Amtliche LieMriachrichken
Ernanni: Zollinspektor Habicht beim Hauptzollamt, Gut/-ut- straße, Frankfurt a. M., zum Bezirkszollkommissar (St^ Waiblingen.
verseht: Steuerinspektor Merz beim Finanzamt Alsf.ld (Landessinanzamt Darmstadt) an das Finanzamt Reutlingen,
Verliehen- Dem Baurat Bänder beim Straßen- und Wasscr- bauamt Ehingen die Vorstandsstelle des Technischen Landesamts und für die Dauer dieser Verwendung die Amtsbezeichnung „Präsident".
In den Ruhestand versetzt: Prof, Wilhelm an der evang. Lehrerbildungsanstalt in Eßlingen auf Ansuchen, Steuerinspektor Ott beim Finanzamt Bietigheim,
Aus dem Staatsdienst entlassen: Postamtmann Vogler in Ravensburg gemäß Z 4 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums.
Ernannt: Landrat Dr, Fuchs, Oberamtsvorstand in Besigheim, zum Oberamtsvorstand in Heilbronn in der Dienststellung eines Landrats der Besoldungsgruppe 2; zu Obersteuerinspektoren: Steuerinspektor Bur beim Landesfinanzamt und Obersteuersekretär Plesch beim Finanzamt Stuttgart-Amt,
Verseht: Gerichtsvollzieher Bäßler in Sulz auf eine Gerichtsvollzieherstelle beim Amtsgericht Stuttgart I.
verliehen: dem Polizeioberinspektor Müller beim Polizeipräsidium Stuttgart die Amtsbezeichnung „Kriminalrat",
Befördert: Berwaltungsassistent Bücher beim Bezirksbauamt Hall zum Verwaltungssekretär.
In den Ruhestand verseht: die Fachlehrerin Dorn am Königin Charlotte-Gymnasium in Stuttgart auf Grund des Z 3 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Verufsbeamtentums.
Die nachstehend aufgeführten Bewerber sind im Prüfungsjahr 1932/33 als Apotheker approbiert worden: Bozenhardt, Hermann von Neuenbürg, Breindl, Max von Gochsheim, Baden, B u l n h e i m, Martin von Dahlen, Sachsen, Dippon, Cor- nelie von Buoch, OA. Waiblingen, Haug, Anna Elisabeth von Cllwangen, Hutt, Antonie von Weilen, OÄ, Spaichingen, Para- vicini, Reinhard von Staufen, Baden, Reichert, Minna von Sindelfingen, OA, Böblingen, Riedel, Erwin von Reutlingen, La Roche, Hans von Schramberg, Villinger, Karl von Großbottwar, OA. Marbach,
kendesslge -er Stuttgarter tiundsunk M.
Mittwoch, IS. November:
6.00: Morgenruf. 6,00: Schallplatten, 6,36: Leibesübungen l (A, Clucker). 6.41: Leidesübungen II. 7.00: Zeitangabe und Frühmeldungen. 7.10: Wetter, bericht. 7.1S: Wiederholung des Morgenrufs, Anschließend: Schallplatten. >,1ö: Wasserstandsmeldungen, S.A>: Gymnastik der Frau. 8.46: Frauenfunk.
6 M—S.ÜS: Erziehung des Kindes im Eäuglingsalter, 10,06: Nachrichten. 10.16: Frauenstunde. 10,10: Wer ist's? Stimmen berühmter Sänger und Sängerinnen auf Schallplatten. II,OS: Wetterbericht, 12,00: Konzert. 13.IS: Zeitangabe, Nachrichten. 18.23: Lokale Nachrichten, Wetterbericht, Programm. Änderungen. 13,33: Konzert. 11.80: Jugendstunde. 13,30: Seltene Lieder und Terzette. 16,00: Konzert. 18,00: Deutsch für Deutsche. 18,20: Landwirt, schaftsnachrichten, 18,30: Austauschsendung Japan—Deutschland. Aus Tokio:
7 nfprache des deutschen Botschafters in Tokio. Horst-Wessel-Lied und Deutfch- land-Lied. Aus Berlin: Ansprache des japanischen Botschafter» in Berlin. Deutsche Ilebersetzung dieser Ansprache. Japanische Nationalhymne. 1S.OO: Stunde der Nation: Anton Bruckner — Hugo Wolf. 20.00: Griff ins Heute sKurzmeldungen). 20.10: Lieder, die HSrsr uns einsandten. 21.00: Deutsch« Balladen. 22.00: Zeitangabe, Nachrichten. 22.20: Du mußt wissen . . . 22.30: Lokale Nachrichten, Wetterbericht, Sportbericht. 22.15: Schallplatten. 23.00: „Perpetuum mobile . . ." (Musikalisches Potpourri). 24.00—1.00: Nachtmusik.
