß auch Ihr helft, damit das große deutsche Hilfswerk, auf das die ganze Welt mit Bewunderung blickt, gelingt. Gebt gern und rasch, damit der deutsche Hausbesitz dem Führer einen seiner wirtschaftlichen Bedeutung entsprechenden Betrag zur Linderung der Not und zur Sicherung des bislang Erreichten übergeben kann. Damit stattet Ihr dem Führer einen Bruchteil des Dankes dafür ab, daß er Deutschland vom Bolschewismus befreit hat.
Heil dem Führer und seinem Rettungswerk l
Zentralverband Deutscher Haus- und Grundbesitzervereine e.B.
Humar, Präsident
X. IZ. Unsere Vereinsdienerin wird in den nächsten Tagen mit einer Einziehungsliste von Haus zu Haus gehen. Selbstredend werden auch Spenden über RRl. 1.— mit verb. Dank angenommen!
Wildbad, den 15. November 1933.
Hausbesitzer-Verein.
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