DasWetier
Der Tiesdruckeinfluß hat sich abgeschwäckt. Für Mittwoch und Donnerstag ist zwar mehrfach bedecktes, aber vorwiegend trocke» nes Wetter zu erwarten.
^ Hände! und Verkehr
Der 1933er reintönig, von gutem Bukett und harmonischer
Säure
„Der Weinbau" berichtet über den „Neuen" u. a.: Man hätte bei der gesunden Beschaffenheit der Trauben ohne Verlustgefahr di« Spätsorten noch länger hängen lassen können. Manche Lagen, wie z. B. der Elfingerberg, prangten noch anfangs November in vollem Laubschmuck. Das Ablesen der Trauben war ein Vergnügen; es gab nur wenig auszuzupfen: leider war das Mengenverhältnis nicht überall befriedigend. Trollinger und Weihriesling gaben unbestritten den Ausschlag. Blieb die geerntete Traubenmenge meist unter der Schätzung, so schlug die Saftausbeute bei der brühigen Beschaffenheit des Beereninhalts dafür vorteilhaft vor. — Die Mostgewichte lagen mit durchschnittlich 68—75 Grad Oechsle um 5—10 Grad höher wie im Vorjahr; der Säuregehalt war normal; Spätlesen kamen vereinzelt bis an 90 Gr. Oechsle heran; bei etwas mehr Regen in den Sommermonaten hätten sich höhere Mostgewichte erheben. Der 1933er wird in der Güte an den 1928er, wenn nicht (bei Spätlesen) an den 1917er heranreichen und sich durch Reintönigkeit, gutes Bukett und Harmonische Säure auszeichnen. Die Rotweine werden, ohne gerade dickrot zu sein, eine schöne Farbe besitzen. — Die Preise sind außerordentlich verschieden: Frühlesen wurden zu 50—60 RM. das Hektoliter abgesetzt; bei Spätlesen schwankten die Hektoliterpreise zwischen 60 und 100 RM.; bei besonderen Qualitäten der Güter und Genossenschaften wurden wesentlich höhere Preise — bis jetzt bis zu IW RM. — erzielt: die Bevorzugung der Rot- und Schillerweine bei der Bewertung war auch in diesem Jahr wieder oemerkens- wert. Aus einigen größeren Gütern war die Lese anfangs November noch im Gang; man darf von dort hochwertige Spitzengewächse erwarten.
Sind auf der einen Seite die guten Weinpreise dem Weingärtner zu gönnen, so ist es auf der anderen Seite bedauerlich, daß der Weingenuß durch die erheblich gesteigerten Ausschankpreise dem Verbraucher erschwert, wenn nicht gar verleidet wird. Die Bierbrauer werden aus dieser Sachlage Nutzen ziehen.
INSHiq erweiterter Hopfenanbau 1934
Der Ausschuß des Deutschen Hopfenbauverbands kam zu dem Entschluß, daß die gegenwärtige ertragsfähige Hopfenanbaufläche im äußersten Fall um etwa 500 Hektar für ganz Deutschland vermehrt werden sollte. Nach Meinung des Ausschusses ist eine Vermehrung insbesondere für die Zwergbetriebe zuzulassen. Weiter soll in allen Fällen eine mäßige Vermehrung da zuqestan- den werden, wo eine Ablehnung eine untragbare Härte für den betroffenen Erzeuger darstellen würde. Endlich soll bei der Ausscheidung auf die verschiedenen Anbaugebiete darauf Rücksicht genommen werden, in welchem Maß die einzelnen Anbaugebiete gegenüber der Höchstfläche in den Jahren 1928/29 bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt abgebaut haben.
Der 2. und 3. Mesenheu-Schnitt
Nach den von der Preisberichtsstelle beim Deutschen Landwirtschaftsrat gemeinsam mit den Landwirtlchaftskaininern an- gestellten Erhebungen vom 15. Oktober d. I. ist das Ergebnis des 2. und 3. Schnitts an Wiesenheu im Reickisdurchschnitt folgendes: Ertrag 17.2 Dztr. (im Vorjahr 20.4 Dztr.) je Hektar; Qualität 80,4 (79,3). — 100 bedeutet sehr gut, 75 gut, oO mittel.
Berliner Vfundkurs. 13. Nov. 13.43 G„ 13.47 B.
Berliner Dollarkurs. 2,617 G., 2,623 B.
ISO Schweizer-Franken 81.17 G.„ 81.33 B.
100 sranz. Franken 16.40 G., 1v.44 B.
100 österreichische Schilling 48.05 G., 48.15 B.
Dt. Abl.-Anl. 82.75, ohne Ausl. 13.40.
ririvatdiskonl 3,875 v. H. kurz und lang.
württ. Lilberprei», 13. Nov. Grundpreis 39.70 RM. d. Kg
Die Senkung der Hauszinssteuer. Die Hauszinssteuer wird am 1. April 1935 um 25 v. H. und am 1. April 1937 um weitere " 25 v. H. gesenkt. Von da an bis zum Verschwinden der Steuer am 1. April 1940 ist also nur noch die Hälfte zu entrichten.
Zusammenlegung von Großbanksilialen. Die Commerz- und Privat-Bank AG., die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft und die Dresdner Bank sind übereingekommen, an etwa 22 Plätzen ihre Niederlassungen zu schließen bzw. auszutauicken. Die Banken « sind bemüht, das sreiwerdends Personal anderweitig unterzu- ^ bringen. §
Wer darf „Braune Messen" veranstalten? Die NS.-Hago-Füh- rung gibt bekannt, daß Braune Messen künftig nur noch vom Institut für deutsche Wirtschaftspropaganda e. V. veranstaltet werden dürfen.
In der Baumwollindustrie hat nach dem Bericht des Arbeitsausschusses der Deutschen Baumwollspinner-Verbände die Geschäftsstille angehalten. Die Anfang August d. I. in Kraft ^ getretene Zollerhöhung für Feingarne hat zwar in gewissem Umfang eine Belebung gebracht, die aber durch billige Auslandsangebote, namentlich von Japan, und die Währungsunsicherheit in / verschiedenen Ländern für andere Erzeugnisse ausgewogen wurde. ! Der Beschäftigungsgrad konnte jedoch aufrechterhalten werden. :
Mindestpreise für den württ. Weinhandrl. Die Vereinigung Württ. Weinhändler Stuttgart befaßte sich in einer gut besuchten Mitgliederversammlung mit dem Mindestpreis für den 193,3er Wein. Es wurde als annehmbar bezeichnet ein Mindestpreis (bei Abgabe von kleinen Quantitäten im Faß) für Rotwein 80 Pfg. und für Weißwein 85 Pfg., sowie Pfälzer Portugieser Wein natur 72 Pfg., sowie für Weine anderer Herkunft und solche aus ' früheren Jahrgängen etwa 70 Pfg. Einstimmig genehmigte die s Versammlung auch die mit den Stuttgarter Finnen vereinbarten : Mhides/preise, die sind Konsumweins und Rotweine in L'.terflaschen i 78 Vfg., Weißweine in Literflaschen 88 Pfg. (bei der Abgabe an ! Verbraucher). Diese Mindestpreise wurden gleichzeitig als Nicht- ! linie für den ganzen württ. Weinhandel anerkannt. !
Erdöl in Oberbayern. Durch neuere Untersuchungen ist be- ! (tätigt worden, daß in der Gegend von Pfriem, Bernau, Ueber- see, Chkeming und andern Orten um den Chiemsee ziemlich ergiebige Erdölquellen vorhanden sind. Das Reichswirtschaftsministerium hat die Deutsche Gesellschaft für Mineralölforschung, Ber- i lin, beauftragt, die Verhältnisse im Chiemgau eingehend zu prüfen, s Das Reich gibt zu dem Zweck Zuschüsse. s
Opel kauft Aktien zurück. Die Adam Opel AG., Rüsselsheim. ! deren Aktienkapital von 60 Mill. Mk. zum größten Teil in die Hand der amerikanischen General Motors-Gesellschaft übergegangen ist, beabsichtigt zunächst einen Teil, späterhin aber den ganzen amerikanischen Besitz zurückzukaufen.
Die österreichische Biererzeugung ist von 5,34 Mill. Hl. 1929 30 auf 4,3 Mill. in 1930/31, aus 3,06 Mill. in 1931 32 und auf 2,83 Mill. Hl. in 1932,33, also gegenüber 29/30 nunmehr um 53 o. H. zurückgegangen.
Supserverluste in Amerika. Die große Kupfergesellschaft Calumet u. Hecla weist in den ersten neun Monaten d. I. einen Verlust von 3,56 Mill. Dollar auf.
Japanische INekallkäufe. Der japanischen Rüstungsindustrie wurden von der Regierung erhebliche Deoisenbeträge zum Einkauf ausländischer Metalle (Zink, Blei und Aluminium) überwiesen. Unter den Lieferanten wird auch Deutschland genannt.
Die brasilianische Währung, die sich bisher an deii nordamerikanischen Dollar anlehnte (12 Milreis gleich 1 Dollar) wird nach einem Beschluß der Brasilianischen Bank nunmehr das englische Pfund zur Grundlage nehmen, so zwar, daß 60 Milreis gleich einem Pfund sind.
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Stuttgarter Börse, 13. Nov. Die heutige Börse zeigte am Rentenmarkt eine feste Haltung. Württ. Goldpfandbriefe waren bei anhaltender Nachfrage teilweise bis Z4 v. H. fester, Deutsche Alt-. besitz-Anleihe sehr fest. 82,5 v. H. Der Aktienmarkt war nicht ganz einheitlich bei teilweise höheren Kursen.
Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, Filiale Stuttgart.
Berliner Gelreidepreise, 13. Nov. Weizen märk. Erzeugerpreis 17.80—18.30, Roggen Erzeugerpreis 14.30—14.80, Braugerste 17.30—17.80, Hafer 14.40—14.80, Weizenmehl 31.15—32.15, Rog- genmehl 2000—21.90, Weizenkleie 11.10—11.35, Roggenkleie 10 bis 10.20.
Bremen, 13. Nov. Bauniw. Middl. Univ. Stand, loco 11.15.
Allgäuer Butterbörse Kempten, 11. Nov. Molkereibutter 1. Qualität 1.25, dto. 2. Qualität 1 25, Landbutter 1.16.
Magdeburger Zuckerpreife, 13. Nov. Innerhalb 10 Tagen 31.25, Nov.-Dez. 31.50. Tendenz ruhig.
Märkte
Die Großhandelsmeßzahl für Schlachtvieh vom 8. November ist mit 70.9 gegenüber der Vorwoche (72,2) um 1,8 o. H. gesunken. 1913 gleich 100.
Viehpreise. Ravensburg: Kälberkühe 260—330, trächtig« Kühe 220—340, Michkllhe 170—220. Kalbeln hochträchtiq 240 bi» 330, fühlbar trächtig 200-230, Anstellrinder 80—220 Mk.
Schweinepreise, künzelsau: Milchschweine 11—18. — Tübingen: Ferkel 15—20. - Ulm: Ferkel 12—17. — Balingen: Milchschweine 8—14. — Crailsheim: Läufer 17.50—35, Mich- schweine 10—18. — Giengen/Br.: Saugschweine 11—16.50, Läufer 2 S— 34 . — Hall: Milchschweine 10—16, Läufer 28. — Marbach: Milchschweine 12—17. — Rotlmeil: Milchschweine 9—15. — Vaihingen/Enz: Milchfchweinö 11—18, Läufer 22.50—37.50. --- Ravensburg: Ferkel 9—19. — Saulgau: Ferkel 14—17. — Blau- selben: Milchschweine 10—15. — Ilshofen: Milchschweine 10 bi» 16 , __ Rosenseld: Milchschweine 12—15. - Trossingen: Milch- schweine 11—13. — Besigheim: Milchschweine 10—15, Läufer 31 bis gg, — Bönnigheim: Milchschweine 8—16, Läufer 24—30. — Ellwangen: Milchschweine 10—14, Läufer 22—27. — Güglingen: Milchschweine 10—12, Läufer 23—34. - Herrenberg: Milchschweine 12—18, Läufer 25—32. — Horb: Milchschweine 11—19. — Such- Heim/T.: Michschweine 16—20, Läufer 30—40. — Nördlingen: Milchschweine 9—16, Läufer 22—32 Mk.
Fruchtpreise. Balingen: Weizen 9.20—9.50, Haber 6.50 bis 6 60 — Giengen/Br.: Weizen 9.40—9.50, Gerste 7.90—8.40, Haber 6.10^-6.20, Roggen 7.80. — Tübingen: Dinkel 7.50, Haber 6.30-7 Weizen 8.50-9, Gerste 7.50-7.80. — Ravensburg: Desen alt 6.50^6.65, Weizen neu 9.45, Roggen 7.80, Sommergerste 8.25 Haber neu 6.20—6.50, Wintergerste 7.50. — Erolzheim: Dinkel 6.50, Roggen 7.85—8, Haber 5.60—6, Gerste 7.80—8. ^ Eu- wangen: Weizen 9.20, Roggen 8.20—8.35, Hafer 6.-0. — Rord- lingen: Weizen 9.20, Roggen 8—8.30, Gerste 8.2o—8.40, Hafer 6.60-6.80. - Nagold: Weizen 9.30. Gerste 7.60, Haber 6.40, Dinkel 7.50. — Reutlingen: Dinkel 6.90—7.30. Gerste 7.70—8, Haber 6.20-7, Weizen 9 30—10. — Urach: Gerste 7.20—8, Haber 6.10—6.50. Weizen 9—9.80, Kernen 8.50-9.30, Roggen 8, Mischling 8.30 Mk.
Holzverkäuse. Bei den Holzverkäufen aus den württ. Staatswaldungen wurden im ersten Drittel des Monats November folgende Erlöse erzielt: für Nadelstammholz, Fichten und Tannen 48 bis 62, Forchen und Lärchen 50—70 v, H. der Landergrundpreise, für Laubstammholz 85—100 v. H.
Sitzung des Gemeinderats und der Ortsfürsorgebehörde
am Dienstag, den 14. November 1933.
Ortsfürsorgebehörde: Beginn 8 Uhr. Gemeinderat: Beginn etwa 9Vi Uhr. Gegenstand: Holzverkäufe.
Sportplatz Sprollenhaus. Verschiedenes.
Nichtöffentliches.
Wildbad, den 13.11.1933. Bürgermeisteramt.
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Gegründet 1879.
Hose aus der Gesellschaftslotterie 1933 des Württ. Kriegerbundes sind noch Heute beim stell». Vorstand Fritz Kloß zu haben. Stück 50 Pfg.
Karl Pfau, Vereinsführer.
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Stockung ln Amerika
Nach den amtlichen Erhebungen trat im Monat September zum ersten Mal seit der Amtsübernahme Raosevelts eine Verminderung der durchschnittlichen Kaufkraft der Arbeitnehmer ein, weil die Lebenshaltungskosten stärker stiegen als die Lohnsumme der Wirtschaft. In Prozenten ausgedrückt sind nach Einführung der Mindestlöhne und der Arbeitszeitkürzung durch die Nira folgende Ergebnisse zu verzeichnen: Die industrielle Erzeugung ist gegenüber der Rechnungsgrundlage 1923/25 um 7,6, der Umsatz des Einzelhandels um 5 o. H. zurückgegangen. Die Beschäftigung ist um 0,8, die Lohnsumme der Wirtschaft um 0,9 v. H, gestiegen. Dagegen sind die Preise des Einzelhandels um 4 v. H., die Lebenshaltungskosten um 1,3 v. H. in die Höhe gegangen. Die Reallöhne sind also tatsächlich nicht gestiegen, sondern um 0,4 v, H. zu r ü ck g e g a n g e n. Für den Winter befürchtet man noch eine Steigerung des Mißverhältnisses. Im allgemeinen berrscht in Amerika bereits Enttäuschung. Sämtliche Mitglieder des Nahrungsmittel-Beratungsausschusses sind zurückgetreten.
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